Tomb Raider: Entwickler ließen sich von Uncharted inspirieren

Uncharted ist das, wie Tomb Raider sich entwickeln hätte sollen.
So kann man es am besten ausdrücken.^^
Ich finds gut, dass sie sich von Uncharted ein wenig inspirieren lassen.
Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf das neue Tomb Raider.
 
Ganz genau so sehe ich das nämlich auch. Während zwar an und für sich die TR Spiele in Ordnung sind, haben sie in den Punkten die Uncharted richtig macht versagt. Sprich: Story, Charaktere, Gameplay im Kampf, grafische Weiterentwicklung und vielleicht auch Leveldesign. Tomb Raiders Problem waren doch nie neue Ideen, es war doch eher die fehlende Weiterentwicklung. Genau den Punkt hat Uncharted dann gezeigt. Es war Hollywood aber das war Tomb Raider auch oder sind die Geschichten etwa tiefgründig?
 
Man merkt irgendwie schon, dass Balthier lieber über Spiele redet, als sie selbst gespielt zu haben. Ich schließe mich der Meinung von Seth und anderen an. Eine Portion Uncharted würde TR in vieler Hinsicht gut tun.
 
Während zwar an und für sich die TR Spiele in Ordnung sind, haben sie in den Punkten die Uncharted richtig macht versagt. Sprich: Story, Charaktere, Gameplay im Kampf, grafische Weiterentwicklung und vielleicht auch Leveldesign.
Ich fürchte, die beiden Spiele lassen sich kaum miteinander vergleichen, daher zieht auch ein Argument mit vermeintlichen Mängeln bei bestimmten Aspekten nicht wirklich. Ein Kampf sollte in TR zweitrangig sein, das Spiel ist zudem mehr als Spiel zu sehen, nicht als halber Film, die Story hat nicht den Rang von Uncharted usw.
Tomb Raiders Problem waren doch nie neue Ideen, es war doch eher die fehlende Weiterentwicklung. Genau den Punkt hat Uncharted dann gezeigt. Es war Hollywood aber das war Tomb Raider auch oder sind die Geschichten etwa tiefgründig?
Weiterentwicklung = Ideen. Uncharted, als völlig neues Produkt, kann von sich aus gar keine Weiterentwicklung sein, allerhöchstens für das Genre. Eine Weiterentwicklung wäre Uncharted gewesen, wenn es die Naturräume größer, die Gewalt völlig beseitigt und das Leveldesign noch raffinierter gemacht hätte. Hat’s aber nicht, in Uncharted geht es um die Filmstory, die Action, grafische Opulenz und Schockbeilagen, um die Spannung hoch zu halten. Also überhaupt nicht TR. Ist es denn so unverständlich, dass Spiele für eine gewisse Zielgruppe, bzw. für einen bestimmten Zweck, ein bestimmtes Ziel gemacht werden? Es geht nicht immer noch ums generelle Bessersein auf dem Markt, sondern wenn überhaupt nur die eigene Weiterentwicklung.
TRs Story war nicht tiefsinnig, aber die Atmosphäre einzigartig.
Man merkt irgendwie schon, dass Balthier lieber über Spiele redet, als sie selbst gespielt zu haben. Ich schließe mich der Meinung von Seth und anderen an. Eine Portion Uncharted würde TR in vieler Hinsicht gut tun.
Ich hab beide Spiele gespielt… gut, TR nur die alten.^^ Aber die alten werden eh mehr gelobt, als die neuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, die beiden Spiele lassen sich kaum miteinander vergleichen, daher zieht auch ein Argument mit vermeintlichen Mängeln bei bestimmten Aspekten nicht wirklich. Ein Kampf sollte in TR zweitrangig sein, das Spiel ist zudem mehr als Spiel zu sehen, nicht als halber Film, die Story hat nicht den Rang von Uncharted usw.

Ich denke man kann sie super vergleichen, die Spiele spielen sich halt ziemlich ähnlich, haben sogar dasselbe Schatzjägerszenario. Nur weil etwas zweitrangig ist oder kein halber Film sein soll und daher nicht denselben Rang hat, muss es doch nicht schlecht oder minderwertig sein und in dieser Sache kann man sich eben etwas abschauen von dem Spiel, was wie Tomb Raider ist, nur eben in diesen Punkten besser.

Weiterentwicklung = Ideen. Uncharted, als völlig neues Produkt, kann von sich aus gar keine Weiterentwicklung sein, allerhöchstens für das Genre. Eine Weiterentwicklung wäre Uncharted gewesen, wenn es die Naturräume größer, die Gewalt völlig beseitigt und das Leveldesign noch raffinierter gemacht hätte. Hat’s aber nicht, in Uncharted geht es um die Filmstory, die Action, grafische Opulenz und Schockbeilagen, um die Spannung hoch zu halten. Also überhaupt nicht TR. Ist es denn so unverständlich, dass Spiele für eine gewisse Zielgruppe, bzw. für einen bestimmten Zweck, ein bestimmtes Ziel gemacht werden? Es geht nicht immer noch ums generelle Bessersein auf dem Markt, sondern wenn überhaupt nur die eigene Weiterentwicklung.
TRs Story war nicht tiefsinnig, aber die Atmosphäre einzigartig.

Weiterentwicklung hat für mich natürlich auch mit Ideen nicht aber zwangsläufig damit zutun. Uncharted ist und bleibt natürlich Uncharted, Tomb Raider hatte aber immer Gewalt, nur ist diese in den letzten Spielen so überaus schlecht gemacht worden, vom spielerischen wie inhaltlichen, dass dieser Aspekt zur Qual geworden ist. Und warum sollte TR nicht Filmelemente einbauen? Es hatte nun mal eine Story, man kann nicht so tun als hätte die Marke soetwas nie gehabt aber besonders gut ist es eben nicht umgesetzt worden und warum da nicht versuchen es cineastischer zu machen, gerade dies kann der Atmosphäre helfen, eben weil durch Schnitt, Musik, Kamera und Co. eine Stimmung erzeugt werden kann und eventuell auch die Geschichte besser erzählt, wenn jemand mal mehr als ein Auge darauf legt. Die Tomb Raider Spiele der letzten Zeit waren atmosphärisch jedenfalls nicht einzigartig. Die ersten Spiele hingegen waren es natürlich. Also entweder macht man die Spiele tatsächlich wieder exakt wie damals, was wohl eher suboptimal wäre oder aber man nähert sich dem Spiel an, was Tomb Raider in 2010 ist und das ist Uncharted.
 
Boah, meine Nase nervt. Den ganzen Tag halte ich beim Texten den Kopf nach oben, waaah!!!
Ich denke man kann sie super vergleichen, die Spiele spielen sich halt ziemlich ähnlich, haben sogar dasselbe Schatzjägerszenario. Nur weil etwas zweitrangig ist oder kein halber Film sein soll und daher nicht denselben Rang hat, muss es doch nicht schlecht oder minderwertig sein und in dieser Sache kann man sich eben etwas abschauen von dem Spiel, was wie Tomb Raider ist, nur eben in diesen Punkten besser.
Der erste Satz ist einfach nicht richtig. Beispiel: Kann ich „Wir waren Helden“ mit „Apokalypse Now“ vergleichen nur weil sie beiden um den Vietnam-Krieg handeln? Ich hoffe doch, du wirst die Frage verneinen. Obwohl sie sich schwer vergleichen lassen, kommen in beiden Filmen Gewaltszenen vor, es gibt eine Geschichte und die Schauspieler geben ihr bestes. Für sich sind diese Filme wahrscheinlich gut genug, stellt man sie nebeneinander, ist es eine Glaubensfrage (oder besser eher die Frage, an wen die Frage gestellt wird), welcher besser ist. Dem einen langweilen die 3 Stunden der Redux-Fassung, dem anderen geht der Patriotismus auf die Nerven.

