• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Eltern sollen USK-Einstufung beachten!

crizzo silverblue schrieb:
Ich bitte dich! Das sind keine Richtlinien, das sind Gesetze.

Nur weil es gesetzlich festgelegt wurde, muss es noch lange nicht richtig sein. Beispiel Oblivion: trotz einiger blutiger Szenen in Deutschland als "Ab 12 Jahren"-Titel eingestuft. PEGI Einstufung: "Ab 16 Jahren". In den USA ist es inzwischen ein "Mature"-Titel - weil die Möglichkeit besteht, durch einen Fanpatch die nackten Brüste weiblicher Charaktere sichtbar zu machen. :rolleyes:

Welche Einstufung ist nun richtig? Ansichtssache...
 
Sternitzky schrieb:
Das ist damit ja nicht vergleichbar.

Selbstverständlich ist das vergleichbar. Es geht um gebrochene Gesetze...

Sternitzky schrieb:
Rechte sollten nicht vom Alter, sondern von der Kompetenz abhängen.

Dann nochmal zu meiner Frage aus meinem vorigen Post... wer entscheidet denn, wer kompetent und reif ist? Das sind doch Begriffe, wie sie schwammiger kaum sein könnten. Wer hat überhaupt die Kompetenz zu entscheiden, wer kompetent ist...?
 
crizzo silverblue schrieb:
wer entscheidet denn, wer kompetent und reif ist? Das sind doch Begriffe, wie sie schwammiger kaum sein könnten. Wer hat überhaupt die Kompetenz zu entscheiden, wer kompetent ist...?

Das ist ja der Punkt... den man nicht selbst und auch kein anderer beantworten kann.
Das was für einen reif sein kann ist fpr den anderen weniger reif...

Ok verdammt geile Erklärung... aber das sind halt so Sachen wo man nur Richtlinien geben kann.
 
crizzo silverblue schrieb:
Dann nochmal zu meiner Frage aus meinem vorigen Post... wer entscheidet denn, wer kompetent und reif ist? Das sind doch Begriffe, wie sie schwammiger kaum sein könnten. Wer hat überhaupt die Kompetenz zu entscheiden, wer kompetent ist...?
Gegenfrage: Warum soll alles gut sein, was von den Politikern kommt?
Es ist nicht so entscheidend, wer entscheidet, sondern ob die Entscheidung logisch sinnvoll ist.
Anstatt daß die Politiker diskutieren, bis sie das logischte gefunden haben, sind sie eher in einem Kartell zusammengeschlossen, welches ihren eigenen Ambitionen nützt.
Wie arrogant die Politiker sind, zeigt sich darin, daß viele Gerichtsurteile, die zu ihrem Ungunsten sind, ignoriert werden. Ich persönlich habe auch ein Urteil und werde weiterhin behindert (ist privat). Oder hier: Jeder Sonderschüler kann eine Tacho-Diagramm-Scheibe lesen, bloß der Landrat nicht. Einfach menschenverachtend.

Die Frage sollte lauten, wie kann man gewährleisten, daß sich die Entscheidungsträger nur für das Wohl der Menschen einsetzen?
1. Geben ist seliger denn nehmen: Jeder Politiker sollte seinen Wahlkampf aus eigener Tasche bezahlen. Wer in der Privatwirtschaft erfolgreich war, kann das bezahlen und hat auch Kompetenz.
2. Jeder, der gewählt werden will, sollte öffentlich vor dem Volk mit einem Lügendeteketor "gescreent" werden. Wenn der Politiker die Fragen zur eigenen Anständigkeit besteht, darf er zur Wahl antreten.

Wenns denn wenigstens ein Iterationsverbot gäbe... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternitzky schrieb:
Gegenfrage: Warum soll alles gut sein, was von den Politikern kommt?
Es ist nicht so entscheidend, wer entscheidet, sondern ob die Entscheidung logisch sinnvoll ist.

