Benno
Bekanntes Gesicht
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Die Chancen standen nicht gut, doch sie waren da.
Am gestrigen letzten Spieltag der Regionalliga Nord fand er statt, der spannenste Aufstiegsthriller seit Jahren.
Der 1. FC St. Pauli stand bereits als erster Aufsteiger fest, die Kandidaten auf den zweiten Aufstiegsplatz kamen aus Magdeburg, Osnabrück, Wuppertal und Emden.
Emden und Wuppertal spielten im direkten Vergleich gegeneinander, waren allerdings jeweils auf Niederlagen von Osnabrück (gegen Ahlen) und Magdeburg (gegen Pauli) angewiesen.
Für mich als Osnabrücker zählte nur eins: ein Sieg gegen Ahlen bei gleichzeitigem Nichtgewinnen von Magdeburg.
Doch der VfL spielte schlecht, fahrig, nervös. Ahlen ging verdient mit 0:1 in Führung.
Zur Pause kam der Aufsteiger aus Wuppertal.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser, Osnabrück hatte erste Chancen, die Spielerwechsel schienen Wirkung zu zeigen. Dann die Nachricht aus Magdeburg: Pauli führt!
Doch niemand glaubte mehr daran, dass der Vfl das Spiel noch drehen könne. Magdeburg glich aus, somit standen sie sicher auf dem Aufstiegsplatz.
Dann die 81. Minute in Osnabrück, ein letztes Aufbäumen, ein Flugkopfball, ein Tor!
Sollte das Wunder noch möglich sein?
Osnabrück baute druck auf, sie wollten den Sieg und somit den Aufstieg erzwingen.
Es kam die 89. Minute, Thommy Reichenberger schießt, trifft, 2:1! Ein Aufschrei geht durch das Stadion.
Was folgt sind bange Minuten. Immer wieder der Griff zum Handy: Wie steht es in Magdeburg?
Abpfiff in Osnabrück, der Rasen wird gestürmt. Doch das Spiel des Konkurrenten läuft noch.
Der Stadionsprecher schaltet sich ein, banges, ja gespenstiges Schweigen.
Endstand in Magdeburg: 1:1.
Alle Dämme brechen, wildfremde Menschen liegen sich in den Armen. Bier und Tränen fließen. Der VfL ist wieder dort wo er hingehört: in der 2. Bundesliga!
Am gestrigen letzten Spieltag der Regionalliga Nord fand er statt, der spannenste Aufstiegsthriller seit Jahren.
Der 1. FC St. Pauli stand bereits als erster Aufsteiger fest, die Kandidaten auf den zweiten Aufstiegsplatz kamen aus Magdeburg, Osnabrück, Wuppertal und Emden.
Emden und Wuppertal spielten im direkten Vergleich gegeneinander, waren allerdings jeweils auf Niederlagen von Osnabrück (gegen Ahlen) und Magdeburg (gegen Pauli) angewiesen.
Für mich als Osnabrücker zählte nur eins: ein Sieg gegen Ahlen bei gleichzeitigem Nichtgewinnen von Magdeburg.
Doch der VfL spielte schlecht, fahrig, nervös. Ahlen ging verdient mit 0:1 in Führung.
Zur Pause kam der Aufsteiger aus Wuppertal.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser, Osnabrück hatte erste Chancen, die Spielerwechsel schienen Wirkung zu zeigen. Dann die Nachricht aus Magdeburg: Pauli führt!
Doch niemand glaubte mehr daran, dass der Vfl das Spiel noch drehen könne. Magdeburg glich aus, somit standen sie sicher auf dem Aufstiegsplatz.
Dann die 81. Minute in Osnabrück, ein letztes Aufbäumen, ein Flugkopfball, ein Tor!
Sollte das Wunder noch möglich sein?
Osnabrück baute druck auf, sie wollten den Sieg und somit den Aufstieg erzwingen.
Es kam die 89. Minute, Thommy Reichenberger schießt, trifft, 2:1! Ein Aufschrei geht durch das Stadion.
Was folgt sind bange Minuten. Immer wieder der Griff zum Handy: Wie steht es in Magdeburg?
Abpfiff in Osnabrück, der Rasen wird gestürmt. Doch das Spiel des Konkurrenten läuft noch.
Der Stadionsprecher schaltet sich ein, banges, ja gespenstiges Schweigen.
Endstand in Magdeburg: 1:1.
Alle Dämme brechen, wildfremde Menschen liegen sich in den Armen. Bier und Tränen fließen. Der VfL ist wieder dort wo er hingehört: in der 2. Bundesliga!
