Gegenüberstellen, klar das ist so eine Sache, ich habe das aber allerdings als Teenager gemacht, damals habe ich einfach noch nicht anders gedacht.
Individuell, kommt drauf an wie Du das meinst und Dir vorstellst, ob es dann nicht besser ist sich dann an dies anzupassen.
Aber Individuell in dem Sinn wie mein Sohn es gerade erfährt, könnte ich mir durchaus gut vorstellen. So ist das nicht. Mein Sohn wird in den Bereichen wo er gut ist gefördert. Das sind zum einem, da er mehr der Praktiker ist, eben die praktischen Sachen, wie werken, Gartenarbeit usw. Unter anderem werden sie aber, ok das kann er gut, in den hauswirtschaftlichen Bereich eingeführt. Hierbei kochen sie viel, Wäsche machen also waschen und bügeln oder eben auch einkaufen mit Preis vergleichen usw.
Natürlich lesen und schreiben sie auch, oder arbeiten am PC. Hier haben sie verschiedene Projekt Wochen, unternehmen Ausflüge uvm.
Ich finde, dass er z. B. mit dieser Art von Schulform wesentlich besser klar kommt als mit anderen. Und da haben wir einiges durchmachen müssen. Er ging an eine Schule, wo er durch Umzug niemals richtig integriert wurden ist, wo Schüler schon viele Straftaten hatten, ihn der Arm gebrochen wurden ist, um nur mal ein paar Beispiele zu bringen. Es ging soweit das er gar nicht mehr in die Schule wollte. Im Vergleich zu heute, ein deutlicher Unterschied, er kann es kaum erwarten bis die Wochenenden vorbei sind oder die Ferien. Zudem sagen seine jetzigen Lehrerinnen, er ist der King der Klasse und der Mädchenschwarm. Ist selbst für mich eine total neue Erfahrung, dass mal Lehrer von ihm auch beeindruckt sind und mal nichts negatives mehr sagen.
Thema Amt:
Sicherlich gibt es manche Sachbearbeiter die auch nett sind, das möchte ich hier mal nicht anzweifeln. Aber wenn ich sehe, das bei uns auf dem Amt „junge“ Küken um die 25 Jahre sag ich mal, über Dein Leben bestimmen können, ist das für mich schon irgendwie fraglich. Auch deren Überheblichkeit, die sie bei uns hier an den Tag legen, finde ich gegenwärtig nicht wirklich toll. Respekt vor dem Alter, das kennen leider viele nicht mehr. Die ist leider in der Gesellschaft schon verloren gegangen, was sehr sehr schade ist, denn hier kann und könnte man noch profitieren. Ich weiß noch wie meine Mutter nach 40 Jahren mal kurzfristig arbeitslos war, die haben die dann ins Bewerbungs- Training gesteckt und vor allem noch vor einem PC wo sie gar keine Erfahrung damit hatte. Der jenige der dann da auch unterichtete oder vermitteln wollte konnte es nicht mal verstehen oder nachvollziehen, dass sie sich damit nicht auskennt. Empfand ich schon als schlimm so was, denn woher sollen die meisten älteren denn das alles wissen.
Fazit meinerseits, auch wenn man arbeitslos ist, sollte man sich nicht gehen lassen. Sondern sich dennoch optimistisch zeigen oder positiv denken. Muss ich ja auch jeden Tag aufs Neue. Aber bei mir spielen andere Gründe eine Rolle mit.
Zukunft:
Thema Klimawandel also, sorry wenn ich das sage, ist für mich abgehakt. Ich kann das alles nicht mehr wirklich hören. Aber ansonsten hast Du recht, dass sie sich hierbei wirklich mal in der Politik auch in den Zeiten der Wirtschaftskrise mal Gedanken machen sollte. Denn keiner weiß wirklich wie es mal in 20- 50 Jahren mal aussehen wird.
Wohnung:
Ist so dass sie wollen das ich den erschwerten Weg gehe. Aber die Kraft an sich für so was mit Anwalt und Co. KG habe ich einfach nicht. Ich weiß dass es mir nicht gut tut, das ist mir auch klar, aber ich kann das im Moment einfach nicht. Sicherlich hätte ich gerne eine andere Wohnung ganz ehrlich, hatten hier auch gerade Malerarbeiten die meinten sogar, das Haus gehöre gesprengt, das sagt ja nun viel über den Zustand schon aus. So schlecht habe ich noch nie in meinem Leben gewohnt. Zudem muss ich auch sagen, hatte ich noch in keiner Wohnung Schimmel, ich war so entsetzt als ich das, dass erste Mal sah.
Krankenkassen sind ein Thema für sich auch:
Mein Hausarzt und ich diskutieren da gern mal darüber, aber ich muss auch sagen, die sind teilweise mittlerweile echt arm dran. Für eine Bogen ausfüllen für eine Kur, hätte er ein ganzes Wochenende investieren müssen und noch zusätzlich Benzinkosten, Hotelkosten und das Beste kommt noch Seminar Kosten in Höhe von ca. 300€ zahlen sollen. Dass er das nicht bezahlen wollte, für das er nur gezeigt bekommt wie man es ausfüllt ist mir ehrlich gesagt auch klar. Würde ich auch nicht einsehen.
Bei Krankenkassen ist es auch so, bei mir gehören noch mehr Allergietest gemacht, können aber von den Krankenkassen aus aber nicht gleich alles auf einmal gemacht werden und muss über mehrere Quartale aufgeteilt werden.
Weiter würde ich es z. B. gut finden, das grundsätzlich die Krebsvorsorge für umsonst ist. Denn je früher das man dies erkennt, kann ja auch geholfen werden und vor allem wären das bestimmt auch weniger Kosten.
Bei Brustverkleinerungen bei Frauen bin ich auch dafür, dass dies ohne Wenn und Aber übernommen gehört. Denn damit hat man es als Frau auch schon schwierig wenn man davon betroffen ist, dass man so darum kämpfen muss. Ich selber hatte damals echt Glück gehabt mit so was. Aber ich denke die Liste wäre hierbei unendlich lang und könnte man wirklich weiter fortsetzen. Aber die Hauptsache ist ja, das alle anderen gut verdienen in einem gewissen Maß.