Phant
Bekanntes Gesicht
- Mitglied seit
- 14.11.2007
- Beiträge
- 801
- Reaktionspunkte
- 254
"Achtung! Hinter dir!" Jan drehte sich um, nur um noch rechtzeitig sein Schwert zu ziehen. Mit einem krachen traf Stahl auf Stahl. Funken stoben auf und erfüllten die nächtliche Schwärze um ihn herum mit trügerischem Licht.
Jan hatte alle mühe sich seinen Gegner vom Leib zu halten. Was auch nur normal war, schließlich kämpfte Jan mit einem nicht mehr all zu frischen Schwert gegen einen Itamie der fast doppelt so groß war wie er. Allein die Klinge des Zweihänders der Bestie war fast so groß wie Jan selber und das Katzenhafte Ungeheuer schwang sie mit drakonischer Präzision. Nachdem er gerade noch einen weiteren donnernden schlag der Bestie abwehren konnte, kribbelten Jan die Arme von der Wucht des Einschlages. Noch während er sich davon zu erholen versuchte Preschte der Itamie schon mit seinem nächsten Angriff vor. Er hatte ebenfalls vom vorherigen aufeinander prallen der Klingen das Schwert senken müssen, jedoch nutze das Katzenwesen die Situation nun zu seinem Vorteil.
Er schwang die Klinge von Unten nach Oben und versuchte Jan von den Lenden aus entzwei zu Teilen.
Nur mit einem fast schon panischen Sprung nach hinten konnte Jan sich vor dem Schwert retten. Er verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel hinten über. Als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, ist ihm auch sein Schwert aus der Hand gefallen. Nun Lag er direkt vor dem Itamie.
Auf dem Rücken.
Unbewaffnet.
Wehrlos.
Die gigantische Katzenartige Bestie begann zu grinsen und änderte den Griff seines Schwertes so das die Klinge nun zum Boden zeigte. Mit einem Fauchen wie Fingernägel auf einer Schiefertafel holte Jans Gegner mit dem Schwert aus.
Gerade als Jan sich sicher das er nun sterben würde, sah er das sich der Blick des Itamie änderte. War er eben noch von Blutdurst bestimmt, änderte er sich jetzt in vollkommene Verwirrung.
Jan blickte an dem Giganten hinab und fand den Grund. Ein Pfeil-schafft Ragte aus der rechten Seite seiner Hüfte. Noch bevor Jan richtig klar wurde was geschehen war, wuchs seinem nun wieder grimmig schauenden Gegner ein weiterer Pfeil aus der aus der Linken Schulter.
"Beeile dich Jan! Ich habe nicht mehr viele Pfeile über!"
Stefan, derjenige der Jan erst mal auf den Itamie in seinem Rücken aufmerksam gemacht hatte, schoss nun den dritten Pfeil auf den nun auf ihm zukommenden Katzenmann. Dieser wich, nun da er wusste was auf ihn zu kam, mit einer Geschmeidigkeit die der echten Katzen in nichts nach stand dem heran nahendem Pfeil aus und ging seinerseits zum Angriff über. Kaum behindert durch die beiden Pfeile die sich tief in seinen Körper gebohrt hatten stürmte er nun mit erhobenem Schwert auf Stefan zu. Da dieser außer Pfeil und Bogen nur noch einen kleinen Dolch bei sich trug, zückte er nun in verzweifelter Hoffnung diesen.
Dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig.
Der Itamie Sprang ausgeholt zum tödlichen Schlag auf den Bogenschützen zu.
Hinter Stefan entlud sich jedoch noch bevor der Angriff sein Ziel erreichte, ein greller Blitz.
Das Licht das er aussendete, lies die gesamte Umgebung nun Tag hell erscheinen. Sie waren mitten auf einer Wiese die sich scheinbar bis zu den am Horizont ins Blaue verschwindenden Bergen erstreckte.
Die Quelle des Blitzes war fast Zehn Meter hinter Stefan. Er kam aus einer Hand die einer Gestalt gehörte die Tief in einer Schwarzen Robe verhüllt war und dicht über dem Boden schwebte.
Als der Lichtblitz im Brustkorb des Itamie einschlug, ertönte ein Donner grollen das selbst einem Vulkan gebührt hätte. Die Druckwelle von dem Einschlag ließ Stefan zurück fallen und zwang das Gras um sie herum sich zu neigen. Das Katzenwesen wurde durch den Einschlag ebenfalls zurück geschleudert.
