DoN KoChRoLlEs
Bekanntes Gesicht
Ein Spiel für Natural Born Online Killers! für welche die Spiel und Realität unterscheiden können!
ich liebe dieses Leben, danke Gott das ich dieses geniale Spiel zocken darf......
hallejuliah amen
Ein Spiel für Natural Born Online Killers! für welche die Spiel und Realität unterscheiden können!
ich liebe dieses Leben, danke Gott das ich dieses geniale Spiel zocken darf......
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr da gegen die USA vorgehen werdet? Wenn, dann ist Washington von ganz pöhsen Onkels besetzt und der heldenhafte Spieler in US Amerikanischer Uniform rettet das Leben der westlichen Welt.Ein in Flammen liegendes Washington D.C und jede Menge sterbende/verletzte Soldaten finde ich nicht wirklich glorifizierend.
Natürlich glaube ich nicht das man da gegen Amerika vorgeht... diese Vorstellung ist geradezu lächerlich. Ein Mensch der glaubt das man in MW2 gegen Amerika vorgeht muss entweder blind und taub sein oder er hat noch nie was von Call of Duty gehört.Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr da gegen die USA vorgehen werdet? Wenn, dann ist Washington von ganz pöhsen Onkels besetzt und der heldenhafte Spieler in US Amerikanischer Uniform rettet das Leben der westlichen Welt.
Ach, ich könnte jetzt stundenlang darüber weiter schreiben, aber um's auf den Punkt zu bringen - und das ist meine persönliche Meinung:
Ich mag lieber Games, die den Schrecken des Krieges (wenn schon Krieg...) zeigen, die Verzweiflung und die Sinnlosigkeit und nicht Games die zeigen wie wichtig es doch ist eine funktionierende, gut ausgerüstete Armee zu haben. Also eher Games die zeigen, dass es wichtiger ist einen Krieg zu verhindern, als Games die zeigen wie toll es ist einen Krieg zu gewinnen... Und ja, solche Games finde ich glorifizierend...
So geht's mir aber nur bei den immer realer wirkenden Games, die einen tatsächlich möglichen Krieg simulieren. Ich hab kein Problem damit Crysis oder Half Life oder L4D oder Deus Ex (Best Game ever!!!) zu zocken. Ich hab auch kein Problem mit MW2 im Multiplayer oder CS, da's für mich da eher Räuber und Gendarm ist.
Ich glaube es war Medal of Honor, da dachte ich gleich beim Ansturm auf Omaha Beach "wenn jetzt jemand hinter mir stehen würde der dabei war und sehen würde was ich hier zock, was würde er wohl denken?".
Nun ja, ich will hier sicherlich niemanden bevormunden, man sollte nur ab und an seine eigene Moral und seine eigenen Wertvorstellungen überprüfen, denn ein Abstumpfen gegenüber Gewalt ist leider fast unausweichlich. Und ja, es ist nur ein Game - ich weiß. Ich habe einfach für mich den Zweifel an dem Game entdeckt und möchte niemandem sonst in irgendeiner Weise manipulieren oder bevormunden. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte sich immer vor Augen halten was man zockt und nicht die Augen davor verschließen.
Naja, wie schon gesagt - ich bin sicherlich kein "Killerspiel"-Floskel Vertreter. Hab schon genügend virtuelle Leben ausgelöscht (und das als bekennender Wehrdienst-Verweigerer). Dennoch finde ich es einen Unterschied in einen völlig fiktiven Kampf zu ziehen (z.B. Crysis), oder einen realistischen Krieg zu führen. Mist, jetzt weiß ich nicht mehr wie dieser HL² Mod hieß, in dem man im nahen Osten gegen "böse Islamisten" kämpfen musste - während in der Realität tatsächlich solche Scharmützel ausgetragen wurden. Das war mir einfach zu arg (wobei mir das Gameplay eigentlich ganz gut gefallen hat), zu nahe an der Wirklichkeit. Nochmal: Mir ist wirklich bums was andere zocken (solange sie das entsprechende Alter haben) und bin auch völlig gegen Zensur und das Bevormunden erwachsener Menschen. Dennoch habe ich bei einigen Games für mich selbst entschieden, dass ich es einfach nicht spielen will, weil es mir zu nahe an der Realität ist. Klingt jetzt komisch, aber Flashpoint hab ich sogar ne zeitlang ohne Probleme gespielt - seltsamerweise kam da bei mir eher wieder das Räuber und Gendarm Denken durch. America's Army hat eigentlich auch ein ganz nettes Gameplay, aber alles außenrum (die Parolen, die Ladebildschirme, der übertriebene Patriotismus) stößt mich wirklich ab. Kann ich einfach nicht zocken...Allerdings finde ich solltest du es nicht mit dem Moralischen denken übertreiben, also mich würde es nicht wirklich interessieren was ein Mensch über mich denken würde der im Krieg war und sieht das ich einen solchen "spiele" (Ausnahme natürlich bei Verwandten, Bekannten oder Freunden)... und ein Spiel was dir die "Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges" zeigt ist mir nicht bekannt... veleicht CoD: WaW, aber wenn du irgendwas mit "Antikrieg" willst gibts da genug Filme.
Aber wie stellst du dir den bitte überhaupt ein "Antikriegs Spiel" vor?
