Florian Stangl
Bekanntes Gesicht
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- 21.08.2006
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... ist ein Zeit- und Nervenraubend.
Es dauert ja eine gewisse Zeit, bis man den passenden Sound am Amp eingestellt hat, der zum aufzunehmenden Song paßt. Die Wahl der richtigen Gitarre ist da schon leichter.
Also gut, Song ist geschrieben, Schlagzeug und Bass im Kasten, jetzt soll die Gitarre dazu. Und zwar vom kleinen, aber feinen Vollröhren-Peavey übers Sennheiser E609 in den PC. Soweit, so easy.
Das Problem ist die Position des Mikros. Zu mittig, dann britzeln kalte Höhen jede Röhrenwärme tot. Zu weit außen, dann klingt's dumpf. Dazwischen klingt's eh immer Scheiße.
Also beginnt folgendes Prozedere: Schallisolierte Kopfhörer auf, Riff spielen, Mikro verschieben, bis man glaubt dass die Aufnahme so klingen könnte wie das Live-Spiel. Dann Aufnahme abspielen, erkennen, dass es Scheiße klingt - alles von vorne.
Je nach Geduld kann es Stunden oder auch Wochen dauern, bis die optimale Position gefunden ist. Das Blöde daran: Wenn ich einen Song mit wenig Zerre aufnehme, dann muss das Mikro anders stehen als bei einem HiGain-Monster.
Wie auf dem Bild zu sehen, habe ich die aktuell bevorzugte Position mit Tape markiert. Dann kann ich sogar mal über den Mikroständer stolpern und finde die Position trotzdem wieder. Man lernt ja dazu...
Es dauert ja eine gewisse Zeit, bis man den passenden Sound am Amp eingestellt hat, der zum aufzunehmenden Song paßt. Die Wahl der richtigen Gitarre ist da schon leichter.
Also gut, Song ist geschrieben, Schlagzeug und Bass im Kasten, jetzt soll die Gitarre dazu. Und zwar vom kleinen, aber feinen Vollröhren-Peavey übers Sennheiser E609 in den PC. Soweit, so easy.
Das Problem ist die Position des Mikros. Zu mittig, dann britzeln kalte Höhen jede Röhrenwärme tot. Zu weit außen, dann klingt's dumpf. Dazwischen klingt's eh immer Scheiße.
Also beginnt folgendes Prozedere: Schallisolierte Kopfhörer auf, Riff spielen, Mikro verschieben, bis man glaubt dass die Aufnahme so klingen könnte wie das Live-Spiel. Dann Aufnahme abspielen, erkennen, dass es Scheiße klingt - alles von vorne.
Je nach Geduld kann es Stunden oder auch Wochen dauern, bis die optimale Position gefunden ist. Das Blöde daran: Wenn ich einen Song mit wenig Zerre aufnehme, dann muss das Mikro anders stehen als bei einem HiGain-Monster.
Wie auf dem Bild zu sehen, habe ich die aktuell bevorzugte Position mit Tape markiert. Dann kann ich sogar mal über den Mikroständer stolpern und finde die Position trotzdem wieder. Man lernt ja dazu...