The Order: 1886 ist nicht generisch - Entwickler über Fan-Kritik an PS4-Shooter

Ich bin schon allein gespannt, weil es ja auch um Werwölfe und solche Wesen gehen soll. Ich liebe Werwölfe. Man ist ja so eine Art Monster-Jäger. Das Thema und Setting erinnern mich an das Spiel Nightmare Creatures, was ich echt cool fand.
 
Ich rate Ready at Dawn ganz dringend Yoshida und Cerny zu fragen ob noch ne stelle bei Sony Pictures frei ist. :ugly:

Das wichtigste an einem Spiel ist nun mal das Gameplay, und wer das nicht begreift hat in dieser Branche nichts zu suchen!




Es kommt einfach auf die persönlichen Präferenzen an. Wenn ein Hersteller sagt, es ist ihnen wichtiger eine gute Geschichte zu erzählen, dann sollte man das einfach mal so hinnehmen. Sie sind ja nicht die Einzigen die so verfahren. Wer mehr wert auf Gameplay legt der gehört vermutlich nicht zur Zielgruppe, kann passieren.
 
Das wichtigste an einem Spiel ist nun mal das Gameplay, und wer das nicht begreift hat in dieser Branche nichts zu suchen!
NOT.

Spiele wie Heavy Rain oder The Walking Dead haben gezeigt, dass man das Gameplay auf ein Minimum reduzieren kann, wenn die Story stimmt.
Selbst Spiele wie Ryse können individuell Spaß machen, weil sie Grafik in den Vordergrund stellen und den Spieler als Teil der Handlung sehen. Dort ist es die Atmosphäre die über dem Gameplay steht.

Noch ein Beispiel ist Bioshock Infinite. Mieses Gameplay-Recycling, aber eine stark erzählte Geschichte. Das ist der neue PlayStation-Trend (inFamous Second Son), auf den wohl auch The Order 1886 aufspringen könnte und das würde ich besser finden, als den X-ten Crash Bandicoot/Jak and Dexter Klon aus der PS-Steinzeit. The Last of Us hat gezeigt, wie man heute Spiele macht und welche Geschichten erzählt werden sollen. Wozu braucht man sonst immer bessere Grafik? Für Mario Kart? Für Crash Bandicoot?
 
Wozu braucht man sonst immer bessere Grafik? Für Mario Kart? Für Crash Bandicoot?
Gute Grafik ist also kein Fortschritt bei Spielen mit Gameplay-Fokus? Soso.
The Walking Dead und Heavy Rain waren beides Experimente, die so sehr selten bis gar nicht auftauchen. Die Spiele waren anders und das hat den Leuten gefallen. Das ist verständlich. Der wichtigste Aspekt eines Videospiels sollte aber das Gameplay sein. Aus meiner Sicht gibt es da gar keine Diskussion. Heavy Rain ist gut für einen Durchgang, vielleicht zwei. Danach verstaubt es im Schrank.
Zu Spielen wie Mario Kart oder dem ersten Halo kehren die Leute immer wieder zurück. Herr Gott, weil das Spielen selbst den Spaß ausmacht.

Ein schönes Video zu Bioshock wollte ich euch auch nicht vorenthalten: The average Bioshock player - YouTube
 
Gute Grafik ist also kein Fortschritt bei Spielen mit Gameplay-Fokus? Soso.
The Walking Dead und Heavy Rain waren beides Experimente, die so sehr selten bis gar nicht auftauchen. Die Spiele waren anders und das hat den Leuten gefallen. Das ist verständlich. Der wichtigste Aspekt eines Videospiels sollte aber das Gameplay sein. Aus meiner Sicht gibt es da gar keine Diskussion. Heavy Rain ist gut für einen Durchgang, vielleicht zwei. Danach verstaubt es im Schrank.
Zu Spielen wie Mario Kart oder dem ersten Halo kehren die Leute immer wieder zurück. Herr Gott, weil das Spielen selbst den Spaß ausmacht.

Ein schönes Video zu Bioshock wollte ich euch auch nicht vorenthalten: The average Bioshock player - YouTube



Ein hoher wiederspiel-wert kommt in der Tat wirklich eher von gutem Gameplay als von Story.
 