Wer sagt denn, dass alles gut sein muss, was aus der Politik kommt? Deine Gegenfrage zielt auf eine These ab, die ich nirgends postuliert habe. Im Gegenteil. Wenn ich an Becksteins Argumentation denke, bekomme ich Fußpilz...
Es geht aber darum, dass es Gesetze geben muss, damit alles funktioniert. Ohne legislative Politik kann es keine Ordnung geben. Und diese Ordnung muss für jeden Menschen erkennbar und nachvollziehbar sein. Das Alter wird hierbei in Form der USK-Freigaben als eine Ordnung herangezogen. Bis zu einem gewissen Alter hat man nunmal - das ist rein biologisch gesehen bewiesen - automatisch eine gewisse Reife erreicht.

Wenn du nun aber meinst, dass man diese Reife nicht anhand einer von der Legislative (=Politiker) festgelegten und durch die USK-Siegel beschriebenen Altersgrenze erkennen kann, sondern an geistiger Reife, dann frage ich dich, wer zur Hölle sowas entscheiden soll?
Muss man jedes Kind einem Reifetest bei absolut unpolitischen Pädagogen unterziehen, bevor es Videospiele zocken darf? Woher weiß man eigentlich, wer von den Pädagogen wirklich unpolitisch ist und wer nicht? Sind IQ-Tests bei durch und durch liberalen Gehirnforschern zu absolvieren, bevor man endlich spielen kann? Welche Rolle spielt der Intelligenzquotient überhaupt bei der Verarbeitung von Medien? Müssen Kassiererinnen Kinder, die beabsichtigen ein Game zu kaufen, erst einen Reifetest ausfüllen lassen, der anschließend direkt benotet wird und bei Kindern, die eine schlechtere Note als 3- erreichen, zur Folge hat, dass das Game nicht gekauft werden darf? Falls ja, wie sollen solche Tests aussehen? Kannst du dir die potentiellen Schlangen vor Saturn-Kassen vorstellen? Wie testet man überhaupt Reife und Kompetenz? Ist es in Anbetracht der unzähligen Fragen zu diesem Thema nicht wesentlich einfacher für alle Beteiligten, auf die wissenschaftlichen Forschungserkenntnisse zur kognitiven Verarbeitung von visuellen Inhalten zu vertrauen und einfach eine biologische Altersgrenze festzulegen?
Ich denke schon.
 
crizzo silverblue schrieb:
Doch, das ist schlimm! Ein 14-Jähriger hat keine Games mit "USK ab 16" oder "USK ab 18" zu zocken. Eltern, die so etwas gut heißen, gehören vor Gericht gezogen, meiner Meinung nach.
aha und mit welcher Handhabe? eben, es gibt keine (außer bei grober Verletzung der Aufsichtspflicht) und das ist auch gut so, das Recht der Sorgeberechtigten geht hier eindeutig vor. ich bin übrigens überhaupt nicht deiner Meinung. Eltern die sich um das Hobby ihrer Kinder kümmern und im Einzelfall entscheiden, dass ihr 16jähriger ein USK18-Spiel spielen darf, sind mir lieber als die rigorosen Verbieter, denn erstens funktioniert das in einer offenen Mediengesellschaft sowieso nicht und zweitens sollen und müssen Jugendliche den Umgang mit den angebotenen Inhalten lernen und der Kontakt mit solchen Inhalten macht nicht an biologischen Altersgrenzen halt (das kann man sich zwar einbilden, aber das entspricht keine 5 Minuten der Realität).
 
Sternitzky schrieb:
Gegenfrage: Warum soll alles gut sein, was von den Politikern kommt?
Es ist nicht so entscheidend, wer entscheidet, sondern ob die Entscheidung logisch sinnvoll ist.
Anstatt daß die Politiker diskutieren, bis sie das logischte gefunden haben, sind sie eher in einem Kartell zusammengeschlossen, welches ihren eigenen Ambitionen nützt.
Wie arrogant die Politiker sind, zeigt sich darin, daß viele Gerichtsurteile, die zu ihrem Ungunsten sind, ignoriert werden. Ich persönlich habe auch ein Urteil und werde weiterhin behindert (ist privat). Oder hier: Jeder Sonderschüler kann eine Tacho-Diagramm-Scheibe lesen, bloß der Landrat nicht. Einfach menschenverachtend.