Geradewegs in das Schwert von Jan. Er hatte gesehen was Passieren würde und konnte sich gegen die Welle Wappnen und sein Schwert auf den Itamie richten. Dennoch wurde er unter der nun Toten Bestie begraben.
"Du hättest echt mal früher eingreifen können Mira! Jan und Ich wäre fast drauf gegangen!"
Stefans Gesicht sah man die Zornesröte bereits ein wenig an während er wild fluchend und gestikulierend seinem Frust Ausdruck verlieh.
"Reg dich ab. Ich wollte die Dunkelheit nutzen um nicht gesehen zu werden. Was hätte es denn genutzt wenn ich gleich am Anfang den Blitz geschleudert hätte? Die Katze wäre zurück geschubst worden und hätte bei dem Licht gleich gesehen das wir zu Dritt waren. Wir hatten nur eine Chance weil wir den Überraschungsmoment hatten. Hätte der Itamie von Anfang an gewusst wie viele wir sind hätte er uns im Handumdrehen um genietet. Und ich habe keine Lust mir schon wieder meine Rüstung Reparieren zu lassen und dann wieder hierhin zu latschen."
Jan blickte vom Kadaver des Katzenwesens auf und hielt einen Kleinen Beutel in der Hand.
"Hier die Beute."
Jeder der Drei griff einmal in den Sack.
Jan zog ein Schild heraus. Ein riesiges 4 Fuß hohes Schild. Es war so Poliert das man sich in dem Stahl spiegeln konnte. In der Mitte war es mit goldenen Intarsien und dem ebenfalls goldenem Schriftzug "Schicksalsretter" versehen von dem jedoch ein leichtes blaues Leuchten aus ging.
Jan blickte jedoch enttäuscht drein.
"Oh nein, schon wieder Schicksalsretter. Was bringt mir denn das beste Schild wenn ich kein Einhand, sondern ein Zweihänderschwert führe".
Mira schmunzelte unmerklich.
Sie zog einen Weißen Edelstein aus dem Beutel. Dieser hatte Ebenfalls eine Blaue Aura um sich und auf in waren die Worte "Enithiels Auge" eingraviert.
"Ha! Genau so was habe ich gesucht." Mira hob den Stein vorsichtig über Ihren Kopf und ließ ihn die Kapuze ihrer Robe berühren. Augenblicklich fügte er sich zur Hälfte in die Außenseite der Kapuze. Gerade so das noch ein kleiner Teil des Edelsteines zu sehen war. Nun veränderte sich die ursprünglich blaue Aura des Steins und wurde weiß. Sie legte sich sanft über die komplette Robe und hüllte Mira nun wenn auch nicht mehr ganz so hell ein.
Als letztes kam Stefan an die Reihe.
"Das gibts doch nicht" Sagte Jan voller Verblüffung über das was Stefan aus dem Beutel gezogen hat. Ein Bogen aus Purem Licht lag in seiner Hand. Das Licht war warm, Gelblich, fast wir ein Sonnenaufgang. Auf einem seiner Arme prangte der Name "Sonnenweg".
Augenblicklich änderte sich auch die Aura des Bogens. Die war jedoch nicht Blau gewesen wie bei den anderen beiden sondern ein tiefes Lila. Nun jedoch wandelte sie sich in das Goldene Licht das vom Bogen ausging und umhüllte Stefan Komplett. Es wurde so Grell das Jan und Mira fast die Augen abwenden mussten bevor es in einem Funkenregen auseinander stob und Stefan nur noch mit einer leichten Goldenen Aura zurück ließen.
Über Stefan erschien nun eine große ebenfalls Goldenen Zahl und ein Text:
"LEVEL 70"
"Na da hat sich die Sache ja mal gelohnt." Sagte Mira.
Jan klopfte Stefan auf die Schulter. "Endlich bist du auch auf Level 70! Glückwunsch! Aber es nützt nichts ich muss jetzt dennoch gehen."
Die Drei verabschiedeten sich und Jan öffnete zum ersten mal seit Stunden die Augen. In seinem Zimmer war es bis auf gedämpfte Geräusche von außen absolut still. Er griff hinter sein Ohr und nahm ein kleines rundes Gerät ab. Dieses legte er auf einen extra dafür vorgesehen Ständer. Der Einfachheit halber hatte Jan ihn direkt auf die Konsole gelegt. Während der Synapsenprojektor nun wieder den Akku lud drückte Jan den Standbyknopf auf seiner Nintendo Vision.
