Finanzielle Hilfen für Griechenland

Ist das Hilfspaket gerechtfertig oder nicht und zahlen die Griechen das zurück oder nicht?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16

Indianerwoman

Bekanntes Gesicht
Mitglied seit
13.03.2009
Beiträge
4.021
Reaktionspunkte
128
Da wir ja alle schon schön in den Thema sind, wie sieht es denn bei Euch mit der Meinung über das Hilfspaket für Griechenland aus. Immerhin geht es ja hier soweit ich richtig informiert bin erst Mal um ca. 22,4 Mrd Euro.

Vor allem werden sie diese Summe zurück zahlen oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sie die Summe zurückzahlen können kann Heute natürlich noch keiner wissen. Die Infos (ich mein jetzt nicht populistisches Gelaber mancher Medien und Politiker) hab ich auch nicht um das seriös beurteilen zu können.

Ganz allgemein find ich es aber positiv wenn Europa zusammenhält. Wenn ich lese wie sich manche darüber aufregen dass ihr Heimatland dadurch geschächt wird wird mir ein bissi übel das ich von dem ganzen Nationalblabla eh nicht viel halte. Ich würd mir viel mehr Europa und viel weniger Nationalstaat wünschen. Theoretisch zumindest...aber wird schon noch.

Auf jeden Fall würde ich aber an die Hilfe die Bedingung heften dass die Verursacher dieser ganzen Sitution hinter Gitter kommen und dass ordentliche Leute dort in die Regierung kommen. Sonst können wir das Geld auch verbrennen.^^
 
Ob sie die Summe zurückzahlen können kann Heute natürlich noch keiner wissen. Die Infos (ich mein jetzt nicht populistisches Gelaber mancher Medien und Politiker) hab ich auch nicht um das seriös beurteilen zu können.

Ob sie das zurück zahlen werden, ganz ehrlich, ich weiss nicht warum, mein Gefühl sagt irgendwie nein. Ich glaub irgendwie einfach nicht wirklich daran.

Ganz allgemein find ich es aber positiv wenn Europa zusammenhält. Wenn ich lese wie sich manche darüber aufregen dass ihr Heimatland dadurch geschächt wird wird mir ein bissi übel das ich von dem ganzen Nationalblabla eh nicht viel halte. Ich würd mir viel mehr Europa und viel weniger Nationalstaat wünschen. Theoretisch zumindest...aber wird schon noch.

Es ist natürlich positiv wenn Europa zusammen hält das ist richtig. Aber wie würdest Du angenommen denken, wenn auf einmal Irland, Spanien und Italien dazu kommen? Ist es dann nicht besser das man dann lieber schaut ob man sein eigenes Land noch retten kann, oder würdest Du das zu egoistisch sehen?

Auf jeden Fall würde ich aber an die Hilfe die Bedingung heften dass die Verursacher dieser ganzen Sitution hinter Gitter kommen und dass ordentliche Leute dort in die Regierung kommen. Sonst können wir das Geld auch verbrennen.^^

Ich denke, bei denen sollte man vielleicht das gesamte Parlament auswechseln. Neue Wahlen, mit komplett neuen Politikern usw.

Ich hab auch schon mal darüber nach gedacht, ob es manchmal vielleicht nicht mal sinnvoller wäre das Land in der Tat Bankrott gehen zu lassen. So das man Notfalls den Ländern hilft die kurz davor stehen.

Feste Bedinung sollten aber auf jeden Fall her und vor allem sollten die auch eingehalten werden. Ansonsten mit irgendwelchen Sanktionen drohen. Was ich nicht ganz verstehe, jedes Land in Europa die in der EU sind, dürfen nur so und soviel Schulden machen, WARUM hat man nicht eher eine Notbremse von seitens der EU gezogen.
 
Ob sie das zurück zahlen werden, ganz ehrlich, ich weiss nicht warum, mein Gefühl sagt irgendwie nein. Ich glaub irgendwie einfach nicht wirklich daran.

Ich persönlich glaub schon dass sie es schaffen. Aber das sind halt nur Gefühle...wissen können wirs alle nicht.

