Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden?

Was haltet ihr von einem Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden?

  • Voll scheiße - Kann man mit Nikotinpflaster überbrücken?

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Mir ist das völlig egal, die Raucher werden erst aufhören wenn es richtig weh tut und das ist nun mal im Geldbeutel sprich wenn die Schachtel 10 € oder mehr kostet.
 
Stichwort Sucht als "Generalermächtigung"

Einen Einwurf muss ich doch machen: das Argument "Rauchen ist aber auch eine Sucht / suchtähnlich und daher kann man es nicht einfach so verbieten" (z.B. am Arbeitsplatz) zieht nun nicht wirklich. (Wurde bei uns im Betrieb z.B. als Argument gegen ein Rauchverbot angeführt.)

Damit würde Sucht als Generalermächtigung gelten. Ein Alkoholsüchtiger sagt dann künftigt zu seinem Chef "Ich darf trinken, ich kann nicht anders, ich bin süchtig". Ein Spielsüchtiger sagt "ich darf in meiner Arbeitszeit Poker spielen, ich bin süchtig". In Kneipen werden dann öffentlich Drogen komsumiert... darf ich doch, ist doch meine Freizeit, meine Freiheit und außerdem bin ich süchtig.

Klingt irgendwie seltsam, oder?

Ansonsten bin ich der Meinung, dass Nichtraucher nicht unnötig durch Tabakrauch gestört werden dürfen (ich sage bewußt nicht "gesundheitlich beeinträchtigt"). Beispiel: jemand hört gerne Heino, schnappt sich seinen CD-Player und stellt in der Kneipe/Restaurant Boxen auf und läßt Heino mal richtig rocken, so dass die Jungs am Tresen auch was davon haben. Darf er nicht? Warum nicht?! Raucher müssten doch Verständnis haben...

Rücksicht nehmen muss in diesem Fall der Heino-Fan. Beim Rauchen der Raucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist was dran und Rücksichtnahme muß sein, keine Frage. Doch es gibt sowas wie ein Gewohnheitsrecht, was man ohne sinnige Alternativen abschafft/abschaffen will. Ausreichend Raucherräume am Arbeitsplatz, kein Problem. Genausowenig wie es das wäre, die Gaststättenbetreiber vollkommen frei entscheiden zu lassen, ob sie ihren Kunden ermöglichen zu qualmen. Beschließt ein Restaurant, das Rauchen in den eigenen Räumen zu verbieten, ist das in Ordnung. Jeder kann immerhin noch frei entscheiden, ob er in ein Lokal geht, wo schmöken untersagt ist. Ähnlich wie ein Nichtraucher wählen kann, ob er sich dem Dunst aussetzen will oder nicht. Dieser auferlegte Zwang und die staatliche Regulierung ist die wirkliche Dreistigkeit, nicht daß man rauchenderweise kurzfristig ausweicht oder Bereiche schafft. Genauso wie die angekündigten Bußgelder. Kann mir keiner erzählen, das wäre urplötzlich nur zum Gemeinwohl...
Man hat mal wieder über das Volk hinweg entschieden, zeigt sich nicht zuletzt an den Äußerungen des DEHOGA.

Rauchen ist glasklar eine Sucht. Sonst gäbe es keine großen Debatten darum. Der Vergleich zu berauschender Sucht, die die Wahrnehmung komplett verändert, hinkt gewaltig. Ebenso wie die Spielsucht, die in deinem Beispiel dafür sorgen würde, daß man nicht arbeitet. Mit einer Kippe kann ich so ziemlich alles machen, außer tauchen vielleicht... Man ist eben nicht beeinträchtigt durch den Glimmstängel, ohne nach einer gewissen Zeit hingegen schon.
 
