RMRacing
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Sie sind unter uns oder doch nicht? Wer weiß das schon. Wenn es jeder wüßte dann wäre es ja kein Geheimbund. Die Illuminaten.
Der neuste Film von Ron Howard nach dem Buch von Dan Brown ist seit dem 13.05.2009 im Kino. Ich habe ihn mir am Donnerstag, den 14.05.2009 um 16.30 Uhr angesehen.
Die Handlung
Ich möchte nicht zuviel verraten und fasse mich kurz. Im Film geht es um den Geheimbund der Illuminati und den Harvardprofessor und Symbologe Robert Langdon. Langdon dürfte den Kinobesuchern schon aus dem Film Sakrileg- Der Da Vinci Code bekannt sein. Auch damals hatte der Film einen religiösen Hintergrund. Doch nun zur Story: Der Papst ist gestorben. Damit ist ja jedem bekannt, dass ein Konklave stattfinden muss mit allen Kardinälen um ein neues Kirchenoberhaupt wählen zu können. Leider fangen da die Probleme an: die vier wichtigsten Kardinäle, die auch die größten Chancen auf den Posten haben, wurden entführt. Gleichzeitig wird die katholische Kirche erpresst, dass ab 20.00 Uhr ein Kardinal zu jeder vollen Stunde stirbt und um Mitternacht eine Bombe den Vatikan vernichtet. Da dort das Konklave stattfindet, würde die katholische Kirche damit ausgelöscht. Die Bombe ist etwas besonderes, nämlich Anti-Materie oder wie Wissenschaftler auch sagen: das Gottpartikel. Die Materie wurde am Anfang aus dem berühmten Schweizer Forschungszentrum CERN geklaut.
Robert Langdon, gespielt von Tom Hanks, wird vom Vatikan gebeten die verschwundenen Kardinäle und die Bombe zu finden. Das es da gewisse Konflikte zwischen Langdon und dem Vatikan gibt, ist kaum auszuschließen. Langdon findet heraus, dass es einen Pfad der Erleuchtung gibt, der durch verschiedene Kirchen führt und am Schluss in der Kirche des Lichtes endet. Das war eine Kultstätte der Illuminaten. Es beginnt eine Hetzjagd durch ganz Rom. Begleitet wird Langdon von einer Forscherin namens Vittoria Vetra (Ayelet July Zurer). Sie kann als einzige die Bombe von der Explosion abhalten. Auch der Camerlengo (Ewan McGregor) des ehemaligen Papstes unterstützt das Duo so gut es geht. Derweil treibt der Zeremonienmeister des Konklave, Kardinal Strauss (Armin Mueller-Stahl), die Wahl des neuen Papstes voran. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Zum Film
Tom Hanks spielt den Robert Langdon wieder souverän, wirkte aber in Sakrileg besser aufgelegt. Er verliert nie die Fassung, bleibt stets Herr der Lage und ist immer eine Idee voraus. Langdon ist Akademiker und kein Actionheld und das kann Hanks hervorragend übermitteln. Diese Rolle kauft man ihm ab.
Ewan McGregor spielte zuletzt in Filmen wie Star Wars I-III und Die Insel mit. Hier in der Rolle des gläubigen Camerlengo ist er ebenfalls top besetzt. Es hat irgendwie Ähnlichkeit mit der Rolle des Obi Wan. Er versucht die ganze Zeit den Vatikan zu evakuieren, hat aber gegenüber den Traditionen keine Chance sich durchzusetzen. Deshalb unterstützt er Langdon wo er kann, um eine Katastrophe noch zu verhindern.
Armin Mueller-Stahl war in letzter Zeit für sein Alter ganz schön aktiv. Die letzten Filme von ihm waren Die Buddenbrooks und The International sowie 10.000 BC. Hier in der Rolle des gewieften Kardinals glänzt er einmal mehr und beweist das er nicht zum alten Eisen gehört. Er kann voll überzeugen und füllt die Rolle sehr glaubwürdig aus.