Es ist natürlich positiv wenn Europa zusammen hält das ist richtig. Aber wie würdest Du angenommen denken, wenn auf einmal Irland, Spanien und Italien dazu kommen? Ist es dann nicht besser das man dann lieber schaut ob man sein eigenes Land noch retten kann, oder würdest Du das zu egoistisch sehen?

Ich glaub dass da sehr viel schwarz gemalt wird. In der Kriese stecken wir alle. Letztes Jahr wurde Österreich von Ratingagenouren extrem runtergewertet. Heute stehen wir als eines der Länder da die die Krise mit am besten bewältigt haben...wenn man den Politikern trauen darf. Aber denen traue ich noch eher als den korrupten Ratingagentouren in den USA.
Egoistisch nicht. Für mich kommt einfach das Wohl von Europa vor dem Wohl von einzelnen Staaten. Auch wenns naiv erscheinen mag bei dem was die EU Politiker teilweise aufführen.^^

Ich denke, bei denen sollte man vielleicht das gesamte Parlament auswechseln. Neue Wahlen, mit komplett neuen Politikern usw.

Ja...oder halt zumindest die Regierung. Ich kenn mich im griechischen Parlament nicht aus. Möglich dass es dort auch seriöse Politiker gibt. Ich weiß es nicht...

Ich hab auch schon mal darüber nach gedacht, ob es manchmal vielleicht nicht mal sinnvoller wäre das Land in der Tat Bankrott gehen zu lassen. So das man Notfalls den Ländern hilft die kurz davor stehen.

Laut dem was sämtliche ernst zu nehmende Politiker und Wirtschaftsexperten sagen, würde uns der Bankrott von Griechenland weitaus mehr kosten als die jetzige Hilfe.

Was ich nicht ganz verstehe, jedes Land in Europa die in der EU sind, dürfen nur so und soviel Schulden machen, WARUM hat man nicht eher eine Notbremse von seitens der EU gezogen.

Weil die griechische Regierung gelogen und betrogen hat. Die EU wusste schlicht nix von der wahren Finanzlage der Griechen...bis es zu spät war...
 
Woher soll Griechenland denn bitte solch ein Wirtschatfswunderherbekommen um so so viele Mrd. Euro zurückzuzahlen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das Geld nie wiedersehen.
 
Also ich denke nicht das Griechenland jemals die 100 Mrd. von € zurückzahlen wird. Denn wenn ich mir anschaue wie die Bewohner darauf reagieren das sie ihren Lebensstandard zurückschrauben sollen. Okay der war und ist jetzt nicht extrem hoch. Doch glaube ich nicht das die Reformen die das grieschiche Parlament da verabschiedet wirklich umgesetzt werden. Schlussendlich glaub ich auch das der grieschiche Präsident zu Anfang nur abgelehnt hat, die Zahlungen anzunehmen, damit jeder denkt die Bevölkerung kann sich auch selber helfen. Doch das kann sie nicht und daran ist sie auch selber Schuld. Die Korruption die über Jahrzehnte hinweg in Griechenland betrieben wird, stammt nun mal auch auch von den Bürgern. Sie hat vieles für die grieschiche Bevölkerung vereinfacht. Unter anderem die Aufnahme in die EU.
Ich frage mich jetzt, warum soll ich jetzt für jemanden zahlen, der Jahre lang über seinen Verhältnissen gelebt hat? Da sehe ich überhaupt keinen Sinn darin.
Der Eurokurs wird nun mit oder ohne Finanzhilfe für Griechenland sinken. Denn nun müssen alle EU-Staaten die die Finanzhilfe leisten Kredite aufnehmen. Dadurch enstehen Schulden die den Euro auf lange Sicht schwächen werden.
Und die nächsten Probleme folgen ja schon. Die Kreditwürdigkeit von Spanien und Portugal wurde heruntergestuft. Diese beiden Staaten sehen sich nun auch fast vor dem selben Schicksal wie Griechenland. Viel besser sieht es momentan auch nicht bei Italien, Irland und England (!) aus. Nur was soll die EU machen wenn diese Staate nun auch pleite gehen? Diese Finanzhilfe funktioniert maximal für ein Land. Doch wenn jetzt alle Mitgliedsstaaten für die Schulden der anderen Aufkommen soll, bleiben am Ende keine Staaten mehr die das tragen können. Und das Ganze kann dann widerum nur zwei Konsequnzen zur Folge haben:
1. die Auflösung der EU und/oder
2. das Bankrott aller Staaten die dieser Gemeinschaft angehören bzw. viel Geld in diese Investiert haben.

