"Killerspiele"-Verbot: Die Schweiz macht den Anfang - das sagt Cynamite dazu

Das ist ne absolute Schweinerei.:runter:
Aber ich denke und hoffe natürlich das da die Schweizer Bürger sowas mit sich nicht machen lassen.:hoch:
 
O_o waaaass soll das ich dachte zuerst zum glück lebe ich nicht in deutschland weill man da kein ninja gaiden und so bekommt dann wurde ich wütend weill die deutsche version von cod 5 zensiert ist sogar in der schweiz -.- naja egal aber nun das o_O ich war schon so glücklich dead rising in die hände zu kriegen und nun das naja dan wirds halt von amerika importierrt ^^ :) aber trotzdem ist das nur behindert. nur wegen welchen alten säcken müssen wir unsere killerspiele aufgeben ... ich hab mir eine ps3 gekauft um solche spiele zu spielen und nicht winnie phoo ^^ ich hoffe das es eine abstimmung gibt da ich glaube das nicht so viele für ein verbot sind :D
 
Da würde doch mein Wirtschaftslehrer glatt die Hände über den Kopf zusammenschlagen und rufen: "Ach je, die Wirtschaft geht den Bach runter!"

Es kommt natürlich drauf an, wie weit das Verbot greift. Ein Verkaufsverbot an alle Minderjährigen hätte weniger Auswirkungen, aber einige Politiker in der Schweiz verlangen ein Herstellungverbot, sowie Import- und Verkaufsverbot. Also werden alle entweder runterladen, oder irgendwie im Ausland direkt kaufen.
Auch wenn Videospiele nicht der Mittelpunkt einer Leistungsbilanz sind, so würde es doch jeden Staat schaden, der so ein Gesetz verabschiedet, oder nicht? Herstellungsverbot bedeutet Verlust des Arbeitsplatzes, Verkaufsverbot bedeutet doch auch weniger Steuereinnahmen, eventuell sogar Arbeitsplatzverlust/oder Umsatzeinbußen für Händler, die ihre Spiele aus den Regalen nehmen müssen und wenn Importe verboten werden, dann schadet das den ausländischen Herstellern, denn die werden Umsatzverluste einstecken müssen, wenn die Leute sich alles illegal aus dem Netz saugen.
Wie gesagt, ein Verbot würde nicht so extrem einschlagen wie ein Verbot eines anderen Gutes, aber ich frage mich immer, ob ein Land so gut darsteht, dass sie sagen können, dass sie sich sowas erlauben können.
Korrigiert mich, wenn ich mich irre.
Davon abgesehen, wenn die Schweiz sowas durchsetzt und dann vielleicht auch Deutschland, dann werden sich die Macher von Spielen, die für Erwachsene sind, doch sagen: "Na, dann brauchen wir keine dt. Lokalisierungen mehr." Dann werden wir kaum noch was auf Deutsch kriegen. Und dadurch zwingt man die Leute ja schon fast zu illegalen Aktivitäten, wie dem runterladen oder dem Verkauf unter der Ladentheke.
Muss man sich mal vorstellen, wie die Leute Abend in einer dunklen Ecke mit Videospielen dealen.

Ich finds irgendwie "gruselig", dass man in Europa so bevormundet wird. Da reden die Leute immer was von Demokratie und Gerechtigkeit und letzten Endes kommen solche Dinge. Ich kann nicht nachvollziehen, wie eine Person sich für solche Verbote aussprechen kann, die andere Menschen so in ihrer persönlichen Freiheit einschränken.
 
Da würde doch mein Wirtschaftslehrer glatt die Hände über den Kopf zusammenschlagen und rufen: "Ach je, die Wirtschaft geht den Bach runter!"