Sicher kann man gewisse Dinge sich annehmen, aber das darf nur geschehen, wenn dies auch völlig mit dem Konzept übereinstimmt. Das Problem: Man kann ein Konzept auch so umbiegen, damit diese gewissen Dinge besser passen. Das wäre doch aber fatal, denn wann warum sollte man das machen? Na, wie es schon im Artikel angedeutet wird: auf Platz 1 ist Uncharted! Es sind wie immer wirtschaftliche Gründe und das ist das verwerfliche daran. „Besser“ ist da einzig und allein der Umsatz, auf Kosten des ursprünglichen Spiels.

Aber wie gesagt: Wenn es zum Konzept passt, meinetwegen. Ist zwar nicht besonders kreativ, aber warum fordere ich bei Core-Games Kreativität!?^^
Weiterentwicklung hat für mich natürlich auch mit Ideen nicht aber zwangsläufig damit zutun. Uncharted ist und bleibt natürlich Uncharted, Tomb Raider hatte aber immer Gewalt, nur ist diese in den letzten Spielen so überaus schlecht gemacht worden, vom spielerischen wie inhaltlichen, dass dieser Aspekt zur Qual geworden ist. Und warum sollte TR nicht Filmelemente einbauen? Es hatte nun mal eine Story, man kann nicht so tun als hätte die Marke soetwas nie gehabt aber besonders gut ist es eben nicht umgesetzt worden und warum da nicht versuchen es cineastischer zu machen, gerade dies kann der Atmosphäre helfen, eben weil durch Schnitt, Musik, Kamera und Co. eine Stimmung erzeugt werden kann und eventuell auch die Geschichte besser erzählt, wenn jemand mal mehr als ein Auge darauf legt. Die Tomb Raider Spiele der letzten Zeit waren atmosphärisch jedenfalls nicht einzigartig. Die ersten Spiele hingegen waren es natürlich. Also entweder macht man die Spiele tatsächlich wieder exakt wie damals, was wohl eher suboptimal wäre oder aber man nähert sich dem Spiel an, was Tomb Raider in 2010 ist und das ist Uncharted.
Ich kenne die neuen Spiele nicht, wie schon erwähnt, aber die Rückschritte, die die Serie macht, sind doch nicht darauf zurückzuführen, dass sich die Entwickler zu wenig von Uncharted abgeguckt haben. Das ist klar. :D
Und warum sollte eine Orientierung an den Erstlingen suboptimal sein – es versteht sich von selbst, dass man sie nicht eins zu eins übernimmt. Aber man kann sich doch mal die Aspekte, die die Erstlinge auszeichneten, raussuchen und überlegen, wie man diese mit den neuen technischen Möglichkeiten umsetzt. Wenn Filmsequenzen selten Bestandteil der Serie waren und nie wirklich die Atmosphäre unterstützt haben, warum sollte man sie ausbauen?
Klar, die Serie kann sich auch weiter entwickeln, es muss nicht immer das Erstlingsszenario sein, aber dennoch hat TR immer noch einen Kern. Den gilt es beizubehalten, aber je mehr ich von anderen nehme, desto mehr verschwimmt der Kern und das ist irgendwie falsch. Ich möchte jedenfalls nicht zwei Uncharted-Spiele auf dem Markt haben. Ich möchte ein schnell inszeniertes Uncharted hier und ein langsam und atmosphärisch sich entfaltendes TR da.
 
Und warum sollte eine Orientierung an den Erstlingen suboptimal sein – es versteht sich von selbst, dass man sie nicht eins zu eins übernimmt. Aber man kann sich doch mal die Aspekte, die die Erstlinge auszeichneten, raussuchen und überlegen, wie man diese mit den neuen technischen Möglichkeiten umsetzt. Wenn Filmsequenzen selten Bestandteil der Serie waren und nie wirklich die Atmosphäre unterstützt haben, warum sollte man sie ausbauen?
Klar, die Serie kann sich auch weiter entwickeln, es muss nicht immer das Erstlingsszenario sein, aber dennoch hat TR immer noch einen Kern. Den gilt es beizubehalten, aber je mehr ich von anderen nehme, desto mehr verschwimmt der Kern und das ist irgendwie falsch. Ich möchte jedenfalls nicht zwei Uncharted-Spiele auf dem Markt haben. Ich möchte ein schnell inszeniertes Uncharted hier und ein langsam und atmosphärisch sich entfaltendes TR da.
Es gab bereits Tomb Raider Aniversary (2007).

http://www.rawgamer.com/img/games/xbox360/t/tomb-raider-anniversary/tomb-raider-anniversary.jpg

Das war praktisch eine Kopie von Teil 1 mit moderner Technik. Man wollte nach dem überraschenden TR Legend an den Erfolg anknüpfen, hatte aber scheinbar keine neuen Ideen mehr. So entstand Anniversary. War zwar kein Flop, zeigte aber das die meisten Spieler das nicht so mochten. Die Leute wollten mehr Action, mehr Schießereien, mehr Tempo. Ein altes Konzept kann heute also nur bedingt funktionieren. Wenn man Uncharted-Elemente in ein Tomb Raider übernimmt, ist es also eher zeitgemäß, da diese Serie einfach viel jünger ist, als die Sichelgänge und sich senkenden Decken mit Spießen aus Tomb Raider. Denn bei Uncharted gibt's nicht nur coole Rätsel und rasante Action, sondern auch High-Tech-Waffen und modernes Militärspielzeug. Sowas wollen die Leute.
 
Leider. Und wenn das so weitergeht gibts bald nur noch Shooter...und die jährlichen Sportspiele.
Zugegeben, ich spiele ja gerne Shooter. Aber alles zum Shooter zu machen, da bin ich auch entschieden dagegen. Das ging mir bei Mass Effect 2 auch schon fast eine Nummer zu weit, da es keine einzige Mission gab, in der nicht geballert wurde.
Wenn Tomb Raider zum Shooter verkommt, bedeutet es das Aus für die Serie. Das wissen die Entwickler aber hoffentlich und besinnen sich mehr auf eine gute Story. Denn die muss man in Zeiten von Call of Duty und co. bereits mit der Lupe suchen!
Naja, an der Story von Uncharted gibt es eben wenig zu meckern. Ist zwar kein Überhit, aber man kann spüren, dass Naughty Dog die Story nicht um das Spiel herumgebaut haben, sondern sie intelligent integriert wurde. Sowas würde ich mir für Tomb Raider auch wünschen.
 
Boah, meine Nase nervt. Den ganzen Tag halte ich beim Texten den Kopf nach oben, waaah!!!

