• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Früher war (fast) alles billiger...*nörgel*

Weiß nicht mir kommt es mehr auf Qualität an als auf den puren Preis. Was bringt es denn wenn du die letzte Pappe frisst die dann halt schön günstig ist.
Da gebe ich doch liebe mal paar Euro mehr aus und weiß auch was ich da genau esse.
Ich stimme dir da zu!
Allerdings trifft das nicht für das von mir im Ausgangspost beschriebene zu. Wenn z. B. Räucherlachs früher (geschätzt 2003/4) 1,99€ gekostet hat, dann aber stetig um 20 oder 30 cent teurer wurde, dann hat das wahrscheinlich nichts mit Qualität zu tun. Den Sprung von 2,69€ auf 2,99€ und dann auf 3,29€ habe ich quasi live miterlebt (^^), da ich sehr oft Lachs esse.
Mir ist klar, dass Fisch teuer ist, guter Fisch ist noch teurer. Aber an dem Geschmack von dem Lachs hat sich nichts geändert. Vor allem, wenn Netto, Aldi, Kaufland und Rewe den Preis gleichzeitig und um die selbe Menge erhöhen... das ist nur ein Beispiel.

*nörgel* Ich werde alt... :D
 
Es wird immer mal ein auf und ab der Lebensmittel geben, das hat unter anderem damit zu tun wie viel gerade verfügbar ist und ob auf dem Sektor gerade ein Preiskampf stattfindet oder nicht. Aus eigenen Erfahrungen würde ich aber immer noch sagen das wir in Deutschland sehr "humane" Preise haben, gerade was Lebensmittel angeht. Hier mal ein Artikel aus dem Spiegel.
Euro-Vergleich: Lebensmittel in Deutschland am billigsten - SPIEGEL ONLINE
 
Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Klar, man ist doch irgendwie wieder schockiert, häufig zumindest, aber grundsätzlich können wir uns eigentlich nicht beklagen. Es ist halt nur schade, dass man häufig so verarscht wird - entschuldigt die Ausdrucksweise.
 
Bin akutell in Dänemark. Kann Euch nur mal empfehlen da Urlaub zu machen, dann meckert ihr nicht mehr über die Preise daheim. Deutschland ist eines der billigsten Ländern in Sachen Lebensmittel. Viele Kunden wollen nun mal billig einkaufen. Qualität ist für viele eher zweitrangig.
Ich für meinen Teile hole, z.B. Wurst/Fleisch, lieber wenig + dafür beim Metzger um die Ecke statt in großen Mengen beim Discounter. Lustig findet es kein Tier wenns getötet wird, somit reduziere ich meinen Verbrauch von Fleisch/Wurst und wenn ich für uns was hole, dann lieber eine ordentliche Qualität und das Tier hatte vielleicht, zumindest bis zur Überfahrt über den Styx etwas Spaß im Leben o. auf der Weide.
 
Ich finde es ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm, was mich am meisten aufregt ist das die Leute es zwar scheiße finden das Tiere im massen gehalten werden und unter unwürdigen bedingungen leben müssen bis sie dann geschlachtet werden aber dann auf der anderen Seite nicht Aktzeptieren können das die Nahrung teurer wird wenn agiert und den tieren ein wohlmöglich besseres Leben beschert wird. Klra nervt mich das mit den Preisen auch aber ich sehe es gelassen, so viele verlangen immer dies und das und dann passiert was und jeder wundert sich das dies Konsequenzen hat (jetzt mal nicht nur auf das Thema bezogen)

Es passte gerade einfach ich wollte keinen damit angreifen, ich habe aber so einen Kumpel der immer prädigt und pipapo und dann redet der mich voll das ihn die Preise ankotzen und jetzt les ich hier den Thread dazu ^^ da musst ich das mal rauslassen :D
 
Was will man dazu sagen, dass ist doch ein ewiger Teufelskreislauf

alles hat angefangen mit der Umstellung auf Euro, die Gehälter wurden richtig übernommen aber bei den meisten Produkten wurde einfach das €-Zeichen drübergeklebt, so wurde alles auf einmal direkt doppelt so teuer

die leute kaufen weniger-> Geschäfte machen minus -> Produkte werden teurer -> die leute kaufen weniger usw...

die leute wollen mehr gehalt, da alles so teuer -> Leute müssen entlassen werden oder Preise werden erhöht -> Leute kaufen weniger usw...

das ist ein kreislauf der nicht mehr aufzuhalten ist, zumindest nicht wie es jetzt ist. Wäre damals bei der umstellung alles streng kontolliert worden, dann würden wir heute vieeeeel weniger probleme haben
 
So hören sich runde 300 Milliarden Euro für Griechenland deutlich weniger an als 600 Milliarden D-Mark.
 
