Diese Probleme zu adressieren hat überhaupt nicht mit social justice (und deren warriors) zu tun. Diese sind in meinen Augen Teil des Problems, da sie häufig Kleinigkeiten instrumentalisieren und damit ihre Agenda (und häufig auch Geschäftsgrundlage) pushen und unliebsame Meinungen de facto verbieten. Ich bevorzuge eine Rechtsprechung durch einen Rechtsstaat und nicht durch Privatpersonen... Was aber in diesen Firmen abging und geht sind teilweise echte Straftatbestände. Da sieht der Fall komplett anders aus. Man kann nur eindringlich warnen: Leute, kauft den Kram von diesen Leuten nicht mehr!
Aber um in diesem Becken das Wasser abzulassen, um mal im Bild des Autors zu bleiben, muss man sich auch ehrlich machen. Da sind nämlich auch viele Betriebe dabei, die sich Diversity auf die Fahnen schreiben, aber dabei häufig intern bis an die Schmerzgrenze rassistisch (und zwar auch gerne durch Menschen, die ihre Wurzeln nicht im Westen haben, wie zuletzt bei Blizzard oder Ubisoft) sind, die völlig antimoralisch und triebgesteuert agieren, aber dafür ihre Firmenbanner in irgendwelchen albernen Regenbogenfarben umdekorieren. Dass man jetzt beginnt hinter die Kulissen zu schauen und den Finger in die Wunde legt, ist mehr als notwendig. Daher plädiere ich dafür, diese Themen nicht zu vermischen. Es ist einfach nur traurig, was für ein krankes Umfeld diese einstmals liebenswert schrullige Branche geworden ist.