balthier9999
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- 26.02.2007
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(Hinweis: Der Blog sollte eigentlich ein wenig später gepostet werden, aber irgendwie steht mir das Thema sehr nah am Nacken, deswegen erstmal der Blog, etwas holprig geschrieben^^, dann irgendwann kommt noch was anderes^^)
Ich hab auch diverse Sachen gemacht, einen Alternativblog gibt es auch, der ist aber etwas streng formuliert. Zudem gibt es noch eine PDF. Aber ich hab kaum Zeit. Dieser Blog wurde auch nicht nochmal probegelesen, ich verlasse mich einfach mal auf mein Gedächtnis xD
Ich hab halt gerade kaum Zeit, aber ich finde, der Blog muss jetzt endlich mal gebloggt werden^^ Also viel Spaß!
Ich eröffne hier und jetzt die Aktion »Soziale Community«! Wer mitmachen möchte, erfährt alles dazu in diesem Blog. Wir brauchen uns auch keine Sorgen zu machen, wenn nur sehr wenige (oder gar keine) daran teilnehmen: Erstens muss ja nicht jeder das für gut befinden, was wir für gut befinden. Zweitens funktioniert die Aktion auch, wenn nur ein Einzelner (das wäre dann wohl ich^^) sie durchsetzt.
Der Sinn der Aktion ist eigentlich recht einfach und in einem Satz erklärt: Schlechte Stimmung beseitigen! Wir wissen, dass unsere langjährige Beschäftigung mit Cynamite dazu führt, dass wir die Features gar nicht mehr so stark wahrnehmen, wie früher. Die Clubs und die Blogs, das Bewertungssystem, die Sammlung, Gästebücher ? das alles ist für die Stammuser verstaubt. Diese Lage zum besseren führen kann ja nur ein neues System, allerdings breitet sich neben dieser Lethargie noch ein andere »Krankheit« in Cynamite aus: Eben die schlechte Stimmung. Und die ist nicht zwingend aus der Langzeitnutzung resultierend! Wieso manchmal die Gemüter hochfahren und jeder irgendwie dem alten Cynamite nachtrauert, kann man erklären; die Entstehung aber ist wahrscheinlich vielfältig, aber das spielt kaum eine Rolle. Mit der Aktion versuchen wir ein Experiment, dass zumindest unsere eigene Stimmung eventuell zum Guten wenden kann. Wer Vorschläge hat, kann übrigens diese ruhig unten posten ? ich werd?s dem Blog hinzufügen, gesetzt dem Fall, der Vorschlag ist sinnvoll.
Grundsätzlich ist die wichtigste Regel: Positiv sein! Optimistisch! Nett! Leutselig! Damit erklären sich alle anderen Vorschläge von mir. Denn ich persönlich vermute, dass inzwischen gar keine echte negative Stimmung aufgrund von entsprechend negativen Ereignissen existiert. Die Wahrheit ist doch: Wir haben dieses Bild vom schlecht gelaunten Cynamite im Kopf und tragen es überall hin, wie Da Vinci seine Mona Lisa.
Dass dadurch natürlich eine entsprechende Stimmung automatisch in den Köpfen regiert, lässt uns vielleicht schneller aggressiv werden. Erinnert mich persönlich an die Schweinegrippe: Monatelang wird darüber berichtet, keine Sau interessiert es wirklich mehr. Doch dann wurde es still, keine neuen Skandale oder Berichte ? über Wochen. Doch die schlechte Stimmung hielt an. Im Forum sagte dann einer, dass ihm die ständigen Berichte über die Schweinegrippe auf den Nerv gehen, wo ich ihn höflichst fragte, wo er denn solche Berichte findet, denn von der Grippe hab ich in dieser Zeit nichts mehr gehört.
Es gibt auch noch einige andere Beispiele. Dahinter steckt meistens die fehlende »Lust« (oder die fehlende Erfahrung darüber), sich mit Themen der Welt intensiv auseinander zu setzen. Mit Intensiv meine ich eher: eigenständig. Die eigene Logik bedienen und die Welt kritisieren.
Schau ich mir nun Cynamite als neuangemeldeter User an, so gäbe es weit weniger zu meckern. Ich brauche die tollen Features ja nicht aufzuzählen, ihr kennt sie alle.
Man kann ja durchaus an diese Seite kritisch angehen, aber man sollte die Kritik nicht zur Gewohnheit werden lassen?
Entsprechend habe ich mal ein Brainstorming gemacht. Was könnte man tun, um etwas? positiven Wind reinzubringen?
1 Spamblogs
Ich sehe die Sache hier ganz simpel: Einen Spamblog erkennt man ja schon in der Vorschau. Also klick ich den Blog erst gar nicht an. Und schon gar nicht kommentiere oder bewerte ich ihn ? er wird schließlich gelöscht. Ich erspare mir hier den Ausdruck gesammelter, archivierter Wut und konzentriere mich stattdessen auf bessere Blogs.
Ich finde es, mal abseits davon, übrigens nicht korrekt, zu sagen, ein neuer User müsse sich mit den Features auseinandersetzen. Die Admins haben zum Launch von Cynamite gesagt, Blogs könnten mit allem gefüllt sein, egal was und wie. Wären die Punkte nicht, würden auch die bisher so verhassten Spamblogs auch weiterhin bei den Neuen Blogs zu sehen sein.
