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Bekanntes Gesicht
Kurzer Einblick in die Geschichte des Computerspiels
Als man mit Tennis For Two das erste Computerspiel entwickelte waren die Spiele noch in den Kinderschuhen und fast niemand kannte sie und ausserdem konnten sich nur Universitäten so einen Rechner leisten. Erst mit dem Spiel "Pong" war es gelungen die Computerspiele der breiteren Öffentlich zu zeigen. Es war zu der Zeit der absolute Hit, wurde jedoch meist nicht auf Rechnern sondern auf Automaten und Spielkonsolen gespielt. Erst mit dem PC der 80er Jahren wurden auch die Computerspiele für viele Menschen zur Freizeitbeschäftigung. 1983 kam es zum Crash auf dem Videospielmarkt. Heute hat sich diese Industrie schon lange von diesem Schlag erholt und kann jedes Jahr bessere Gewinnzahlen bekanntgeben.
Spiele PC vs. Spielkonsole
Der Kampf zwischen Konsole und PC als Spielgerät läuft noch, jedoch kann man einen ganz klaren Trend zur Konsole feststellen. Vor allem in Deutschland ist der PC als Alternative zur Konsole immer noch sehr beliebt. Warum aber viele Spieler dem PC den Rücken zudrehen und auf eine der Spielkonsolen umsteigen ist nicht ganz einfach zu erklären aber es gibt doch einige Gründe wieso dies der Fall sein könnte.
Raubkopien
Schon beim Crash auf dem Videospielmarkt waren die Raubkopien ein Grund für die Krise und auch heute ist das Thema sehr aktuell. Sobald ein Computerspiel auf dem Markt erhältlich ist kann es auch schon in Tauschbörsen und auf einschlägigen Seiten heruntergeladen werden, nicht selten kann man von dort aus das Spiel auch schon vor der eigentlichen Veröffentlichung herunterladen. Das dies nicht unbedingt förderlich ist für die Computerspielindustrie ist, brauche ich nicht zu erklären. Denn wer investiert schon zig Millionen in ein Produkt, dass dann Später ohnehin von vielen illegal heruntergeladen wird und der Gewinn somit flöten geht? Man darf nicht vergessen, dass die Developer und Publisher wirtschaftliche Unternehmen sind und, dass sie keine Frondienste leisten damit die Spieler zuhause ein tolles Produkt im Regal haben. Da überlegen sich die Firmen halt ernsthaft bevor sie ein solch grosses Risiko eingehen ob sie nicht besser das Spiel nur für die Konsole Produzieren sollten, denn dort ist das Problem der Raubkopierer ein weitaus kleineres Problem. Man muss sich dann auch nicht wundern wenn sich die Firmen einen schärferen Kopierschutz ausdenken, Stichwort Electronic Arts. Das Problem des Raubkopierens ist auch nicht nur im Beriech der Videospiele ein grosses Problem, sondern auch im Musik- und Videogeschäft.
Finanzieller Punkt
Es kann sich nicht jeder leisten jedes Jahren sein PC aufzurüsten um die neusten Spiele auch ohne Ruckler spielen zu können. Die neuste Grafikkarte, der neuste Prozessor und ein grösserer Arbeitspeicher und schon hat man wieder hunderte Euro ausgegeben um die nötigen Ressourcen zu haben um die neusten Spiele zu spielen. Das muss nach einem Jahr wiederholt werden. Die PS3 ist ja auch nicht unbedingt billig, man kann sich jedoch sicher sein, dass man ein Jahr später nicht wieder aufrüsten muss und bei einer Lebensdauer von einigen Jahren kann man sehr viel Geld sparen wenn man die Hardware nicht in regelmässigen Abständen aufrüsten muss.
Spieleauswahl
Die Spieleauswahl hängt natürlich direkt mit den zwei oben erwähnten Punkten zusammen. Denn wenn die Spieleentwickler nicht den gewünschten Erfolg erzielen können werden sie das nächste Spiel vielleicht doch lieber nur für die Konsolen entwickeln, denn da können sie sicher sein, dass die Spieler das Spiel auch kaufen und es sich nicht einfach aus dem Internet ziehen. Und weil genau das bei den Spielen für den PC geschieht, dass heisst dass sie illegal heruntergeladen werden, werden immer weniger gute Spiele für den PC veröffentlicht und noch weniger Exklusiv Titel entwickelt. Das Risiko, wegen den Raubkopien leer auszugehen, wird von vielen Entwicklern einfach als zu hoch eingestuft.
Fazit
Der PC als Spielgerät ist noch lange nicht gestorben, er ist jedoch am schwächeln und die Konsolenhersteller schlafen nicht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, die Konsolenhersteller haben in den letzten Jahren riesige Gewinne gemacht, leider auch auf Kosten des Spiele-PC's. Und Raubkopierer schmälern weiterhin das Interesse der Spieleentwickler neue Spiele für den PC zu entwickeln. Aber wenn es gelingt einen Weg zu finden und der Raubkopiererei ein Ende zu machen wird uns der PC als Spielgerät mit Sicherheit auch weiterhin erhalten bleiben.
