Innenministerkonferenz beschließt Verbot von "Killerspielen"

Das ist ja ein Ding, bin gespannt wenn bei uns in Österreich nachgezogen wird!
Meistens dauerts nicht lange wenns der grosse Nachbar Deutschland vormacht.

Ist früher nicht die DDR genau wegen der ganzen staatlichen Zensur kritisiert worden.
 
Ich kann nicht fassen was ich da lese!!!!
Das darf nicht war sein! Man müsste auf die Straße gehen!!!!!
Ich werde nicht wählen gehen!!!! Ich bin stinksauer!!!!!:motz:

:runter::runter::runter:FALSCH!!!:runter::runter::runter:

Jetzt erst recht wählen gehen & irgendeine kleine Partei wählen!!!
Jede Stimme, die den grossen Parteien fehlt, ist ein Sieg fürs gemeine (Zocker)volk!!!
Mein Wunsch ist es, dass jeder wählen geht, JEDER!!!
Die Stimmen schön verteilt & SPD & CDU/CSU müssten unter 20% fallen, das wär ein Traum!
Dann würden sie vielleicht mal aufwachen!

Zum Verbot von Killerspielen:
Liebe Politiker, Killerspiele sind ein wesentlicher Bestandteil zur Stress- & Agressionsbewältigung für tausende Spieler! Das solltet ihr vielleicht mal mit einkalkulieren!
Wenn nun dieser Part fehlt werden womöglich alle Agressionen im realen Leben ausgefochten...
Und was dann???...
Schlägereien, Provokationen, Vergewaltigungen werden um ein vielfaches steigen!
Ich zum Beispiel würde ohne das virtuelle Abreagieren öfter mal im Strassenverkehr ausrasten, glaube ich.
Und deshalb sage ich:
Lieber mal beim Zocken nen Controler kaputtgeschmissen, als die ganzen Aggressionen direkt auf die Strasse zu verlagern!!!
Denkt mal drüber nach, liebe Politiker, die ihr da gefangen seid, in Eurer eigenen, abstrusen Realität!
 
Ladet euch die PDF Datei auf der PC-Games Seite runter und schickt diese auch weg. Seid
nicht zu bequem und bewegt eure Ärsche. Nur Zusammen können wir was bewirken!!!
Das ist vielleicht noch unsere einzige möglichkeit, diese wirklich
Wahnsinnigen zu stoppen....:evil:
 
So langsam wirds echt langweilig. Die Politiker haben wahrscheinlich noch nicht einmal solche Spiele gespielt und wollen sie aber trotzdem verbieten. Wenn man bei den Spielen zuschaut ist das ganz anderst, als wenn man solche spielt. Darum verstehe ich die Polikiker nicht. Sie beurteilen die Spiele nach den Trailern, oder wenn andere gespielt haben anstatt mal selbe damit zu spielen und dann ein urteil zu fällen. Außerdem gibt es viele Studien, die das Gegenteil beweißen, dass "Killerspiele" nicht zur realen Gewalt neigen.
Gut dass es solche Aktionen wie die "Ich wähle keine Killerspieler" gibt.
 
„Für Spiele, bei denen ein wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen oder anderen grausamen oder sonst unmenschlichen Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen ist, ein ausdrückliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot so schnell wie möglich umzusetzen.“

Ich habe mal nach dem aktuellen Jugendschutzgesetz gegoogelt um zu wissen, was eigentlich genau nach Gesetz Gewaltverherlichende Medien sind. Ergebnis:

JuSchG §15 Absatz 2 Satz 3
Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind oder waren, in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellen und ein tatsächliches Geschehen wiedergeben, ohne dass ein überwiegendes berechtigtes Interesse gerade an dieser Form der Berichterstattung vorliegt, 3a. besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen,

Man mag mich jetzt Engstirnig nennen aber, das neue Gesetz existiert schon längst und in deutlich präziserer Form. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sich keiner der Beführworter wirklich die Mühe gemacht hat und sich das Jugendschutzgesetz mal richtig angeschaut hat, ansonsten wäre ein so schwerwiegender Fehler doch aufgefallen. Dies lässt nur auf einen Entschluss schließen, der schnell gemacht wurde um die eigentlichen Probleme nicht lösen zu müssen, sondern um alles schnell unter den Teppich kehren zu können. Dies zerstört für mich das Vertrauen in die Kompetenz unserer Innenmenister.
 
