Experte: Games sind das Leitmedium der Zukunft

da hat der gute mann vollkommen recht.
ich selbst zocke lieber, als das ich filme gucke.
wie geschrieben, man will nicht passiv dem geschehen zugucken,
sondern interaktiv den film erleben und die handlung mit controller
vorantreiben.
wäre natürlich geil, wenn games in zukunft dadurch einen höheren stellenwert kriegen würden.
ich drücke die daumen :)
 
Ich bin einer der wenigen dem solche Vorstellungen nicht wirklich gefallen werden.
Ich zogge schon seit über 30 Jahren, angefangen mit dem guten alten VCS, aber so viel Negatives wie die letzten 5 Jahre hab ich mit meinem geliebten Hobby noch nicht erlebt.
Diese ganzen Versprechungen von salonfähig, totaler Vernetzung um gegen jeden Spielen zu können, oder mehr potentielle Kunden = größere Auswahl an Games und
billigere Preise.

Genau das Gegenteil ist doch der Fall.
Es werden nur noch gewinnbringende Standarts programmiert, die Preise für die so gepriesenen DLCs wandern in großen Schritten nach oben.
Die totale Vernetzung bedeuten eigentlich nur gigantische Patches für unfertige Spiele,
Überwachung unserer Spielgewohnheiten, Kopierschutzverfahren die eine Onlineverbindung zum Zwang erheben, oder einfach nur der Wegfall der spassigen Multiplayer-Modi an einer Konsole.

Gegen den Fortschritt habe ich als Technikfreak bestimmt nichts einzuwenden, aber eine so Negative Zukunft hatte ich mir für mein Hobby bestimmt nicht gewünscht.
 
Ein aufschwung an positiven Eindrücken über die Gamingindustrie zu Beginn 2011.
Na wenn das mal kein guter stert ins neue für uns ist.
 
endlich kommen die Herrn mal darauf, das Videospiele die Zukunft sind, schön das sie es kapiert haben ....na ja...besser spät als nie ...
 
Ich bin einer der wenigen dem solche Vorstellungen nicht wirklich gefallen werden.
Ich zogge schon seit über 30 Jahren, angefangen mit dem guten alten VCS, aber so viel Negatives wie die letzten 5 Jahre hab ich mit meinem geliebten Hobby noch nicht erlebt.
Diese ganzen Versprechungen von salonfähig, totaler Vernetzung um gegen jeden Spielen zu können, oder mehr potentielle Kunden = größere Auswahl an Games und
billigere Preise.
Stimmt. Ich Persönlich würde aber auch behaupten das dieser "Machtkampf" der diversen Konsolen (Vorzugsweise Sony/Microsoft) auch eine Rolle an der negativen Entwicklung spielt.

---------- Zusammengeführter Beitrag, 12:25 Uhr ----------

wäre natürlich geil, wenn games in zukunft dadurch einen höheren stellenwert kriegen würden.
ich drücke die daumen :)
Ich weiß nicht was ihr habt. Klar gibt es immer mal Schlechte Schlagzeilen über Videospiele. Aber das gibt es über-all(es).

Durch sehr gute Verkaufszahlen und Namen in dieser Branche sind Videospiele auf jeden Fall ein Thema in der Öffentlichkleit. Videospiele müssen ja nicht gleich wie Sport eine Extra Rubrik in Nachrichtensendungen haben. :rolleyes:

An sich schreiben auch große Zeitschriften wie Spiegel im Kultur-teil über gute Videospiele wie z.b. Heavy Rain.
 
endlich kommen die Herrn mal darauf, das Videospiele die Zukunft sind, schön das sie es kapiert haben ....na ja...besser spät als nie ...
es ist EIN herr, nicht alle. die politiker in diesem "freien" staat, vor allem die aus bayern, sehen das sicher nciht so.:autsch:
 
Videospieler mögen dies vielleicht Profittechnisch sein, inhaltlich aber sind sie davon noch immer weit entfernt, dazu fehlt den Entwicklern einfach der Mut neue Geschichten zumachen und entsprechend zu präsentieren. Was sich in der letzten Zeit entwickelt hat, schädigt das Medium noch mehr. Sei es Kopierschutz, die Bekämpfung von Mods, DLCs u.A. zerstören Spiele. Man Stelle sich gleiches mit anderen Medien vor. Es hilft der Kultur nicht besonders, wenn man seine Werke zerschnibbelt und dadurch versucht seine Konsumenten abzuzocken. Sie zu überwachen und Raubkopien als ein Problem darzustellen, was sie nicht sind genausowenig. Und ganz bestimmt noch weniger, dem eigenen Profitwillen die Kreativität der Spieler Grenzen setzen zu wollen, damit man seine DLC-Scheiße verkaufen kann. Solang sich also nicht einige Dinge ändern, wird die Anzahl echter Perlen in diesem Medium verschwindend gering bleiben.

