Simi
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- 02.09.2006
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Liebe Freunde,
diesen Eintrag schreibe ich als Papa von meinem Sohn Simon.
Komme leider heute erst dazu, in seinem Profil zu schreiben.
Leider muss ich euch heute mitteilen, dass er kurz vor Ende des letzten Jahres im Alter von 12 Jahren am Dienstag den 30.12.2008 um 11.35 Uhr verstorben ist. Nachdem es ihm in den letzten Wochen zusehens schlechter ging und er zunehmend über Schwerzen klagte, fuhren wir am Freitag den 19.12.08 in die Klinik und er wurde sofort auf die Intensivstation verlegt. Dort mussten wir erfahren, dass seine Blutwerte sehr schlecht waren und seine Erkrankung, ein Tumor der Bauchspeicheldrüse, sich weiter ausgebreitet hatte. Auf die Gabe von verschiedenen Infusionen sprach der Körper nicht mehr an. Nach langen Überlegungen, auch gemeinsam mit den behandelnden Ärzten, nahmen wir ihn am 22.12. mit nach Hause. Heilig Abend hatten wir als Familie noch die Möglichkeit gemeinsam zu feiern. Die Tage darauf ging es ihm merklich schlechter - er aß und trank immer weniger.
Wir hatten diese Situation zwar immer vor uns gesehen, aber als sie nun eintrat war es so hart sehen zu müssen, wie sein Körper diesen letzten aussichtslosen Kampf führte. Über 6 lange Jahre haben wir nun seit der Diagnosestellung mit ihm über viele Tiefen hinweg gemeißtert. Leider wurde sein Weg nun anders bestimmt. Die Beerdingung fand am 6.1.2009 bei uns in Augustusburg statt.
Grüße euch vielmals
Thomas
diesen Eintrag schreibe ich als Papa von meinem Sohn Simon.
Komme leider heute erst dazu, in seinem Profil zu schreiben.
Leider muss ich euch heute mitteilen, dass er kurz vor Ende des letzten Jahres im Alter von 12 Jahren am Dienstag den 30.12.2008 um 11.35 Uhr verstorben ist. Nachdem es ihm in den letzten Wochen zusehens schlechter ging und er zunehmend über Schwerzen klagte, fuhren wir am Freitag den 19.12.08 in die Klinik und er wurde sofort auf die Intensivstation verlegt. Dort mussten wir erfahren, dass seine Blutwerte sehr schlecht waren und seine Erkrankung, ein Tumor der Bauchspeicheldrüse, sich weiter ausgebreitet hatte. Auf die Gabe von verschiedenen Infusionen sprach der Körper nicht mehr an. Nach langen Überlegungen, auch gemeinsam mit den behandelnden Ärzten, nahmen wir ihn am 22.12. mit nach Hause. Heilig Abend hatten wir als Familie noch die Möglichkeit gemeinsam zu feiern. Die Tage darauf ging es ihm merklich schlechter - er aß und trank immer weniger.
Wir hatten diese Situation zwar immer vor uns gesehen, aber als sie nun eintrat war es so hart sehen zu müssen, wie sein Körper diesen letzten aussichtslosen Kampf führte. Über 6 lange Jahre haben wir nun seit der Diagnosestellung mit ihm über viele Tiefen hinweg gemeißtert. Leider wurde sein Weg nun anders bestimmt. Die Beerdingung fand am 6.1.2009 bei uns in Augustusburg statt.
Grüße euch vielmals
Thomas