Linda-mys
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Einige Zeit ist verstrichen, seit ich das letzte Mal auf gamesaktuell.de aktiv war - geschweige einen Blogeintrag veröffentlicht habe. Nun ist der Stress an der Uni vorrüber und ich darf den angenehmen Dingen des Lebens wieder meine volle Aufmerksamkeit schenken. Zeit für einen neuen Blog!
Bereits Ende des letzten Jahres habe ich mich vor meinen Laptop gesetzt und meine persönlichen Spielehighlights aus dem Jahr 2013 aufs digitale Papier gebracht. Viel Spaß beim Lesen.
Bioshock Infinite
Diese atemberaubende Stadt in den Wolken, die so stimmig und harmonisch ist, dass sie dich mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen zu einem völlig perplexen Klumpen menschlichen Daseins erstarren lässt und dir gleichzeitig das Gefühl gibt, nichts, aber auch absolut nichts davon missen zu wollen. Diese lebendigen Charaktere, Elizabeth, Booker und Comstock, werden wohl immer in unserem Gedächtnis bleiben; Auch wenn wir sie nur zehn Stunden kennen durften, haben sie sich in unsere Köpfe und Herzen gebrandt und eine Wunde hinterlassen, die auch nach dem Ende Signale an unser völlig verwirrtes Gehirn sendet. Dieses verdammte Ende eines vollständig von der Realität abgehobenen Trips durch eine Geschichte rundum Schuld, Vergebung, Macht und Unendlichkeit verpackt in eine mehr oder minder konsequente, kritische Auslegung amerikanischer Geschichte ? Dieses Ende ist ... nicht in ein einziges Wort zu fassen, das auch nur ansatzweise beschreibt, welchen Impact, welche nachhaltigen Auswirkungen es nicht nur auf uns Spieler selbst, sondern auf die gesamte Spielkultur hat.
Pokemon X/Y
Kaum zu glauben, aber ich habe nach so vielen Jahren immer noch genau den gleichen Spaß an Pokemon wie mein achtjähriges Ich. Das liegt nicht zu Letzt an der Entscheidung des Entwicklers GameFreak, massenhaft Pokemon der alten Generation ins hohe Gras zu holen. In diesem Spiel habe ich mich wieder heimisch gefühlt, während ich dachte, dass Pokemon Schwarz/ Weiß mit zu viel Fremden im allzu Vertrauten der Gipfel einer Alles-neu-Philosophie ist, und mir damit einen deftigen Kulturschock verpassen will.
Ich habe die ein oder andere Nostalgie-Träne vergossen, als mein Glumanda zum mächtigen Glurak herangewachsen ist oder einfach nur als vertraute Klänge und Motive aus vergangenen Tagen ertönten. Auch wenn ich immer noch die Komplexität und taktische Tiefe in den Kämpfen vermisse (man wie cool wäre ein Hardcore- Pokemon, das mal über das übliche 4-Attacken-Schema hinaus geht?), sind die neusten Editionen ein wundervoller Langzeitmotivator für den 3DS; Pokemon X/Y ist die perfekte Symbiose zwischen klassischen Elementen und modernen Features, der Macht des Internets sei Dank; Es ist perfekt für all diejenigen, die einen gemütlichen Kneipenabend mit den Worten "weißt du noch, damals in den 90ern?" beginnen, und vor allen Dingen ist Pokemon X/Y ist der/die/das ->hier cooles lateinisches Wort einfügen
Bereits Ende des letzten Jahres habe ich mich vor meinen Laptop gesetzt und meine persönlichen Spielehighlights aus dem Jahr 2013 aufs digitale Papier gebracht. Viel Spaß beim Lesen.
Bioshock Infinite
Diese atemberaubende Stadt in den Wolken, die so stimmig und harmonisch ist, dass sie dich mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen zu einem völlig perplexen Klumpen menschlichen Daseins erstarren lässt und dir gleichzeitig das Gefühl gibt, nichts, aber auch absolut nichts davon missen zu wollen. Diese lebendigen Charaktere, Elizabeth, Booker und Comstock, werden wohl immer in unserem Gedächtnis bleiben; Auch wenn wir sie nur zehn Stunden kennen durften, haben sie sich in unsere Köpfe und Herzen gebrandt und eine Wunde hinterlassen, die auch nach dem Ende Signale an unser völlig verwirrtes Gehirn sendet. Dieses verdammte Ende eines vollständig von der Realität abgehobenen Trips durch eine Geschichte rundum Schuld, Vergebung, Macht und Unendlichkeit verpackt in eine mehr oder minder konsequente, kritische Auslegung amerikanischer Geschichte ? Dieses Ende ist ... nicht in ein einziges Wort zu fassen, das auch nur ansatzweise beschreibt, welchen Impact, welche nachhaltigen Auswirkungen es nicht nur auf uns Spieler selbst, sondern auf die gesamte Spielkultur hat.
Pokemon X/Y
Kaum zu glauben, aber ich habe nach so vielen Jahren immer noch genau den gleichen Spaß an Pokemon wie mein achtjähriges Ich. Das liegt nicht zu Letzt an der Entscheidung des Entwicklers GameFreak, massenhaft Pokemon der alten Generation ins hohe Gras zu holen. In diesem Spiel habe ich mich wieder heimisch gefühlt, während ich dachte, dass Pokemon Schwarz/ Weiß mit zu viel Fremden im allzu Vertrauten der Gipfel einer Alles-neu-Philosophie ist, und mir damit einen deftigen Kulturschock verpassen will.
Ich habe die ein oder andere Nostalgie-Träne vergossen, als mein Glumanda zum mächtigen Glurak herangewachsen ist oder einfach nur als vertraute Klänge und Motive aus vergangenen Tagen ertönten. Auch wenn ich immer noch die Komplexität und taktische Tiefe in den Kämpfen vermisse (man wie cool wäre ein Hardcore- Pokemon, das mal über das übliche 4-Attacken-Schema hinaus geht?), sind die neusten Editionen ein wundervoller Langzeitmotivator für den 3DS; Pokemon X/Y ist die perfekte Symbiose zwischen klassischen Elementen und modernen Features, der Macht des Internets sei Dank; Es ist perfekt für all diejenigen, die einen gemütlichen Kneipenabend mit den Worten "weißt du noch, damals in den 90ern?" beginnen, und vor allen Dingen ist Pokemon X/Y ist der/die/das ->hier cooles lateinisches Wort einfügen