Sicko

modchris

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Sicko - Der neue Dokumentarfilm (Doku-Komödie) von Michael Moore über Gesundheitssystem in Amerika (auch verglichen mit anderen Nationen und diversen Horrorstorys).

Moore selbst beschreibt ihn als Komödie über 45 Millionen Menschen ohne Gesundheitsvorsorge im reichsten Land der Welt... :D

Zitat: "If you want to stay healthy in America, don't get sick" :ugly:

Offizielle Homepage: http://www.sicko-themovie.com/

Und hier ein Trailer: Hi-Res (22MB)

Der Film lief bereits auf dem Cannes Filmfestival, startete in Amerika am 22. Juni (derzeit auf Platz 9 der Kinocharts) und kommt bei uns am 11. Oktober raus. Mir haben die bisherigen Dokus von Michael Moore recht gut gefallen. Kein Film den ich im Kino sehen muss, aber auf DVD wird er bestimmt den Weg in meine Sammlung finden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Dank dir für die Info modchris. Aber mach das Kinoplakat doch bitte deutlich kleiner. Denk immer an die Modemuser, von denen es noch so einige gibt. Die sitzen ewig vor ihrer Kiste und warten, bis sich dieses Plakat vollständig entfaltet.
Was den Film anbetrifft, bin ich an dem nicht sonderlich interessiert. Ich mag die Dokus von Moore nicht. Der geht mir mit seiner selbstgefälligen, unerträglich manipulativen Art gewaltig auf die Nerven.
 
Ich find ihn (Michael Moore) lustig, vielleicht schau ich mir den Film im Kino an.
 
Ohh herrliche Ironie, in den Film wird 100%ig gegangen.
Ich liebe Micheal Moore.
 
ich werd ihn mir auch ansehen. wenn auch nicht im kino. irgendwie kann ich mir dokus im kino nicht gut anschauen, geht euch das auch so?
 
Travis Bickle schrieb:
Dank dir für die Info modchris. Aber mach das Kinoplakat doch bitte deutlich kleiner. Denk immer an die Modemuser, von denen es noch so einige gibt. Die sitzen ewig vor ihrer Kiste und warten, bis sich dieses Plakat vollständig entfaltet.

Sorry, hab nich drauf geachtet wie groß das Bild KB-technisch ist. Habs jetzt geändert in ein Thumbnail mit Link zum Bild in Originalgröße. Werd es jetzt in Zukunft immer so machen. Danke für den Hinweis.
 
Travis Bickle schrieb:
Ich mag die Dokus von Moore nicht. Der geht mir mit seiner selbstgefälligen, unerträglich manipulativen Art gewaltig auf die Nerven.
Ernst nehmen sollte man den guten Mann wirklich nicht. Allerdings haben seine Docus einen guten Unterhaltungswert. "Bowling for Columbine" z.B. fand ich von seiner Machart her lustig (bis auf den Schluß mit C. Heston - das war nur fies von MM).
Mit "manipulativen Art" sprichst Du ein allgemeines Problem bei Docufilmen an - selbst bei dem berühmten Film "Die Wüste lebt" wurde bekanntermaßen kräftig manipuliert & getrickst. Das liegt in der Natur der Sache.
Zum Film selber: Ins Kino gehen oder auf DVD kaufen werde ich ihn sicher nicht - aber im Pay TV wird er mit Sicherheit angesehen.
 
gelini71 schrieb:
Ernst nehmen sollte man den guten Mann wirklich nicht. Allerdings haben seine Docus einen guten Unterhaltungswert.

Genauso sehe ich seine Dokumentationen auch! Wird bestimmt wieder lustig, traurig, beschämend, usw...!
Da ich seine beiden Vorgänger auch schon im Kino angesehen habe, würde ich den jetzt auch gerne dort ansehen! Hoffe es klappt!
 
modchris schrieb:
Werd es jetzt in Zukunft immer so machen. Danke für den Hinweis.
Ich danke dir für die nunmehr auch für Modem-Nutzer willkommene Verkleinerung. Ist mir schon klar, daß man dies beim ersten Verlinken gar nicht so mitbekommt. Deshalb ja auch ab zu mein Hinweis in diese Richtung. Du bist ja nicht der Einzige, dem dieser Fehler unterläuft.

gelini71 schrieb:
Ernst nehmen sollte man den guten Mann wirklich nicht. Allerdings haben seine Docus einen guten Unterhaltungswert.
Genau das ist ja mein Problem mit dem Mann. Er ist ein höchst geschickt agierender selbstgefälliger Populist, dem jedes Mittel zur Darstellung seiner Ansichten Recht ist. Dabei scheut er vor keinem noch so schäbigen Winkelzug zurück und verkauft dann sein mühsam zusammengebasteltes Weltbild als allgemeingültige Wahrheit. Leider können eben sehr viele Kinobesucher das nicht wirklich differenziert sehen, was dann solche Menschen wie Moore so gefährlich in ihrer Meinungsmache macht.

Mit "manipulativen Art" sprichst Du ein allgemeines Problem bei Docufilmen an - selbst bei dem berühmten Film "Die Wüste lebt" wurde bekanntermaßen kräftig manipuliert & getrickst. Das liegt in der Natur der Sache.
Ganz eindeutig richtig. Man wird wohl kaum eine Doku finden, in welcher der Initiator seine Sicht der Dinge nicht zu "verkaufen" versucht. Was natürlich für gesellschafts- und politikkritische Dokus in ganz besonderem Maße gilt. Doch Moore ist selbst in dieser Liga ein ganz besonders dreistes Exemplar.
 
gelini71 schrieb:
"Bowling for Columbine" z.B. fand ich von seiner Machart her lustig (bis auf den Schluß mit C. Heston - das war nur fies von MM).

Und das zu recht. Hestons Meinung zum Umgang mit Waffen ist etwas, hm, wie soll ich sagen? Bedenklich.

Moore übertreibt bewusst, provoziert gerne und schiesst sicherlich desöfteren übers Ziel hinaus - aber er suchte sich bisher imo immer die richtigen Themen aus. Moore bringt die Leute dazu nachzudenken, das ist schonmal viel wert. Die meisten Dokumentationen verschwinden von der breiten Masse ungesehen wieder in der Versenkung, Moore hat dieses trockene Territorium erfolgreich bewässert.
 
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