Es kommt natürlich drauf an, wie weit das Verbot greift. Ein Verkaufsverbot an alle Minderjährigen hätte weniger Auswirkungen, aber einige Politiker in der Schweiz verlangen ein Herstellungverbot, sowie Import- und Verkaufsverbot. Also werden alle entweder runterladen, oder irgendwie im Ausland direkt kaufen.
Auch wenn Videospiele nicht der Mittelpunkt einer Leistungsbilanz sind, so würde es doch jeden Staat schaden, der so ein Gesetz verabschiedet, oder nicht? Herstellungsverbot bedeutet Verlust des Arbeitsplatzes, Verkaufsverbot bedeutet doch auch weniger Steuereinnahmen, eventuell sogar Arbeitsplatzverlust/oder Umsatzeinbußen für Händler, die ihre Spiele aus den Regalen nehmen müssen und wenn Importe verboten werden, dann schadet das den ausländischen Herstellern, denn die werden Umsatzverluste einstecken müssen, wenn die Leute sich alles illegal aus dem Netz saugen.
Wie gesagt, ein Verbot würde nicht so extrem einschlagen wie ein Verbot eines anderen Gutes, aber ich frage mich immer, ob ein Land so gut darsteht, dass sie sagen können, dass sie sich sowas erlauben können.
Korrigiert mich, wenn ich mich irre.
Davon abgesehen, wenn die Schweiz sowas durchsetzt und dann vielleicht auch Deutschland, dann werden sich die Macher von Spielen, die für Erwachsene sind, doch sagen: "Na, dann brauchen wir keine dt. Lokalisierungen mehr." Dann werden wir kaum noch was auf Deutsch kriegen. Und dadurch zwingt man die Leute ja schon fast zu illegalen Aktivitäten, wie dem runterladen oder dem Verkauf unter der Ladentheke.
Muss man sich mal vorstellen, wie die Leute Abend in einer dunklen Ecke mit Videospielen dealen.

Ich finds irgendwie "gruselig", dass man in Europa so bevormundet wird. Da reden die Leute immer was von Demokratie und Gerechtigkeit und letzten Endes kommen solche Dinge. Ich kann nicht nachvollziehen, wie eine Person sich für solche Verbote aussprechen kann, die andere Menschen so in ihrer persönlichen Freiheit einschränken.

alter alter wo du recht hast, hast du recht das wird eh alles dann gedownloaded und irgendwie krigt man das immer. Also echt unnötiges gesetz. Jeder soll das kaufen was im gefällt, und das an seinen kindern erlauben was man für richtig hält.
 
Hab ich das richtig gelesen? Es wurden diese zwei Motionen angenommen, daraus folgt, dass jetzt ein Gesetzesvorschlag erarbeitet werden muss, der dann auch noch durchgewunken werden muss, bevor es gestzlich verbindlich ist?
Ich kenne mich mit der Legislative der Schweiz nicht aus. Vielleicht kann ja ein Schweizer was dazu sagen.

Falls das so ist:
Was zum Teufel soll die Panikmache? Kann man nicht mal bei den Fakten bleiben? Ist euch das nicht boulevardesk genug? Klar schon der Versuch die Freiheit der Bürger zu beschneiden ist beunruhigend.Trotzdem muss man es nicht als ultimativ herausposaunen.

In Deutschland soll es auch schon diverse Gesetzesvorschläge gegeben haben, die aber allesamt keine Mehrheit erhalten haben. Die Schweiz geht also (noch) nicht voran.

Boulevard at its worst.
 
Warscheinlich hat das nix damit zu tun das die schweiz ein Europäisches Land ist (Kontinental) ....


Und ich habe mal nebenbei gehofft das das Thema erstmal so untergrundmäßig absäuft. Aber dank der Medien kommt ja vll doch noch ein Politiker in Deutschland auf die Idee, sich dazu äußern zu müssen....
 
ich finde es echt unglaublich das es diese leute jetzt so weit getrieben haben
als nächstes kommen dann filme wie saw oder so dran oder spiele wie WoW

:motz::motz::motz:
 
