PS5-Spiele sollen schon bald 200 Millionen US-Dollar kosten!

DominikZwingmann

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Diese Leier von den immer teureren Entwicklungskosten hört man nun schon seit Generationen. Schon zu Zeiten der Playstation 4 wurde ständig erzählt, das die Spiele immer teurer werden und das man daher unbedingt auf Mikrotransaktionen und anderen Mist angewiesen ist.

Tatsächlich ist es der Firma Hello Games mit kleinem Budget gelungen, mein zweitliebstes Playstation 4 Spiel "No Man's Sky" zu entwickeln. Man braucht also keineswegs immer größere Budgets, um tolle Spiele zu machen.

Wenn die Herstellung der Games zu teuer wird, dann sollten die Studios vielleicht mal umdenken, wo man überall Geld einsparen kann. Prozedurale Generierung ist sicher eine der Lösungen, mit eigenen Vorteilen und Nachteilen.

Es gibt aber auch noch Konzepte, die noch keine versucht hat, etwa eine Enge Kombination aus Prozeduraler Generierung und manuellem Design. Eine Welt wird prozedural erstellt, mit festem Startwert und danach werden zusätzliche Elemente wie Storyline und wichtige Orte platziert und schon sieht es wie ein ganz normales Spiel aus, nur das eben viel Arbeit gespart wurde.

Darüber hinaus sollte sich die Industrie auch mal mehr Gedanken über Synergie Effekte machen. Man muss vielleicht das Rad nicht andauernd neu erfinden. Die Engines sind ja schon ein Schritt in diese Richtung, aber da geht sicher noch viel mehr. Wenn natürlich jeder immer wieder das Rad neu erfinden muss, ist das eine sehr kostspielige Angelegenheit.

Aber ich glaube persönlich, das diese hohen Kosten durchaus ganz bewusst in Kauf genommen werden, um sich einen möglichst großen Anteil vom Kuchen zu sichern.

Was wir brauchen sind Firmen wie Hello Games, die mit kleinem Budget tolle neue Spiele entwickeln, die es mit den triple A Titeln locker aufnehmen können und die den Mut haben, jene Spiele zu machen, die sich mit den Monstebudgets nicht mehr rechnen würden, die aber zugleich von vielen Leuten vermisst werden. Bethesda setzt nur noch auf Online und Multiplayer mit Ingame Abzockshop? Wo sind die Alternativen dazu?

Tolle Grafik setzt keineswegs immer Photorealismus voraus, der die Kosten immer weiter nach Oben treibt. Ein Spiel darf auch gerne nach Spiel aussehen und mit jeder neuen Generation sollte die Entwicklung toller Spiele eigentlich einfacher werden, weil man immer Leistungsfähigere Hardware hat, mit der man immer mehr machen kann.

Ich glaube dieses Märchen von den immer weiter steigenden Preisen nicht. Das liegt nicht an den Generationen, sondern am Management.
 
Diese Leier von den immer teureren Entwicklungskosten hört man nun schon seit Generationen. Schon zu Zeiten der Playstation 4 wurde ständig erzählt, das die Spiele immer teurer werden und das man daher unbedingt auf Mikrotransaktionen und anderen Mist angewiesen ist.

Tatsächlich ist es der Firma Hello Games mit kleinem Budget gelungen, mein zweitliebstes Playstation 4 Spiel "No Man's Sky" zu entwickeln. Man braucht also keineswegs immer größere Budgets, um tolle Spiele zu machen.

Wenn die Herstellung der Games zu teuer wird, dann sollten die Studios vielleicht mal umdenken, wo man überall Geld einsparen kann. Prozedurale Generierung ist sicher eine der Lösungen, mit eigenen Vorteilen und Nachteilen.

Es gibt aber auch noch Konzepte, die noch keine versucht hat, etwa eine Enge Kombination aus Prozeduraler Generierung und manuellem Design. Eine Welt wird prozedural erstellt, mit festem Startwert und danach werden zusätzliche Elemente wie Storyline und wichtige Orte platziert und schon sieht es wie ein ganz normales Spiel aus, nur das eben viel Arbeit gespart wurde.

Darüber hinaus sollte sich die Industrie auch mal mehr Gedanken über Synergie Effekte machen. Man muss vielleicht das Rad nicht andauernd neu erfinden. Die Engines sind ja schon ein Schritt in diese Richtung, aber da geht sicher noch viel mehr. Wenn natürlich jeder immer wieder das Rad neu erfinden muss, ist das eine sehr kostspielige Angelegenheit.

Aber ich glaube persönlich, das diese hohen Kosten durchaus ganz bewusst in Kauf genommen werden, um sich einen möglichst großen Anteil vom Kuchen zu sichern.

Was wir brauchen sind Firmen wie Hello Games, die mit kleinem Budget tolle neue Spiele entwickeln, die es mit den triple A Titeln locker aufnehmen können und die den Mut haben, jene Spiele zu machen, die sich mit den Monstebudgets nicht mehr rechnen würden, die aber zugleich von vielen Leuten vermisst werden. Bethesda setzt nur noch auf Online und Multiplayer mit Ingame Abzockshop? Wo sind die Alternativen dazu?

Tolle Grafik setzt keineswegs immer Photorealismus voraus, der die Kosten immer weiter nach Oben treibt. Ein Spiel darf auch gerne nach Spiel aussehen und mit jeder neuen Generation sollte die Entwicklung toller Spiele eigentlich einfacher werden, weil man immer Leistungsfähigere Hardware hat, mit der man immer mehr machen kann.

Ich glaube dieses Märchen von den immer weiter steigenden Preisen nicht. Das liegt nicht an den Generationen, sondern am Management.

Das sehe ich genauso wie du.

Die höheren Entwicklungskosten sind zum einen Marketing (wir haben das teuerste Spiel) und zum anderen der versuch einer Rechtfertigung für höhere Preise, Ingame Shops, teure DLCs und Co.

Das durch eine höhere Verbreitung die potentielle Menge an Abnehmern von Spielen aber mindestens genauso steigt und dadurch im Verhältnis sogar noch höhere Gewinne gefahren werden können erwähnt natürlich kein Studio.
 
ich meine Sorry, ich denke die Kosten sind größtenteils so hoch, weil unendlich oft designs verworfen werden

Darüber hinaus werden immer mehr hochkarätige Schauspieler engagiert, ist doch kein wunder das die Preise dann steigen
 
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