Ich weiß nicht so recht ab es ein RPG ist, aber AC:Valhalla ist der wahnsinn, Ghost of Tsushima auch!
Das sind beides Action-Adventures, die wohl ein paar RPG-Mechaniken verwenden... So würde ich das zumindest einordnen. Aber ich habe beide auch nicht selbst gespielt
Mein Senf zur Liste:
Legend of Grimrock 2 muss ich unbedingt noch etwas mehr spielen. Der Einstieg hat mir aber bereits super gefallen...
Dragon Age Inquisition werde ich wohl nie mehr anrühren. So massiv, wie es in meinem Freundeskreis gehasst wird, kann das nix werden. Was ich darüber bisher mitbekommen habe, ist auch extrem abstoßend für mich. Das hat eben gerade spielerisch viel zu wenig mit den ersten beiden Teilen zu tun, als das es mich noch ansprechen würde.
Dragon Quest 11 habe ich wirklich begeistert auf dem PC durchgespielt und glatt überlegt es nochmal für die Switch zu kaufen und im klassischen Pixelmodus nochmal durchzuspielen. Das Spiel ist vollgestopft mit schönen, kleinen Geschichten und sympathischen Charakteren. Einfach wunderbar!
The Elder Scrolls 5: Skyrim hat mich anfangs auch wirklich begeistert. Aber irgendwann war einfach die Luft aus der Open World raus und es hat mich nur noch angeödet. Nach knapp 55 Stunden hatte ich dann die (wirklich langweilige und schlecht geschriebene) Haupt-Story durch und es nie wieder angerührt. Einem Pfeil auf dem Kompass zu folgen, war noch nie so langweilig wie hier. Dummerweise wurde es ab diesem Spiel dann auch in fast jedem Open World Spiel kopiert, so dass dieses Genre für mich auf ewig vergiftet und verödet worden ist. DANKE, SYKRIM!!! SKYRIM MUSS WEG!!! Oh, sorry... Zu viel 2020
Persona 5 Royal habe ich mir neben Death Stranding für die PS4 Pro gekauft. Der Kaufgrund war Death Stranding, der Grund die Konsole noch einige Wochen länger zu behalten war dann dieses Spiel. Einfach fantastisch, was Atlus da kreatives und verrücktes gezaubert hat. Das waren jedenfalls 100 Spielstunden, die sich vollends gelohnt haben.
Wasteland 3 interessiert mich aktuell irgendwie gar nicht...
The Witcher 3 fand ich anfangs auch sehr spannend und interessant. Dann war ich aber nach 20 Stunden auch hier von der komplett überladenen Open World Karte überfordert. Letztendlich war ich auch hier nur blind dem Witcher Sinn folgend in einer vollgefrachteten Spielwelt unterwegs - so etwas kann ich einfach nicht genießen. Im Endeffekt waren es sowieso wieder nur "Gehe von A nach B dann nach C und dann wieder nach A!"-Quests mit aufgesetzter Geschichte, die teilweise echt langweilig waren und mir persönlich gar nichts brachten. Allein die Prämisse "Da ist jemand in Not! Beeile dich ihr zu helfen!" versagt in Open World Spielen IMMER ihre Immersion, da man ja erst mal STUNDENLANG etwas anderes macht... So was wie 20 Steine zu sammeln oder so... GÄHN!
Disco Elysium war echt ein Fest! Selten habe ich so viele Entscheidungen fällen dürfen und so genial waren Fehlschläge auch nie in eine Geschichte eingebunden worden. Egal, was passiert: Die Geschichte schreitet voran und man trägt Konsequenzen für fast alles. Die Charakterentwicklung ist absolut verrückt, aber auch extrem interessant. Fantastisch!
Divinity: Original Sin 2 steht schon lange auf meiner Liste, aber vorher wollte ich den ersten Teil komplett durchspielen. Doch der ist leider alles andere als spannend... Viel zu viel Leerlauf und fast immer gleich ablaufende Kämpfe, sind einfach öde. Vielleicht erreiche ich den 2. Teil ja irgendwann mal. Aber das kann dauern.
Cyberpunk 2077 spricht mich nicht wirklich an. Ich bin ein großer Shadowrun-Fan, weil mir Cyberpunk ohne Magie einfach zu wenig ist. Dann traue ich dem Hersteller auch nicht viel zu, da The Witcher 3 schon komplett an mir vorbei entwickelt worden ist. Dazu noch die Ausbeutung der Mitarbeiter und der bugverseuchte Start und fertig ist DER eine Titel, den ich erst in der GotY und dann wohl auch nur mit der Kneifzange (ca. 25 €) anpacken würde.