Ayelet July Zurer ist jetzt vielen vielleicht nicht so bekannt. Ihre letzten Filme waren 8 Blickwinkel und Ein Leben für ein Leben. Sie ist als weibliches Element eingefügt in eine reine Männerwelt. Sie ist Langdons Sidekick und so ziemlich die einzige Frau im Film. Sie macht ihre Aufgabe nicht schlecht, fällt aber nicht weiter auf.
Für alle die schon mal in Rom waren ist dieser Film ein Fest. Er führt an sehr viele Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Meine Freundin sagte im Kino andauernd: Hier war ich schon und da war ich schon, und das kenne ich. Eine lustige Begleiterscheinung. Die Kulisse und der Handlungsplatz könnten nicht besser gewählt worden sein. Auch der Umstand der Papstwahl war gut umgesetzt, da für uns alle das letzte Konklave noch gar nicht lange zurück ist.
Man kann keinen Actionfilm erwarten. Sicherlich gibt es die ein oder andere Schießerei, aber der Film ist für Rätselfreunde und Verschwörungstheoretiker gemacht. Wer an einen Geheimbund im Untergrund glaubt, ist hier richtig. Auch für Fans von Dan Brown ist der Film sicherlich keine Enttäuschung. Insgesamt wurde ich 2 Stunden und 20 Minuten gut unterhalten. Der Film hat Überlänge und wird in einigen Kinos mit Pause gezeigt. Leider kann ich keinen Vergleich zum Buch ziehen, da ich es nicht gelesen habe. Die Unterschiede sollen enorm sein. Wer es gelesen hat und den Film kennt, kann gern einen Kommentar dazu hinterlassen. Ich würde mich freuen, genauso wie über jede Art von Kritik.
Hier noch zwei Links. Der erste zu einer Kinoseite mit umfassenden Informationen zum Film:
Kinofilm Illuminati
Und als zweites ein Link für die aktuellen Trailer zum Film:
Trailer Illuminati
Endwertung: 8,5 von 10
Der neuste Film von Ron Howard nach dem Buch von Dan Brown ist seit dem 13.05.2009 im Kino. Ich habe ihn mir am Donnerstag, den 14.05.2009 um 16.30 Uhr angesehen.
Die Handlung
Ich möchte nicht zuviel verraten und fasse mich kurz. Im Film geht es um den Geheimbund der Illuminati und den Harvardprofessor und Symbologe Robert Langdon. Langdon dürfte den Kinobesuchern schon aus dem Film Sakrileg- Der Da Vinci Code bekannt sein. Auch damals hatte der Film einen religiösen Hintergrund. Doch nun zur Story: Der Papst ist gestorben. Damit ist ja jedem bekannt, dass ein Konklave stattfinden muss mit allen Kardinälen um ein neues Kirchenoberhaupt wählen zu können. Leider fangen da die Probleme an: die vier wichtigsten Kardinäle, die auch die größten Chancen auf den Posten haben, wurden entführt. Gleichzeitig wird die katholische Kirche erpresst, dass ab 20.00 Uhr ein Kardinal zu jeder vollen Stunde stirbt und um Mitternacht eine Bombe den Vatikan vernichtet. Da dort das Konklave stattfindet, würde die katholische Kirche damit ausgelöscht. Die Bombe ist etwas besonderes, nämlich Anti-Materie oder wie Wissenschaftler auch sagen: das Gottpartikel. Die Materie wurde am Anfang aus dem berühmten Schweizer Forschungszentrum CERN geklaut.
