MW
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Nach vier Stunden Schlaf war ich dieses Jahr verblüffend fit, als mich mein Handy-Wecker aus dem Schlaf klingelte. Aber die erwartete Müdigkeit des letzten Jahres blieb zum Glück aus und zwei, drei Aufback-Brötchen sorgten dann auch dafür, dass ich für die nächsten Stunden gesättigt war. Jetzt noch den am Vorabend gepackten Rucksack nehmen und schon ging es los! Wie schon die letzten Jahre zuvor, wollte meine Mutter wieder mitkommen, nicht wegen der Games sondern wegen der allgemeinen Atmosphäre.
So sind wir zum Bahnhof gegangen und warteten nicht lange auf den Sonderzug. Dieser war wieder einmal sehr leer. Um genauer zu sein, hatten wir ein Abteil fast für uns ganz allein. Auch in den folgenden Minuten stiegen nicht allzu viele Leute ein. Einzig der humorvolle Lockführer hat gegen Ende der Fahrt mit einem coolen Spruch die Ruhe gestört. Etwas mehr Leute sahen wir, als wir dann schließlich am Bahnhof Köln Messe/Deutz ankamen, allerdings auch nicht besonders viele. Das lag wahrscheinlich daran, dass die Messe schon seit einer halben Stunde geöffnet war. Aber nicht nur das wunderte uns, auch das im Vergleich zu den letzten vier Jahren kühlere Wetter war überraschend.
Jetzt noch die Altersbändchen holen und dann rein ins Getümmel? Wenn da nicht die künstlich geschaffenen Umwege durch Absperrgitter vor Halle 11 ein schnelles Eintreten zu Nichte gemacht hätten. Nach dem sinnlosen Hin- und Herlaufen zückten wir unsere Eintrittskarten, um danach die Schranken zu passieren. Eigentlich wollte ich mir noch vor meinem alljährlichen Treffen mit Wesker70 Batman: Arkham Knight anschauen, allerdings suggerierte die Schlange vor dem Stand eine Wartezeit, die mein Zeitfenster bis zum Treffen stark überschreiten würde. So gingen wir hin und her und her und hin, so lange, bis wir uns jede Halle angeschaut hatten. So vergingen die nächsten anderthalb Stunden fast wie im Flug und mit vielen interessanten Ständen.
Nach den anderthalb Stunden begaben wir uns zum Computec Stand; dort war ich mit Wesker70 verabredet. Ich traf auch zufällig schon auf die Szedlak Brüder, die aber aufgrund eines Termins noch keine Zeit hatten. So bin ich mit Wesker70 erst einmal durch die Menschenmassen geschlendert, bis wir schließlich in der Halle 10.1 angekommen waren. Dort guckten wir uns gemeinsam die exotischen Verkaufsstände und die mit Mühe gestalteten Kostüme einiger Cosplayer an. Nach einer dreiviertel Stunde machten wir uns auf den Weg zum Meet and Greet mit der Redaktion und den Lesern der Games Aktuell.
Dort angekommen trafen auch sehr schnell Katharina Reuss und die beiden Szedlak Brüder ein. Auch einige andere bekannte Gesichter waren dort vertreten. Leider kam ein erwarteter User nicht; es stellte sich heraus, dass er sich kurzfristig gegen die lange Fahrt zur Gamescom entschieden hatte. Wie dem auch sei, das Treffen mit den Redakteuren war wie immer sehr schön und das kurze Vorbeischauen von Dominic Eskofier hat dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen drauf gesetzt. Der Computec Video-Redakteur Olaf hat mit mir und anderen Lesern ein kleines Interview geführt. Hoffe, ich habe mich einigermaßen gut angestellt, hatte nämlich vorher so etwas noch nie gemacht. Nach einer Stunde voller schöner und lustiger Gespräche verabschiedeten wir uns alle noch herzlich.
So langsam bekamen wir auch mal Hunger, so entschieden wir uns für einen kurzen Aufenthalt im Messe-Restaurant. Dort holten wir uns eine große Portion Pommes mit Mayo und einer Frikadelle. Die Frikadelle war ganz ok, die nette Bedienung auch, die trockenen Pommes konnte ich allerdings nur mit viel Mayonnaise herunterkriegen.
Mit vollem Bauch gingen wir dann zum Oculus Stand, damit ich mir dort noch die neueste Version des Virtual Reality Headset anschauen konnte. Die Schlange war sehr lang, doch ging es zügig voran. Die Stunde Wartezeit wurde mit einer Endlosschleife verschiedener Trailer gespeist. Leider konnte ich mir nicht aussuchen, welches Spiel ich mit dem Headset ausprobieren konnte; habe auch prompt meine persönliche Niete gezogen. Es handelte sich um ein 3D Jump ?n? Run, bei dem die Kamera lediglich durch die Kopfbewegungen gesteuert wurde. Das Virtual Reality Headset saß gut auf dem Kopf, ich bemerkte allerdings schwarze Ränder rund um die Linse, was aber auch mit meiner Brille in Zusammenhang gebracht werden könnte. Außerdem waren im Spiel überall winzige schwarze Punkte zu sehen, vermutlich zurückzuführen auf noch nicht vollständig ausgereifte Soft- oder Hardware. Es war dennoch aufgrund des sehr beeindruckenden 3D-Effektes wieder einmal eine tolle Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen kann.
