Die emotionalsten Spielmomente

Auch sehr gut gemacht. Genau wie der Beginn der Snipermission in CoD WaW, wo du in Stalingrad in dem Brunnen voller Leichen liegst und dich zu deinem sowjetischen Scharfschützenspezi vorarbeiten musst! Liegt wohl an der selben Grafik-Engine...:D

Da hab ich nur müde mit dem Kopf geschüttelt. Schon mal was von dem Film "Enemys at the Gate(s)" gehört? Das ist fast 1:1 von dem Film abgekupfert...das fand ich dann doch ein bisselchen mau :rolleyes:

Aber mein emotionalster Moment...ach du meine Güte. Da gibt es viele, aber einer der Momente, bei denen ich das Pad wegwerfen wollte war
als Gaz erschossen wurde -.- Ich mochte den von allen am liebsten
 
Toller Thread!

Einer meiner emotionalsten Momente in einem Videospiel war in Fallout 3, als
die Leitung der Vault 101 durch meine Überredungskünste von dem korrumpierten Aufseher an seine Tochter überging. Wenn ich daran denke, krieg ich immernoch Gänsehaut, das war einfach toll. Sämtliche sozialen Spannungen, die sich über Jahrzehnte in dem Bunker aufgestaut hatten, schienen auf einmal abzufallen
. Gepaart war das Ganze mit einer unglaublichen Hoffnung auf bessere Zeiten, auf Erlösung für die ganzen eingesperrten Seelen sozusagen. Großartig!
 
Toller Thread!

Einer meiner emotionalsten Momente in einem Videospiel war in Fallout 3, als
die Leitung der Vault 101 durch meine Überredungskünste von dem korrumpierten Aufseher an seine Tochter überging. Wenn ich daran denke, krieg ich immernoch Gänsehaut, das war einfach toll. Sämtliche sozialen Spannungen, die sich über Jahrzehnte in dem Bunker aufgestaut hatten, schienen auf einmal abzufallen
. Gepaart war das Ganze mit einer unglaublichen Hoffnung auf bessere Zeiten, auf Erlösung für die ganzen eingesperrten Seelen sozusagen. Großartig!
hmm, da hab ich wohl ne tolle szene verpasst, hab die aufseher iwie immer erschossen^^
 
hmm, da hab ich wohl ne tolle szene verpasst, hab die aufseher iwie immer erschossen^^


Jo, geht mir ähnlich, ich hab, bis es zum Ausgang ging das Spiel mehr oder weniger vorangeprügelt, nur schnell raus aus dem Vault, he he. Ich muss das nochmal in Ruhe durchzocken;)

Ein Beispiel fällt mir da aber auch noch ein, nämlich PORTAL
Die Inschriften / Graffittis, von wegen "the Cake is a Lie" und die zynischen Sprüche der Computerstimme, waren bei allem Spass und Wortwitz ziemlich heftig
 
Ein Beispiel fällt mir da aber auch noch ein, nämlich PORTAL
Die Inschriften / Graffittis, von wegen "the Cake is a Lie" und die zynischen Sprüche der Computerstimme, waren bei allem Spass und Wortwitz ziemlich heftig

WIrklich einer der besten Sprüche die je auf irgendwelchen Wänden in Videospielen gestanden haben.

Lost Odyssey war auch ziemlich cool. Kann mich an die genaue Stelle nicht mehr erinnern, aber irgendwer trifft irgendwen wieder...
 
Cooler Thread

Ich muss da Fallout3 nennen.

Recht zum Anfang des Spiels als man die Wahl hatte die Atombombe in Megaton zu entschärfen oder für den Schurken Mr.Burke die Stadt in die luft zu jagen. Als ich das Game das erste mal gespielt hatte habe ich mich für die zweite Version entschieden. Als ich dan auf dem Tenpenny-Tower stand und in der Ferne die Stadt in die luft fliegen sehen habe, hab ich nur gedacht: Man was bin ich doch für ein Arsch. Das war sehr emotional.
 
ja, fallout3 ist scho a bissle traurig:( aber es gibt bei mir ein all-time-traurigkeits spiel..
Mgs 3 snake eater!! wo man am ende gegen big mama kämpfen muss.....sehr sehr traurig aber sehr schön.....dazu diese geniale musik....genial
 
Ein sehr emotionaler Moment in einem Spiel war für mich eine Szene in The Darkness.
Und zwar wo man hinter einer Tür stand und trotz seiner Superkräfte hilflos mit ansehen musste, wie seine Freundin erschossen wurde.:(

Genau des ist für mich nicht nur "ein" emotionaler Moment gewesen, sondern "der" emotionalste Moment von allen Spielen, die ich hab. Das war schon echt traurig anzusehen :(
 
Zu Fallout 3:

Ich fand die Vernichtung der Stadt verdammt toll! Da bin ich vor lachen fast aus dem Stuhl gekippt.