Ich finde es ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm, was mich am meisten aufregt ist das die Leute es zwar scheiße finden das Tiere im massen gehalten werden und unter unwürdigen bedingungen leben müssen bis sie dann geschlachtet werden aber dann auf der anderen Seite nicht Aktzeptieren können das die Nahrung teurer wird wenn agiert und den tieren ein wohlmöglich besseres Leben beschert wird. Klra nervt mich das mit den Preisen auch aber ich sehe es gelassen, so viele verlangen immer dies und das und dann passiert was und jeder wundert sich das dies Konsequenzen hat (jetzt mal nicht nur auf das Thema bezogen)



Es passte gerade einfach ich wollte keinen damit angreifen, ich habe aber so einen Kumpel der immer prädigt und pipapo und dann redet der mich voll das ihn die Preise ankotzen und jetzt les ich hier den Thread dazu ^^ da musst ich das mal rauslassen :D


Das Problem ist auch dass die meisten Leute zu faul sind sich ne Platte zu machen was man denn noch essen könnte als Wurst und Fleisch. Da landet früh auf dem Brötchen irgendeine Wurst, zum Mittag gibts ordentlich Braten, Schnitzel, Rouladen usw und am Abend dann halt nochmal Wurst. Das kriege ich in meinem Umfeld zur Genüge mit selbst an mir. Obwohl ich meinen Fleischkonsum drastisch reduzieren wollte falle ich doch wieder in das alte Muster zurück. Entweder gibt es kaum vernünftige vegetarische/vegane Lebensmittel oder sie sind einfach viel zu teuer im Vergleich zu fleischigen Freuden.
Nachdem ich mich schon seit Jahren mit dem Thema auseinander setze muss ich mir eingestehen: Veganer sind zwar nervig aber sie haben Recht, zumindest zum Großteil.
 
Das Problem ist auch dass die meisten Leute zu faul sind sich ne Platte zu machen was man denn noch essen könnte als Wurst und Fleisch. Da landet früh auf dem Brötchen irgendeine Wurst, zum Mittag gibts ordentlich Braten, Schnitzel, Rouladen usw und am Abend dann halt nochmal Wurst.
Ist doch einfach: Chickenwings, Hot Dogs oder aber auch einfach zu BurgerKing oder McDonald's fahren. xD
Das kriege ich in meinem Umfeld zur Genüge mit selbst an mir. Obwohl ich meinen Fleischkonsum drastisch reduzieren wollte falle ich doch wieder in das alte Muster zurück. Entweder gibt es kaum vernünftige vegetarische/vegane Lebensmittel oder sie sind einfach viel zu teuer im Vergleich zu fleischigen Freuden.
Nachdem ich mich schon seit Jahren mit dem Thema auseinander setze muss ich mir eingestehen: Veganer sind zwar nervig aber sie haben Recht, zumindest zum Großteil.
Ich muss dir sagen: Es gibt genügend Gerichte, die man ohne Fleisch zubereiten kann. Achtung: Ich bin kein Vegetarier. Aber ich esse einfach selten(er als früher) Fleisch. Das kommt daher, dass meine Freundin Vegetarierin ist bzw. meint, eine zu sein. (Warum "meint"? Weil sie manchmal Döner isst.^^) Streng genommen ist sie keine Vegetarierin. Auch keine Flexitarierin oder irgend so ein blödsinniger Begriff, den man Erfindet, um ein gutes Gewissen zu haben. Aber das ist eine andere Geschichte.^^
Jedenfalls behaupte ich mal, dass Obst, Gemüse, Getreideprodukte (Reis, Ebly, Nudeln) sogar günstiger sind als Fleisch.

Ich kann mittlerweile beim Einkaufen meistens locker am Fleischregal vorbeigehen. Meistens ignoriere ich es auch. Ausnahme: Wenn ich aber totalen Bock auf eine ungarische Salami oder ein Steak verspüre, dann hole ich es mir. Das Problem ist, dass es für viele schon eine besonderheit ist, wenn man mal einen Tag ohne Fleisch geschafft hat. Ich habe da so paar Leute in meinem Freundeskreis, die mir manchmal davon erzählen, wie sie einen Tag ohne Fleisch ausgekommen sind. xD
Oder noch besser: Wir haben einmal mit einem anderen Pärchen Pelmeni (russische Teigtaschen) selbst gemacht und gekocht. Es gab die originale Variante mit selbst gedrehtem Hackfleisch und einige mit Pilzen, Tofu und Käse gefüllt. Als ich den Kumpel fragte, ob er denn auch von der vegetarischen Variante ein paar auf den Teller haben will, schrie er fast: "Neee! Ich will nichts vegetarisches! Ich will Fleisch." Am Ende hat er doch probiert und fand es lecker.^^ Genauso haben wir mal auf einer Party Hot Dogs gemacht und den überzeugten Fleischfressern ab und zu eine Veggi-Wurst ins Brötchen gelegt. Als wir dann fragten, wie es geschmeckt hat, kam immer "Sehr gut!" als Antwort.
Vegan dagegen wäre nichts für mich. Ich will nicht auf einen Teil der Milchprodukte oder Eier oder Honig verzichten.

So! Und nun lasse ich mir meine Chicken Wings aus dem Netto schmecken! No Shit!^^

Gibt es nicht einen Thread zu dem Thema? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Geile Story :D Aber du hast Recht, irgendwie ist es schon total normal das Fleisch so ein Standard ist. Naja habe ich zwar auch nichts gegen aber ich kann auch gut drauf verzichten und mir wenn dann mal ein schönes Rumpsteak gönnen. Es ist ja meist nicht das Problem, dass Fleisch aufm Teller oder auf der Stulle fehlt, sondern dass die Leute immer sofort mit einer Abwehrhaltung reagieren wenn sie was nicht kennen oder nicht so offen für was neues sind. Hier Stichwort Tofu und so... Aber beim Thema vegan hört bei mir auch der Spaß auf, dafür liebe ich Milchprodukte oder Eier viel zu sehr ;P
 
Zurück