[Gedicht] Die Stille der Nacht

ElPleito

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Die erste Zeile/ der erste Vers ist mir schon eine ganze Weile im Kopf umhergegangen - es war Zeit, etwas zu schreiben...
Diuesmal allerdings kein Bild.. ich habe gerade kein passendes.


Getrieben von Zweifeln.
Von Winden,
die von vorn kommen.
Von Dämonen
die von innen kommen.
Von mir.

Ein verwehtes Zelt,
eine zwerbrechende Welt,
ein zweifelndes Ich.

Keinen Schritt weiter.
Einen zurück.

Getrieben von Zweifeln.
 
das ist guter Stoff!
Du bist in guter Form!
Suck it to me, baby!
 
...dir jetzt dasd Gedicht zu interpretieren, würde nicht nur den Rahmen meies Blogs sprengen, sondern auch gegen meine Prinzipien verstoßen ;)
Ich kann aber folgendes sagen: Sicher rauscht der Wind, und ein Innerer Dämon spricht zu mir, aber überlege mal: Gehören zu einer Gewissen Stille nicht doch Geräusche? so paradox es klingen mag, aber besonders bei der "Stille der Nacht" ist doch nie alles ruhig.
Alles an einem Gedicht hat eine gewisse Bedeutung, so auch der Titel und ebenfalls bei diesem Gedicht. Der Titel ist nicht willkührlich gewählt, sondern ganz bewusst.
Stille ist nicht immer das Nichtvorhandensein von Geräuschen. ;)
 
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