Sowas ähnliches habe ich bei Knights of the old Republic auch erlebt (also das ich fast in die Hose machte vor lachen).

Auf Dantooine muss man einen Familienstreit schlichten. Eine typische Romeo und Julia Romanze. Zerstrittene reiche Väter etc. Allerdings hat der eine Vater eben zwei Söhne, einer davon ist in die Tochter des Rivalen verliebt und der andere ist tot, wurde von einem Tier getötet.

Als es dann zum Showdown zwischen Familien kam, fingen sie an sich zu versöhnen.

Was mache ich? Behaupte das der Rivale den Sohn getötet hat. Daraufhin wird die Tochter erschossen und was mach ich? Rufe: "Tötet sie! Tötet sie alle!" (Kein Scherz! Das ist wirklich eine Antwortmöglichkeit!) Zücke mein Laserschwert und fang an zu kämpfen.

Warum ich sowas mache? Weil ich in Wirklichkeit nicht so bin und bei Spielen kann ich die fiese Sau raushängen lassen, ohne Konsequenzen und Gewissensbisse.

Deswegen bin ich bei Spielen, bei denen ich mich zwischen gut und böse entscheiden kann fast immer extrem böse. :evil:

Traurig war ich bei Metal Gear Solid 3, am Schluss als Naked Snake (oder besser gesagt Big Boss) vor dem Grab steht und salutiert.

Und bei bei MGS4, als man
auf Shadow Moses sich der Basis nähert und dann "the best is yet to come" erklingt und die Funksprüche aus MGS1 zu hören sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Call of Duty 4 angeht, da will ich nochmal das Ende
wo alle deine Kameraden der SAS Truppe sterben, erwähnen. Die Leute, die man durch das Spiel WIRKLICH Liebgewonnen hat (Gaz der andauernd redete, der vorallem durch die Snipermission Sympathise Price, der Farbige (Name vergessen) der einen am Ende noch versucht zu retten), anzuschauen, wenn sie gerade sterben, und man ist der einzige Überlebende.
Ja genau das war eines der traurigsten Enden.... Ich konnte diesen Level kein zweites mal spielen...:(
 
Beim Ende von Final Fantasy X hab ich immer nur Rotz und Wasser geheult. Ich hab das Ende schon 10 mal gespielt und hab aber immer spätestens zu heulen angefangen

als Yuna auf Tidus zu läuft und dann hinfällt als er sich in Luft auflöst:(. Und dann noch diese traurige Musik. Und wie er dann von Bord springt... Dann hab ich mich nochmal beruhigt. Das heulen hab ich aber wieder angefangen als Yuna die rede hielt und sagte, man solle denen gedenken die nicht mehr da sind...:heul:

einfach nur traurig...
 
Beim Ende von Final Fantasy X hab ich immer nur Rotz und Wasser geheult. Ich hab das Ende schon 10 mal gespielt und hab aber immer spätestens zu heulen angefangen

als Yuna auf Tidus zu läuft und dann hinfällt als er sich in Luft auflöst:(. Und dann noch diese traurige Musik. Und wie er dann von Bord springt... Dann hab ich mich nochmal beruhigt. Das heulen hab ich aber wieder angefangen als Yuna die rede hielt und sagte, man solle denen gedenken die nicht mehr da sind...:heul:

einfach nur traurig...

Ja, das Ende ist wirklich eines der besten überhaupt.
 
Habe grad eben Oblivion durchgespielt

Oh man war das ne Schlacht, total euphorisch und so. Plötzlich erfährt man eben so das MArtin sich selbst opfern muss.. ein treuer Wegbegleiter richtet sich selsbt zum Wohle anderer :( ich hab 10 Minuten bei der Statue verbracht.. Das Maximum an Trauer war aber da, als ich durch Zufall erfuhr das Baurus während der Schlacht fiel... Man hätte ihn retten können... :(:(

Hammer Game
 
Lange bevor Dead Space die kalten Schauer über den Rücken liefen ließ, hatte ich mich bei Doom 3 zu Tode gegruselt!
Beim ersten mal zocken, wußte ich noch nicht viel, was passieren würde. Der Anfang beginnt ja auch recht harmlos. Aber als ich dann die ersten PDA's angehört hatte, die mit fürchterlichen Todesschreien und Geröchel endeten, wurde es heftiger. Die Gänge waren voller Blut und das Ausleuchten der finsteren Ecken mit der Taschenlampe machte Spaß, weil überall irgendwas raschelte oder zischte. Gerade der Sound gehört mit zum Besten, was ich bis dahin gespielt hatte. Ich zocke das Game heute manchmal noch, weil die Atmosphäre so einzigartig ist. Die Story ist zwar recht banal, passt aber gut zum Setting. Für mich ein emotionaler Höhepunkt, der sich wie ein roter Faden durch das ganze Spiel zieht. Insbesondere die Abschitte in der Hölle waren extrem bizarr!
 