Dieses Medium ist arm dran.
 
gute Geschichten?! Es gibt gute Filme, Spiele, Romane und schlechte ...mit Menschen ist es nicht anders.

Ich freue mich schon auf viele gute Spiele in der Zukunft, die sicherlich ihren eigenen Reiz haben werden. Zudem würde ich es mit der Spieleindustrie nicht zu negativ sehen, denn schließlich bestimmt die Nachfrage das Angebot, dennoch ist es ok und berechtigt, wenn du Seth Steiner deine Zweifel hast. Ich finde auch vieles nicht gut, was die Hersteller machen wie z.B. das die PS 3 keine PS 2 Spiele abspielen lässt oder das man immer mehr Inhalte per Xbox-Live oder auf der PS3 herunterladen muss, um sie zu erhalten usw.

Oder wenn Spiele völlig verbugt erscheinen ....oder das Nintendo mit seiner Wii -Spielepolitik die Hartcorezocker verraten hat ...lol
Jedenfalls kann ich mir ein Leben ohne Videospiele nur noch schwer vorstellen, was aber nicht heissen soll, das ich mir in Zukunft von der Spieleindustrie alles diktieren lasse.

Gruss TrakLL
 
Die armen Filme. Obwohl man eigentlich sagen müsste, dass der gamish look nicht zwangsläufig von den Games herrührt, sondern andersherum, Games lassen sich von Filmen inspirieren und dies dann im Laufe der Zeit abwechselnd. Denn 3D-Animationen waren vor allem ein Mittel, das vom Film aus sich etablierte und auch dort entwickelt wurde. Die Ähnlichkeiten beruhen eher darauf, dass beide größtenteils dasselbe Mittel (Cg. 3D-Animationen) benutzen.
Trotzdem gibt es jetzt natürlich Einflüsse aus der Spiele-Ästhetik.

Netter Artikel… Kritik:
Fakt ist, dass das junge Medium bis heute keinen einfachen Stand hat.
Eigentlich brauche ich dazu nichts mehr zu sagen, es sollte schon beim Zitat klar sein, was mir an ihm fehlt. Wieso ist es Fakt? Das sehe ich nämlich überhaupt nicht so.
Bedenklich halte ich auch die unmittelbare Verbindung des Mediums mit der Gruppe der Spieler:
Gute Nachrichten für alle Zocker: Wir werden nicht mehr lange eine Randgruppe dieser Gesellschaft sein.
Es ist zudem wieder zu fragen, wieso Gamer ständig als Randgruppe identifiziert werden. Das ist gefährlich und falsch. Laut Typologie der Wünsche spielen in Deutschland 38,8% Männer und 22,3% Frauen, Zocker sind keine Randgruppe. Man sollte schon präzisieren, welche Gruppe man wirklich meint.
Jetzt gibt es dafür auch wissenschaftlichen Rückenwind.
Spekulation ist Wissenschaft?

Comments: x)
Videospieler mögen dies vielleicht Profittechnisch sein, inhaltlich aber sind sie davon noch immer weit entfernt, dazu fehlt den Entwicklern einfach der Mut neue Geschichten zumachen und entsprechend zu präsentieren.
Liegt wohl auch daran, dass Spiele eigentlich nur zum Teil narrativ sind. Der andere Teil wird für die Interaktion gebraucht. Schön wäre, wenn man mal wieder versuchen würde, diese beiden Welten, so unterschiedlich und fast inkommensurabel sie scheinen, zu verbinden.
Dieses Medium ist arm dran.
Aus kulturell-qualitativer Sicht schon. Finanziell-ökonomisch eher nicht.^^ Wohl auch ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein aufschwung an positiven Eindrücken über die Gamingindustrie zu Beginn 2011.
Na wenn das mal kein guter stert ins neue für uns ist.

Hoffen wir, dass das nicht das einzig gute im Zusammenhang mit Videospielen in diesem Jahr war.:D
Das Jahr ist noch lang.
Und potenzielle Amokläufer die kurz vorm austicken sind, gibt es sicherlich genug hier in Deutschland und anders wo.:rolleyes:
Aber du hast Recht.:hoch:
Ein guter Start ins neue Jahr, ist es allemal.:D
 
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