Mit dem Fotografieren aufhören...(!)(?)

ElPleito

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
18.10.2006
Beiträge
169
Reaktionspunkte
0
Kennt ihr das Gefühl, als wenn einem ein Schleier vor den Augen gehangen hätte und dieser jetzt bagefallen ist?
So geht es mit im Moment.
Ich fotografiere keine Menschen mehr - Weil ich es nicht kann...
Ich habe es immer aufs Licht oder die Technik geschoben. Aber wenn ich ehrlich bin, kann es einfach nicht und bin immer mit mir unzufrieden unzufrieden. Das mag vielleicht zum einen gut sein, zum anderen zermürbt es mich aber nur noch...
Eigentlich kommen bei meinen Fotografien ja nicht mehr als Urlaubsbilder heraus. Schöne Urlaubsbilder, keine Frage! Aber eben nur Urlaubsbilder.
Seit Jahren fotografiere ich und komme nicht voran.
Vielleicht hänge ich die Fotografie auch ganz an den Nagel...
Dann konzentriere ich mich nur noch aufs Schreiben... mal sehen. Das ist wenigstens etwas, wasi ch wirklich kann. Und vor allem auch halbwegs gut und erfolgreich.
 
Wenn das Fotografieren zu deinen liebsten Hobbys gehörte, so würde ich damit nicht aufhören. Gute Bilder kann man nicht erzwingen, die besten Fotos kommen in Alltagssituationen.
 
wer wird denn gleich den Photoapparat ins Klo spülen.
Warte einfach eine Weile bis dich Muse wieder küst.
Alles verliert ab und zu an Anziehungskraft.
So arbeitet meines Wissens das menschliche Gehirn.
Laß dir Zeit, mach was anderes und du wirst sehen!
 
Nicht aufhören! Wie kommst du darauf, dass Du es nicht kannst? Wäre doch echt Schade! Fotografieren ist für mich sowas wie "Festhalten von Momenten" die nie wiederkehren, an den Bildern man sich noch Jahre später freuen kann. Selbst wenn es nur ein Bild vom Laub im Garten ist oder sonst irgendetwas. Etwas, worüber eine andere Person vielleicht nur den Kopf schüttelt, weil sie es nicht selbst gesehen hat - die Magie des Details nicht versteht.
Es gibt viele Dinge mit denen man aufhören sollte, aber nicht Fotografieren!
 
Zurück