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Public Enemies

ja find ich auch. und danach könnten wir ja noch schön essen gehn und auf nen kaffee zu dir oder zu mir.;)

sehr gute idee! :rolleyes:
solange wir kein schnitzel essen .. die GC schnitzel reichen mir :D

klar locker.. spring schnell auf mein rad... bis in drei monaten :D

mit der bahn brauchst nur nen monat, wenn die keine verspätung hat!

JAAAA, kuuuuchen! käsekuuuchen!
 
ok sagst halt vorher bescheid wann du kommst, damit ich den kaffee aufsetzen kann.

ich hätte jetzt auch eher an ein steak gedacht.:D
für dich dann halt nen gemischten salat oder ein tofu-gedöns

tofu... bähhhh:ugly: kaffee? nööö... BIER^^

for the win oder for the world
ich dachte immer "fu** the world"?^^ dehnbarer begriff
 
...um mal wieder zum Thema zurück zu kommen *räusper*:

Ich war ziemlich enttäuscht!
Mag vielleicht auch daran liegen, dass der Sound in dem gammeligen Kino mehrfach so leise war, dass ich kaum was verstehen konnte und der Schluss im Lärm der Feuermelder unterging, die anspringen, weil es einfach zu heiß in dem Laden war :ugly:

Aaaaber:
Entweder Blockbuster ODER Charakterstudie...hier konnte sich der Regisseur wohl nicht richtig entscheiden. Klar, es geht auch beides, zumindest bis zu einem gewissen Grad, aber hier schien sich niemand fest legen wollen, ob man Dillinger als jemanden darstellen wollte, dem seine Taten über den Kopf gewachsen sind, einen gutmütigen Scheißkerl (siehe diverse Western) oder jemanden der einfach wahnsinnig verliebt ist.

Außerdem sind die Trailer ganz schön fies zusammen geschnitten! Eine der Szenen, die ich am tollsten fand sieht man so im Trailer: Dillinger ist im Kino, es werden Fahndungsfotos von ihm gezeigt. Er wird nervös, sieht sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch die Menschen applaudieren ihm (bzw. seinem Fahndungsphoto) und er lehnt sich mit einem fiesen Grinsen zurück.
Hier, wurde das Publikum um eine schöne Szene gebracht, denn die sieht im Kino ganz anders aus als im Trailer:
Dillinger ist im Kino, die Fotos werden gezeigt, er wird nervös, doch keiner reagiert. Das Publikum wird aufgefordert sich im Saal umzusehen, ob Dillinger da ist, was sie auch tun, aber keiner erkennt ihn. Dann beruhigt er sich, genau wie im Trailer und lächelt. Erst jetzt kommt das Gelächter und der Applaus, der sich jedoch auf den Vorfilm, einen Cartoon, bezieht.
Man könnte durch die Trailer auch denken, dass Christian Bale bei den Bösewichten mit dabei ist. Ja, Christian Bale spielt auch mit! Merkt man aber fast gar nicht, da man zu der von ihm gespielten Figur fast noch schwerer einen Bezug bekommt als zu der Figur des Dillinger.

Meiner Meinung nach kann nur Cotilliard, die die Freundin von Dillinger spielt, wirklich etwas glänzen.
Depp ist auch super, allerdings kommt das durch das Hin und Her in der Darstellung seines Charakters nicht wirklich 'rüber.
Leider kenne ich mich mit der Geschichte von Dillinger nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können, aber ich schätze mal, dass Michael Mann, der Regisseur, sich zu sehr mit der Realitätstreue aufgehalten hat.
Die Geschichte gibt wohl auch nicht wirklich viel her, also wäre es wohl besser gewesen, den Drehbuchautoren ruhig mehr Spielraum zu lassen und sich klarer zu einem John Dillinger (siehe oben) zu bekennen und dessen Darstellung dann auch durch zu ziehen.

Ich würde dem Film unter Vorbehalt 4 von 10 Tommy-Guns geben, wobei ich mir das gute Stück nochmal in einem vernünftigen Kino zu Gemüt führen werde!
 
Autobiografie VS. Actionstreifen

Auch ich bin der meinung, dass der film eine nicht ganz gelungene mischung aus biografischen und typischen action-einflüssen ist. während die zwar spektakulären aber leider viel zu kurzen bankraube und die anschließenden schießereien und fluchten schön dargestellt und untermalt werden, zieht sich das drumherum teilweise wie ein kaugummi. klar, johnny depp ("blow","sweeney todd","das geheime fenster"....meeeega geil!) spielt seine rolle gut und überzeugend, generell ist der verehrte herr einer meiner favorites, jedoch bleibt christian bale, welcher auch zu meinen absoluten lieblingen gehört ("der maschinist", "the dark knight"....) teils auf der strecke. viel zu wenig wird sein charakter, melvin purvis, in seiner wichtigkeit und seinem können deutlich untermauert, auch scheint bale nicht ganz so viel herzblut in diese rolle gesteckt zu haben.
ein freund sagte mir, nachdem wir den streifen im kino gesehen hatten, der film würde der dillinger-bande und dem leben des ersten staatsfeindes nr.1 nicht gerecht, viel mehr hätte man daraus machen können und müssen. nunja, in gewisser weise stimmt das, zumal die jadg nach dillinger von anfang bis ende nicht grade nervenaufreibend war. am ende wird johnny abgeknallt und das wars. apropot: die schusswechsel gefallen mir äußerst gut, super gemacht. auch als babyface endlich den rasen küsste rutschte mir ein kleiner freudenschrei raus, zumal stephen graham diese rolle exzellent in seiner abartig sarkastischen und dreckigen art verkörpert.

summa summarum, bevor ich noch weiter aushole: gute film, mit einigen lücken und mankos. trotz starbesetzung erlebte ich keinen "moment", der mir sagte: "geiler film!" letztendlich bleibt ein mittelmäßig guter film, ala "kann man sehen, muss man aber nicht!".

Punktewertung: 7/10 dank depp und bale
 
jop

ich würd ihn mir so gerne ansehen aber leider spielt unsere Kino den irgenwie nicht obwohl schon seit 3 monaten im schaufenster ein riesen ständer von den steht , muss ich wohl nach kiel ballern
 
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