d.night schrieb:
Für mich kommt einfach das Wohl von Europa vor dem Wohl von einzelnen Staaten.
Meinst du jetzt Europa oder die EU? Denn das ist noch ein gewaltiger Unterschied. Denn viele Krisenstaaten sind nicht in der EU (zum Glück) gehören aber zu Europa. Als Bsp. nenne ich mal Georgien und den Kosovo. Wenn diese Staaten (und auch noch ein paar andere) in der EU wären könnte man die ganze Gemeinschaft in den Wind schießen.
 
Ich meine Europa. Natürlich können wir nicht ganz Europa finanzieren und die reale Situation ist so wie sie ist...und die heißt Brüssel. Aber wenns nach mir ginge gäbe es in nicht all zu ferner Zukunft ein echtes vereintes Europa.

Zu: "Die Kreditwürdigkeit von Spanien und Portugal wurde heruntergestuft."

Wie gesagt, bestes Beispiel Österreich. Wir wurden letztes Jahr von manchen Ratingagentouren auch so hingestellt als wären wir Kandidaten für den baldigen Bankrott. Manches was die von sich geben ist schlicht und einfach falsch und im Eigeninteresse oder im Interesse ihrer Kunden (Spekulanten).

EDIT: Weder Punkt 1 noch Punkt 2 werden eintreten...sag ich jetzt einfach mal so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Spanien hab ich aber schon seit längerem in Beobachtung. Denn Seit dem die Baubranche in Spanien eingebrochen ist, geht es nur noch bergab. Die Baubranche war eine der stärksten Branche überhaupt da. Ansonsten ernährt sich Spanien größtenteils von den EU-Subventionen. Die Landwirtschaft ist hier das beste Beispiel. Ohne die Subventionen wäre die Spanische Landwirtschaft am Boden. So geht es auch anderen Staaten. Herabstufung der Kreditwürdigkeit ist für mich nur ein Indikator das es nur noch schlechter wird für die Staaten. Und du hast hier einen Punkt vergessen. Österreich wurde während der Krise nach unten gestuft. Nur mittlerweile befinden wir uns mittlerweile wieder im Aufschwung. D.h. eigentlich müsste es den Staaten wieder besser gehen. Doch schau dir mal England momentan an. Die sind in einer großen Krise. Und die haben auch sehr viel in die EU eingezahlt. Doch die Banken haben alles dort runtergewirtschaftet, wie es auch in Island schon geschehen.
Das große Problem ist aber das fast kein Staat mehr Autonom handeln kann, da sie alle extrem verschuldet sind. Auch Deutschland, doch es macht keinen Sinn sich selber noch mehr zu verschulden, wenn keine Grundlegende Änderung der Systeme in Sicht ist.
Griechenland wird das erste Fass ohne Boden. Die Fragen die sich jetzt stellen müssen sind:
Wer ist das nächste Fass ohne Boden?
Wie viel wird uns das beim nächsten mal kosten?

Ich hoffe nicht das Punkt 2 eintritt, Punkt 1 würde ich sehr begrüßen. Oder zumindest Deutschland tritt aus der EU aus, denn mittlerweile sehe ich keine Vorteile mehr die man aus der EU ziehen kann, nur andere Staaten die aus Deutschlan einen Vorteil ziehen können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja das Problem. Die einzelnen Staaten können nicht mehr ohne einander. Darauf haben wir uns eingelassen und müssen jetzt da durch. Entweder retten wir uns gegenseitig und wurschteln uns iwie durch die Krise oder ganz Europa bricht zusammen. Aber an das kann und will ich net glauben.
 
