In Nordkorea tut sich was

Biological Hazard

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Nein diesmal geht es nicht darum, das es in Nordkorea regnet und auch nicht das es dort schneit. Es geht vielmehr um eine evt. neue Wende im kommunistischen Nordkorea. Für mich ist es deswegen ein Blog wert, auch wenn es für viele gleich deutend ist mit dem Unfallen eines Reissacks in China, da ich doch fasziniert von dem kommunistischem Regime und seiner Diktatur bin auch wenn ich den Kommunismus verachte.

Wissenswertes über Nordkorea

Amtssprache:

Koreanisch

Hauptstadt:

Pjöngjang

Staatsform:
Volksrepublik

Regierungsform:
Realsozialistisch-etatistische Diktatur

Regierungschef:

Kim Jong-il
Nationalhymne Nordkoreas

Das Land wird diktatorisch vom Kim Jong-il, dem "Großer Führer" regiert und ist einer der wenigen verbliebenen stalinistischen Staaten. Er steht seit dem Tod seines Vaters, des "ewigen Präsidenten" Kim Il Sung, 1994 an der Spitze des Staates. Doch jetzt verdichten sich immer mehr Anzeichen über eine mögliche Machtübergabe an seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un. Kurz vor beginn des größten Parteitag der Kommunistischen Partei wird vermutet, das Kim Jong-il seinem 27 oder 28 Jahre alten Sohn wichtige Ämter übertragen lassen will, um ihn auf die Machtübernahme vorzubereiten. Der als "Kronprinz" gehandelte Sohn wurde von seinem Vater per Weisung in den Rang eines 4 Sterne Generals befördert.
Negativ macht das kommunistische Land immer wieder Schlagzeilen durch ihr umstrittenes Atomprogramm und durch die Spannungen zum (verhassten und feindlichen) Nachbarland Südkorea. Südkorea und die USA werfen Nordkorea vor, im März diesen Jahres, das Kriegsschiff "Cheonan" versenkt zu haben nahe der Seegrenze im Gelben Meer wodurch 46 Seeleute getötet wurden.

Zwei weitere negative Punkte in diesem Land sind die Menschenrechte und Zensur. Dort werden Menschenrechte am wenigsten geachtet. Wer scharfe Kritik an der Führung ausübt wird streng bestraft. Auch die öffentlichen Medien werden vollständig vom Staat kontrolliert. Nordkoreaner haben keine Möglichkeit und Zugang zu unabhängigen und ausländischen Nachrichtenquellen. Nordkorea ist im Wesentlichen vom globalen Internet abgeschottet. Man hat dort keine Chance sich zu informieren. Alles was im Fernsehen, der Zeitung und im TV gezeigt wird, liegt unter einer Zensur. Die nordkoreanische Regierung ist bestrebt, freie Berichterstattung in Nordkorea zu unterbinden. Journalisten, auch aus dem Ausland, dürfen sich nur in Begleitung von staatlich bestellten Kontrolleuren im Land bewegen

Nordkorea, ein interessanten Land mit einem interesantem und umstrittenen Regime und Führer. Leider kommunistisch gesinnt.

In diesem Sinne

Pjöngjang lässt Grüßen

Biohazard
 
Beautiful.
Much NIce.
Saubere Arbeit.

Wieder einmal ein klasse Blog. Informativ und gut zu lesen.
Leider kommunistisch gestimmt, ja wie wahr.
Aber du wirst das schon noch ändern..hehe ;)

grüße an Pjöngjang
 
Thx Azzi :)

Bin momentan dran Nordkorea zu entdecken hehe Das Land betreibt massig Propaganda :D Das Regime ist schon nice aber leider kommunistisch -.- Hoffe die Weltmächte ändern das noch *g*

Ist ja aber auch nen interessante Geschichte.
 
Der Blog ist ja schon was alt. Hat sich ja schon einiges getan. Den "Großen Führer" gibt es ja nicht mehr. Es ging ja alles an sein Sohn wobei dieser auch nicht alleine an der Macht ist. Das Militär ist ja auch noch da.

Evt. könnte ich den Blog nochmal bearbeiten. Wenn du noch Texte hast oder Infos ruhig her damit :)
 
ich war so oberflächlich zu denken, dass du außer Viren nichts in der Birne hast und deswegen bin ich angenehm überrascht, dass du über den Tellerrand hinausblickst.

Dein Blog ist ein Beispiel dafür, dass nicht jeder Videospieler eine Killermaschine a la Terminator ist, sondern auch seine Umwelt wahrnimmt und sich seine Gedanken darüber macht. Soweit ich es beurteilen kann, hast du den Blog sehr schön geschrieben, ohne daraus einen langweiligen sinnlos ausgeschmücken Roman zu kreieren.

Viele Menschen in Nordkorea hungern und Menschenrechte werden dort mit Füßen getreten (gar schlimmer noch). Es ist erstaunlich, dass die armen Menschen dort keine Revolution anzetteln, was vielleicht auch an ihre Erziehung liegt, da gerade Ostasiaten einen willenlosen Gehorsam und Disziplin anerzogen bekommen, die eine individuelle, kritische Gedankenentwicklung im Wege stehen.

Marx und Engels würden sich im Grab herumdrehen, wenn sie mitbekommen hätten, wie ihr Lebenswerk das Kapital interpretiert wurde.

Gruß TrakLL
 
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