Als man mit Tennis For Two das erste Computerspiel entwickelte waren die Spiele noch in den Kinderschuhen und fast niemand kannte sie und ausserdem konnten sich nur Universitäten so einen Rechner leisten. Erst mit dem Spiel "Pong" war es gelungen die Computerspiele der breiteren Öffentlich zu zeigen. Es war zu der Zeit der absolute Hit, wurde jedoch meist nicht auf Rechnern sondern auf Automaten und Spielkonsolen gespielt. Erst mit dem PC der 80er Jahren wurden auch die Computerspiele für viele Menschen zur Freizeitbeschäftigung. 1983 kam es zum Crash auf dem Videospielmarkt. Heute hat sich diese Industrie schon lange von diesem Schlag erholt und kann jedes Jahr bessere Gewinnzahlen bekanntgeben.
Spiele PC vs. Spielkonsole
Der Kampf zwischen Konsole und PC als Spielgerät läuft noch, jedoch kann man einen ganz klaren Trend zur Konsole feststellen. Vor allem in Deutschland ist der PC als Alternative zur Konsole immer noch sehr beliebt. Warum aber viele Spieler dem PC den Rücken zudrehen und auf eine der Spielkonsolen umsteigen ist nicht ganz einfach zu erklären aber es gibt doch einige Gründe wieso dies der Fall sein könnte.
Raubkopien
Schon beim Crash auf dem Videospielmarkt waren die Raubkopien ein Grund für die Krise und auch heute ist das Thema sehr aktuell. Sobald ein Computerspiel auf dem Markt erhältlich ist kann es auch schon in Tauschbörsen und auf einschlägigen Seiten heruntergeladen werden, nicht selten kann man von dort aus das Spiel auch schon vor der eigentlichen Veröffentlichung herunterladen. Das dies nicht unbedingt förderlich ist für die Computerspielindustrie ist, brauche ich nicht zu erklären. Denn wer investiert schon zig Millionen in ein Produkt, dass dann Später ohnehin von vielen illegal heruntergeladen wird und der Gewinn somit flöten geht? Man darf nicht vergessen, dass die Developer und Publisher wirtschaftliche Unternehmen sind und, dass sie keine Frondienste leisten damit die Spieler zuhause ein tolles Produkt im Regal haben. Da überlegen sich die Firmen halt ernsthaft bevor sie ein solch grosses Risiko eingehen ob sie nicht besser das Spiel nur für die Konsole Produzieren sollten, denn dort ist das Problem der Raubkopierer ein weitaus kleineres Problem. Man muss sich dann auch nicht wundern wenn sich die Firmen einen schärferen Kopierschutz ausdenken, Stichwort Electronic Arts. Das Problem des Raubkopierens ist auch nicht nur im Beriech der Videospiele ein grosses Problem, sondern auch im Musik- und Videogeschäft.
Finanzieller Punkt
Es kann sich nicht jeder leisten jedes Jahren sein PC aufzurüsten um die neusten Spiele auch ohne Ruckler spielen zu können. Die neuste Grafikkarte, der neuste Prozessor und ein grösserer Arbeitspeicher und schon hat man wieder hunderte Euro ausgegeben um die nötigen Ressourcen zu haben um die neusten Spiele zu spielen. Das muss nach einem Jahr wiederholt werden. Die PS3 ist ja auch nicht unbedingt billig, man kann sich jedoch sicher sein, dass man ein Jahr später nicht wieder aufrüsten muss und bei einer Lebensdauer von einigen Jahren kann man sehr viel Geld sparen wenn man die Hardware nicht in regelmässigen Abständen aufrüsten muss.
Spieleauswahl
Die Spieleauswahl hängt natürlich direkt mit den zwei oben erwähnten Punkten zusammen. Denn wenn die Spieleentwickler nicht den gewünschten Erfolg erzielen können werden sie das nächste Spiel vielleicht doch lieber nur für die Konsolen entwickeln, denn da können sie sicher sein, dass die Spieler das Spiel auch kaufen und es sich nicht einfach aus dem Internet ziehen. Und weil genau das bei den Spielen für den PC geschieht, dass heisst dass sie illegal heruntergeladen werden, werden immer weniger gute Spiele für den PC veröffentlicht und noch weniger Exklusiv Titel entwickelt. Das Risiko, wegen den Raubkopien leer auszugehen, wird von vielen Entwicklern einfach als zu hoch eingestuft.
Fazit
Der PC als Spielgerät ist noch lange nicht gestorben, er ist jedoch am schwächeln und die Konsolenhersteller schlafen nicht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, die Konsolenhersteller haben in den letzten Jahren riesige Gewinne gemacht, leider auch auf Kosten des Spiele-PC's. Und Raubkopierer schmälern weiterhin das Interesse der Spieleentwickler neue Spiele für den PC zu entwickeln. Aber wenn es gelingt einen Weg zu finden und der Raubkopiererei ein Ende zu machen wird uns der PC als Spielgerät mit Sicherheit auch weiterhin erhalten bleiben.