Ich hoffe wirklich das bald etwas passiert. Das man bald erkennt das die EU in der From, wie sie momentan besteht, absolut untragbar ist. Denn auf kurz oder lang, Finanzhilfen hin oder her, wird der Eurokurs sinken. Okay die Senkung der Eurokurses kann auch positives haben. Aber prinzipiell wird dies den Wirtschaftstandort Europa schwächen.

Ich will jetzt auch nicht die Schuld bei Griechenland suchen, denn die liegt eindeutig in Brüssel. Es sollte besser geprüft werden welche Länder in die EU kommen. Mich würde wriklich mal interessieren wie viele Staaten mit gefälschten Zahlen in die EU gekommen sind. Denn Griechenland ist definitiv nicht das einzige Land, welches sich die Mitgliedschaft erschummelt hat. Doch wieder rauswerfen geht ja leider nicht.
 
Also um den Euro mach ich mir (noch) keine größeren Sorgen. Wenn ich mir so den Dollar anschau was der in den letzten Jahren durchmachen musste...schon vor der Wirtschaftskrise...da sind wir sehr sehr weit von entfernt...
 
Was ist denn, wenn ich bei der Umfrage dafür bin und davon ausgehe, dass sie es zurückzahlen oder umgekehrt?

Wie wäre es mit Marshallplan Nr. 2?
Das waren damals knappe 13 Mrd. Dollar (im Jahr 2007 75 Mrd Euro) für Westeuropa!


Übrigens stellt sich mir die Frage: Es wird von einem Kredit gesprochen, wie kann es da möglich sein, dass das Geld nicht zurückgezahlt wird?
Ich gehe mal davon aus, dass das Geld nicht zurückgezahlt wird.
 
So, da da oben nun eine Umfrage ist, an der ich gleich mal Teil genommen habe, dazu noch einmal ein Kommentar.

Ich habe für Punkt 1 bestimmt, da ich denke das der Erhalt der Währung, gleichzeitig der Erhalt der EU und damit des Friedens in Europas generell bedeutet. Griechenland ist nicht irgendein weit entferntes Land, das uns nicht anginge, Griechenland ist der Geburtsort der Demokratie, es ist ein vollwertiges Mitglied unserer Union und damit ein Familienmitglied. Damit es unserer Familie gutgeht, ist es nur richtig ihm unter die Arme zu greifen, natürlich mit Auflagen nach dem Schlamassel das es angerichtet hat aber die Hilfe zu verweigern käme einem Bruch gleich der uns alle in den Abgrund ziehen würde. Diese Hilfe ist keine Aufgabe um ein paar Finanzlöcher zu stopfen, sondern nichts weiter als den Erhalt des Friedens in Europas. Die Europäische Union und ein vereintes Europa ist die einzige Möglichkeit jemals wieder blutvergießen zwischen unseren Nationen zu verhindern. Wenn erstmal wieder ein Schritt zurückgemacht wird, irgendjemand seine alte Währung einführt, dann ist es nicht mehr fern zu echten Austritten, zur Isolation und damit zum Untergang dieses Kontinents. Wenn der Frieden bedeutet eine Weile verzicht zuüben, zu schwitzen und Mühsal zu erdulden, dann soll es so sein. 5000 Jahre liegen hinter uns, man sollte doch erwarten das wir aus dem was in dieser Zeit geschehen ist gelernt haben. Einigkeit ist der einzige Weg.
Griechenland wird nun seine Hilfe bekommen, es wird für sie harte Jahre bedeuten und nichts ist sicher. Deutschland und andere Staaten bluten selbstverständlich durch diese Krisen und andere können noch weiter absacken. Dennoch sehe ich das Griechenland sein Geld zurückzahlen wird. Sie stehen in der Schuld, sie werden überwacht werden und ich sehe nicht das sie sich drücken können. Es gibt schlicht keine andere Wahl um diese Krise lebendig zu überstehen. Auf der anderen Seite, wird allein ein Pflaster auf Griechenland nicht reichen. Auf dem ganzen Kontinent muss man etwas tun, denn die Situation ist ganz Allgemein und in vielen verschiedenen Schichten desaströs. Nicht allein im Bezug auf die Börse gibt es Probleme.
 