Der erste Satz ist einfach nicht richtig. Beispiel: Kann ich „Wir waren Helden“ mit „Apokalypse Now“ vergleichen nur weil sie beiden um den Vietnam-Krieg handeln? Ich hoffe doch, du wirst die Frage verneinen. Obwohl sie sich schwer vergleichen lassen, kommen in beiden Filmen Gewaltszenen vor, es gibt eine Geschichte und die Schauspieler geben ihr bestes. Für sich sind diese Filme wahrscheinlich gut genug, stellt man sie nebeneinander, ist es eine Glaubensfrage (oder besser eher die Frage, an wen die Frage gestellt wird), welcher besser ist. Dem einen langweilen die 3 Stunden der Redux-Fassung, dem anderen geht der Patriotismus auf die Nerven.

Also zu aller erst möchte ich noch sagen, mir geht es sicher nicht um höher, schneller, weiter, tempo. Ich denke nicht, dass die Leute das wollen. Ich denke die Leute wollen einfach etwas das runder ist, etwas das professioneller und weiterentwickelter ist. Das muss nicht höheres Tempo sein, ich denke es reicht bereits schon bspw. die Geschichte die man einbaut besser zu präsentieren. Wenn man schon Kampf drin haben will, ihn anständig zu machen und nicht zur Qual. Wie ich schon einmal schrieb, ich will kein Boot voller böser Jungs wegballern, das hat für mich wenig mit Tomb Raider zutun und wenn dazu noch hinzu kommt, das es sich spielt wie ein Strategiespiel aus der Ego-Perspektive ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.

Was nun deine Frage angeht Balthier. Doch ich denke auch die kann man miteinander vergleichen. Warum auch nicht? Natürlich erzählen sie ihre eigenen Geschichten aber dennoch behandeln sie ein Szenario, benutzen Techniken oder Schauspieler und alles lässt sich nebeneinander halten. Manchmal kommt auch raus, es geht nicht zu vergleichen, manchmal dass etwas besser gemacht wurde. Im Fall der Spiele benutzt Uncharted jedenfalls ein besseres Kampfsystem als Tomb Raider und die Geschichte wird weitaus atmosphärischer präsentiert.

Sicher kann man gewisse Dinge sich annehmen, aber das darf nur geschehen, wenn dies auch völlig mit dem Konzept übereinstimmt. Das Problem: Man kann ein Konzept auch so umbiegen, damit diese gewissen Dinge besser passen. Das wäre doch aber fatal, denn wann warum sollte man das machen? Na, wie es schon im Artikel angedeutet wird: auf Platz 1 ist Uncharted! Es sind wie immer wirtschaftliche Gründe und das ist das verwerfliche daran. „Besser“ ist da einzig und allein der Umsatz, auf Kosten des ursprünglichen Spiels.(...)

Natürlich sollten Dinge die man reinnimmt auch zum Konzept passen. Einfach nur ein paar Aliens reinzuwerfen, weil sie gerade In wären passt nicht. Wohl aber passt es denke ich, mit der Zeit zugehen und einer Geschichte mehr Zeit zu widmen und sie entsprechend in Sequenzen zu präsentieren. Das heisst ja nicht, man soll die Geschichten und Wendungen ect. pp. 1:1 übernehmen, sondern sich an dieses cineastische halten. Eine Kopie sollte es ja gar nicht sein aber ich denke, das ist auch klar. Es heisst ja auch, die Entwickler ließen sich inspirieren und eine Inspiration ist keine 1:1 Kopie. Ein langsames, entfaltendes Spiel, kann doch trotzdem Dinge aus einem schnellen Spiel übernehmen.
 
Uffn Sofa schreim, ich weiß nich, ob ich die Antwort auf morgen verlegen sollte. aber andrerseits... pff
Das war praktisch eine Kopie von Teil 1 mit moderner Technik. Man wollte nach dem überraschenden TR Legend an den Erfolg anknüpfen, hatte aber scheinbar keine neuen Ideen mehr. So entstand Anniversary. War zwar kein Flop, zeigte aber das die meisten Spieler das nicht so mochten. Die Leute wollten mehr Action, mehr Schießereien, mehr Tempo. Ein altes Konzept kann heute also nur bedingt funktionieren. Wenn man Uncharted-Elemente in ein Tomb Raider übernimmt, ist es also eher zeitgemäß, da diese Serie einfach viel jünger ist, als die Sichelgänge und sich senkenden Decken mit Spießen aus Tomb Raider. Denn bei Uncharted gibt's nicht nur coole Rätsel und rasante Action, sondern auch High-Tech-Waffen und modernes Militärspielzeug. Sowas wollen die Leute.
Es geht aber nicht darum, was die Leute wollen. Jaaaaa, ich wieder mit meiner Kultur-Industrie-Kritik. Aber ich meine das durchaus differenzierter: Produkte sind nicht, wie ein Großteil der selbstgefälligen Core-Gamer denkt, für die gesamte Masse (und damit nur für sie) bestimmt, sondern für klar abgegrenzte Zielgruppen. Das weitere Denken überlasse ich dir xD
Naja, an der Story von Uncharted gibt es eben wenig zu meckern. Ist zwar kein Überhit, aber man kann spüren, dass Naughty Dog die Story nicht um das Spiel herumgebaut haben, sondern sie intelligent integriert wurde. Sowas würde ich mir für Tomb Raider auch wünschen.
Auch hier muss gesagt werden: Wenig zu meckern gibt es an der Story nur aus deiner Sicht. Dass dies nicht für jeden gilt, dürfte klar sein. Nur weil Uncharted auf Platz 1 ist, heißt das nicht, das Spiel ist perfekt und super... eigentlich müsste einem glatt das Gegenteil in den Sinn kommen, aber damit mache ich mir sicher Feinde.^^
Das Weitere ist wieder dir überlassen.^^
Also zu aller erst möchte ich noch sagen, mir geht es sicher nicht um höher, schneller, weiter, tempo. Ich denke nicht, dass die Leute das wollen.
Der Großteil will schneller, höher, weiter – anders lassen sich bestimmte Erfolge in der Kulturindustrie nicht erklären. Was ist Avatar? Was ist HdR? Die grafische Entwicklung ist ebenfalls repräsentativ: Erst jetzt gibt es Entwicklungen bei der Bedienung, siehe Move, Wii, Kinect. Trotzdem will man technisch weiter.... bla^^
Was nun deine Frage angeht Balthier. Doch ich denke auch die kann man miteinander vergleichen. Warum auch nicht? Natürlich erzählen sie ihre eigenen Geschichten aber dennoch behandeln sie ein Szenario, benutzen Techniken oder Schauspieler und alles lässt sich nebeneinander halten. Manchmal kommt auch raus, es geht nicht zu vergleichen, manchmal dass etwas besser gemacht wurde. Im Fall der Spiele benutzt Uncharted jedenfalls ein besseres Kampfsystem als Tomb Raider und die Geschichte wird weitaus atmosphärischer präsentiert.
Lässt sich Okami mit Crysis vergleichen? Es ist wie mit dem Spielspaß: Man kann nciht wirklich bestmmen: das eine hat 50% Spielspaß, das andere 67%, weil das subjektiv ist, Klientel-Sache. David Lynchs Filme sind unerträglich für die Masse, vergleicht man seine Filme mit Avatar, kommen sie technisch schlechter weg, aber dennoch übertragen seine Filme mehr als ein simpler Hollywoodfilm.
Ich find Uncharted überhaupt nich atmosphärischer als das erste TR, nööö. Ehe überhaupt in Uncharted Atmosphäre aufkommt, fällt Drake fast über irgendeine sinnlose Klippe oder ähnliches.
Natürlich sollten Dinge die man reinnimmt auch zum Konzept passen. Einfach nur ein paar Aliens reinzuwerfen, weil sie gerade In wären passt nicht. Wohl aber passt es denke ich, mit der Zeit zugehen und einer Geschichte mehr Zeit zu widmen und sie entsprechend in Sequenzen zu präsentieren. Das heisst ja nicht, man soll die Geschichten und Wendungen ect. pp. 1:1 übernehmen, sondern sich an dieses cineastische halten. Eine Kopie sollte es ja gar nicht sein aber ich denke, das ist auch klar. Es heisst ja auch, die Entwickler ließen sich inspirieren und eine Inspiration ist keine 1:1 Kopie. Ein langsames, entfaltendes Spiel, kann doch trotzdem Dinge aus einem schnellen Spiel übernehmen.
Neeeeein, nicht dieses beknackte cineastische. Das ist doch das, was TR von Uncharted unterscheiden soll. Das eine soll MEHR Freiheiten bieten.
Und wie gesagt: Wenns zum Konzept passt, können bestimmte Elemente übernommen werden.
 