Ich sehe (zur Zeit) keinerlei Wahlmöglichkeit als Nichtraucher. Ich kenne in meiner Umgebung (keine Großstädte, aber 50.000 Einwohner gibts schon) keine Alternative in die ich als Nichtraucher gehen könnte ohne "eingenebelt" zu werden (die Übertreibung möge man verzeihen). Klar kann ich sagen ich gehe nicht mehr in die Kneipen, Gaststätten oder Restaurants. Klar gibt es "Nichraucherzonen" - direkt am Nebentisch, nicht abgetrennt, kann geraucht werden. Schön auch der neue Trend mit den Würfelchen "wir bitten freiwillig auf Rauchen zu verzichten" (der Würfel steht in einem Aschenbecher) - hab's noch nicht erlebt, dass einer freiwillig darauf verzichtet hat. Meistens finden die am Nachbartisch den Würfel nur lustig. Im Restaurant habe ich einen Raucher (Pfeife) gebeten noch zu warten, bis ich fertig gegessen habe (war beim Nachtisch). Die Antwort war "wenns Ihnen nicht paßt - Sie müssen hier nicht essen" dann wurde was von militanten Nichtrauchern gegrummelt - da dachte ich dann doch wieder an meine rockige Heino-CD ("du mußt hier nicht zuhören";)). Daher bleibt mir nur es zu erdulden, wenn ich, wie "die" Raucher, am (Nacht-)Leben teilhaben will.

Ich bin kein Freund von staatlicher Regulierung. Aber freiwillig scheints mit der Rücksichtnahme zu hapern. Einige Raucher halten es für selbstverständlich, dass ich als Nichtraucher den Qualm einatme und meinen Mund zu halten habe. Und das ist definitiv eine falsche Annahme.

Auch richtig: vor 10 Jahren war von "Rauchverbot" keine Rede - auch bei uns im Betrieb nicht. Was aber für mich nur bedeutet, dass man 10 Jahre verpennt hat das Thema zu diskutieren. Wie auch bei Smog, Klimawandel, Rentenpolitik, Sozialpolitik etc.

Arbeitsplatz: Einzelzimmer, keine Kunden, keinen Service für PC und Einrichtung und nur Raucher als Nachfolger und ich stimme zu. Laßt's rauchen.

Ich war länger in der IT beschäftigt und durfte in die "Raucherhöhlen" um den PC zu warten. Fand ich immer ganz toll, wenn meine Klamotten danach nach Rauch gestunken haben (oder hätte ich den Dienst verweigern sollen?). Auch schön ist als Nichtraucher ein Raucherzimmer zu erben. Meinst du die Firma renoviert das auf ihre Kosten, damit ich nicht im kalten Rauch sitze (von den Akten, in denen der Rauch sitzt fange ich gar nicht erst an)? Sicher nicht. Wieder darf ich die Freiheiten meines Vorgängers erdulden...

Im Einzelhandel muss man auch aus dem Verkaufsraum, wenn man eine rauchen will. Das geht auch in einem Bürogebäude mit Raucherraum oder Raucherecke. Vollständiges Rauchverbot auf dem Firmengelände halte ich für unpraktikabel (wenn auch für zulässig), da ich mir über die Suchtsituation im Klaren bin.

Edit: Ergänzend zum Thema Arbeitsplatz empfehle ich nach "rauchen als kostenfaktor" zu googeln.

Wie gesagt, gerne würde ich auch auf staatliche Regulierung verzichten... zeigt mir, dass es geht und ich die Situation falsch einschätze.

P.S.:Meine Freundin ist Raucherin und wir verstehen und prächtig. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Despair schrieb:
Kurz und schmerzlos:

Rauchverbot in Restaurants ---> kein Problem, ist sinnvoll.
Rauchverbot am Arbeitsplatz ----> kein Problem, wenn Raucherzimmer/-ecke vorhanden ist.
Rauchverbot in Kneipen ----> Schwachsinn.
Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden ----> noch grösserer Schwachsinn.
Zu was zählen Diskos? Im Prinzip auch egal, ich hab am Samstagabend bzw. Sonntagnacht nur wieder festgestellt, dass es für Nichtraucher die Hölle ist und sich ein Rauchverbot dort hervorragend machen würde.
 
