Sehe ich genauso, man muss nicht alles zeitgeistgemäß in Grund und Boden gendern und woken...
Allerdings sehe ich bei der Craig-Nachfolge ein großes Problem, denn dieser Bond ist für nicht wenige der beste, vielleicht sogar der ultimative Bond (Den Satz habe ich schon mehrfach gelesen), wer auch immer ihm nachfolgen wird, muss sich mit dieser sehr hohen Messlatte herumschlagen.
Ich würde mich allerdings ebenfalls über eine weibliche Kollegin freuen, welche eigene Abenteuer erlebt oder mit Bond zusammen den Schurken die Kauleisten poliert. Anbieten würde sich Moneypenny, was dann auch all die Genderaktivist*_Innen zufriedenstellen würde. Von der einst schmachtenden Sekretärin zur schießwütigen, Verbrecherkillenden Actionheldin mit britischer Coolness. Wäre vielleicht sogar ganz unterhaltsam, wenn sie dann mal Bond, der in der Sch... sitzt retten muss und nebenbei auch gleich die Welt mit.
Also auf der einen Seite beide Daumen hoch, dass Bond ein Mann bleibt - Jedoch eine weibliche Partnerin, die eigene, vielleicht auch stilistisch andere Abenteuer erlebt, hätte ich ebenfalls gut gefunden. Doch so oder so sehe ich die Reihe auf einen vorerst tiefen Abgrund zurauschen, denn egal wer nun nachfolgt, es ist nicht Craig und das werden wahrscheinlich viele ersteinmal nicht mögen.