Die Frage sollte lauten, wie kann man gewährleisten, daß sich die Entscheidungsträger nur für das Wohl der Menschen einsetzen?
1. Geben ist seliger denn nehmen: Jeder Politiker sollte seinen Wahlkampf aus eigener Tasche bezahlen. Wer in der Privatwirtschaft erfolgreich war, kann das bezahlen und hat auch Kompetenz.
2. Jeder, der gewählt werden will, sollte öffentlich vor dem Volk mit einem Lügendeteketor "gescreent" werden. Wenn der Politiker die Fragen zur eigenen Anständigkeit besteht, darf er zur Wahl antreten.

Wenns denn wenigstens ein Iterationsverbot gäbe... :rolleyes:

erinnert mich an eine diskussion, die ich mit dir schonmal in deinem blog geführt habe :rolleyes:
:D
 
TonySoprano schrieb:
erinnert mich an eine diskussion, die ich mit dir schonmal in deinem blog geführt habe :rolleyes:
:D
Ja und? Soll ich Angst haben? :ugly:
Seit der Eingliederung von STASI-Personal in den BND wird der Bürger mehr denn je seit der BRD-Gründung ausgehorcht. Hinsichtlich der Politiker herrscht dagegen ein großes Informationsloch. Zwischen Bürgern & Politikern besteht ungerechtfertigt eine große Diskrepanz. Schließlich sollten alle vor dem Gesetz gleich sein.

Was ist unmoralisch daran, etwa Fragen à la
  • Haben sie vor, die Bürger zu betrügen?
  • Haben sie vor, sich illegal zu bereichern?
  • Fühlen sie sich für das Mandat kompetent genug?
  • Für welche Ämter fühlen sie sich kompetent?
  • Etc.
zu stellen?

Nicht nur die Bürger sollten auf Gesetzesmäßigkeit und Anstand überwacht werden, auch Politiker.

Den Blog, den der Politiker verehrende TonySoprano meint, ist dieser hier: http://www.cynamite.de/index.cfm?pid=327&pk=367&fk=40663
Also: Wer hat den Mut, diese einseitige Zwei-Mann-Diskussion aufzulockern? :cool:
 
Sternitzky schrieb:
Ja und? Soll ich Angst haben? :ugly:

habe ich nicht gesagt. hirn einschalten wäre aber gut....

Sternitzky schrieb:
Seit der Eingliederung von STASI-Personal in den BND wird der Bürger mehr denn je seit der BRD-Gründung ausgehorcht.

damit solche theorien nicht zu bullshit mutieren, sollte man verlässliche quellen angeben.

Sternitzky schrieb:
Hinsichtlich der Politiker herrscht dagegen ein großes Informationsloch.

würdest du mehr medien als deinen computer oder deine spielkonsolen nutzen, würdest du dies gar nicht sagen können.

Sternitzky schrieb:
Zwischen Bürgern & Politikern besteht ungerechtfertigt eine große Diskrepanz. Schließlich sollten alle vor dem Gesetz gleich sein.

Was ist unmoralisch daran, etwa Fragen à la
  • Haben sie vor, die Bürger zu betrügen?
  • Haben sie vor, sich illegal zu bereichern?
  • Fühlen sie sich für das Mandat kompetent genug?
  • Für welche Ämter fühlen sie sich kompetent?
  • Etc.
zu stellen?

gar nichts unmoralisches dran. du als mod, solltest aber wissen, dass du dich langsam aber sicher vom eigentlichen thema weg bewegst.

Sternitzky schrieb:
Nicht nur die Bürger sollten auf Gesetzesmäßigkeit und Anstand überwacht werden, auch Politiker.

das werden sie, durch z.b. presse oder untersuchungsausschüße.