Ich mach mich mit einem iPod und 5% Lebenskraft ran, mal sehen wie das wird. Aber zuerst ein fröhliches neues Jahr^^

balthier9999 schrieb:
Der Großteil will schneller, höher, weiter – anders lassen sich bestimmte Erfolge in der Kulturindustrie nicht erklären. Was ist Avatar? Was ist HdR? Die grafische Entwicklung ist ebenfalls repräsentativ: Erst jetzt gibt es Entwicklungen bei der Bedienung, siehe Move, Wii, Kinect. Trotzdem will man technisch weiter.... bla^^
Lässt sich Okami mit Crysis vergleichen? Es ist wie mit dem Spielspaß: Man kann nciht wirklich bestmmen: das eine hat 50% Spielspaß, das andere 67%, weil das subjektiv ist, Klientel-Sache. David Lynchs Filme sind unerträglich für die Masse, vergleicht man seine Filme mit Avatar, kommen sie technisch schlechter weg, aber dennoch übertragen seine Filme mehr als ein simpler Hollywoodfilm.
Ich find Uncharted überhaupt nich atmosphärischer als das erste TR, nööö. Ehe überhaupt in Uncharted Atmosphäre aufkommt, fällt Drake fast über irgendeine sinnlose Klippe oder ähnliches.

Ich glaube kaum, dass es der Großteil will, denn dafür gibt er sich einfach zu oft mit minderwertigen Dingen ab. Die Frage ist ja auch, was ist höher, was ist weiter und schneller. Avatar hat tolle Computereffekte und das ausgereifteste 3D. Inhaltlich schwaechelt es dagegen. Bei Videospielen sind auch Blockbuster nicht selten grafisch nur unerforschlich toll, da wird auch über vieles hinweggesehen. Ich kann mich dem daher nicht anschließen. Was ich mich anschließen kann ist dein TR1 - Uncharted Vergleich.
Zur Vergleichssache generell allerdings: Ich denke man kann alles Vergleichen. Nur, wie ich schon sagte, muss man nicht zu einem Ergebnis kommen. Oft wird man auch nur kleine Teile miteinander letztendlich nebeneinander halten können. Ich sage ja gar nicht ein Vergleich soll stupide sein, dass er am Ende erzwungen zu einem noch so blöden Ergebnis kommen muss.


Neeeeein, nicht dieses beknackte cineastische. Das ist doch das, was TR von Uncharted unterscheiden soll. Das eine soll MEHR Freiheiten bieten.
Und wie gesagt: Wenns zum Konzept passt, können bestimmte Elemente übernommen werden.

Was ist an cineastisch beknackt? Es ist ein Unterschied ob die Kamera mir ein Gesicht aufzwingt und ich der Figur über das ganze Gespräch in die Augen starre oder ob ich verschiedene Kamerawinkel, Fahrten und Bewegungen spendiert bekomme. Ich weiß ja nicht was du unter cineastisch verstehst aber ich finde es weitaus atmosphärischer, wenn man in die Inszenierung einer Sequenz mehr Zeit investiert als es nur hinzurotzen und sich dann wieder dem Rest zu widmen. Cineastisch und Freie Spielwelt schließen sich doch nicht aus. Immerhin wird einem eine Zwischensequenz ja auch nicht alle fünf Minuten über dem Weg laufen. Hoffentlich.
 
Aber zuerst ein fröhliches neues Jahr^^
Ja, ja, ja. Ebenso und so. Mir geht die Phrase seit gestern auf die Nerven. xDD
Ich glaube kaum, dass es der Großteil will, denn dafür gibt er sich einfach zu oft mit minderwertigen Dingen ab.
Oft ist das extreme Streben nach dem Höheren und Schnelleren gleichsam verbunden mit einem Rückgang anderer Eigenschaften. Die Videospiel-Szene ist quasi ein Symbol hierfür, wie ich schon erwähnt hatte, denn seit es Spiele gibt, wird der Technik die größte Aufmerksamkeit geschenkt. Durch den Markt, der nach dem Motto handelt give the people what they want, bekommen die Leute deswegen auch regelmäßig ihre Grafikupdates in Form von neuen Konsolengenerationen oder besseren GraKas und Prozessoren.
Das andere Extrem ist die Gewalt – die ist Grundbestandteil der Videospiele, obwohl dies gar nicht nötig wäre. Hier finden wir also den eingangs erwähnten Rückgang: Die Technik wird besser, die Spielinhalte hingegen basieren auf Gewalt – wenn überhaupt, steigt die Brutalität.

