Lionsgate schließt Horror-Deal

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Lionsgate will offenbar tiefer ins Geschäft mit Horrorfilmen einsteigen und hat sich dafür mit dem Produktionshaus After Dark Films (ADF) zusammengetan.

Branchenblatt "Variety" zufolge haben Lionsgate und der Horrorproduzent eine Vereinbarung getroffen, die aus drei Punkten besteht.
So muss ADF drei Filme für einen größeren Start und bis zu zwei kleinere Projekte pro Jahr liefern. Lionsgate wird die Filme vertreiben, während ADF die Kosten für Kopien und Werbung übernimmt. Lionsgate erhält die weltweiten Vertriebsrechte für einen Großteil der Filme.

Weiter wird Lionsgate sich wohl als Koproduzent bei ADF-Filmen einbringen - wer in diesem Fall die Werbekosten übernimmt, entscheidet sich von Fall zu Fall. Außerdem wird ADF weiter eigene Titel kaufen und über Freestyle Releasing herausbringen. Die Home-Video- und TV-Rechte für diese Filme liegen wiederum bei Lionsgate.

Für ADF war der Boxoffice-Hit "An American Haunting" vor zwei Jahren die erste Produktion. In den USA spielte der Horror-Thriller mehr als 16,3 Mio. Dollar ein - in Deutschland startet der Film erst diesen Dezember.


Quellen : BPF / Variety
 
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