JuSchG §15 Absatz 2 Satz 3
Zitat:
Menschen, die sterben oder schweren körperlichen oder seelischen Leiden ausgesetzt sind oder waren, in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellen und ein tatsächliches Geschehen wiedergeben, ohne dass ein überwiegendes berechtigtes Interesse gerade an dieser Form der Berichterstattung vorliegt, 3a. besonders realistische, grausame und reißerische Darstellungen selbstzweckhafter Gewalt beinhalten, die das Geschehen beherrschen.

Klingt Affengeil, da sollte man mal ein Spiel draus machen:D
 
Die Politiker haben wahrscheinlich noch nicht einmal solche Spiele gespielt...

Logisch. Die haben Angst, dass die alle so gaga werden wie wir :ugly:.

Aber im Ernst: Selbst in diesem Forum gibt es genügend Leute, die den Beweis erbringen, dass dieses Gehetze gegen Games und Gamer nicht stimmen kann, da sich hier beinahe alle artikulieren können und nicht täglich auf die Straße gehen, um unschuldige Leute wie in Videospielen zu entstellen.

Und das was ich hier geschrieben hab wurde schon tausendemale von tausenden von Leuten gesagt, aber kaum ein Politiker hört drauf.

Ich habe einen Brief an Frau Merkel geschickt und eine Antwort von einem Herrn namens Schreiber bekommen. Auf mein Anliegen bezüglich Waffenrecht antwortete er mit drei Seiten amtsdeutsch, zu Paintball schrieb er immerhin ganze 5 Zeilen und auf meine Beschwerden zur Diskussion bezüglich Killerspiele ging er rein garnich ein.

Fazit: Die hohen Mächte in Deutschland fangen an, die Stimmen der Bevölkerung zu ignorieren (haben die das nicht schon immer getan?).
 
Man mag mich jetzt Engstirnig nennen aber, das neue Gesetz existiert schon längst und in deutlich präziserer Form. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sich keiner der Beführworter wirklich die Mühe gemacht hat und sich das Jugendschutzgesetz mal richtig angeschaut hat, ansonsten wäre ein so schwerwiegender Fehler doch aufgefallen. Dies lässt nur auf einen Entschluss schließen, der schnell gemacht wurde um die eigentlichen Probleme nicht lösen zu müssen, sondern um alles schnell unter den Teppich kehren zu können. Dies zerstört für mich das Vertrauen in die Kompetenz unserer Innenmenister.

Tatbestandsmerkmal des § 15 Abs. 2 S. 3 JuSchG ist, dass "ein tatsächliches Geschehen wiedergeben" wird (ergo: reale Gewaltdarstellungen - z.B. snuff, happy slapping etc.), kein fiktives - Spiele sind also regelmäßig nicht im Anwendungsbereich des Paragraphen.

Anders verhält es sich mit S. 3 a: Der ist Resultat der von Ursula von der Leyen und Armin Laschet (als Reaktion auf die Verbotspläner der CSU) initiierten Mininovelle des Jugendmedienschutzes im letzten Jahr (der wir auch die neuen gigantischen USK-Kennzeichen zu verdanken haben). Präzise sind diese Indizierungskriterien aber nicht, abgesehen von der Definition des Tatbestandsmerkmales "grausam" (dieses wird in der Literatur regelmäßig wie das entsprechende Tatbestandsmerkmal bei Mord gemäß StGB interpretiert) - welche Gewaltdarstellung aber "besonders realistisch", reißerisch oder selbstzweckhaft sein soll, ist nicht objektiv festzustellen, sondern ein individuelles Unwertsurteil (es ist also eine Frage der Perspektive).