Ausnahmen gibt es, ich rede aber vom Core, den Core-Verkaufszahlen. Aber auch andere Genres mit weniger Gewalt ersetzen eher diese durch ein anderes einfaches Prinzip, statt dem Ganzen eine breitere Bedeutung zu geben, die ausnahmsweise nicht auf Gewinnsteigerung aus ist. Den dreizehnten Teil von Final Fantasy habe ich noch nicht gezockt, aber habe wohl erkannt, womit man die Fans in den Trailern lockt: unrealistischen Liebesromanzen und Dramen, die übliche emotionale Fahrt durch die Fantasie-Welt. GZSZ, nur mit super Grafik.
Die Frage ist ja auch, was ist höher, was ist weiter und schneller. Avatar hat tolle Computereffekte und das ausgereifteste 3D. Inhaltlich schwaechelt es dagegen. Bei Videospielen sind auch Blockbuster nicht selten grafisch nur unerforschlich toll, da wird auch über vieles hinweggesehen. Ich kann mich dem daher nicht anschließen.
Genau, Avatar ist einfach eine extremere (nicht fortgeschrittenere) Form des Hollywood-Films seit George Lucas. Merchandise inklusive. Für Videospiele trifft ähnliches zu – gerade wenn sie cineastischer und storylastiger werden, sind sie kaum von einem Hollywood-Film zu unterscheiden: Gut-Böse-Schema, sinnlose Action, Style over Substance, „Welten schaffen“. Und das finden die Leute auch noch toll („hollywood-reife Filmsequenzen“).
Zur Vergleichssache generell allerdings: Ich denke man kann alles Vergleichen. Nur, wie ich schon sagte, muss man nicht zu einem Ergebnis kommen. Oft wird man auch nur kleine Teile miteinander letztendlich nebeneinander halten können. Ich sage ja gar nicht ein Vergleich soll stupide sein, dass er am Ende erzwungen zu einem noch so blöden Ergebnis kommen muss.
Ich kann Dinge eigentlich nur vergleichen, wenn sie irgendwie dasselbe Maß benutzen, oder die Entwickler sich nach einem gewissen Maß richten. Aber das ist doof! Der Entwickler steigert je Spiel Gewalt, Umfang und Ästhetik – da soll nun gezeigt werden, um wieviel besser Spiel XYZ gegenüber anderen Spielen ist, damit die Leute XYZ kaufen. Sorry, ich muss immer mit Filmen vergleichen (liegt einfach an den Spielen): Ich würde es nicht wagen, Lost Highway mit Fitzcarraldo zu vergleichen, oder auch ähnliche Filme Eraserhead oder Pi. Es ist erstens total unnötig, diese Filme zu vergleichen (man schaut sie einfach), zweitens ist es eine Abwertung, eine Verdinglichung des wahren künstlerischen Werts dieser Filme und drittens haben diese Film nie wirklich dasselbe Maß: Der eine benutzt alten Film absichtlich, der andere konnte nicht anders, der eine hat eine derb simple Handlung, der andere ist extrem komplex (Straight Story versus Inland Empire), aber irgendwie macht es keinen Sinn, dies zu vergleichen, weil der vermeintliche Rückschritt eine Bereicherung ist oder nicht stört.
Für den Entwickler eines Spiels ist jeder Rückschritt in einer Kategorie ein Rückschritt. Er will in allen Belangen besser sein. TR würde prima ohne Gewalt klappen (wäre zwar nicht schön für den Mainstream, aber egal), aber wenn man nun die Gewalt „ausbessert“, dann wird das Spiel um etwas bereichert, das es nicht braucht oder dass ihm sogar schädigt.
Anderes Beispiel wäre vllt. Silent Hill. Nach den immer actionreichen Titeln beschloss man ENDLICH die Gewalt vom Spieler aus zu entfernen. In einer Monsterwelt keine Chance auf Gegenwehr zu haben, ist doch um so vieles furchteinflößender, als wenn man das Kampfsystem auf Action-Titel-Niveau gebracht hätte. In RE5 hat man absichtlich die Steuerung kaum verbessert, damit das Spiel spannend bleibt – könnte sich der Protagonist bewegen wie es optimal wäre: es wäre öde.

Uuuund so weiter xD
Was ist an cineastisch beknackt?
Ich will kein Kino, ich will Spiel. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Sequenzen mal wie europäische Filme aussehen würden, aber wie man sieht:
Es ist ein Unterschied ob die Kamera mir ein Gesicht aufzwingt und ich der Figur über das ganze Gespräch in die Augen starre oder ob ich verschiedene Kamerawinkel, Fahrten und Bewegungen spendiert bekomme.
beruht das Verständnis, was Kino ist, heutzutage ausschließlich auf Hollywood. Jean-Luc Godard hat in Week-End glaube ich 15 Minuten eine Kamerafahrt ohne Schnitt durch einen kilometerlangen Autostau gezeigt; zuvor gab’s eine Szene, wo eine Frau bestimmt 10 Minuten ohne Kamerawechsel gefilmt wurde und jedes Mal, wo die Spannung steigte, wurde die Musik so laut aufgedreht, dass man die Frau nicht sprechen hören konnte. Week-End ist ein extremes Beispiel, sicher. Ich will nur sagen: Ständiger Kamerawechsel, das ist abgelutscht. Und sinnlos. Wenn Lara Croft gerade einsam in einer Höhle hockt, dann wäre besser (wenn überhaupt eine Filmsequenz nötig wäre, lässt sich nämlich auch ohne rüberbringen), diese Einsamkeit rüberzubringen, indem man eben NICHT die Hollywood-Klischees anwendet, sondern einfach mal den Spieler mit 5 Minuten quält, wo nichts passiert. So bringt man Emotionen rüber, die der Spieler noch nicht kennt.
Ich weiß ja nicht was du unter cineastisch verstehst aber ich finde es weitaus atmosphärischer, wenn man in die Inszenierung einer Sequenz mehr Zeit investiert als es nur hinzurotzen und sich dann wieder dem Rest zu widmen. Cineastisch und Freie Spielwelt schließen sich doch nicht aus. Immerhin wird einem eine Zwischensequenz ja auch nicht alle fünf Minuten über dem Weg laufen. Hoffentlich.
Es ist eine Sache des Spiels, ob der Spieler handeln sollte oder nicht. Inszeniert ist alles.
 
Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht! Freue mich schon sehr auf den neuen Tomb Raider-Teil
 
Es geht aber nicht darum, was die Leute wollen. Jaaaaa, ich wieder mit meiner Kultur-Industrie-Kritik. Aber ich meine das durchaus differenzierter: Produkte sind nicht, wie ein Großteil der selbstgefälligen Core-Gamer denkt, für die gesamte Masse (und damit nur für sie) bestimmt, sondern für klar abgegrenzte Zielgruppen. Das weitere Denken überlasse ich dir xD
Mit dieser Argumentation gehörst Du sicher nicht zu unserer Zeit auf diesen Planeten. Aber einen Arsch in der Hose hasst Du, das muss man Dir lassen! :hoch:
Übrigens bin ich ganz zufrieden mit meiner Rolle als selbstgefälliger Core-Gamer. :D
 
Beim ersten Part des Zitats stimme ich dir zu, beim zweiten musst du deutlicher werden, denn Klientel-gerichtete Produkte sind volle Kanne heute. Aber selbst das scheint noch bei keinem angekommen zu sein: Es geht nicht immer um die Verkaufszahlen insgesamt. Was für ein dämlicher Trugschluss!
Es geht immer um Umsätze! Da spielt es keine Rolle, wieviel Leute ein Spiel kaufen. Rolex-Uhren werden bestimmt nicht von der Masse gekauft, dennoch verdienen die Hersteller genügend Geld. Und auch der Core-Gamer ist nicht das Maß aller Dinge, sondern auch eine klar eingegrenzte Zielgruppe, die noch nicht mal die größte ist. Casual ist größer.

