Ich seh es wohl positiver als die meisten hier, na ja mir egal, hier mal meine Meinung^^:
Das nächste Prince of Persia setzt auf die Engine ("Anvil"), die bereits bei Assassin's Creed zum Einsatz gekommen ist. Die Spielwelt soll allerdings visuell vollkommen unterschiedlich in Szene gesetzt werden und weitaus weniger realistisch ausfallen. Angestrebt wird bei Ubisoft Montreal ein comichafteres und künstlerisches Erscheinungsbild wie es vergleichsweise Okami und Street Fighter IV liefern. Das Spiel solle nach Fantasy aussehen, doch glaubhaft rüberkommen.
Erstmal nett das man natürlich auf eine schöne, moderne Engine setzt. Trotzdem sollte man auch bei Comiclook, oder gerade da sich anstrengen dann auch was gutes hinzukriegen, ich will knackige und scharfe Texturen und trotz Comiclook gerne etwas ein wenig düstereres. An sich hatte ich auch erst Probleme, aber m Grunde ist es gar nicht so schlecht wenn man es richtig einsetzt. Ich freue mich eigentlich schon drauf, solange man es schafft das die Grafik ernst genug wirkt.
Die Hintergrundgeschichte des Titels wird dabei nicht an die der Vorgänger geknüpft. Die Time-Trilogie (The Sands of Time, Warrior Within und The Two Thrones) ist abgeschlossen und mit dem nächsten Prince of Persia möchte man ein neues Kapitel aufschlagen. Zu Anfang des Abenteuers wird der Spieler nicht in der Rolle des Prinzen unterwegs sein, sondern sich in der Wüste als Bummler und Abenteurer wiederfinden. Das Universum bleibt trotzdem das gleiche, doch der neue Titel baut nicht unmittelbar auf vorherigen Ereignissen auf.
Das man etwas neues macht war eigentlich klar, da braucht niemand zu weinen da es schon seit langer Zeit bekannt ist das die Sands of Zeit-Trilogie jetzt beendet ist. Was Bummler und Abenteurer aber bedeuten soll, ich weiss nicht. Heisst das vielleicht einfach man spielt den Prinzen, aber er ist zu der Zeit nicht Prinz? Das klingt etwas nach Aladdin, find ich in Ordnung aber mir würde es besser gefallen die Prinzessin zu spielen oder wenn ich einen ganz anderen Charakter, dann einen den ich mich selber mache, muss ja nicht schon wieder ein Kerl sein der sich in der Wüste behauptet.
Der Spieler gerät dabei in einen Konflikt zweier Götter: der Gott des Lichts, Ormazd, und der Gott der Dunkelheit, Ahriman, nehmen zentrale Rollen ein und kämpfen auf der Welt der Sterblichen. Der Spieler nimmt das Schicksal in die Hand. Dabei wird das Abenteuer nicht mehr linear wie die bisherigen Teile sein. Spiel- sowie Storyverlauf können ebenfalls vom Spieler bestimmt werden, es gibt keine strikte Reihenfolge. Das Kampfsystem wird sich stark von Assassin's Creed unterscheiden, es gilt stets nur einen Gegner zu bekämpfen, so dass es einzig Duelle geben wird. Dadurch will Ubisoft den strategischen Part während des Kampfes stärken.
Die gEschichte klingt 0-8-15 (wie wärs mal mit einem Gott dazwischen, der weder gut noch böse ist? Das wäre innovativ!). Das man nun Storymässig das ganze in neue Bahnen lenkt ist aufjedenfall positiv zusehen, eine Veränderung die mehr Freiheit schaffen könnt, klingt absolut annehmbar, gefällt mir. Auch das man nur einen Gegner bekämpft finde ich gerade gut. Ich hab die Teile nach dem ersten noch nicht gespielt, bin gerade noch dabei aber mich nervt ehrlich gesagt in Prince of Persia die Gegner in Massen zu bekämpfen und tausendmal töten zu müssen ehe ich weiterkann, abgesehen von der unterdurchschnittlichen Kamera. Nervt ehrlich gesagt, da seh ich 1 gegen 1 kämpfe als sehr positiv.
Aufjedenfall hoffe ich auf bekannte Gesichter, allen voran der Prinzessin, absolut ohne die will ich das Game gar nicht.^^