Der wichtigste Aspekt eines Videospiels sollte aber das Gameplay sein. Aus meiner Sicht gibt es da gar keine Diskussion. Heavy Rain ist gut für einen Durchgang, vielleicht zwei. Danach verstaubt es im Schrank.

Bei dir ist das vielleicht so.
Seit Heavy Rain raus gekommen ist hab ich es jedes Jahr mindestens einmal wieder rausgeholt. Hätte auch jetzt seit Wochen schon wieder bock es zu zocken. Nur hab ich zur Zeit wenig Zeit zum zocken.
Auch eine große Story Serie ist MGS. Da hab ich jeden Teil über 10 mal durchgezockt und das sicher nicht wegen dem Gameplay.

Wombat hatte es hier auch schonmal gesagt. Spiele die nur gutes Gameplay bieten verstauben nach 1-2 durchgängen im Schrank. Eine gute Story kann ich mir aber immer wieder reinziehn.
Die prioritäten setzt halt jeder anders. Das ist Ansichtssache und ganz sicher ist es kein Fakt dass Gameplay an erster stelle stehn muss.

Und dein Beispiel mit Mario Kart ist ja auch ziemlich unpassend findest du nicht auch? Das ist ein Racer. Da gibt es keine Story. Da könnte man auch ein Forza oder GT nehmen. Bei sowas gehts natürlich in erster Linie ums Gameplay.
 
Bei dir ist das vielleicht so.
mir schrieb:
Aus meiner Sicht gibt es da gar keine Diskussion
Ganz genau.
Auch eine große Story Serie ist MGS. Da hab ich jeden Teil über 10 mal durchgezockt und das sicher nicht wegen dem Gameplay.
MGS bietet 10x mehr Gameplay als Heavy Rain. Auch ein Grund, warum ich es immer wieder gerne spiele.
Eine gute Story kann ich mir aber immer wieder reinziehn.
Dann schau dir eine Zusammenstellung auf Youtube an. Hat den gleichen Effekt.
Und dein Beispiel mit Mario Kart ist ja auch ziemlich unpassend findest du nicht auch? Das ist ein Racer. Da gibt es keine Story. Da könnte man auch ein Forza oder GT nehmen. Bei sowas gehts natürlich in erster Linie ums Gameplay.
Es ist nicht unpassend, weil diese Spiele durch Gameplay allein Jahrzehnte lang bestand haben. Hier ist es gleich, ob sich das Genre überhaupt für tiefschürfende Geschichte eignet.
Doom, ein All-Time-Classic, hat auch keine herausragende Geschichte. Aber es macht einfach verdammt viel Spaß. So auch bei Heroes of Might and Magic 3, Counter-Strike, Quake, Unreal Tournament oder dergleichen.
 
Bei dir ist das vielleicht so.
Seit Heavy Rain raus gekommen ist hab ich es jedes Jahr mindestens einmal wieder rausgeholt. Hätte auch jetzt seit Wochen schon wieder bock es zu zocken. Nur hab ich zur Zeit wenig Zeit zum zocken.
Auch eine große Story Serie ist MGS. Da hab ich jeden Teil über 10 mal durchgezockt und das sicher nicht wegen dem Gameplay.

Wombat hatte es hier auch schonmal gesagt. Spiele die nur gutes Gameplay bieten verstauben nach 1-2 durchgängen im Schrank. Eine gute Story kann ich mir aber immer wieder reinziehn.
Die prioritäten setzt halt jeder anders. Das ist Ansichtssache und ganz sicher ist es kein Fakt dass Gameplay an erster stelle stehn muss.

Und dein Beispiel mit Mario Kart ist ja auch ziemlich unpassend findest du nicht auch? Das ist ein Racer. Da gibt es keine Story. Da könnte man auch ein Forza oder GT nehmen. Bei sowas gehts natürlich in erster Linie ums Gameplay.