Aber ich vermute, du beziehst dich nicht nur auf das Zitat, sondern auf den Rest des Posts, den ich schon wieder vergessen hab. :ugly:
 
Ja, ja, ja. Ebenso und so. Mir geht die Phrase seit gestern auf die Nerven. xDD

Danke und kann ich nachvollziehen. :D

Oft ist das extreme Streben nach dem Höheren und Schnelleren gleichsam verbunden mit einem Rückgang anderer Eigenschaften. Die Videospiel-Szene ist quasi ein Symbol hierfür, wie ich schon erwähnt hatte, denn seit es Spiele gibt, wird der Technik die größte Aufmerksamkeit geschenkt. Durch den Markt, der nach dem Motto handelt give the people what they want, bekommen die Leute deswegen auch regelmäßig ihre Grafikupdates in Form von neuen Konsolengenerationen oder besseren GraKas und Prozessoren.
Das andere Extrem ist die Gewalt – die ist Grundbestandteil der Videospiele, obwohl dies gar nicht nötig wäre. Hier finden wir also den eingangs erwähnten Rückgang: Die Technik wird besser, die Spielinhalte hingegen basieren auf Gewalt – wenn überhaupt, steigt die Brutalität.
(...)
Würde ich so nicht unterschreiben, nicht was Gewalt angeht. Sie existiert, ja aber wenn ich mir die 90er Jahre anschaue, gab es da auch viel Gewalt. Vielleicht passt präsenter eher und das ein paar Spiele mehr zu den Blockbustern gehören, wohingegen sie damals eher zu einer Nische gehören. Insgesamt erscheint es aber nur dank des Internets, dass der Grad gestiegen ist. Schlimmer finde ich, dass man die Gewalt noch immer nicht richtig zu nutzen weiß und sich eher an der bloßen existenz erfreut als sie als Werkzeug zu benutzen und das heisst dann halt, nicht das ganze Spiel über sondern eventuell nur für eine Szene. Ansonsten stimme ich dir zu und unterschreibe das so.

Genau, Avatar ist einfach eine extremere (nicht fortgeschrittenere) Form des Hollywood-Films seit George Lucas. Merchandise inklusive. Für Videospiele trifft ähnliches zu – gerade wenn sie cineastischer und storylastiger werden, sind sie kaum von einem Hollywood-Film zu unterscheiden: Gut-Böse-Schema, sinnlose Action, Style over Substance, „Welten schaffen“. Und das finden die Leute auch noch toll („hollywood-reife Filmsequenzen“).
Ich denke Hollywood ist weitaus mehr als nur George Lucas, wobei ich pauschal erstmal gar nichts gegen ihn, Merchandise und Co. habe, im Gegenteil ich unterstütze dies sogar aber was das Gut-Böse Schema angeht, sinnlose Action, Overstyle - das sicherlich nicht. Und das meine ich auch nicht, wenn ich von cineastisch spreche. Genau das meine ich sogar nicht. Hollywood hat ja auch eine Vielzahl sehr großartiger Filme herausgebracht die andere Perspektiven wählten, mal mit, mal ohne Gewalt. Mal ruhig, mal schnell. Die Werkzeuge benutzen ist eben die Sache und nicht sich zurücklehnen und alles so machen wie immer.

Ich kann Dinge eigentlich nur vergleichen, wenn sie irgendwie dasselbe Maß benutzen, oder die Entwickler sich nach einem gewissen Maß richten. Aber das ist doof! Der Entwickler steigert je Spiel Gewalt, Umfang und Ästhetik – da soll nun gezeigt werden, um wieviel besser Spiel XYZ gegenüber anderen Spielen ist, damit die Leute XYZ kaufen. Sorry, ich muss immer mit Filmen vergleichen (liegt einfach an den Spielen): Ich würde es nicht wagen, Lost Highway mit Fitzcarraldo zu vergleichen, oder auch ähnliche Filme Eraserhead oder Pi. Es ist erstens total unnötig, diese Filme zu vergleichen (man schaut sie einfach), zweitens ist es eine Abwertung, eine Verdinglichung des wahren künstlerischen Werts dieser Filme und drittens haben diese Film nie wirklich dasselbe Maß: Der eine benutzt alten Film absichtlich, der andere konnte nicht anders, der eine hat eine derb simple Handlung, der andere ist extrem komplex (Straight Story versus Inland Empire), aber irgendwie macht es keinen Sinn, dies zu vergleichen, weil der vermeintliche Rückschritt eine Bereicherung ist oder nicht stört.
Für den Entwickler eines Spiels ist jeder Rückschritt in einer Kategorie ein Rückschritt. Er will in allen Belangen besser sein. TR würde prima ohne Gewalt klappen (wäre zwar nicht schön für den Mainstream, aber egal), aber wenn man nun die Gewalt „ausbessert“, dann wird das Spiel um etwas bereichert, das es nicht braucht oder dass ihm sogar schädigt.
Anderes Beispiel wäre vllt. Silent Hill. Nach den immer actionreichen Titeln beschloss man ENDLICH die Gewalt vom Spieler aus zu entfernen. In einer Monsterwelt keine Chance auf Gegenwehr zu haben, ist doch um so vieles furchteinflößender, als wenn man das Kampfsystem auf Action-Titel-Niveau gebracht hätte. In RE5 hat man absichtlich die Steuerung kaum verbessert, damit das Spiel spannend bleibt – könnte sich der Protagonist bewegen wie es optimal wäre: es wäre öde.

Uuuund so weiter xD

Ich will kein Kino, ich will Spiel. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Sequenzen mal wie europäische Filme aussehen würden, aber wie man sieht:
Was ich mit den Vergleichen meine habe ich ja schon gesagt, natürlich würde ich nicht die Stile von CoD und Okami miteinander vergleichen. Weil dem was ihnen zugrunde liegt eine ganz andere Absicht ist. Natürlich könnte ich es trotzdem vergleichen aber wie ich schrieb, würde ich da nicht zu einem Ergebnis mit Wertung kommen, was es von vorneherein recht unsinnig macht.

Weiterhin will ich auch Spiel aber das heisst nicht, ich will Tetris sondern dass die Möglichkeiten des Mediums ausgeschöpft werden und die beinhalten unter anderem alles was auch anderen Medien können. Mir geht es in Fallout und Drakensang extrem auf den Geist, wenn die Kamera direkt in die Fresse gehalten wird und man mich zwingt mit dem Gegenüber einen Wettbewerb im "Wer zwinkert als erster" halten zu müssen. Ich will mich wohl fühlen und das heisst eben, auch mal einen anderen Kamerawinkel zuhaben und jemanden wegschauen zulassen, eben weil man sich selbst in der echten Welt eigentlich nie Auge in Auge gegenübersteht/sitzt und dann nichts anderes tut als einander anzusehen. Ich finde die kurzen Blickontakte, die ich in manchen Spielen hatte, soviel intensiver als wenn altmodisch alles starr und unbewegt ist. Werkzeuge des Kinos können eingesetzt werden und sollten es auch, wenn man etwas bestimmtes erzeugen will, was damit funktioniert. Genauso, wie man uralte Formeln von Videospielen wieder auspacken kann, wie die unerbittlichen Tode, die man in Demon Souls stirbt und wieder von Vorn anfangen muss. Genau so kann man in Dialogen natürlich auch die Frontalansicht reinhauen, kein Problem. Aber es sollte punktuell benutzt werden und nicht einfach, weil man zu faul ist sich anzustrengen. Aber zwei Dinge. Erstens ist es eine Sache keine Gewalt einzusetzen aber eine andere es gut zumachen. In Silent Hill, wie Resident Evil sind die Begrenzungen nicht besonders gut umgesetzt. Es funktioniert einfach nicht einfach etwas auszumachen und tadaaa, Spannung! Es war nie spannend stehen bleiben zu müssen oder etwas nur auf den Boden fest zutackern. Es war nervtötend, weil man sich ständig fragt "Warum?". So wie es in einem Film unheimlich nervtötend ist, wenn die vierte Szene kommt in der die Protagonisten sich mit den Lippen annähern, nur um kurz vor dem Kuss unterbrochen zu werden. Zweitens halte ich es nicht für richtig Gewalt aus Tomb Raider zu entfernen. Weniger wegen dem Spiel selbst als wegen dem Charakter. Lara ist eben keine Prinzessin, sondern eine die es aufnehmen kann mit dieser viel zu großen Anzahl männlicher Helden. Sie ist ein Symbol dafür, dass auch eine Frau auf die Kacke hauen kann. Es wäre in meinen Augen falsch, aus Tomb Raider die Gewalt zu entfernen, weil es Lara selbst abwerten würde. Sie wäre nicht auf gleicher höher, sondern eben doch nur eine Frau, die außer Klettern nicht mehr drauf hat. Die Browning gehört einfach zu ihr.