Zigaretten machen süchtig.
Wer täglich 1 Zigarette einen Monat lang raucht, ist bereits abhängig von der Tabakindustrie.
Zigaretten machen krank.
Nicht nur Lungenkrebs erwartet den Raucher. Es sind Durchblutungsstörungen, weil Nikotin die Blutgefäße verengt. Das kann auch zu Impotenz führen.
Zigaretten bringen den Tod.
Lungenkrebs und Herz-und Kreislauferkrankungen führen zum frühzeitigen Tod.
Nikotin verhärtet das Cholesterin in den Adern und dadurch werden die Adern undurchlässig und brüchig. Schlaganfall und Herzinfarkt beenden das Leiden.

Darum bin ich für Rauchverbot.

Und ganz nebenbei: Stellt euch vor, man könnte in die Zeit der Dinos reisen. Damals hatte die Luft einen Sauerstoffgehalt von 35 %.
Heute müssen wir mit 20% Sauerstoff in der Luft auskommen,veredelt mit Industrieabgasen.
Wer dann noch seiner Lunge Zigarettenrauch zumutet, kann sie morgens aushusten.
 
Evil schrieb:
Zu was zählen Diskos?

Tja, schwierig. In grösseren Diskotheken wird ein Rauchverbot wohl kaum funktionieren - insbesondere, wenn der Grossteil der Anwesenden einen höheren Alkoholpegel erreicht hat. Ich glaube aber auch, dass bei regelmässigen Diskobesuchen eher das Gehör am stärksten leidet... ;)
Mir persönlich ist's egal, ich mag keine Diskotheken. Aber ich sehe ja immer wieder bei diversen Metalkonzerten, wie sich die Leute an Rauchverbote halten... gar nicht.
 
Ich bin Raucher. Aber ich steh auch nicht darauf beim essen im Restaurant im Qualm zu sitzen. Und wenn ich sehe, dass am Nachbartisch gerade gegessen wird, dann rauche ich auch nicht. Auch wenn die Zigarette nach einem guten Essen die beste ist ;)
Also: Rauchverbot in Restaurants finde ich ok. Aber Kneipen oder Discotheken?
Kneipen geht es doch so schon schlecht genug. Früher gab hier bei uns an jeder Ecke eine. Ein sehr großer Teil ist schon weg und die paar die noch da sind, können sich meistens auch nur dank der "Stammbesatzung" über Wasser halten. Wenn nun dort nicht mehr geraucht werden dürfte... Ne, tut mir leid. Da bleib ich lieber zu Hause, lade Freunde ein und trink mir mein Bier dort. Dann kann ich auch rauchen. Und das Bier ist auch günstiger :D Also: Kneipe und Disco klares no go! Macht es auf freiwilliger Basis! Man wird ja sehen, dass sich auch komplette Nichtraucher-Kneipen etablieren werden.
Und am Arbeitsplatz sollte es nach Möglichkeit einen Raum o.Ä. für Raucher geben. Wie ja schon beschrieben wurde, hat man sonst teilweise keine Gelegenheit dazu.
 
SethSteiner schrieb:
Jemand der gerne Fußball spielt, kann auch nicht überall mit dem Ball kicken. Wer gerne mit dem Handy telefoniert kann das auch nicht überall. Ganz zu schweigen mit dem Laptop zu zocken wenn er will. Ich sehe Rauchen als ein Hobby an

Rauchen ist doch kein Hobby! Das ist eine Sucht. Raucher sind drogenabhängig. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass in einem Gebäude, in dem nicht geraucht werden darf, der Raucher durchdrehen kann.
Ich finde es genial, obwohl die Regierung wieder einmal zu lasch war. Rauchverbot auch in Restaurants, Gaststätten und öffentlichen Einrichtungen.
Oder speziell abgetrennte Raucherbereiche (nicht den Mist bei Mc Donalds wo in 5m Enterfnung Raucher sitzen und keine Wand dazwischen ist). Nichtraucher müssen geschützt werden. Es ist erwiesen, dass Angestellte im Gastronomiebereich eine kürzere Lebenserwartung haben )passives Rauchen).
In anderen Ländern klappt es doch auch: Irland!
 
