Kurios: Blizzard hilft bei Bekämpfung des Drogenhandels

Zero@Cola

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hmm... die News hab ich doch vor 1-2 wochen schon mal hier gelesen, oder irre ich mich da?^^
 
ich hab auch das gefühl das schonmal gelesen zu haben.
 
Sei's drum

hmm... die News hab ich doch vor 1-2 wochen schon mal hier gelesen, oder irre ich mich da?^^

Hab ich auch das Gefühl, irgendwo hab ich das schonmal gelesen^^ Aber interessant ist es trotzdem.

Jedenfalls finde ich das durchaus 'ne gute Aktion. Vor allem bessert sowas den Ruf von Videospielen + Publishern/Developern deutlich auf, auch bei den us-amerikanischen Behörden. Wenn für eine positive Entwicklung in solchen Dingen der ein oder andere Drogendealer seine Freiheit lassen muss, dann sei es so. Gefasst worden wäre er eh irgendwann, dann ziehen wir Gamer daraus doch lieber einen Vorteil... ;D
 
Ja es ist die selbe News wie vor ein paar Tagen, bloß etwas neu aufgelegt. 2 verschiedene Redakteure verfassten die Artikel, möglicherweise hat das der 2. Redakteur verplant.
 
Jedenfalls finde ich das durchaus 'ne gute Aktion.

Gut ist aber nicht, dass Blizzard, ohne in der Verpflichtung zu stehen, der Polizei einfach sämtliche Daten des Dealers zur Verfügung stellt. Darum gehts doch.

Selbst wenn er ein wenig mit Drogen gedealt hat, was gibt den Leuten von Blizzard das Recht so zu handeln? Der Verstoss gegen den Datenschutz wiegt deutlich mehr...IMO.
 
Gibt es einen Grund warum momentan egal wo ich hingeh, ob Cynamite, Gamestar oder PC Games alte News wieder hochgeholt werden, nur mit veränderten Text?
 
Finds schon gut wenn Drogendealer (sofern wir hier von echten Dealern reden und nicht irgend einem Kasperl der ein bissi Haschisch vertickt) eingesperrt werden.

Allerdings find ich den Umgang von der Firma im Bezug auf Datenschutz schon sehr bedenklich. Ich weiß jetzt...selbst wenn ich einen PC hätte...WoW, nein danke...

PS: Hab die News noch nicht gelesen...aber wenn ihr sagt, wirds schon stimmen.^^
 
Gibt es einen Grund warum momentan egal wo ich hingeh, ob Cynamite, Gamestar oder PC Games alte News wieder hochgeholt werden, nur mit veränderten Text?
Das liegt wohl daran, dass viel Urlaub hatten und jetzt wohl keinen Plan mehr haben. :D

@topic: Immerhin hat ihn die kanadische Polizei festgenommen. Strikt gesehen handelte es sich nur um einen Auslieferungsdeal mit den amerikanischen Behörden, wie es dort üblich ist. Neu ist nur, dass sie die Adresse auf diesem Weg herausbekommen haben. Aber nicht sonderlich ungewöhnlich. In Deutschland wäre sowas aufgrund unserer strengen Datenschutzgesetze aber noch nicht möglich.
 
Gut ist aber nicht, dass Blizzard, ohne in der Verpflichtung zu stehen, der Polizei einfach sämtliche Daten des Dealers zur Verfügung stellt. Darum gehts doch.

Selbst wenn er ein wenig mit Drogen gedealt hat, was gibt den Leuten von Blizzard das Recht so zu handeln? Der Verstoss gegen den Datenschutz wiegt deutlich mehr...IMO.