Nüchtern betrachtet ist die Gewalt in Spielen im Regelfall eben nicht "besonders realistisch" (Spiele sind auf Effektanz bedacht - also tendenziell eher absurde Blutfontänen, bei Beschuss meterweit durch die Gegend fliegende Weichziele und theatralische Sterbeanimationen -, dies widerspricht der Simplizität realer Gewalt, aber auch die Prüfer wurden so durch Medien sozialisiert, dass sie wohl ein verzerrtes Bild realer Gewalt haben - es fehlt auch ihnen glücklicherweise der Referenzwert, es zielt also darauf ab, was die Prüfer bei der BPjM spontan für realistisch empfinden)

Was reißerisch oder eben im Gegenteil eine adäquate, notwendige Inszenierung, resp. ein (z.B. für ein Genre typisches oder eben dezidiert Genregrenzen ingorierendes) Stilmittel ist, ist auch eine Frage des individuellen Gustos. Wir haben es bei Spielen generell mit Kunstprodukten zu tun (unabhängig von der individuell wahrgenommenen Qualität der Kunst), also Produkten kreativer Prozesse. Eine Darstellung als reißerisch zu diffamieren, mag als individuelles Werturteil zulässig sein, als Indizierungskriterium ist es aber die Ermöglichung staatlichen Kunstrichtertums - Geschmackszensur!

Gleiches gilt für das Kriterium der Selbstzweckhaftigkeit, ungeachtet der Tatsache, dass fiktive Gewaltdarstellungen nie Selbstzweckhaft sind, weil sich Sinn und Zweck, Rezeption (als Kognition, Interpretation und Bewertung) einer Darstellung nicht objektivieren lassen, sondern nur individuell möglich ist.
Für eine adäquate Rezeption fiktiver medialer Gewaltdarstellungen ist eine umfassende Medienkompetenz notwendig: Fiktive Medieninhalte sind codiertes Symbolmaterial, dass jeder Rezipient auf Basis individueller Sozialisation, Rezeptionssituation und Medienerfahrung und -geschmack unterschiedlich decodiert. D.h.: Man kann in eine fiktive Darstellung so viel interpretieren oder nicht interpretieren, wie man mag. Fiktive mediale Gewaltdarstellungen sind auch bereits deshalb niemals selbstzweckhaft, weil die Gewalt in Spielen z.B. immer kontextualisiert ist, entweder durch die story (inkl. setting u.ä.) u./o. Medienzitate, Referenzen auf das Genre, auf andere Spiele, andere Medieninhalte, reale Phänomene u.ä. Selbstzweckhaftigkeit in diesem Sinne existiert also nicht.

Und wann Gewaltdarstellungen das Spiel "beherrschen", ist auch eine Frage der individuellen Perspektive, der individuellen Präferierung/Priorisierung der Medienelemente und kein objektives Kriterium, insb. weil Gewalt kontextualisiert ist etc. (s.o.), Spieler unterschiedlich (und nicht homogen) spielen (ergo: rezipieren) und weil bereits die Wertung, ob und ggf. zu welchem Grad Gewalt dargestellt wird nicht objektivierbar ist, sondern eine Frage der Perspektive...

Die Jugendmedienschutznovelle hat also nichts präzisiert, im Gegenteil: Sie hat den Kanon unpräziser Indizierungskriterien erweitert und erlaubt damit z.B. der BPjM noch mehr Willkür, als es zuvor der Fall war. Die BPjM indiziert nicht, weil sie objektiv die Erfüllung von Tatbestandsmerkmalen feststellen würde, sie indiziert, weil ihre Gremienmitglieder aus ihrer subjektiven Perspektive, ihrer Moral, ihrem Geschmack und ihrer Medienkompetenz meinen(!), die Kriterien seien erfüllt - leider wird diese Meinung allen Bürgern per Gesetz oktroyiert, obwohl sie nicht plausibler ist, als die Meinung eines willkürlich auf der Straße ausgewählten passanten, der "aus dem Bauch" heraus spontan über die Indizierung eines Spieles entscheiden soll.
Mit § 131 StGB ist es nicht anders bestellt...