Habe sich nicht einige Schweizer unlängst -auch hier auf Cynamite- über Deutschland und seine Killerspieldebatte amüsiert ?! Denen dürfte das Lachen jetzt im Halse stecken geblieben sein, denn wie man sieht scheint sich ein entsprechender Gesetzesentwurf in der Schweiz sogar unproblematischer durchzusetzen als es je in Deutschland der Fall wäre. Dann können die Schweizer ja ab sofort ihre Spiele aus Deutschland importieren(Selbst an die Riesen - USK - Aufdrucke gewöhnt man sich mit der Zeit...). Das käme unserem Bruttoinlandsprodukt zugute und den lieben Gamern aus unserem Nachbarland wäre auch geholfen. ;)

Aber mal Scherz beiseite! Letztendlich betrifft es wohl lediglich ein Verbot von sogenannten "Killerspielen"(bin mal gespannt wie die Schweizer diesen "Begriff" definieren wollen) für unter 18 jährige, wie es hier im Thread bereits von einem aufmerksamen User Erwähnung fand.

Das brutalste Spiel seit langem ist für mich eindeutig "God of War III", welches hier in Deutschland sogar ohne weiteres eine USK - Freigabe ab 18 bekommen hat. Die Entscheidung der USK kann natürlich als absolut nachvollziehbar eingestuft werden, da das Spiel somit nur Erwachsenen zugänglich gemacht werden soll. Andererseits wurde aber einer Masse von Titeln die Vergabe dieses Siegels verwehrt und das trotz weitaus weniger expliziter Gewaltdarstellung. Das zeigt nur was für eine Farce diese gesamte Diskussion eigentlich darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Domino Effekt ist durchaus zu befürchten, wenn die Schweiz dieses Verbot durchsetzt. Wie ich unsere Regierung kenne, wird sie gerne auf diesen fahrenden Zug aufspringen. Hoffentlich nicht! Tja, leider sind wir Zocker ein zu kleines Völkchen, um gegen solche Entscheidungen Widerstand leisten zu können. Außer alle 4 Jahre eine andere Regierung zu wählen (die aber auch nix besser macht), haben wir doch groß keine Möglichkeit, das zu verhindern. Als Erwachsener lasse ich mir mein Hobby von keinem Politker vorschreiben, das sage ich jetzt schon. :motz:
 
denke auch, das deutschland auf jeden fall das nächste land mit dem verbot sein wird... hoffentlich asber kein komplettes verbot sondern nur eine allgemeine usk-einstufung ab 18
 
@PlayS3l3ction
Ja God of War III ist wirklich brutal, ich fand es extrem seltsam das ein Gears of War, wo man ja eindeutig Alienhaftes bekämpft gar nicht erst prüft, ein God of War aber lockig flockig durchkommt und hier werden absolut unschuldige, völlig sinnlos und ohne jeglichen Grund zermalmt und ermordet. Das ist ja nun um ein vielfaches brutaler als irgendeinen Locust mit der Kettensäge zu zerschneiden. Zumal dort keine Gedärme heraumkommen, im Gegensatz zu einem God of War. Das soll nicht heissen, es sollte keine Freigabe erhalten, es sollte eher aussagen das die USK einfach keine nachvollziehbare Institution ist und Gears of War auch freigegeben werden sollte. So sehr ich persönlich Kratos nun verabscheue aber ich habe von keinem gehört, das er sein Verhalten nachgeahmt hätte oder ähnliches, es ist also nicht gefährlich und wenn schon God of War nicht gefährlich ist, dann sind 95% oder mehr der restlichen Games es genausowenig.

Thema Schweizer, die sich über Deutschlands Regeln amüsierten, hat mir aber schon ein leises Schmunzeln entlockt. Man sollte sich eben nicht zurücklehnen, nicht in der Schweiz, nicht in Österreich. Es kann immer irgendein Depp kommen, der meint zu wissen was gut ist und ein Gesetz durchzupeitschen versuchen.
 