Während seiner Sitzung hatte er wie so häufig das Zeitgefühl verloren und schaute deswegen zur Uhr. Noch ganz in Gedanken murmelte er was er las: "12:27, 14 Februar 20... 12:27? Mittag!" Jan sprang von seinem Bett auf und rannte aus dem Zimmer. Zu hören war nur noch: "Mamaaaa?Was gibts zu Essen?"
Jan hatte alle mühe sich seinen Gegner vom Leib zu halten. Was auch nur normal war, schließlich kämpfte Jan mit einem nicht mehr all zu frischen Schwert gegen einen Itamie der fast doppelt so groß war wie er. Allein die Klinge des Zweihänders der Bestie war fast so groß wie Jan selber und das Katzenhafte Ungeheuer schwang sie mit drakonischer Präzision. Nachdem er gerade noch einen weiteren donnernden schlag der Bestie abwehren konnte, kribbelten Jan die Arme von der Wucht des Einschlages. Noch während er sich davon zu erholen versuchte Preschte der Itamie schon mit seinem nächsten Angriff vor. Er hatte ebenfalls vom vorherigen aufeinander prallen der Klingen das Schwert senken müssen, jedoch nutze das Katzenwesen die Situation nun zu seinem Vorteil.
Er schwang die Klinge von Unten nach Oben und versuchte Jan von den Lenden aus entzwei zu Teilen.
Nur mit einem fast schon panischen Sprung nach hinten konnte Jan sich vor dem Schwert retten. Er verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel hinten über. Als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, ist ihm auch sein Schwert aus der Hand gefallen. Nun Lag er direkt vor dem Itamie.
Auf dem Rücken.
Unbewaffnet.
Wehrlos.
Die gigantische Katzenartige Bestie begann zu grinsen und änderte den Griff seines Schwertes so das die Klinge nun zum Boden zeigte. Mit einem Fauchen wie Fingernägel auf einer Schiefertafel holte Jans Gegner mit dem Schwert aus.
Gerade als Jan sich sicher das er nun sterben würde, sah er das sich der Blick des Itamie änderte. War er eben noch von Blutdurst bestimmt, änderte er sich jetzt in vollkommene Verwirrung.
Jan blickte an dem Giganten hinab und fand den Grund. Ein Pfeil-schafft Ragte aus der rechten Seite seiner Hüfte. Noch bevor Jan richtig klar wurde was geschehen war, wuchs seinem nun wieder grimmig schauenden Gegner ein weiterer Pfeil aus der aus der Linken Schulter.
"Beeile dich Jan! Ich habe nicht mehr viele Pfeile über!"
Stefan, derjenige der Jan erst mal auf den Itamie in seinem Rücken aufmerksam gemacht hatte, schoss nun den dritten Pfeil auf den nun auf ihm zukommenden Katzenmann. Dieser wich, nun da er wusste was auf ihn zu kam, mit einer Geschmeidigkeit die der echten Katzen in nichts nach stand dem heran nahendem Pfeil aus und ging seinerseits zum Angriff über. Kaum behindert durch die beiden Pfeile die sich tief in seinen Körper gebohrt hatten stürmte er nun mit erhobenem Schwert auf Stefan zu. Da dieser außer Pfeil und Bogen nur noch einen kleinen Dolch bei sich trug, zückte er nun in verzweifelter Hoffnung diesen.
Dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig.
Der Itamie Sprang ausgeholt zum tödlichen Schlag auf den Bogenschützen zu.
Hinter Stefan entlud sich jedoch noch bevor der Angriff sein Ziel erreichte, ein greller Blitz.
Das Licht das er aussendete, lies die gesamte Umgebung nun Tag hell erscheinen. Sie waren mitten auf einer Wiese die sich scheinbar bis zu den am Horizont ins Blaue verschwindenden Bergen erstreckte.
Die Quelle des Blitzes war fast Zehn Meter hinter Stefan. Er kam aus einer Hand die einer Gestalt gehörte die Tief in einer Schwarzen Robe verhüllt war und dicht über dem Boden schwebte.
Als der Lichtblitz im Brustkorb des Itamie einschlug, ertönte ein Donner grollen das selbst einem Vulkan gebührt hätte. Die Druckwelle von dem Einschlag ließ Stefan zurück fallen und zwang das Gras um sie herum sich zu neigen. Das Katzenwesen wurde durch den Einschlag ebenfalls zurück geschleudert.
Geradewegs in das Schwert von Jan. Er hatte gesehen was Passieren würde und konnte sich gegen die Welle Wappnen und sein Schwert auf den Itamie richten. Dennoch wurde er unter der nun Toten Bestie begraben.
"Du hättest echt mal früher eingreifen können Mira! Jan und Ich wäre fast drauf gegangen!"
