Johannesbk
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Washington - Erneut sorgt ein Blutbad an einer US-Schule für Entsetzen: Ein 32-jähriger Mann hat am Montag in einer Schule im US-Staat Pennsylvania gezielt drei Mädchen getötet. Sie wurden im Exekutionsstil in den Kopf geschossen, nachdem er sie und mehrere Mitschülerinnen zuvor an den Füßen gefesselt vor einer Schultafel aufgereiht hatte. [/SIZE]
Sieben Mädchen wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Mehrere von ihnen trugen ebenfalls Kopfschüsse davon. Alle Jungen, die sich ebenfalls im Klassenzimmer aufhielten, ließ der Täter, selbst Vater von drei Kindern, frei. Nach der Bluttat erschoss er sich selbst.
Eingänge mit Latten verbarrikadiert
Der als Charles Carl Roberts identifizierte Mann war am Vormittag während des Unterrichts in die Schule in Board Township eingedrungen und hatte alle Eingänge mit mitgebrachten Holzlatten verbarrikadiert.
Tat als Racheakt?
Am Morgen hatte er noch wie an jedem Wochentag seine Kinder zur Schulbushaltestelle gebracht. Seine Frau fand nach Polizeiangaben später zu Hause mehrere Abschiedsnotizen vor. Darin erklärte der Mann, er komme nicht mehr nach Hause und plane eine Tat als Rache für etwas, das vor 20 Jahren geschehen sei.
Amish leben zurückgezogen
Nickel Mines liegt etwa 85 Kilometer von Philadelphia entfernt im so genannten Amish-Land. Die Amish gehören einer baptistischen Kirche an und lehnen die Benutzung moderner Geräte wie Fernseher und Telefone ab. Generell sondern sie sich aus religiösen Gründen weitgehend von der Gesellschaft ab. Die meisten sprechen einen deutschen Dialekt.
Dramatische Häufung
In den vergangenen Tagen haben sich Berichte über Gewalt an US-Schulen dramatisch gehäuft. Am vergangenen Freitag waren bei einem Geiseldrama in einer Highschool in Bailey im Bundesstaat Colorado zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Täter hatte zwei Tage zuvor sechs Menschen als Geiseln genommen. Er tötete sich selbst, nachdem er eine seiner Geiseln erschossen hatte. Der Direktor eines Gymnasisums im Bundesstaat Wisconsin verstarb, nachdem einer seiner Schüler ihn am Freitag lebensgefährlich angeschossen hatte. (fw/dpa/AP/AFP)
Sieben Mädchen wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Mehrere von ihnen trugen ebenfalls Kopfschüsse davon. Alle Jungen, die sich ebenfalls im Klassenzimmer aufhielten, ließ der Täter, selbst Vater von drei Kindern, frei. Nach der Bluttat erschoss er sich selbst.
Eingänge mit Latten verbarrikadiert
Der als Charles Carl Roberts identifizierte Mann war am Vormittag während des Unterrichts in die Schule in Board Township eingedrungen und hatte alle Eingänge mit mitgebrachten Holzlatten verbarrikadiert.
Tat als Racheakt?
Am Morgen hatte er noch wie an jedem Wochentag seine Kinder zur Schulbushaltestelle gebracht. Seine Frau fand nach Polizeiangaben später zu Hause mehrere Abschiedsnotizen vor. Darin erklärte der Mann, er komme nicht mehr nach Hause und plane eine Tat als Rache für etwas, das vor 20 Jahren geschehen sei.
Amish leben zurückgezogen
Nickel Mines liegt etwa 85 Kilometer von Philadelphia entfernt im so genannten Amish-Land. Die Amish gehören einer baptistischen Kirche an und lehnen die Benutzung moderner Geräte wie Fernseher und Telefone ab. Generell sondern sie sich aus religiösen Gründen weitgehend von der Gesellschaft ab. Die meisten sprechen einen deutschen Dialekt.
Dramatische Häufung
In den vergangenen Tagen haben sich Berichte über Gewalt an US-Schulen dramatisch gehäuft. Am vergangenen Freitag waren bei einem Geiseldrama in einer Highschool in Bailey im Bundesstaat Colorado zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Täter hatte zwei Tage zuvor sechs Menschen als Geiseln genommen. Er tötete sich selbst, nachdem er eine seiner Geiseln erschossen hatte. Der Direktor eines Gymnasisums im Bundesstaat Wisconsin verstarb, nachdem einer seiner Schüler ihn am Freitag lebensgefährlich angeschossen hatte. (fw/dpa/AP/AFP)
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