@PlayS3l3ction
Ja God of War III ist wirklich brutal, ich fand es extrem seltsam das ein Gears of War, wo man ja eindeutig Alienhaftes bekämpft gar nicht erst prüft, ein God of War aber lockig flockig durchkommt und hier werden absolut unschuldige, völlig sinnlos und ohne jeglichen Grund zermalmt und ermordet.
Ich sag maö kurz was dazu^^

USK-PO_2006 schrieb:
(2) In inhaltlicher Hinsicht zeichnen sich diese Programme insbesondere dadurch aus, dass der sich auf dem Bildschirm darstellende Geschehensablauf in entscheidender Weise von der Interaktion des Nutzers, d.h. der Einwirkung des Anwenders mittels unterschiedlicher Eingabemöglichkeiten auf die zu leistende Rechenleistung, beeinflusst wird. Die Interaktion des Nutzers ist hierbei nicht nur dafür entscheidend, ob ein fest vorgegebener Programm- und Geschehensablauf fortgesetzt wird, sondern welchen Fortgang der Programm- und Geschehensablauf in inhaltlicher Hinsicht nimmt.
Es ist davon auszugehen, dass GoW3 mit einer moralischen Frage endet. Das habe ich beim Test von GEE mitbekommen. Siehe Szene beim Kampf gegen Poseidon: Hier sieht man aus der Sicht des Gegners und merkt die sinnlose Wut von Kratos. Die begründete Wut einerseits, die moralische Frage, teilweise vom Spiel gestellt, teilweise durch solche Szenen wie mit Poseidon vom Spieler selbst, werden dazu geführt haben, dass das Spiel freigegeben wurde. (War in der Vergangenheit auch so, man erinnere sich an den ersten Teil)

Eventuell findet folgendes bei Gears of War Anwendung:
(2) Ein Medium ist kriegsverherrlichend im Sinne des § 15 Abs. 2 Nr. 2 JuSchG, wenn Krieg als reizvolles
Abenteuer oder als Möglichkeit beschrieben wird, zu Anerkennung oder Ruhm zu gelangen. Eine Verharmlosung
des Krieges kann die Voraussetzungen der Vorschrift erfüllen, wenn Tod, Zerstörung, Krieg und Leiden
bagatellisiert werden.
 
Den Anfang und das Ende hab ich nur erzählt bekommen bzw. gelesen, das was ich erwähnte bezog sich jetzt viel mehr auf die Nicht-Götter die einem über den Weg laufen. Mir kam da das was ich noch gehört habe eher wie eine sehr falsche Rechtfertigung vor, die bei Sachen wie einem Unschuldigen der einfach nur fliehen will und statt gerettet einfach ermordert wird nichtmal richtig wirkt oder einer Frau die man rettet und dann vom Protagonisten zerquetscht vor. Das Motiv für die Taten fehlt da einfach, es wirkt eben, wie du schreibst, total sinnlos. Es funktioniert aber dann, wenn es nicht gerade um die Götter geht, wo ich es noch im Ansatz verstehen kann (und selbst da ist`s schwer), nicht mehr. Das Spiel gibt mir jedenfalls nie die Rückmeldung darüber was falsches zusehen, es ist halt doch ziemlich unkommentiert.
Aber wenn man mit der USK eng zusammenarbeitet scheint das schon zugehen, man konstruiert sich halt etwas. So ähnlich klang das auch beim Interview mit den Entwicklern von Hunted heraus. Man arbeitet mit ihnen eng zusammen und findet halt schon einen Weg.
Schlimm find ich das selber gar nicht, ich will das diese Spiele hier rauskommen, ob sie mir gefallen oder nicht ist da doch nebensächlich. Ich würde nie jemanden was nicht gönnen, nur weil ich da einen anderen Geschmack habe.

Was aber den JuschG Paragrafen angeht... na ja lachhaft. Das könnte man in theoretisch auf jedes Spiel anwenden das Krieg zum Thema hat und auf Gears of War passt das weniger als beispielsweise auf Modern Warfare oder Battlefield. Ich denke, es ist eben schlicht und ergreifend Willkür, die zu diesen ganzen Urteilen führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh man, ich komm heim vom skifahren und dann gleich so ne schei.. nachricht:huh:.hoffentlich kriegen die das nicht durch und es löst sich in luft auf.
 
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