Sternitzky schrieb:
Den Blog, den der Politiker verehrende TonySoprano meint, ist dieser hier: http://www.cynamite.de/index.cfm?pid=327&pk=367&fk=40663
Also: Wer hat den Mut, diese einseitige Zwei-Mann-Diskussion aufzulockern? :cool:

1. hättest du meine kommentare richtig gelesen, würdest du nicht schreiben, dass ich 'politiker verehre'.

2. diese diskussion hat gar nicht stattgefunden, da sie immer noch auf deine antwort wartet.....

3. einseitig wäre sie nur, wenn wir der gleichen meinung wären...
 
TonySoprano schrieb:
habe ich nicht gesagt. hirn einschalten wäre aber gut....
Ich habs Dir auch nicht zwangsläufig unterstellt. Es war nur Rhetorik.
TonySoprano schrieb:
damit solche theorien nicht zu bullshit mutieren, sollte man verlässliche quellen angeben.
TonySoprano schrieb:
würdest du mehr medien als deinen computer oder deine spielkonsolen nutzen, würdest du dies gar nicht sagen können.
Da ich uninformiert und doof bin :motz: , darfst Du selber suchen. :p
Das erinnert mich an Leute, die auch für alles einen Beweis wollen, was ihnen nicht genehm ist (und ich rede nicht vom haGalil-Forum :D ):Zum Schweigen verurteilt.
Wie stark die BRD im Würgegriff von Ex-STASI-Mitarbeitern ist, ist schon daran zu erkennen, daß die Pressefreiheit zugunsten der Täter eingeschränkt wird. Daß nix mehr genannt werden darf. Das wäre damit zu vergleichen, daß Mengele es gerichtlich verbieten lassen würde, daß seine Mitgliedschaft in der NSDAP und seine Arbeiten im KZ für die Öffentlichkeit publik würde.
TonySoprano schrieb:
würdest du mehr medien als deinen computer oder deine spielkonsolen nutzen, würdest du dies gar nicht sagen können.
Mir geht es ums Informationsloch, das verhindert, daß von Politikern besetzte Posten durch eben jene mißbraucht werden.
TonySoprano schrieb:
gar nichts unmoralisches dran. du als mod, solltest aber wissen, dass du dich langsam aber sicher vom eigentlichen thema weg bewegst.
So kann man auch argumentieren, wenn einem etwas nicht genehm ist. :rolleyes:
Die ganze Killerspiel-Misere ist doch erst durch die Politiker entstanden!
Also darf man auch darüber diskutieren, wie man solche Entgleisungen verhindern kann. Womit ich aber nicht sage, daß Eltern nicht auf die Empfehlungen achten sollten. Aber die Politiker haben durch ihre vorbildliche Jugendpolitik Mitschuld.
TonySoprano schrieb:
das werden sie, durch z.b. presse oder untersuchungsausschüße.
Warum vorbeugen, wenn man Unheil auch fahrlässig fördern kann? :rolleyes:
Schließlich sind alle Menschen von Natur aus Engel (nicht zu vergessen die gleicheren Politiker) und wollen keinem etwas Böses...
 
TonySoprano schrieb:
hirn einschalten wäre aber gut

lass ich mal so stehen. gilt immer noch.

Sternitzky schrieb:
womit ich aber nicht sage, daß eltern nicht auf die Empfehlung achten sollten. Aber die Politiker haben durch ihre vorbildliche Jugendpolitik Mitschuld.

there you go.....damit sich hier wieder eine ordentliche diskussion bilden kann.
 