Klar, das stimmt schon, dass der Datenschutz eigentlich immer vorgehen sollte. Aber in diesem Fall hat der Dealer das Gesetz der Staaten bewusst verletzt, somit muss er auch die Konsequenten tragen. Das er Blizzard seine Daten gegeben hat war sein eigener Entschluss, er hätte es auch lassen können. Und Blizzard hat nirgendwo versichert die Daten unter Komplettverschluss zu halten. Es war moralisch gesehen eine vertretbare Handlung, die wurden sicher vorher höflich vom FBI oder sonstwas gefragt.
Und als guter Bürger ist man immer verpflichtet, ein Verbrechen zu melden und die Ermittlungen zu unterstützen ;)
 
Es war moralisch gesehen eine vertretbare Handlung, die wurden sicher vorher höflich vom FBI oder sonstwas gefragt.
Und als guter Bürger ist man immer verpflichtet, ein Verbrechen zu melden und die Ermittlungen zu unterstützen ;)

Da bist du aber falsch informiert, wenn du denkst, dass das FBI irgendwas damit zu tun hat...:rolleyes:

Die Fakten sehen irgendwie anders aus.

Ein ehemaliger Schulfreund hatte Matt Robertson, dem stellvertretendem Sherriff von Howard County, verraten, dass sich der Gesuchte wohl in Kanada befindet. Nachdem über mehrere Quellen bekannt wurde, dass der Gesuchte irgendein »Zauberer und Hexer«-Onlinespiel spielt, erkannte Robertson, was das für ein Spiel war: World of Warcraft.

Er hatte es früher selbst gespielt. Danach wurde Blizzard aufgefordert, die Daten des Spielers herauszugeben. Laut Robertson hätte Blizzard der Aufforderung nicht nachkommen müssen und man hätte auch gar nicht damit gerechnet. Doch nach drei bis vier Monaten erhielt man nicht nur die IP-Adresse des Spielers, sondern auch die komplette Information über seinen WoW-Account, seine Rechnungsanschrift, seinen Login-Namen und den Server, auf dem er spielte.

Quelle:News: World of Warcraft - US-Sheriff findet Gesuchten dank Blizzard | Vermischtes | News | Hardware | GameStar.de

Ich finds einfach erschreckend, dass bei so einem unbedeutendem Delikt, wie Drogenhandel, schon solche Massnahmen ergriffen werden können, und ein einfacher Sheriff so etwas anordnen darf.
 
Ich finds einfach erschreckend, dass bei so einem unbedeutendem Delikt, wie Drogenhandel, schon solche Massnahmen ergriffen werden können, und ein einfacher Sheriff so etwas anordnen darf.

Sorry, aber man muss da schon ein bissi differenzieren. Man kann bei Handel mit Heroin ja wohl kaum von einem unbedeutenden Delikt sprechen...sorry, aber das wäre komplett daneben. Was anderes wenn er "nur" mit weichen Drogen gedealt hat...
 
Sorry, aber man muss da schon ein bissi differenzieren. Man kann bei Handel mit Heroin ja wohl kaum von einem unbedeutenden Delikt sprechen...sorry, aber das wäre komplett daneben.

Richtig, seh ich genauso, aber weisst du das mit Sicherheit?

Solang das nicht der Fall ist, geh ich mal weiterhin NICHT vom schlimmsten aus.

Was anderes wenn er "nur" mit weichen Drogen gedealt hat...

:ugly::hoch:
 
Richtig, seh ich genauso, aber weisst du das mit Sicherheit?

Solang das nicht der Fall ist, geh ich mal weiterhin NICHT vom schlimmsten aus.

:ugly::hoch:

Natürlich nicht und ich vermute ja auch, dass es eher kleinscheiß war.^^ Aber man muss halt aufpassen wenn man im Zusammenhang mit Drogenhandel von kleinen Delikten spricht.

In Zeiten wie diesen muss man aber AUCH vom schlimmsten ausgehen wenn mans nicht weiß und sich für beide Seiten absichern...gibt einen Haufen Leute die dir auf so eine Aussage hin den Strick drehen wollen. Wenn auch nur verbal-virtuell xD
 
datenschutzrechtlich ist es eigentlich ein unding, was blizzard da gemacht hat, aber andererseits, find ich es auch ok, dass spiele zur verbrechensbekämpfung beitragen.
hauptsachr der dealer wurde geschnappt.
 
Denke auch das es von Blizzard ok war die Daten der Polizei zu übergeben. Drogenhandel ist und bleibt eine schwere Straftat und sollte mit aller Macht unterbunden werden. Wenn Games dabei helfen können um so besser.:hoch:
 
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