Weiter mit dem Thema Kino

beruht das Verständnis, was Kino ist, heutzutage ausschließlich auf Hollywood. Jean-Luc Godard hat in Week-End glaube ich 15 Minuten eine Kamerafahrt ohne Schnitt durch einen kilometerlangen Autostau gezeigt; zuvor gab’s eine Szene, wo eine Frau bestimmt 10 Minuten ohne Kamerawechsel gefilmt wurde und jedes Mal, wo die Spannung steigte, wurde die Musik so laut aufgedreht, dass man die Frau nicht sprechen hören konnte. Week-End ist ein extremes Beispiel, sicher. Ich will nur sagen: Ständiger Kamerawechsel, das ist abgelutscht. Und sinnlos. (...)

Was ich alles unterschreibe, denn ich habe Schnitt, Kamerfahrt und Co. nicht als Zwang gemeint, sondern als Möglichkeit. Ich kann es in Filmen nicht sonderlich leiden, wenn man bam, bam, bam alles reinhaut. Bestes Beispiel Transformers oder A-Team und sicher noch ein paar Dutzend Filme mit ultraschneller Bewegung, tausend Schnitten in einem Satz und wilden Fahrten während alles explodiert und übereinanderfliegt. Ist das Hollywood? Oder ist das nicht eher, einfach nur eine Entscheidung einer Clique, die meint dies durchsetzen zu müssen? Wie schon gesagt, das was man so pauschal Hollywood nennt hat vieles hervorgebracht und ich habe gar nichts gegen Ruhe, gegen Einsamkeit oder sogar Stille. Ganz im Gegenteil, ich wünsche mir Vielfalt und die Ausnutzung aller Werkzeuge und Möglichkeiten. Ich habe Heavy Rain nicht gespielt aber dort einfach nur eine ruhige Zeit mit dem eigenen Kind zu verbringen empfand ich als großartigen Inhalt. In Mafia 1 damals in einen Zug einsteigen, ihn durchlaufen zu können war wunderbar, mir hat es nur gefehlt mich dort nicht einfach hinsetzen zu können, um dann zuzusehen wie die Stadt an mir vorbeizieht. Es gibt viele Möglichkeit, von schnell zu langsam, von actionreichreich zu ruhig und alle Facetten dazwischen.
 
Würde ich so nicht unterschreiben, nicht was Gewalt angeht. Sie existiert, ja aber wenn ich mir die 90er Jahre anschaue, gab es da auch viel Gewalt. Vielleicht passt präsenter eher und das ein paar Spiele mehr zu den Blockbustern gehören, wohingegen sie damals eher zu einer Nische gehören. Insgesamt erscheint es aber nur dank des Internets, dass der Grad gestiegen ist.
Es sind nicht nur die 90er Jahre, die eine Zunahme der Gewaltdarstellung aufweisen. Die blanke Sensationslust ist keine neue Sache, auch nicht in Hollywood. Seit New Hollywood von George Lucas verdrängt wurde, gleichen sich die Filme durch das Schema Star Wars: viel Effekte, Gut-Böse, Happy End. Den Effekten kommt die Action bei, mit ihr schließlich das Gewalttätige. Wie du schon sagst, trifft diese Formel auf fast jeden Blockbuster zu, man spricht nicht umsonst vom Blockbuster-Kino.
Denkt man das kapitalgierige, in Konkurrenz betriebene System weiter, erwartet uns auch in Zukunft eine Zunahme des Lucas-Prinzips. Solange die Leute diese eigentlich rein handwerkliche Art von Kino (und hier kann man auch Videospiele einsetzen) vorziehen, wird es auch keine Abkehr davon geben; es wird zwar gesucht nach neuen Dingen, die eine Umsatzsteigerung versprechen, letztlich aber bleibt die Produktion damit reine Kommerzsache, reine Kulturindustrie.