Also ich stelle mir das ziemlich langweilig vor mir irgendwelche Lebensgeschichten anzusehn oder zu spät zu einer Schlacht zukommen... das macht doch kein Spaß und ein Spiel soll ja Spaß machen, das wird auch der Grund sein warum es kein "Anti Kriegspiel" gibt... es währe einfach langweilig.Und wie stelle ich mir ein Anti-Kriegs Spiel vor? Hmmm, gute Frage. Vielleicht eher dass man gehetzt wird, dass man wirklich Verluste macht (und damit mein ich jetzt keine austauschbaren Pappkameraden), dass man sich über die Sinnlosigkeit (in Form einer Stimme aus dem Off) der Kämpfe Gedanken macht ("so viele Kinder habe ich nun zu Halb-Waisen gemacht"). Vielleicht dass man zu einer Schlacht zu spät kommt und nur noch Leichen und Raben die deren Augen auspicken, sieht (uh, krasse Vorstellung - ich geh wahrscheinlich zu weit). Vielleicht ganz einfach die Erkenntnis, dass es in einem Krieg überhaupt keinen Gewinner gibt. Und wenn das Game vorbei ist und der Abspann läuft, vielleicht noch in einer Art Bildergeschichte, das Leben des Protagonisten nach dem Krieg. Die sozialen Probleme die er hat, die Albträume, das Zusammenzucken bei Feuerwerken, bla bla bla...
Nun, dass dies in einem Game wahrscheinlich nie so passieren wird, ist mir völlig klar, da der Spieler ja der strahlende Held sein muss... aber cool fänd ich's auf jeden Fall.
Scherzkeks!Also ich stelle mir das ziemlich langweilig vor, mir irgendwelche Lebensgeschichten anzusehn, oder zu spät zu einer Schlacht zu kommen... das macht doch kein Spaß und ein Spiel soll ja Spaß machen, das wird auch der Grund sein warum es kein "Anti Kriegspiel" gibt... es wäre einfach langweilig.
Na also wenn das schon zu einem Antikriegspiel reicht dann spiel doch MW1 oder W@W.Scherzkeks!
Natürlich wär man dann auf dem Weg zum Schlachtfeld aufgehalten worden. Oder noch besser: Bei der Schlacht davor wurde man von seiner Division versprengt und muss sich nun alleine (oder mit einem kleinen Team) durch feindliche Linien schlagen, um am nächsten bekannten Treffpunkt wieder seine Kameraden zu treffen. Nach einem längerem Marsch und vielen kleinen Scharmützeln (oder Schleicheinlagen - wie wär's mit Sabotage in einem feindlichen Camp?) kommt man letztendlich am Treffpunkt an und sieht nur noch seine niedergemetzelten Kameraden... Also ich fänd das nicht langweilig und stimme "HeyDu!" zu, ein mulmiges Gefühl im Bauch wär da auf jeden Fall gegeben (naja, zumindest bei mir).
Das war ja jetzt nur ein ausführlicheres Beispiel, für eben diesen kleinen Teilaspekt (welcher allein noch kein Anti-Kriegsspiel ausmacht). Nevermind - ich geb's auf. Ich hab das Gefühl, dass ich noch ganze Bücher schreiben könnte und Du würdest nicht verstehen was ich meine.Na also wenn das schon zu einem Antikriegspiel reicht dann spiel doch MW1 oder W@W.
Ich verstehe dich sehr gut, ich bin aber eben trotzdem der Meinung das es nicht wirklich zum Spielspaß beitragen würde und das das Spiel durch ein paar "ach wie traurig" Momente sich nicht wirklich abheben würde.Das war ja jetzt nur ein ausführlicheres Beispiel, für eben diesen kleinen Teilaspekt (welcher allein noch kein Anti-Kriegsspiel ausmacht). Nevermind - ich geb's auf. Ich hab das Gefühl, dass ich noch ganze Bücher schreiben könnte und Du würdest nicht verstehen was ich meine.
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr da gegen die USA vorgehen werdet? Wenn, dann ist Washington von ganz pöhsen Onkels besetzt und der heldenhafte Spieler in US Amerikanischer Uniform rettet das Leben der westlichen Welt.
Ach, ich könnte jetzt stundenlang darüber weiter schreiben, aber um's auf den Punkt zu bringen - und das ist meine persönliche Meinung:
Ich mag lieber Games, die den Schrecken des Krieges (wenn schon Krieg...) zeigen, die Verzweiflung und die Sinnlosigkeit und nicht Games die zeigen wie wichtig es doch ist eine funktionierende, gut ausgerüstete Armee zu haben. Also eher Games die zeigen, dass es wichtiger ist einen Krieg zu verhindern, als Games die zeigen wie toll es ist einen Krieg zu gewinnen... Und ja, solche Games finde ich glorifizierend...
So geht's mir aber nur bei den immer realer wirkenden Games, die einen tatsächlich möglichen Krieg simulieren. Ich hab kein Problem damit Crysis oder Half Life oder L4D oder Deus Ex (Best Game ever!!!) zu zocken. Ich hab auch kein Problem mit MW2 im Multiplayer oder CS, da's für mich da eher Räuber und Gendarm ist.
Ich glaube es war Medal of Honor, da dachte ich gleich beim Ansturm auf Omaha Beach "wenn jetzt jemand hinter mir stehen würde der dabei war und sehen würde was ich hier zock, was würde er wohl denken?".
Nun ja, ich will hier sicherlich niemanden bevormunden, man sollte nur ab und an seine eigene Moral und seine eigenen Wertvorstellungen überprüfen, denn ein Abstumpfen gegenüber Gewalt ist leider fast unausweichlich. Und ja, es ist nur ein Game - ich weiß. Ich habe einfach für mich den Zweifel an dem Game entdeckt und möchte niemandem sonst in irgendeiner Weise manipulieren oder bevormunden. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte sich immer vor Augen halten was man zockt und nicht die Augen davor verschließen.