Stefans Gesicht sah man die Zornesröte bereits ein wenig an während er wild fluchend und gestikulierend seinem Frust Ausdruck verlieh.
"Reg dich ab. Ich wollte die Dunkelheit nutzen um nicht gesehen zu werden. Was hätte es denn genutzt wenn ich gleich am Anfang den Blitz geschleudert hätte? Die Katze wäre zurück geschubst worden und hätte bei dem Licht gleich gesehen das wir zu Dritt waren. Wir hatten nur eine Chance weil wir den Überraschungsmoment hatten. Hätte der Itamie von Anfang an gewusst wie viele wir sind hätte er uns im Handumdrehen um genietet. Und ich habe keine Lust mir schon wieder meine Rüstung Reparieren zu lassen und dann wieder hierhin zu latschen."
Jan blickte vom Kadaver des Katzenwesens auf und hielt einen Kleinen Beutel in der Hand.
"Hier die Beute."
Jeder der Drei griff einmal in den Sack.
Jan zog ein Schild heraus. Ein riesiges 4 Fuß hohes Schild. Es war so Poliert das man sich in dem Stahl spiegeln konnte. In der Mitte war es mit goldenen Intarsien und dem ebenfalls goldenem Schriftzug "Schicksalsretter" versehen von dem jedoch ein leichtes blaues Leuchten aus ging.
Jan blickte jedoch enttäuscht drein.
"Oh nein, schon wieder Schicksalsretter. Was bringt mir denn das beste Schild wenn ich kein Einhand, sondern ein Zweihänderschwert führe".
Mira schmunzelte unmerklich.
Sie zog einen Weißen Edelstein aus dem Beutel. Dieser hatte Ebenfalls eine Blaue Aura um sich und auf in waren die Worte "Enithiels Auge" eingraviert.
"Ha! Genau so was habe ich gesucht." Mira hob den Stein vorsichtig über Ihren Kopf und ließ ihn die Kapuze ihrer Robe berühren. Augenblicklich fügte er sich zur Hälfte in die Außenseite der Kapuze. Gerade so das noch ein kleiner Teil des Edelsteines zu sehen war. Nun veränderte sich die ursprünglich blaue Aura des Steins und wurde weiß. Sie legte sich sanft über die komplette Robe und hüllte Mira nun wenn auch nicht mehr ganz so hell ein.
Als letztes kam Stefan an die Reihe.
"Das gibts doch nicht" Sagte Jan voller Verblüffung über das was Stefan aus dem Beutel gezogen hat. Ein Bogen aus Purem Licht lag in seiner Hand. Das Licht war warm, Gelblich, fast wir ein Sonnenaufgang. Auf einem seiner Arme prangte der Name "Sonnenweg".
Augenblicklich änderte sich auch die Aura des Bogens. Die war jedoch nicht Blau gewesen wie bei den anderen beiden sondern ein tiefes Lila. Nun jedoch wandelte sie sich in das Goldene Licht das vom Bogen ausging und umhüllte Stefan Komplett. Es wurde so Grell das Jan und Mira fast die Augen abwenden mussten bevor es in einem Funkenregen auseinander stob und Stefan nur noch mit einer leichten Goldenen Aura zurück ließen.
Über Stefan erschien nun eine große ebenfalls Goldenen Zahl und ein Text:
"LEVEL 70"
"Na da hat sich die Sache ja mal gelohnt." Sagte Mira.
Jan klopfte Stefan auf die Schulter. "Endlich bist du auch auf Level 70! Glückwunsch! Aber es nützt nichts ich muss jetzt dennoch gehen."
Die Drei verabschiedeten sich und Jan öffnete zum ersten mal seit Stunden die Augen. In seinem Zimmer war es bis auf gedämpfte Geräusche von außen absolut still. Er griff hinter sein Ohr und nahm ein kleines rundes Gerät ab. Dieses legte er auf einen extra dafür vorgesehen Ständer. Der Einfachheit halber hatte Jan ihn direkt auf die Konsole gelegt. Während der Synapsenprojektor nun wieder den Akku lud drückte Jan den Standbyknopf auf seiner Nintendo Vision.
Während seiner Sitzung hatte er wie so häufig das Zeitgefühl verloren und schaute deswegen zur Uhr. Noch ganz in Gedanken murmelte er was er las: "12:27, 14 Februar 20... 12:27? Mittag!" Jan sprang von seinem Bett auf und rannte aus dem Zimmer. Zu hören war nur noch: "Mamaaaa?Was gibts zu Essen?"