So, jetzt hab ich auch an der Umfrage teilgenommen. Ich war schon ein bissi überrascht. Nur ich und der SethSteiner sind dafür zu helfen und blicken positiv in die Zukunft.

Schade eigentlich, vielleicht finden sich ja noch ein paar Optimisten...

Den Post über mir kann ich nur Unterschreiben.
 
Es geht bei der finanziellen Hilfe nur um die Stabilisierung der Währung, daher sind wir sogar gezwungen, zu subventionieren. Und natürlich muss Griechenland die Schulden irgendwann zurückzahlen. Fakt ist eins: Griechenland steht ab jetzt unter Beobachtung. Zudem muss klar gestellt werden, dass es keine automatisierten Spenden gibt, wenn das Land zugrunde geht. Griechenland sollte eine Ausnahme darstellen, Spanien und Co. müssen selber klarkommen.^^

Oder zumindest Deutschland tritt aus der EU aus, denn mittlerweile sehe ich keine Vorteile mehr die man aus der EU ziehen kann, nur andere Staaten die aus Deutschlan einen Vorteil ziehen können!
Wenn man nicht ständig an den ökonomischen Aspekt denken würde, gibt sogar sehr viele Gründe, in der EU zu bleiben. Modernisierung und Frieden beispielsweise; überhaupt ein Staatenbund, aus unterschiedlichsten Kulturen, der trotzdem zusammenhält: Wenn das nicht mal ein guter Grund wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
da fehlt die option:; ich bin an sich nicht dafür, aber die eu hat letztendlich gar keine andere wahl.

und natürlich wird griechenland die kredite zurückzahlen, das steht VÖLLIG ausser frage. alles andere ist blafasel.
 
Wenn man nicht ständig an den ökonomischen Aspekt denken würde, gibt sogar sehr viele Gründe, in der EU zu bleiben. Modernisierung und Frieden beispielsweise; überhaupt ein Staatenbund, aus unterschiedlichsten Kulturen, der trotzdem zusammenhält: Wenn das nicht mal ein guter Grund wäre.

Das stimmt. Abspaltung führt zur Abgrenzung und ist ein Schritt Rückwärts für den Frieden.


Auch unter dem finanziellen Aspekt kann man sagen, man sollte nicht immer für die Gegenwart denken. Irgendwann wird es der Wirtschaft auch gut gehen. Ist halt ein Auf und Ab und im Moment gehts abwärts. Aber irgendwann ist die Wirtschaftskrise überwunden und dann steht Deutschland alleine zwischen verschiedenen Bündnissen ausgegrenzt.


Man sollte auch nicht direkt an einem Austritt denken, nur weil es mal einem Land oder Allgemein schlecht geht. Dann kann man die EU auch direkt vergessen, denn die Idee für dieses Bündnis ist bestimmt nicht gewesen, alles hinzuschmeißen wenn es mal schlecht läuft.
 
Ich habe auch für die Hilfe gestimmt. Die EU besitzt einfach die Verpflichtung. Mitgehangen - mitgefangen. Aber ich denke auch, dass Griechenland solche Summen in absehbarer Zukunft nicht zurückzahlen kann, so dass es vielleicht in 10-20 Jahren zu einem Schuldenerlass kommt. Jedenfalls muss in Zukunft mehr gegen Korruption in den ärmeren EU-Ländern vorgegangen werden.
 
naja da wir da sowieso nicht mehr raus kommen bleibt uns nix anderes als zu zahlen und zu hoffen das micht noch mehr Finanz schwache Länder den Euro bekommen.:motz:
 
Wenn man nicht ständig an den ökonomischen Aspekt denken würde, gibt sogar sehr viele Gründe, in der EU zu bleiben. Modernisierung und Frieden beispielsweise; überhaupt ein Staatenbund, aus unterschiedlichsten Kulturen, der trotzdem zusammenhält: Wenn das nicht mal ein guter Grund wäre.


exakt.
eine sache, die die meisten immer vergessen oder noch nie realisiert haben. heute 65 jahre "frieden" (mit abstrichen) in fast ganz europa - das ist alles anderes als eine selbstverständlichkeit.

die eu ist wider erwarten nämlich kein geldvermehrungsverein speziell für deutschland.
 
Zurück