Eben, das Genre spielt auch eine Rolle. Heavy Rain oder Beyond, oder auch die Final Fantasy Spiele dienen nur dem Zweck eine Geschichte zu vermitteln, ein Ziel vorzugeben was man erreichen soll/will. Bei manchen Spielen ist es ein Highscore, bei anderen was zum Sammeln (Bsp: Dragons Dogma oder Monster Hunter) und bei anderen ist es der Endboss der zur Strecke gebracht werden will. Bei den ersten beiden steht das Gameplay immer an erster Stelle, deswegen interessieren mich solche Spiele aber auch nur sehr selten. Dragons Dogma und Monster Hunter finde ich beides egl gut, hab beides aber nur angespielt weil mir irgendwie das Ziel gefehlt hat, ebenso Demon Souls. Das ist aber mein Problem und würde ich den Spielen nicht ankreiden. Persönliche Vorzüge und so.....
Bei Story- Spielen kann man dann auch wieder unterscheiden zwischen denen die sich komplett auf die Präsentation der Geschichte konzentrieren, wie eben Heavy Rain, Beyond oder The Walking Dead, und denen welche die Geschichte in ein "offeneres" Spielsystem einbinden und noch etwas mehr Wert um das "Drumherum" legen. Da fallen mir eben so die GTAs, Final Fantasys und Metal Gears dieser Welt ein. Wo man da jetzt die Grenze zieht ist jedem Selbst überlassen. Ich persöhnlich kann mich egl mit allem anfreunden, nur brauche ich einfach eine Geschichte oder wenigstens eine abgedrehte Präsentation (bsp. Vanquish oder Metal Gear Rising) die mich anheizt, noch mehr sehen zu wollen und sei es nur eine weitere Cutscene. Viele meckern über die vielen und sehr langen Cutscenes bei Metal Gear, ich hab mich ausnahmslos immer über die nächste gefreut :D

ABER: ein gewisses Maß an gutem, soliden Gameplay sollte dann doch bei jedem Videospiel vorhanden sein (FF13 hat mich trotz interessanter Story dann doch nur noch angeödet). Ob das dann nur darin besteht 2 Knöpfe zu drücken oder super komplexe Mechaniken nutzt spielt dabei keine Rolle, es muss zum Spiel passen und funktionieren.
 
Dann schau dir eine Zusammenstellung auf Youtube an. Hat den gleichen Effekt.
Mach ich. Schaue mir viele Lets Plays an;)
Trotzdem bleibt es ein Spiel.

Doom, ein All-Time-Classic, hat auch keine herausragende Geschichte. Aber es macht einfach verdammt viel Spaß. So auch bei Heroes of Might and Magic 3, Counter-Strike, Quake, Unreal Tournament oder dergleichen.
Alles Spiele die ich garnicht oder nur einmal gespielt habe:D
 
Ganz genau.

MGS bietet 10x mehr Gameplay als Heavy Rain. Auch ein Grund, warum ich es immer wieder gerne spiele.

Dann schau dir eine Zusammenstellung auf Youtube an. Hat den gleichen Effekt.

Es ist nicht unpassend, weil diese Spiele durch Gameplay allein Jahrzehnte lang bestand haben. Hier ist es gleich, ob sich das Genre überhaupt für tiefschürfende Geschichte eignet.
Doom, ein All-Time-Classic, hat auch keine herausragende Geschichte. Aber es macht einfach verdammt viel Spaß. So auch bei Heroes of Might and Magic 3, Counter-Strike, Quake, Unreal Tournament oder dergleichen.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber diese Spiele leben eben vom Wettbewerb und dem Spaß, sie mit anderen Leuten zu spielen. Dafür brauch man natürlich keine Geschichte und da muss der Fokus auf dem Gameplay liegen.
Ich dreh den Spieß mal um: Wie wichtig eine gute Geschichte sein kann beweisen doch die 2 großen Shooter Parteien Call of Duty und Battlefield. Der Multiplayermodus macht Spaß (wer sich dafür interessiert) und treibt einen durch gutes Gameplay dazu besser zu werden und sich mit anderen zu messen. Für die Kampagne interessiert sich aber komischerweise kein Schwein, obwohl das Gameplay ja im Prinzip das Gleiche wie im Multiplayer ist. Ich wage mal zu behaupten, dass die Kampagne mit einer guten, tiefgründigen Story mehr Beachtung bekommen würde.
 
Mach ich. Schaue mir viele Lets Plays an;)
Trotzdem bleibt es ein Spiel.
An das man nicht selbst Hand anlegen muss, um die volle Story-Erfahrung - das abseits davon wenig bis gar nichts bietet - zu erleben. Das kann nicht der Sinn eines Videospiels sein.

EmGeeWombat schrieb:
Ob das dann nur darin besteht 2 Knöpfe zu drücken oder super komplexe Mechaniken nutzt spielt dabei keine Rolle, es muss zum Spiel passen und funktionieren.
Wo ist die Grenze zu einem interaktiven Film?
 
