Lyrud
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Huch das sagt ausgerechnet EA. Von denen hätte ich es nicht erwartet.
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Aktuelle PC- und Konsolenspiele kosten nicht selten 60 Euro und mehr. Die Hersteller begründen die hohen Preise mit dem angesichts der gestiegenen Hardware-Leistung höheren Entwicklungsaufwand und den damit verbundenen höheren Kosten.
Dass die Entwicklung in dieser Form nicht weitergehen kann, hat man offenbar auch beim größten Publisher der Welt Electronic Arts erkannt. EA-Chef John Riccitiello sagte gegenüber dem US-Magazin Fortune, dass die Spieleindustrie die aktuellen Preise noch einmal überdenken sollte.
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Er stellte in Frage, wie lange die Kunden noch bereit sein würden, Preise jenseits von 60 Euro zu zahlen. In diesem Zusammenhang spekulierte er, dass die aktuellen Preismodelle bei PC- und Konsolenspielen innerhalb der nächsten 10 Jahre hinfällig werden.
Innerhalb der nächsten fünf Jahre müsse die gesamte Spielebranche ihre Preise überdenken und neue Wege für den Vertrieb finden. Als Beispiel nannte er kostenlose Multiplayer-Online-Spiele. Auch sein eigenes Unternehmen werde diese Entwicklung durchmachen, so Riccitiello weiter.
Electronic Arts werde deshalb in der kommen Zeit mit verschiedenen Modellen für die Preisgestaltung experimentieren, sagte er abschließend.
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