Activision Deutschland verkündet, dass die hiesige, am 8. November erscheinende Fassung von Call of Duty 4: Modern Warfare keine großen Änderungen gegenüber der internationalen Fassung aufweisen wird. Der Shooter - Prädikat "Keine Jugendfreigabe" - ist komplett eingedeutscht. Lediglich eine kurze Trefferszene in einer Sequenz wurde leicht modifiziert, auch gibt es keinen Arcade-Modus - der allerdings eh keine neuen Levels, Waffen oder Ähnliches bietet.
Karten, Waffen, Animationen, Bluteffekte - hier soll es weder in der Kampagne noch im Mehrspielermodus irgendwelche Unterschiede zwischen der Originalfassung und der lokalisierten Version geben, so Activision. Der Publisher betont, dass man sich bei der Übersetzung und der Vertonung der deutschen Ausgabe sehr viel Mühe gegeben hat. Da man sich bewusst sei, dass die Fans ansonsten nah am Original bleiben wollen, hat man sich mit Änderungen zurückgehalten. Da die Kampagne auch im hiesigen CoD4 möglichst filmreif sein soll, wollte man die Inhalte möglichst unberührt lassen. Auf die oben bereits erwähnte modifizierte Sequenz angesprochen heißt es:
"Um genau zu sein, geht es in dieser Szene darum, dass einem Hauptcharakter ein Arm abgeschossen wird. Diese Sequenz, und den dabei abfallenden Arm, sieht man in der deutschen Fassung genau so deutlich wie in der US-Version allerdings spritzt dabei während dieser einen Sekunde weniger Blut. Und das war es auch schon."
Auch habe es das Gerücht gegeben, dass die deutsche Fassung des FPS einen Mehrspielerlevel weniger bietet als die US-Version: Dies entspreche nicht der Wahrheit. Der MP-Modus sei in jeglicher Hinsicht identisch mit dem englischen Original.
Quelle: 4Players.de