Die Zersetzung in Kategorien zur Bewertung, zum Beispiel Spielspaß, Action, Gore, Grafik, vernichtet aber auch die Möglichkeit, für Produzenten ein Spiel im Ganzen zu entwerfen. Es ist ja nicht so, dass ihm bestimmte Kategorien auf den Tisch geworfen werden, die im Spiel gefälligst auftauchen sollen. Nein, das Spiel soll nur daraus bestehen! Das höchste aller Gefühle über das Ganze waren die Diskussionen, ob man mal nicht von WWII auf etwas anderes umsteigen sollte. Man muss sich das doch mal auf der Zunge zergehen lassen: WWII klappt nicht, machen wir die Gegenwart. Bei dieser Denkweise soll man Kunst und Spiel in einem Satz verwenden können? (ist eine Frage, kein Satz :D)
Schlimmer finde ich, dass man die Gewalt noch immer nicht richtig zu nutzen weiß und sich eher an der bloßen existenz erfreut als sie als Werkzeug zu benutzen und das heisst dann halt, nicht das ganze Spiel über sondern eventuell nur für eine Szene. Ansonsten stimme ich dir zu und unterschreibe das so.
Genau so ist es, genau so meine ich es. Gewalt, als Begriff, steht als objektiver Wert im Spiel, ohne überhaupt den Ansatz einer subjektiven Beschreibung. Und der Spieler zählt die Gewalt anscheinend ebenso kaltherzig durch: Fehlt Blut, fehlt der Bumms, fehlen Pumpguns, wird der Wert der Gewalt von ihm automatisch gedrückt. Dieses Prinzip betrifft nicht nur die Gewalt, es beherrscht alle Kategorien: Steuerung, Grafik, Musik, usw.
Wo ist der subjektive Wert? Es gibt ihn anscheinend nicht mehr: Nicht mehr im Spieler, nicht mehr in den Magazinen und in der Folge auch nicht in den Spielen selbst. Das ist doch armselig.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die entsprechend gehyped werden. Trotzdem ist es doch ein trauriges Bild, wenn einem hierbei lediglich Ico und vielleicht noch fünf andere Spiele einfallen.
Ich denke Hollywood ist weitaus mehr als nur George Lucas, wobei ich pauschal erstmal gar nichts gegen ihn, Merchandise und Co. habe, im Gegenteil ich unterstütze dies sogar aber was das Gut-Böse Schema angeht, sinnlose Action, Overstyle - das sicherlich nicht. Und das meine ich auch nicht, wenn ich von cineastisch spreche. Genau das meine ich sogar nicht. Hollywood hat ja auch eine Vielzahl sehr großartiger Filme herausgebracht die andere Perspektiven wählten, mal mit, mal ohne Gewalt. Mal ruhig, mal schnell. Die Werkzeuge benutzen ist eben die Sache und nicht sich zurücklehnen und alles so machen wie immer.
Die Zahl an qualitativ guten Filmen aus dem Blockbuster-Kino ist verschwindend gering. Zum Glück gibt es ja noch mehr, als nur Hollywood, aber leider färbt finanzieller Erfolg ab. Deutsches Kino passt sich immer mehr an; gehörte es vor Jahrzehnten zu den Maximen des deutschen Films ihn möglichst realitätsgetreu darzustellen, sieht man in ihm heute genau das, was einst Hollywood auszeichnete: extrem kontraststarke, total übersättigte, bunte Bilder. Warum? Weil die Masse es will. Es ist kein Qualitätsmerkmal, wenn man an den Gradationskurven der Bilder wie ein Verrückter rumspielt – dass uns diese Bilder mehr gefallen, liegt womöglich einfach an der Überpräsenz des Hollywood-Prinzips. Aber muss das sein?!
Was ich mit den Vergleichen meine habe ich ja schon gesagt, natürlich würde ich nicht die Stile von CoD und Okami miteinander vergleichen. Weil dem was ihnen zugrunde liegt eine ganz andere Absicht ist. Natürlich könnte ich es trotzdem vergleichen aber wie ich schrieb, würde ich da nicht zu einem Ergebnis mit Wertung kommen, was es von vorneherein recht unsinnig macht.
Wenn du keine Wertung vornimmst, ist das okay. Aber ohne Wertung kann man nicht sagen, dass eins besser ist, als das andere. Soll’s ja auch nicht.^^ Ich meine nur: Ohne Wertung zu unterscheiden, hieße, z.B. zu sagen: Uncharted ist Kino, TR ist Adventure oder so, nur detaillierter. Mir würde es jedenfalls jetzt nicht passen, wenn die beiden gleichgeschaltet werden, weil man TR an Uncharted anpasst, denn dann wird der Vergleich schwieriger, TR wäre nicht mehr einzigartig.^^ Aber wie schon gesagt: Wo es zum Konzept passt, meinetwegen. Nicht schön, aber okay. xD Hm, ich glaube, wir haben sowieso schon alles gesagt, was gesagt werden sollte. xD
Werkzeuge des Kinos können eingesetzt werden und sollten es auch, wenn man etwas bestimmtes erzeugen will, was damit funktioniert.
Wie gesagt, wenn es zum Konzept passt. Andererseits finde ich den Charme von Textboxen und simplen Zwischensequenzen ganz attraktiv. Ich mag das. xDD
In Silent Hill, wie Resident Evil sind die Begrenzungen nicht besonders gut umgesetzt. Es funktioniert einfach nicht einfach etwas auszumachen und tadaaa, Spannung! Es war nie spannend stehen bleiben zu müssen oder etwas nur auf den Boden fest zutackern.
Ich finde, doch. Wenn ein Typ mit Riesenhammer auf mich zukommt und ich fünfmal vorher denken muss, wie ich mich nun bewege, entsteht ganz schön Druck.
Zweitens halte ich es nicht für richtig Gewalt aus Tomb Raider zu entfernen. Weniger wegen dem Spiel selbst als wegen dem Charakter. Lara ist eben keine Prinzessin, sondern eine die es aufnehmen kann mit dieser viel zu großen Anzahl männlicher Helden. Sie ist ein Symbol dafür, dass auch eine Frau auf die Kacke hauen kann. Es wäre in meinen Augen falsch, aus Tomb Raider die Gewalt zu entfernen, weil es Lara selbst abwerten würde. Sie wäre nicht auf gleicher höher, sondern eben doch nur eine Frau, die außer Klettern nicht mehr drauf hat. Die Browning gehört einfach zu ihr.
Okay, auch wieder wahr. :D
Was ich alles unterschreibe, denn ich habe Schnitt, Kamerfahrt und Co. nicht als Zwang gemeint, sondern als Möglichkeit. Ich kann es in Filmen nicht sonderlich leiden, wenn man bam, bam, bam alles reinhaut. Bestes Beispiel Transformers oder A-Team und sicher noch ein paar Dutzend Filme mit ultraschneller Bewegung, tausend Schnitten in einem Satz und wilden Fahrten während alles explodiert und übereinanderfliegt. Ist das Hollywood? Oder ist das nicht eher, einfach nur eine Entscheidung einer Clique, die meint dies durchsetzen zu müssen? Wie schon gesagt, das was man so pauschal Hollywood nennt hat vieles hervorgebracht und ich habe gar nichts gegen Ruhe, gegen Einsamkeit oder sogar Stille. Ganz im Gegenteil, ich wünsche mir Vielfalt und die Ausnutzung aller Werkzeuge und Möglichkeiten. Ich habe Heavy Rain nicht gespielt aber dort einfach nur eine ruhige Zeit mit dem eigenen Kind zu verbringen empfand ich als großartigen Inhalt. In Mafia 1 damals in einen Zug einsteigen, ihn durchlaufen zu können war wunderbar, mir hat es nur gefehlt mich dort nicht einfach hinsetzen zu können, um dann zuzusehen wie die Stadt an mir vorbeizieht. Es gibt viele Möglichkeit, von schnell zu langsam, von actionreichreich zu ruhig und alle Facetten dazwischen.
Jo.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht aber nicht darum, was die Leute wollen. Jaaaaa, ich wieder mit meiner Kultur-Industrie-Kritik. Aber ich meine das durchaus differenzierter: Produkte sind nicht, wie ein Großteil der selbstgefälligen Core-Gamer denkt, für die gesamte Masse (und damit nur für sie) bestimmt, sondern für klar abgegrenzte Zielgruppen. Das weitere Denken überlasse ich dir xD


Auch hier muss gesagt werden: Wenig zu meckern gibt es an der Story nur aus deiner Sicht. Dass dies nicht für jeden gilt, dürfte klar sein. Nur weil Uncharted auf Platz 1 ist, heißt das nicht, das Spiel ist perfekt und super... eigentlich müsste einem glatt das Gegenteil in den Sinn kommen, aber damit mache ich mir sicher Feinde.^^
Das Weitere ist wieder dir überlassen.^^

Im Hinblick auf deinen letzten Post im GA-Verbesserungsvorschläge-Fred, machen mich deine Aussagen schmunzeln.

Neeeeein, nicht dieses beknackte cineastische. Das ist doch das, was TR von Uncharted unterscheiden soll. Das eine soll MEHR Freiheiten bieten.
Und wie gesagt: Wenns zum Konzept passt, können bestimmte Elemente übernommen werden.

Konzepte kann man über den Haufen werfen. Sind ja nicht in Gold gemeißelt. Bist du und ein paar andere eben nicht mehr Zielgruppe.

Es sind wie immer wirtschaftliche Gründe und das ist das verwerfliche daran. „Besser“ ist da einzig und allein der Umsatz, auf Kosten des ursprünglichen Spiels.

Verwerflich? Nö. Siehe den GA-Thread.
Also wenn sich das Ding oft genug verkauft, würde das für die Entscheidung von Crystal Dynamics sprechen.
 
Zurück