Lange bevor Dead Space die kalten Schauer über den Rücken liefen ließ, hatte ich mich bei Doom 3 zu Tode gegruselt!
Beim ersten mal zocken, wußte ich noch nicht viel, was passieren würde. Der Anfang beginnt ja auch recht harmlos. Aber als ich dann die ersten PDA's angehört hatte, die mit fürchterlichen Todesschreien und Geröchel endeten, wurde es heftiger. Die Gänge waren voller Blut und das Ausleuchten der finsteren Ecken mit der Taschenlampe machte Spaß, weil überall irgendwas raschelte oder zischte. Gerade der Sound gehört mit zum Besten, was ich bis dahin gespielt hatte. Ich zocke das Game heute manchmal noch, weil die Atmosphäre so einzigartig ist. Die Story ist zwar recht banal, passt aber gut zum Setting. Für mich ein emotionaler Höhepunkt, der sich wie ein roter Faden durch das ganze Spiel zieht. Insbesondere die Abschitte in der Hölle waren extrem bizarr!
Du sagst es. Doom war ein Spiel, was nur aus genialen Momenten besteht.
Am genialsten fand ich die Stelle:
Als man in den Raum kommt und da steht ne Frau und schreit : "Help Me". Plötzlich wird sie voll komisch verrenkt sich, der Kopf reist ab und so ekelhafter Totenkopf fliegt auf einen zu :D

Die Atmosphäre waren am Anfang aber genialsten, da noch alles zu unbekannt war :D. Ich habs mit meinen Kumpel mit 11 oder 12 gezockt und wir haben es einfach nicht fertig gebracht um die erste Ecke zu laufen weils da so dunkel ist :ugly:
 
Lost Odyssey hatte einige sehr traurige Momente, vor allem in den Traumsequenzen. Vermutlich hätte ich geweint, wenn ich es früher gespielt hätte - ich war einmal sowas wie ein Romantiker, aber diese Zeit ist lange vorbei.

Bei Final Fantasy VII war der Tod von Aeris sehr traurig, und bei Crisis Core der von Zack, auch wenn in letzterem Fall natürlich die meisten Spieler schon bescheid wissen, was den Hauptcharakter erwartet.

Starcraft: Broodwars rief auch eine gute Mischung aus Trauer und Wut hervor, als Fenix seinen zweiten und endgültigen Tod fand. Aber wie sagte Kerrigan so schön: Immerhin starb er so, wie er es wollte, im Kampf.

Interessant auch, dass sich dieser Thread fast ausschließlich mit Trauer und Angst befasst. Freudige Momente war für mich z.B. Romanzen in der Baldur's Gate und NWN-Reihe. Und natürlich habe ich, wie vermutlich die meisten hier schon in diversen Spielen Freude oder Frust erlebt, je nach Erfolg oder Misserfolg, aber solche Gefühle haben dann in der Regel nichts mit der Geschichte des Spiels zu tun.
 
Lost Odyssey hatte einige sehr traurige Momente, vor allem in den Traumsequenzen. Vermutlich hätte ich geweint, wenn ich es früher gespielt hätte - ich war einmal sowas wie ein Romantiker, aber diese Zeit ist lange vorbei.

Bei Final Fantasy VII war der Tod von Aeris sehr traurig,
Ich denke das kann man so übernehmen.
Gerade Lost Odyssey ist ein sehr melancholisches Spiel.
Aber ein wunedervolles.
Die Szene, wo die Tochter von Kaim gestorben ist, wäre noch trauriger gewesen wenn die Headgears nicht mit in die Sequenz geladen wären. Ich musste nämlich lachen als alle am heulen waren und Kaim eine Fliegerbrille auf hatte.
 
Interessant auch, dass sich dieser Thread fast ausschließlich mit Trauer und Angst befasst.
Das fällt hier ganz deutlich auf. Also werd ich auch mal was dagegen tun:

Ganz toll fand ich das Simpsons Spiel. Ich hab selten bei einem Spiel so viel gelacht. Das war einfach ein tolles Spiel.
 
Das liegt wohl daran das die stärksten und intensivsten Gefühle durch Melancholy, Trauer und dergleichen entstehen.
Und gerade Melancholy muss nicht ein negatives Instrument der Gefühle sein, im Gegenteil.

Außerdem sind diese "Glücksgefühle" schon fast nichts besonderes mehr weil man ja irgendwo in jedem Spiel "ständig" Höhen hat. Tiefen, wie z.b. bei FFVII mit Aeris, sind eher selten und selten so stark mitreißend.

Wobei, das Ende von Secret of Mana war klasse.... scheiße, auch Melancholisch ^^
Bei diversen Spielen, wenn man diese durch hat, im Rollenspiel Sektor war man auch gerührt wenn das Ende positiv war.
 
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