Zuletzt bearbeitet:
half_baked222 schrieb:
Genausowenig wie es das wäre, die Gaststättenbetreiber vollkommen frei entscheiden zu lassen, ob sie ihren Kunden ermöglichen zu qualmen. Beschließt ein Restaurant, das Rauchen in den eigenen Räumen zu verbieten, ist das in Ordnung. Jeder kann immerhin noch frei entscheiden, ob er in ein Lokal geht, wo schmöken untersagt ist. Ähnlich wie ein Nichtraucher wählen kann, ob er sich dem Dunst aussetzen will oder nicht. Dieser auferlegte Zwang und die staatliche Regulierung ist die wirkliche Dreistigkeit, nicht daß man rauchenderweise kurzfristig ausweicht oder Bereiche schafft. Genauso wie die angekündigten Bußgelder. Kann mir keiner erzählen, das wäre urplötzlich nur zum Gemeinwohl...
Dann würde kein Gaststättenbesitzer außer ein paar Idealisten was machen und die würde bald darauf zu Grunde gehen. Damit hätte das ganze nichts gebracht. Ich finde ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Räumen gut, denn genauso, wie ihr das (Gewohnheits)Recht anbringt, rauchen zu wollen, bringe ich mein Recht an saubere Luft zu atmen. In anderen europäischen Ländern (z.B. Irland) gibt es ein solches Verbot auch. Die Raucher gehen dann eben vor die Tür zum Rauchen. Das funktioniert dort wunderbar und hat nachweislich geholfen, die Schadstoffbelastung in Gaststätten zu senken und Leute dazu zu bewegen aufzuhören zu rauchen.
 
EarMaster schrieb:
Dann würde kein Gaststättenbesitzer außer ein paar Idealisten was machen und die würde bald darauf zu Grunde gehen. Damit hätte das ganze nichts gebracht. Ich finde ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Räumen gut, denn genauso, wie ihr das (Gewohnheits)Recht anbringt, rauchen zu wollen, bringe ich mein Recht an saubere Luft zu atmen. In anderen europäischen Ländern (z.B. Irland) gibt es ein solches Verbot auch. Die Raucher gehen dann eben vor die Tür zum Rauchen. Das funktioniert dort wunderbar und hat nachweislich geholfen, die Schadstoffbelastung in Gaststätten zu senken und Leute dazu zu bewegen aufzuhören zu rauchen.

Es fördert sogar die Kommunikation. Es strömen in Irland alle Leute aus dem Pub und rauchen, unterhalten sich und gehen dann meist in großen Gruppen wieder rein.
 
Omega schrieb:
ich bin selbst Raucher und finde es ok.
Geht mir auch so, ich rauche selber und finde das Verbot in Ordnung und es sollte ruhig auch auf Gaststätten, Restaurants und Discotheken ausgeweitet werden.
In Nahverkehrszügen der Bahn gibt es jetzt ja schon länger keine Raucherabteile mehr und es ist klasse, mir als Raucher wurde regelmäßig schlecht, wenn ich da durchlaufen musste.
 
Ich würde die Krankenkassenbeiträge von Raucher um 100 % erhöhen und die Schadstoffgrenze für Zigaretten auf ein Minimum reduzieren. Rücksichtslose Raucher müssten schon im 1. Jahr die Folgen ihres Tuns am eigenen Körper spüren..schade das die Auswirkungen meistens erst im hohen Alter kommen, viele würden vielleicht dann vorher ihren schwachen Geist überwinden. Auch ich war gepeinigt, man ist halt als kleiner dummer Bube cool wenn man es den anderen Sonderschülern nach macht.... da gingen nach einigen Jahren auch mal 2 Schachteln am Tag, der Sinneswandel dauerte, aber er kam und der kalte Entzug war hart....trotzdem bin ich immer aus dem Zimmer gegangen, habe nie am Tisch geraucht und immer Rücksicht auf die Nichtraucher genommen. Rauchen ist eine Sucht, Fixen ist auch nicht im Restaurant erlaubt, vom Prinzip unterscheiden sich beide nur in der Länge des Todeskampfes. Die Beispiele im europäischen Ausland haben gezeigt, dass es auch ohne Rauchen geht...eine Studie über den Einfluss des Rauchens beim Klimawandel sollte ebenfalls gemacht werden.:D
 
Ich finde es auf jeden Fall nicht schlecht,da es echt nervt,wenn man im Restaurant die ganze Zeit von einem anderen angequalmt wird..
 