Robert Langdon, gespielt von Tom Hanks, wird vom Vatikan gebeten die verschwundenen Kardinäle und die Bombe zu finden. Das es da gewisse Konflikte zwischen Langdon und dem Vatikan gibt, ist kaum auszuschließen. Langdon findet heraus, dass es einen Pfad der Erleuchtung gibt, der durch verschiedene Kirchen führt und am Schluss in der Kirche des Lichtes endet. Das war eine Kultstätte der Illuminaten. Es beginnt eine Hetzjagd durch ganz Rom. Begleitet wird Langdon von einer Forscherin namens Vittoria Vetra (Ayelet July Zurer). Sie kann als einzige die Bombe von der Explosion abhalten. Auch der Camerlengo (Ewan McGregor) des ehemaligen Papstes unterstützt das Duo so gut es geht. Derweil treibt der Zeremonienmeister des Konklave, Kardinal Strauss (Armin Mueller-Stahl), die Wahl des neuen Papstes voran. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Zum Film
Tom Hanks spielt den Robert Langdon wieder souverän, wirkte aber in Sakrileg besser aufgelegt. Er verliert nie die Fassung, bleibt stets Herr der Lage und ist immer eine Idee voraus. Langdon ist Akademiker und kein Actionheld und das kann Hanks hervorragend übermitteln. Diese Rolle kauft man ihm ab.
Ewan McGregor spielte zuletzt in Filmen wie Star Wars I-III und Die Insel mit. Hier in der Rolle des gläubigen Camerlengo ist er ebenfalls top besetzt. Es hat irgendwie Ähnlichkeit mit der Rolle des Obi Wan. Er versucht die ganze Zeit den Vatikan zu evakuieren, hat aber gegenüber den Traditionen keine Chance sich durchzusetzen. Deshalb unterstützt er Langdon wo er kann, um eine Katastrophe noch zu verhindern.
Armin Mueller-Stahl war in letzter Zeit für sein Alter ganz schön aktiv. Die letzten Filme von ihm waren Die Buddenbrooks und The International sowie 10.000 BC. Hier in der Rolle des gewieften Kardinals glänzt er einmal mehr und beweist das er nicht zum alten Eisen gehört. Er kann voll überzeugen und füllt die Rolle sehr glaubwürdig aus.
Ayelet July Zurer ist jetzt vielen vielleicht nicht so bekannt. Ihre letzten Filme waren 8 Blickwinkel und Ein Leben für ein Leben. Sie ist als weibliches Element eingefügt in eine reine Männerwelt. Sie ist Langdons Sidekick und so ziemlich die einzige Frau im Film. Sie macht ihre Aufgabe nicht schlecht, fällt aber nicht weiter auf.
Für alle die schon mal in Rom waren ist dieser Film ein Fest. Er führt an sehr viele Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Meine Freundin sagte im Kino andauernd: Hier war ich schon und da war ich schon, und das kenne ich. Eine lustige Begleiterscheinung. Die Kulisse und der Handlungsplatz könnten nicht besser gewählt worden sein. Auch der Umstand der Papstwahl war gut umgesetzt, da für uns alle das letzte Konklave noch gar nicht lange zurück ist.
Man kann keinen Actionfilm erwarten. Sicherlich gibt es die ein oder andere Schießerei, aber der Film ist für Rätselfreunde und Verschwörungstheoretiker gemacht. Wer an einen Geheimbund im Untergrund glaubt, ist hier richtig. Auch für Fans von Dan Brown ist der Film sicherlich keine Enttäuschung. Insgesamt wurde ich 2 Stunden und 20 Minuten gut unterhalten. Der Film hat Überlänge und wird in einigen Kinos mit Pause gezeigt. Leider kann ich keinen Vergleich zum Buch ziehen, da ich es nicht gelesen habe. Die Unterschiede sollen enorm sein. Wer es gelesen hat und den Film kennt, kann gern einen Kommentar dazu hinterlassen. Ich würde mich freuen, genauso wie über jede Art von Kritik.
Hier noch zwei Links. Der erste zu einer Kinoseite mit umfassenden Informationen zum Film:
Kinofilm Illuminati
Und als zweites ein Link für die aktuellen Trailer zum Film:
Trailer Illuminati
Endwertung: 8,5 von 10
