Frauke
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Gestern in den RTL2 News:
"Straight Edge Kein Alkohol, keine Drogen, keinen schnellen Sex: Was wie der Kodex für ein besonders moralisches Leben klingt, ist die Grundregel der Punkbewegung Straight Edge - was frei übersetzt so viel heißt wie unbedröhnter Weg. Straight Edge wurde in den 80ern von amerikanischen Punkbands als Kontrastprogramm zur No-Future-Bewegung gegründet. Inzwischen leben auch in Deutschland Zehntausende nach dem Prinzip, viele von ihnen sind jünger als 30 Jahre. Sie sind oft tätowiert, hören Punk-, Rock- oder Heavy Metal ? Musik.
Richtig harte Kerle also ? so zumindest das Klischee. Aber in diese Schublade wollen sich Straight Edger, wie die Jungs der Thüringer Heavy Metal ? Band Maroon, nicht stecken lassen. No Sex, No Drugs, nur richtig Rock?n?Roll. Die Bandmitglieder trinken nicht, rauchen nicht, nehmen keine Drogen. Sie lehnen One Night Stands ab - und leben auch noch streng vegan, kein Tier muss ihretwegen sterben. Sie sind anders als viele ihrer Altersgenossen ? und stolz drauf. "Ich versuch mich täglich weiter zu entwickeln.", sagt Sänger Andre Moraweck "Ich lese viel, alles so Weicheier-Kram, und ich bin gern in der Natur. So was ist mir halt wichtig, den richtigen Ausgleich zu finden zu Live-Shows, zu Touren, und so weiter und so fort. Einfach auch allein sein zu können und sich zu konzentrieren auf ein gutes Buch oder einfach mit meinem Hund spazieren gehen.
Weicherer sind Straight Edger deshalb aber noch lange nicht, sie haben sich nur für einen anderen Lebensweg entschieden, als die große Masse. Ihr Ziel ist es, auf alles Schlechte, alles, was ihrem Körper und ihrem Seelenheil nicht gut tut, zu verzichten. Und da heißt es doch: Respekt! Und damit sind wir jetzt auch mal ein bisschen Straight Edge ? denn Respekt gehört auch zur Straight Edge ? Philosophie dazu."
Klingt irgendwie bisserl, als würden nur Straight Edger gern mal in Ruhe ein Buch lesen, sich zurückziehen oder in die Natur rausgehen... Ich fühl mich irgendwie diskriminiert
"Straight Edge Kein Alkohol, keine Drogen, keinen schnellen Sex: Was wie der Kodex für ein besonders moralisches Leben klingt, ist die Grundregel der Punkbewegung Straight Edge - was frei übersetzt so viel heißt wie unbedröhnter Weg. Straight Edge wurde in den 80ern von amerikanischen Punkbands als Kontrastprogramm zur No-Future-Bewegung gegründet. Inzwischen leben auch in Deutschland Zehntausende nach dem Prinzip, viele von ihnen sind jünger als 30 Jahre. Sie sind oft tätowiert, hören Punk-, Rock- oder Heavy Metal ? Musik.
Richtig harte Kerle also ? so zumindest das Klischee. Aber in diese Schublade wollen sich Straight Edger, wie die Jungs der Thüringer Heavy Metal ? Band Maroon, nicht stecken lassen. No Sex, No Drugs, nur richtig Rock?n?Roll. Die Bandmitglieder trinken nicht, rauchen nicht, nehmen keine Drogen. Sie lehnen One Night Stands ab - und leben auch noch streng vegan, kein Tier muss ihretwegen sterben. Sie sind anders als viele ihrer Altersgenossen ? und stolz drauf. "Ich versuch mich täglich weiter zu entwickeln.", sagt Sänger Andre Moraweck "Ich lese viel, alles so Weicheier-Kram, und ich bin gern in der Natur. So was ist mir halt wichtig, den richtigen Ausgleich zu finden zu Live-Shows, zu Touren, und so weiter und so fort. Einfach auch allein sein zu können und sich zu konzentrieren auf ein gutes Buch oder einfach mit meinem Hund spazieren gehen.
Weicherer sind Straight Edger deshalb aber noch lange nicht, sie haben sich nur für einen anderen Lebensweg entschieden, als die große Masse. Ihr Ziel ist es, auf alles Schlechte, alles, was ihrem Körper und ihrem Seelenheil nicht gut tut, zu verzichten. Und da heißt es doch: Respekt! Und damit sind wir jetzt auch mal ein bisschen Straight Edge ? denn Respekt gehört auch zur Straight Edge ? Philosophie dazu."
Klingt irgendwie bisserl, als würden nur Straight Edger gern mal in Ruhe ein Buch lesen, sich zurückziehen oder in die Natur rausgehen... Ich fühl mich irgendwie diskriminiert