Das macht irgendwie nicht wirklich Sinn. Die Altersabstufung zu eng vorzunehmen ist totaler Quatsch. In der Pubertät ändern sich Gefühle und Einstellungen sprunghaft. Da man mit 14 erst am Anfang der Pubertät steht kann man vieles noch nicht so verdauen, wie man selber es gerne hätte. Glaub mir, war auch mal in dem Alter. Aber auch mit 16 ist das noch so ein Problem mit der geistigen Reife. Wegen meiner sollte man das ganze Alterseinstufungssystem reformieren. Soll heißen das Alter ab 16 auf 18 raufsetzen und ab 18 sollte auf 21 raufgesetzt werden. Ich denke schon, daß das etwas bringen würde, da meiner Meinung nach viel zu viele Halbstarke Zugriff auf Medien für Erwachsene haben. Im Strafrecht werden solche Leute ja manchmal auch noch wie Jugendliche behandelt. Also warum sollte so ein Mensch dann auch noch Filme oder Spiele ab 18 konsumieren dürfen? Und vielleicht halten dann auch endlich mal die Politiker die Schnauze, die ein Verbot von "Killerspielen" fordern und lassen den gemeinen Zocker in Ruhe dessen Hobby nachgehen. Man kann zwar nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, aber die meisten sind mit 21 doch nen Tacken reifer als mit 18.
 
Zuletzt bearbeitet:
crizzo silverblue schrieb:
Doch, das ist schlimm! Ein 14-Jähriger hat keine Games mit "USK ab 16" oder "USK ab 18" zu zocken. Eltern, die so etwas gut heißen, gehören vor Gericht gezogen, .
Im grunde hast du da recht, aber dann würde bestimmt halb deutschland im knast sitzen^^

Despair schrieb:
Witzigerweise wäre es für die meisten Eltern kein Problem, sich über das Zockmaterial ihrer Kinder zu informieren, da beim Nachwuchs garantiert die ein oder andere Ausgabe der PCPP, GS, PCG usw. aufzufinden ist.

Aber dann müsste man sich ja mit den Interessen der Kinder auseinandersetzen und auch noch lesen, igitt! ;)
richtig genau richtig.
Die eltern heutzutage interessiert es nicht wirklich was ihre KInder machen, hauptsache sie sind ruhig :D

Spartan 117 schrieb:
Hört sich vielleicht albern an aber manchmal wäre ich das es noch ne Alterbegrenzung ab 14 Jahren gäbe oder so. Ich bin nämlich zur zeit 14 und werde im März 15. Es gibt zwar auch gute Spiele ab 12 aber mich reizen eher die ab 16. Wenn es eine Begrenzung ab 14 gäbe könnte man z.B manche spiele die ab 16 sind auch ab 14 machen jedenfalls die, die nicht so sehr gewaltvoll sind.
Im grunde eine sinnvolle idee, die aber keine Probleme löst. Glaubst du, dass es Politker interssiert ob du nun Spilnter Cell Double Agent spielen darfst oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
crizzo silverblue schrieb:
Doch, das ist schlimm! Ein 14-Jähriger hat keine Games mit "USK ab 16" oder "USK ab 18" zu zocken. Eltern, die so etwas gut heißen, gehören vor Gericht gezogen, meiner Meinung nach. Wenn Eltern nicht mal Gesetzgebern und Altersfreigaben vertrauen, dann bekomme ich Hautausschlag... das ist ein erzieherischer Schuss ins Knie.

Ich denke Eltern wissen besser als die USK was für ihr Kind am besten ist. Und wenn ein 14 Jähriger reif genug ist und seine Eltern wissen das, warum auf die USK hören? Entschuldige, aber ich sehe die USK nicht als Allwissend und Allbestimmend an, jeder Mensch ist anders. Es mag ja durchaus sein das eine gewisse Mehrheit mit einer Sache schlechter klarkommt, aber wenn die Eltern meinen das Kind sei reif dafür, dann ist es deren Entscheidung und da hat ihnen niemand reinzureden oder gar in den Knast zu stecken. Ich hab Jumanji damals im Kino mit meinen Eltern gesehen, obwohl er eigentlich nicht für meine Augen sein sollte, trotzdem hatte ich absolut kein Problem mit dem Film, im Gegenteil ich liebte den. Eltern sollten schon auf die Altersfreigabe gucken, aber die sollte weiss gott nicht der bestimmerische Faktor sein. Eltern haben eine Verantwortung und meiner Meinung nach machen die Eltern das heutzutage prächtig, sonst würde es wohl ganz anders aussehen auf den Straßen.