Ich rauche selber, kann aber die Nichtraucher verstehen. Ich habe kein Problem damit vor der Tür zu rauchen und wenn es es halt zu kalt is draussen - verklemm ich mir die Zigarette einfach. Mag es selber nicht wenn ich in einem Restaurant grade das Essen frisch serviert bekomme und zack landet darauf ne Nikotin-Wolke. Es gibt wirklich angenehmere Dinge. Sicher zur Zeir geh ich auch nicht aus der Kneipe oder Disse raus und rauch mir da eine, aber wenn ich es nicht mehr darf kann ich doch sowieso nichts daran ändern!!!?! Finde auch, dass es da in der Arbeitswelt was getan werden muss. Ich rauche bei uns in der Firma nicht. Viele anderere ja - und das auch alle halbe Stunde. vielleicht sollte ich auch alle halbe Stunde n Kaffee trinken gehen - nur warum macht das einen schlechteren Eindruck als wenn ich dauernd rauchen gehe? Es kann ja Möglichkeiten geben zum rauchen aber bitte mit einem Zeiterfassungsgerät vor der Tür. Würde mich mal interessieren ob das rauchen nicht abnimmt dann???

Schönen Abend noch,
Zockerbraut
 
Das eigentliche Problem sehe ich in der Freigabe der Kippen ab 16. Gerade hier müsste man ansetzen, denn idR fängt niemand das Rauchen an weil es schmeckt, es einen gesundheitlichen Vorteil etc. bringt sondern meist nur um in dem Alter cool zu sein, zu rebellieren oder was weiß ich. Setzt man das Alter auf 21 hoch und macht ein richtiges Verbot daraus, dann würden viel viel weniger anfangen zu rauchen, da man mit 21 die Grenze des pubertäre Gepose meist schon überstanden hat und keiner auf den Gedanken kommt.."mmmmh" ich fang jetzt einfach mal an zu rauchen"...eine Möglichkeit!
 
SFI schrieb:
Das eigentliche Problem sehe ich in der Freigabe der Kippen ab 16.
Ich sehe das eigentliche Problem bei der Kontrolle der Händler. Wird den nicht kontrollierenden Händlern nicht auf den Sack gegangen, kann die Freigabe von meinetwegen ab 100 sein. Da werden die Grundschüler, wie gewohnt, genauso leicht an der Kasse ihre Kippen bekommen.
Und wer muß kontrollieren? Die Kommunen! Und warum tun sie es nicht? Weniger Umsatz für den Händler bedeutet weniger Steuern für den Staat. ;)
 
Zockerbraut schrieb:
Finde auch, dass es da in der Arbeitswelt was getan werden muss. Ich rauche bei uns in der Firma nicht. Viele anderere ja - und das auch alle halbe Stunde. vielleicht sollte ich auch alle halbe Stunde n Kaffee trinken gehen - nur warum macht das einen schlechteren Eindruck als wenn ich dauernd rauchen gehe? Es kann ja Möglichkeiten geben zum rauchen aber bitte mit einem Zeiterfassungsgerät vor der Tür. Würde mich mal interessieren ob das rauchen nicht abnimmt dann???

Aus Erfahrung in anderen Betrieben nimmt das Rauchen beim Zwang "auszustempeln" ab. (Das sehen manche Raucher übrigens durchaus als "positiven Nebeneffekt".) Allerdings sollte man hier fair bleiben: das Ausstempeln hat nichts mit dem Rauchen an sich zu tun. - Nicht weil die Person raucht, muss sie ausstempeln. Das Stempeln kommt meist in Folge von Rauchverboten im Gebäude, da die Raucher dann den Arbeitsplatz/das Gebäude verlassen müssen, und dadurch "nicht arbeiten" können, während sie rauchen. (Vergleichbar - nur in Bezug auf das Stempeln - mit einem Getränk: solange ich das am Platz trinken kann, kann ich dabei arbeiten, wenn ich es aber im Kaffee gegenüber einnehmen möchte, oder in der Kantine, muss ich auch ausstempeln.)
 
Zurück