Als nächstes begaben wir uns zu der Anspielstation des PS4 exklusiven Titels Driveclub. Nach einer kurzen Wartezeit konnte ich dann auch mal ein paar Runden fahren. Bereits im letzten Jahr konnte ich mir einen ersten Eindruck von diesem Spiel verschaffen, dieser war eigentlich sehr negativ ausgefallen: unbefriedigendes Fahrgefühl, auffällig einploppende Details sowie eine generell nicht ganz so beeindruckende Grafik. Zu meinem Erstaunen sind diese Probleme nach einem weiteren Jahr Entwicklungszeit beseitigt worden. Besonders die Grafik hat mit ihren scharfen Texturen und schönen Lichteffekten überzeugt. Nun habe ich auch keine Bedenken mehr, mir das Spiel zu kaufen, sofern es mir auch ohne Internetverbindung genügend Inhalt bietet.
Eigentlich wollte ich mir jetzt noch The Witcher 3: Wild Hunt anschauen, aber dann hätte ich die Live-Aufnahme von Gamescom TV und vor allem die sympathische Moderatorin Annica Hansen verpasst. So entschied ich mich für letzteres, da ersteres sowieso nicht anspielbar war und wie ich gehört habe, nur die Spielszenen von der E3 2014 wieder gezeigt wurden. Nach der Live-Aufnahme von Gamescom TV hatte ich noch die Gelegenheit kurz mit Annica zu plaudern und ein Foto mit ihr zu machen. Sie hat sich sogar noch an das zufällige Zusammentreffen im vorigen Jahr erinnert!
So langsam waren wir beide echt erschöpft und so beschlossen wir, eine Stunde vor Toresschluss die Messe zu verlassen. Doch vorher wollte ich mir noch ein bestimmtes Shirt kaufen, welches aber leider nicht in meiner Größe verfügbar war. So gingen wir zum überraschend leeren Gleis und warteten auf einen hoffentlich nicht so vollen Zug. Dem war zum Glück auch so und wir schnappten uns direkt den Vierer-Platz. Zu uns gesellte sich dann auch noch ein Paar mit dem wir uns während der Fahrt über allerlei unterhielten.
Zu Hause angekommen stillte ich meinen Hunger noch mit einem total überteuerten Döner und ließ den Tag noch mit ein paar Let´s-Play-Videos ausklingen. Insgesamt hat mir die Gamescom wieder einmal sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich nur Zwei Spiele ausprobieren konnte. Stattdessen habe ich viele tolle Menschen wieder getroffen und neue kennengelernt und das ist für mich viel wichtiger als eine Game-Demo für ein Spiel zu spielen, das in drei Jahren veraltet ist.
So sind wir zum Bahnhof gegangen und warteten nicht lange auf den Sonderzug. Dieser war wieder einmal sehr leer. Um genauer zu sein, hatten wir ein Abteil fast für uns ganz allein. Auch in den folgenden Minuten stiegen nicht allzu viele Leute ein. Einzig der humorvolle Lockführer hat gegen Ende der Fahrt mit einem coolen Spruch die Ruhe gestört. Etwas mehr Leute sahen wir, als wir dann schließlich am Bahnhof Köln Messe/Deutz ankamen, allerdings auch nicht besonders viele. Das lag wahrscheinlich daran, dass die Messe schon seit einer halben Stunde geöffnet war. Aber nicht nur das wunderte uns, auch das im Vergleich zu den letzten vier Jahren kühlere Wetter war überraschend.
Jetzt noch die Altersbändchen holen und dann rein ins Getümmel? Wenn da nicht die künstlich geschaffenen Umwege durch Absperrgitter vor Halle 11 ein schnelles Eintreten zu Nichte gemacht hätten. Nach dem sinnlosen Hin- und Herlaufen zückten wir unsere Eintrittskarten, um danach die Schranken zu passieren. Eigentlich wollte ich mir noch vor meinem alljährlichen Treffen mit Wesker70 Batman: Arkham Knight anschauen, allerdings suggerierte die Schlange vor dem Stand eine Wartezeit, die mein Zeitfenster bis zum Treffen stark überschreiten würde. So gingen wir hin und her und her und hin, so lange, bis wir uns jede Halle angeschaut hatten. So vergingen die nächsten anderthalb Stunden fast wie im Flug und mit vielen interessanten Ständen.
Nach den anderthalb Stunden begaben wir uns zum Computec Stand; dort war ich mit Wesker70 verabredet. Ich traf auch zufällig schon auf die Szedlak Brüder, die aber aufgrund eines Termins noch keine Zeit hatten. So bin ich mit Wesker70 erst einmal durch die Menschenmassen geschlendert, bis wir schließlich in der Halle 10.1 angekommen waren. Dort guckten wir uns gemeinsam die exotischen Verkaufsstände und die mit Mühe gestalteten Kostüme einiger Cosplayer an. Nach einer dreiviertel Stunde machten wir uns auf den Weg zum Meet and Greet mit der Redaktion und den Lesern der Games Aktuell.