seth_gecko schrieb:
Das macht irgendwie nicht wirklich Sinn. Die Altersabstufung zu eng vorzunehmen ist totaler Quatsch. In der Pubertät ändern sich Gefühle und Einstellungen sprunghaft. Da man mit 14 erst am Anfang der Pubertät steht kann man vieles noch nicht so verdauen, wie man selber es gerne hätte. Glaub mir, war auch mal in dem Alter.

An dieser Stelle hast du recht, allerdings tut das wohl kaum auf alle zutreffen. In dem alter war wohl jeder hie rmal oder ist es momentan sogar, aber in diesem Alter ist nicht jeder gleich.

Aber auch mit 16 ist das noch so ein Problem mit der geistigen Reife. Wegen meiner sollte man das ganze Alterseinstufungssystem reformieren. Soll heißen das Alter ab 16 auf 18 raufsetzen und ab 18 sollte auf 21 raufgesetzt werden. Ich denke schon, daß das etwas bringen würde, da meiner Meinung nach viel zu viele Halbstarke Zugriff auf Medien für Erwachsene haben.

Und warum nun? 21-Jährige sind wohl kaum viel reifer oder unreifer, überhaupt wie kommst du auf die Zahl? Also bitte, das Alter ist genauso wie 18 einfach nur eine Erfindung, Menschen werden doch nicht von einem auf den anderen Tag reif. Meinst du nicht irgendwann sollte jeder selbst bestimmen was gut für ihn ist? Wenn jemand meint sich Splatter reinziehen zu müssen soll er das doch tun, bringt ja niemanden um und Grenzen zu erforschen ist sehr wichtig. Ich halte es eher für äusserst unklug hier das Alter hochzusetzen, ich denke nämlich das wäre ganz genau entgegen der menschlichen Biologie und im 21. Jahrhundert ist sowas ziemlich mittelalterlich. Spätestens als Jugendliche ab 15 so rum kriegt eh jeder alles was er will, wenn er nur will. Was bringt es nun die Altersfreigabe hochzusetzen, ausser das Sex und inszenierte Gewalt noch schlimmer angesehen werden als es sowieso schon ist? Und wie man weiss, verbotenes ist attracktiv.

Im Strafrecht werden solche Leute ja manchmal auch noch wie Jugendliche behandelt. Also warum sollte so ein Mensch dann auch noch Filme oder Spiele ab 18 konsumieren dürfen? Und vielleicht halten dann auch endlich mal die Politiker die Schnauze, die ein Verbot von "Killerspielen" fordern und lassen den gemeinen Zocker in Ruhe dessen Hobby nachgehen. Man kann zwar nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, aber die meisten sind mit 21 doch nen Tacken reifer als mit 18.

Bezweifel ich doch mal, 3 Jahre sollen einen Menschen so stark verändern? Man muss ja nur die Politiker ansehen die versuchen den deutschen Staat zu einem totalitären faschistischen System umzumodeln. Und die sind nicht 18, die sind nicht 21, die sind über 40, 50 und 60. Sollte man von denen nicht gerade meinen sie seien reif genug? Es gibt kein Alter wo ein Mensch wirklich Reif ist, nur eine ungefähre Zeit wo jemand ausgewachsen ist und man von ihm Verantwortung verlangen kann. Und da man diese Zeit nicht genau bestimmen kann, wird natürlich auch das Jugendstrafrecht angewandt wenn jemand schon über 18 ist. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, aber es zeigt das es eben kein genaues Alter gibt. Du sagst es, man soll Menschen nicht über einen Kamm scheren und aus diesem Grunde ist eine Erhöhung der Altersfreigabe unfug, da es schlicht und ergreifend absolut keinen Sinn hat.
 
Zurück