wave schrieb:
Die Story, symphatische Charaktere, Rätsel sind nicht zu schwer und nicht zu leicht
Hm, hm, hm...
Ok, symphatische Charaktere? Hm, na ich weiß nicht, irgendwie fand ich Kerl nicht sehr sympatisch. Die deutschen Sprecher hatten sich auch oft im Ton vergriffen (also unpassend zur Situation gesprochen).
Die Story, naja, sicher eher Durchschnitt. Aber sicher auch nicht so schlecht, daß das Spiel dadurch zerstört wird.
Als wirklicher Spielspaßkiller bleiben für mich also die Rätsel - das wichtigste Element in einem Adventure.
Ich weiß nicht wie ihr das seht aber diese Rätsel waren doch so was von konstruiert. Oft gingen die logischsten Sache nicht, aber das Spiel nannte keinen Grund dafür, warum dies nicht gehen solle. Stattdessen führte oft eine an den Haaren herbeigezogene Lösung zum Erfolg.
Die Sache mit den mehrfach-in-die-gleiche-Kiste schauen, wurde schon oft angesprochen. Dazu will ich jetzt nicht viel mehr sagen (wir können uns aber gerne darüber unterhalten, wenn gewünscht), nur soviel: man kann es 'logisch' umsetzen, aber bei Runaway war die Umsetzung ein Griff ins Klo.
Hm, ich wollt noch was schreiben, aber mir ist es grad entfallen - man wird alt.
Fazit: Ok, vielleicht ist es nicht so schlecht wie ich es empfand, ich wollte damit nämlich jemanden in die Welt der Advanture einführen (und die alten LucasArts Adventure waren dafür zu pixelig

), naja, das ging kräftig in die Hose.

Für mich ist es auf jeden Fall kein Adventure was eine >80% Wertung verdient.
Mein absoluter Liebling bezüglich der Rätsel ist übrigens 'Day of the Tentacle', solche abgedrehten, aber immer logischen Rätsel sind mir nicht mehr untergekommen. Wobei ich natürlich sagen muß, daß ich die modernen Adventure nicht mehr gespielt habe. Wohl auch weil ich die Ernsthaftigkeit der Neuen nicht so mag. (Ich weiß es gibt Ankh, das hat mich auch wieder aufhorchen lassen, aber hält es den Vergleich mit den LucasArts'chen stand? Vielleicht will ich es gar nicht herausfinden.

)