Zu viele Spieleinformationen...

S

Shadow_Flüsterer

Gast
Ich weiss ja nicht wie ihr da denkt, aber mich nervt es zunehmend wie viel im Vorfeld über ein Spiel ausgeplaudert wird, der ständig Screenshot Nachschub, etliche Trailer die viele zu wichtige Informationen preisgeben.

Aber das schlimmste von all dem sind die Previews und vor allem die Test in den online wie auch Print Magazinen, bei denen man immer aufpassen muss bis wohin man liest. Ich muss bei den Texten immer etliche Zeilen überspringen und dann wieder und wieder, bis ich merke das ich wieder weiter lesen kann ohne das man mir das Spiel schon im vorfeld versauen könnte.

Früher war das viel spannender, da wusste man kaum etwas über das kommende Spiel und alles kam mir viel mysteriöser und rätselhafter vor, so empfinde ich es jedenfalls.

Geht es euch da auch so? :confused:



edit: Ja man kann auch das Lesen auch ganz sein lassen, aber wer schafft das im Zeitalter des Internets schon...
 
Nostalgisch gesehen gebe ich Dir vollkommen recht. Heutzutage weiß man schon dermaßen viel von einem Spiel, bevor es überhaupt im Handel ist, dass die Spannung ein wenig raus ist. Aber das gilt doch für fast alle Lebensbereiche. Überall bekommt man den totalen Info-Overflow. Manchmal sehne ich mich nach den Tagen meiner Kindheit zurück...

3 Fernsehprogramme + die Zeitung der Eltern. Das war es an Quellen. Doof sind wir trotzdem nicht geworden...;) .
 
Irgendwo hast du schon recht... aber, der Markt bekommt das, was er offensichtlich möchte: eine wahre Flut an Informationen, Screenshots, Videos, Previews, Hands On´s... ich persönlich schließe mich da nicht aus... man kann sogar sagen, dass ich und wohl auch das Gros der Spieler fast schon süchtig sind nach Input - der Drang einfach immer mehr über ein Game erfahren zu müssen, Dinge wie Hinweise auf die Stories, Spielmechanik und so weiter.

Ich kann nur von mir selber sagen, dass ich mich genauestens informiere, bevor ich mir ein neues Spiel kaufe. Klar, früher, war der Prozess, der dem Spielekauf vorausgeht, irgendwie stressfreier :ugly: Man hat den Test in einem Magazin gelesen, hat sich das Game aus der Videothek ausgeliehen und wenn für gut befunden gekauft
 
Im Falle von z.B. Assassin's Creed 2 finde ich das nicht so schlimm. Das Spiel wird sooo riesig, daß man sowieso nur einen Bruchteil der gesamten Spielzeit miterlebt. Da verpaßt man nicht viel.

Und einen Multiplayer zu spielen, wie bei Modern Warfare 2, ist letztlich doch etwas völlig anderes als es selber zu spielen. In Wirklichkeit verläuft ja dann sowieso jedes Spiel anders.

So lange nicht allzu viel gespoilert wird, oder die komplette Geschichte erzählt wird, kann ich mit Informationen leben, daß z.B.
die Familie von Ezio Auditore de la Firenze komplett ausgelöscht wurde und er sich auf einen Rachefeldzug begibt und mit den Medici anfreundet, denen das gleiche passiert ist. :nice:
:D

Muss jeder selbst entscheiden, wie viel er erfahren möchte!
 
Kenn ich auch.

Bei Metal Gear Solid 4 musste ich mich richtig anstrengen um ja nicht zu viel zu erfahren.

Ich finde es auch komisch das sobald ein Spiel rauskommt es irgendwo schon eine Kommplettlösung gibt. Die muss man zwar nicht lesen aber blöd ist es trotzdem.
 
jep nervt mich auch
ich les nicht mal das Handbuch weils zuviel verratet^
 
Mich stört es nicht.

Ich informiere mich meistens sowieso sehr gut über ein Spiel das ich kaufe.
Wenn aber im Test steht das es nicht gut kaufe ich mir das Spiel manchmal trotzdem.
 
Das ist mir in Resident Evil 5 aufgefallen. Deshalb konnte mich fast nichts mehr überraschen.

Die Trailer werden länger und die Screenshot massiger.

Natürlich kann man sagen, dass man nicht gezwungen ist alles anzuschauen. Ab einem bestimmten Punkt, höre ich auch auf, die Screenshots anzuschauen, aber sie sind überall und es gibt auch kein Entkommen.
 
Na da sind wir uns hier ja fast alle einig.....
Spieleinformationen können was schönes und spannendes sein, aber oftmals ist es dann zuviel des guten und das ganze driftet dann eher ins negative ab. Ich finde damit schiessen sich die Publisher oftmals eher ins eigene Bein, denn wo viel Spannung und unwissend herrscht, herrscht auch viel Neugierde, verrät man aber wiederum zu wenig, wissen nur die wenigsten über das kommende Game richtig bescheid, auch hier gilt es eine richtige Mischung und ein optimales Gleichgewicht zu finden.
 
In dem Punkt ist Rockstar Games sehr gut vor dem GTA IV Release umgegangen. Es gab absolut kein Gameplay Footage an die Öffentlichkeit zu sehen. Nur einzelne Schnipsel von den Zwischensequenzen.
Als ich das Spiel am Ende selber gesehen habe, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Damals habe ich das immer mit GTA San Andreas verglichen. Und im Gegensatz dazu, war des wirklich ein Quantensprung.
 
Bei Spielen ist das ja eigentlich noch nicht so schlimm, dort ist die Handlung ja meist nicht so überraschend. Ich will da sogar möglichst viele Infos haben, auch Gameplayvideos, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Es kommt einfach immer mehr unausgereifter Müll auf den Markt, da ist ein ausführlicher Testbericht extrem hilfreich, Demos gibt es ja leider kaum noch. Schlussendlich habe ich in letzter Zeit auch kaum noch neue Spiele angeschafft, für weniger als 10Std. Spielzeit zahle ich keine 50-60€. Und wenn die Hersteller versuchen durch unfairen Schwierigkeitsgrad oder erzwungenes sinnloses Hin- und Herwechseln zwischen Leveln die Spielzeit künstlich zu verlängern hört bei mir der Spass komplett auf.

Extrem doof ist es aber wenn bei Filmen die Handlung im Vorfeld verraten wird, oder sogar sämtliche wirklich guten Gags schon in Trailern gezeigt werden.

dest1ny49
 
bis zu nem gewissen grad find ich informationen jaok, aber irgendwann wirds zu viel und fängt dann auch an zu nerven. dann wird das völlig ignoriert oder ich hab dann schon gar keine lust mehr auf das spiel, weil ich alles schon im vorfeld weiß.
 
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