Und das die Forschung keine Gefahren medialer Gewaltdarstellungen erkennen lässt, die so einen restriktiven Jugendmedienschutz wie in der BRD legitimieren könnten (ohne Gefahr ist kein Schutz nötig), ist noch mal ein ganz anderer Aspekt...
 
Jetzt erst recht wählen gehen & irgendeine kleine Partei wählen!!!
Jede Stimme, die den grossen Parteien fehlt, ist ein Sieg fürs gemeine (Zocker)volk!!!
Mein Wunsch ist es, dass jeder wählen geht, JEDER!!!
Die Stimmen schön verteilt & SPD & CDU/CSU müssten unter 20% fallen, das wär ein Traum!
Dann würden sie vielleicht mal aufwachen!
Ja das wäre echt geil, vorallem weil glaube ich fast mehr als 30 % in deutschland zocker sind.
Das wäre ein richtiger tief schlag^^
 
Ja das wäre es, aber nur wenn die 30% der Bevölkerung in Deutschland dass einhalten, dass sie SPD & CDU/CSU nicht wählen wäre dass schon ein Erfolg.
 
Die haben doch alle einen an der Waffel. Die sollen sich mal lieber um wichtige Themen wie Bildung kümmern statt solchen Unsinn zu veranstalten. :runter:
 
Na bitte. Auf so ein Argument wie "die sollen doch lieber" habe ich ja gerade noch gewartet.:rolleyes:
 
Einige in diesem Thread sollten sich mal echt an die eigene Nase fassen. Gegen die Regierung zu wettern und alles zu pauschalisieren oder gleich wieder auf die Waffengesetze zugehen, weil einem sonst nichts einfällt, spricht auch nicht gerade für ein gesundes politisches Verständnis. Es ist immer ganz leicht, alles auf die Oberen zu schieben ist nicht schwierig aber man könnte ja auch mal bei sich selbst anfangen und vor dem schreiben sich zurückzulehnen und nachzudenken. Das ist ja wie am Stammtisch hier.
 
Schweinerei!!!!

Ich finde das echt zum kotzen .... da wollen diese Möchtegerne echt sogenannte "Killerspiele" verbieten. Ich finde das echt entzend. Da sollten die lieber erst gar keine Waffen auf den Markt bringen und nicht den Zockern den Spaß verderben die mit solchen Amokläufen gar nichts am Hut haben. Da fehlen mir echt die Worte....
 
Ich stimme SethSteiner und 4Parachute zu.
Manche ticken hier echt aus und labern scheiße. Das echt kindisch...
 
Wie gesagt, wird das Gesetz sowieso nicht durchkommen, da es erst von einem Gremium beider Parteien Pro und Kontra diskutiert wird. Da in der Tat das Thema absurd ist, wird niemals ein Gesetzesentwurf in den Bundestag kommen.
 
Es gibt ja immer noch die Option, zur Wahl zu gehen und den Stimmzettel ungültig zu machen. Der Kretivität sind da keine Grenzen gesetzt. Dann wird die Stimme mitgezählt und fällt nicht automatisch der stärksten Fraktion zu.

Das mache ich seit ich 18 Jahre alt bin, weil es meiner Meinung nach keine Partei gibt, die alle meine Interessen vertreten könnte.
 
Dann würde ich die wählen, die deine Interessen am ehesten vertreten ^^
Sonst beeinflusst du ja gar nichts...

Abgesehen davon, dass wohl keine Partei genau für deine Wünsche/Bedürfnisse gegründet wird ^^

Selbst wenn alle genau das Gegenteil von dem machen wollen, was du möchtest und es nur eine Partei gibt, die nur eins macht, was du möchtest, erzielst du eine bessere Wickung diese eine zu wählen als den Zettel ungültig zu machen, oder versehe ich da was falsch? o.O
 
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