Dort angekommen trafen auch sehr schnell Katharina Reuss und die beiden Szedlak Brüder ein. Auch einige andere bekannte Gesichter waren dort vertreten. Leider kam ein erwarteter User nicht; es stellte sich heraus, dass er sich kurzfristig gegen die lange Fahrt zur Gamescom entschieden hatte. Wie dem auch sei, das Treffen mit den Redakteuren war wie immer sehr schön und das kurze Vorbeischauen von Dominic Eskofier hat dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen drauf gesetzt. Der Computec Video-Redakteur Olaf hat mit mir und anderen Lesern ein kleines Interview geführt. Hoffe, ich habe mich einigermaßen gut angestellt, hatte nämlich vorher so etwas noch nie gemacht. Nach einer Stunde voller schöner und lustiger Gespräche verabschiedeten wir uns alle noch herzlich.
So langsam bekamen wir auch mal Hunger, so entschieden wir uns für einen kurzen Aufenthalt im Messe-Restaurant. Dort holten wir uns eine große Portion Pommes mit Mayo und einer Frikadelle. Die Frikadelle war ganz ok, die nette Bedienung auch, die trockenen Pommes konnte ich allerdings nur mit viel Mayonnaise herunterkriegen.
Mit vollem Bauch gingen wir dann zum Oculus Stand, damit ich mir dort noch die neueste Version des Virtual Reality Headset anschauen konnte. Die Schlange war sehr lang, doch ging es zügig voran. Die Stunde Wartezeit wurde mit einer Endlosschleife verschiedener Trailer gespeist. Leider konnte ich mir nicht aussuchen, welches Spiel ich mit dem Headset ausprobieren konnte; habe auch prompt meine persönliche Niete gezogen. Es handelte sich um ein 3D Jump ?n? Run, bei dem die Kamera lediglich durch die Kopfbewegungen gesteuert wurde. Das Virtual Reality Headset saß gut auf dem Kopf, ich bemerkte allerdings schwarze Ränder rund um die Linse, was aber auch mit meiner Brille in Zusammenhang gebracht werden könnte. Außerdem waren im Spiel überall winzige schwarze Punkte zu sehen, vermutlich zurückzuführen auf noch nicht vollständig ausgereifte Soft- oder Hardware. Es war dennoch aufgrund des sehr beeindruckenden 3D-Effektes wieder einmal eine tolle Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen kann.
Als nächstes begaben wir uns zu der Anspielstation des PS4 exklusiven Titels Driveclub. Nach einer kurzen Wartezeit konnte ich dann auch mal ein paar Runden fahren. Bereits im letzten Jahr konnte ich mir einen ersten Eindruck von diesem Spiel verschaffen, dieser war eigentlich sehr negativ ausgefallen: unbefriedigendes Fahrgefühl, auffällig einploppende Details sowie eine generell nicht ganz so beeindruckende Grafik. Zu meinem Erstaunen sind diese Probleme nach einem weiteren Jahr Entwicklungszeit beseitigt worden. Besonders die Grafik hat mit ihren scharfen Texturen und schönen Lichteffekten überzeugt. Nun habe ich auch keine Bedenken mehr, mir das Spiel zu kaufen, sofern es mir auch ohne Internetverbindung genügend Inhalt bietet.
Eigentlich wollte ich mir jetzt noch The Witcher 3: Wild Hunt anschauen, aber dann hätte ich die Live-Aufnahme von Gamescom TV und vor allem die sympathische Moderatorin Annica Hansen verpasst. So entschied ich mich für letzteres, da ersteres sowieso nicht anspielbar war und wie ich gehört habe, nur die Spielszenen von der E3 2014 wieder gezeigt wurden. Nach der Live-Aufnahme von Gamescom TV hatte ich noch die Gelegenheit kurz mit Annica zu plaudern und ein Foto mit ihr zu machen. Sie hat sich sogar noch an das zufällige Zusammentreffen im vorigen Jahr erinnert!
So langsam waren wir beide echt erschöpft und so beschlossen wir, eine Stunde vor Toresschluss die Messe zu verlassen. Doch vorher wollte ich mir noch ein bestimmtes Shirt kaufen, welches aber leider nicht in meiner Größe verfügbar war. So gingen wir zum überraschend leeren Gleis und warteten auf einen hoffentlich nicht so vollen Zug. Dem war zum Glück auch so und wir schnappten uns direkt den Vierer-Platz. Zu uns gesellte sich dann auch noch ein Paar mit dem wir uns während der Fahrt über allerlei unterhielten.
Zu Hause angekommen stillte ich meinen Hunger noch mit einem total überteuerten Döner und ließ den Tag noch mit ein paar Let´s-Play-Videos ausklingen. Insgesamt hat mir die Gamescom wieder einmal sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich nur Zwei Spiele ausprobieren konnte. Stattdessen habe ich viele tolle Menschen wieder getroffen und neue kennengelernt und das ist für mich viel wichtiger als eine Game-Demo für ein Spiel zu spielen, das in drei Jahren veraltet ist.