Zuletzt bearbeitet:
jeder hat da doch andere Aspekte was spiele betrifft, darüberhinaus kommt es auch sehr auf das Genre an, bei einem kampfspiel z.B. erwarte ich keine abartig durchdachte story, sondern gutes Gameplay, während ich bei einem Shooter standardgameplay erwarte, aber dafür eben andere aspekte wie Story im Vordergrund stehen oder Inszenierung

für die einen ist das wichtig und für die anderen das, ist doch vollkommen in Ordnung :)
 
Wo ist die Grenze zu einem interaktiven Film?

Sag du es mir, du kritisierst es die Spiele doch.
Ich weiß nciht wo man da eine Grenze ziehen soll, für die einen ist es bei Heavy Rain, für die anderen fängt es schon bei Uncharted an. offiziell gibt es so etwas wie einen interaktiven Film ja garnicht, für mich wäre es vermutlich einfach ein Film der mir immer mal Möglichkeiten gibt Entscheidungen zu treffen, bei Heavy Rain gibt es dann doch schon etwas mehr dazwischen.
 
Es ist eben ein Unterhaltungsmedium. Und da möchte ich Unterhalten werden. Und das geht bei mir bei solchen Spielen mit einer guten Story am besten.
Wenn ein Shooter nur gutes Gameplay aber keine Story hat sehe ich keinen Grund ihn zu spielen weil mir dieses stumpfe rumlaufen und rumballern einfach nichts gibt. Darum hab ich außer Bioshock auch schon seit Jahren keine Shooter gespielt.
Also hoffe ich mal dass The Order in erster Linie mit einer guten Story punkten kann. Falls nicht werde ich es sicherlich auch nicht spielen.
 
Das Doom1 und Ähnliches auch heute noch immer wieder gespielt werden, liegt aber eher am Nostalgiefaktor. Bei vielen Klassikern waren Gameplay und vor allem Story mehr als rudimentär.
 
Das Doom1 und Ähnliches auch heute noch immer wieder gespielt werden, liegt aber eher am Nostalgiefaktor.
Doom kam 1993 auf den Markt. Zu der Zeit war ich zwei Jahre alt. Ich habe Doom Jahre später gespielt und mich sofort verliebt. Der Faktor "Nostalgie" fällt damit aus.
 
Du willst aber jetzt nicht sagen bei Doom 1 ist das Gameplay so toll und innovativ das man es immer wieder spielen kann.
 
Du willst aber jetzt nicht sagen bei Doom 1 ist das Gameplay so toll und innovativ das man es immer wieder spielen kann.
Toll? Doch. Innovativ? Zu der Zeit war es das. Ich spiele es immer wieder und habe jedes Mal meine Freude dabei. Die Spielelemente harmonieren einfach hervorragend zusammen. Nicht umsonst hießen Ego-Shooter in der Anfangszeit "Doom-likes".
 
Toll? Doch. Innovativ? Zu der Zeit war es das. Ich spiele es immer wieder und habe jedes Mal meine Freude dabei. Die Spielelemente harmonieren einfach hervorragend zusammen. Nicht umsonst hießen Ego-Shooter in der Anfangszeit "Doom-likes".

Du speilst es ja jetzt noch, also fällt das innovativ als Grund flach. Du findest das Gameplay von Doom toll, aber beschwerst dich über das gezeigte Gameplay von the Order ? sry aber ich kann dich in der Diskussion nicht mehr ernst nehmen. Ich versteh das Problem nicht das du gerade hast.
 
Du speilst es ja jetzt noch, also fällt das innovativ als Grund flach. Du findest das Gameplay von Doom toll, aber beschwerst dich über das gezeigte Gameplay von the Order ? sry aber ich kann dich in der Diskussion nicht mehr ernst nehmen. Ich versteh das Problem nicht das du gerade hast.
Mula, bitte. Ich habe mich nie über fehlende Innovation beschwert, sondern über fehlende Dynamik. Vielleicht geht dir jetzt ein Licht auf.
Angemerkt habe ich, dass das Besondere fehlt. Und das tut es. Damit meinte ich nicht Innovation per se, sondern etwas, das dem Gameplay die nötige Würze verleiht.
 
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