Ein neuer User experimentiert, probiert aus, entdeckt die Features. Wie sollte er auch anders lernen, wie alles funktioniert? Zudem muss gesagt werden: Wir bekommen auch viele junge User, die auch sicher nicht Zeit, Lust und Fähigkeiten dazu haben, gleich einen tausendseitigen Eröffnungsblog zu schreiben.
Es gibt aber eine Möglichkeit, im Notfall die neuen User auf die Würze ihrer Kürze hinzuweisen: Am schönsten per Gästebuch. Zunächst befasse ich mich mit dem User: Wie alt ist er, wie lange ist er hier, hat er denn schon ein ausgebautes Profil? Wenn ich sehe: Der User könnte aktiver werden, kann ich ihm dann einen GB-Eintrag hinterlassen. Man begrüßt den User, heißt ihn auf Cynamite willkommen, lobt ihn für das schon recht gut ausgestattete Profil; und ganz beiläufig erwähnt man die Blogs. »Vielleicht könntest du ein bisschen an der Länge deiner Blogs arbeiten, aber sonst find ich die okay.«
Denkt nur mal daran, was so ein bisschen Freundlichkeit auswirken kann. Jedenfalls bewirkt es sicher mehr, als ein wütender Post, der den User verschreckt (und er dann schließlich geht) oder der die schlechte Stimmung auf ihn überträgt. Und somit ein Kreislauf entsteht.
2 Bewertungen
Nichts scheint die schlechte Stimmung derzeit wohl so sehr beeinflussen, wie die anonymen 1-Stern-Bewertungen. Die einfachste Möglichkeit, sich diesem Faktor zu entziehen, ist es, die Wertungen einfach zu ignorieren und selbst auch keine Bewertungen zu geben. Stattdessen achtet man die Kommentare und schreibt auch selbst ausführliche und inhaltsgeschwängerte Kommentare in anderen Blogs, die mehr aussagen, als nur »Spitze, gefällt mir, 5 Sterne.«?
Wer im übrigen ständig auf die 1-Sterne-Bewertungen im Blog oder Kommentar eingeht, der unterstützt einerseits die schlechte Stimmung, andererseits aber auch das Bewertungssystem: Denn wer sich darüber aufregt, der legt Wert auf die Bewertung. Sinnvoller wäre es aber, den bewertungsgeilen Schlechtmacher allein zu lassen.
Deswegen: Ignoriert komplett die Bewertungen!
3 Bloggen generell
Eigentlich auch sehr simpel: Soviel bloggen, wie möglich. Je mehr Stoff, desto mehr Spaß für die anderen.
4 Freunde
Wer auf das Punktesystem pfeift, der schmeißt alle unbekannten Freunde aus seiner Liste. So erzwingt man auch irgendwo die soziale Interaktion mit Usern: Wer Freund sein will, muss es sich erarbeiten.
5 Clubs
Clubs sind derzeit sehr langweilig geworden. Das System ist altbacken, umständlich und langsam. Jedoch hat es noch nicht ausgedient. Der Vorteil von Clubs ist: Sie sind privat. Nur wer Mitglied ist oder regelrecht recherchiert, sieht, was im Club abläuft.
Daher wäre es sinnvoll, Clubs zu gründen, wo nur die engsten Freunde eingeladen werden.
Um einen Mitgliederwettbewerb geht es bei Clubs schon lange nicht mehr. Das ist die alte Cynamite-Schule.
Um die Aktivität, und damit die Abwechslung und den Spaß zu steigern, sollte man ruhig auch öfter mal Clubs gründen, aber auch ebenso konsequent sein, und aus Clubs aussteigen, wenn dort nichts mehr passiert.
6 Die News
Hier wird (angeblich) geflamt gegen: User, Gruppen und Cynamite! Und gegen das Flamen an sich; Meta-Flamen also. Dabei merken nur wenige: Es gibt einen Unterschied zwischen Diskussion und Bash. Cynamite bedient eine Zielgruppe, die nunmal auf die angeblichen Bild-Headlines steht. Statt den Thread sinnlos mit Beschwerden zu füllen, sollte man die entsprechende News einfach ignorieren. Denn so merkt eventuell auch Cynamite selbst, dass manchen Usern was nicht passt. Sich aber hinzustellen und erstmal alles zuzubashen; das ist sinnlos und verursacht die schlimme negative Stimmung.
7 Threads
Das Spiel der Moderatoren sollte lauten: Was älter als zwei Wochen ist, wird gnadenlos geschlossen. Das Spiel der User lautet: Sich trauen, mal öfter einen Thread zu gründen. Es bringt nichts, etwas zu einem fünfzehnseitigen Thread zu schreiben, den jeder schon tausendmal gesehen hat. Neue Threads wecken Neugier. Und beleben das Forum.
8 Die gelbe Vernunft^^
Muss sein!^^ Wer in eine Diskussion einsteigt, sollte nie vergessen: Ein Forum sollte zum Wissenstausch da sein. Ein Wortgefecht sollte nicht aus dem Gefecht an sich bestehen, sondern wirklich nur aus Argumenten zum Diskussionsobjekt.
Zudem sagt die Gelbe Vernunft , dass wir über unseren Schatten hinausspringen sollten und die Ehre beiseite lassen. Vielleicht hat unser Gegenüber in gewissen Teilen doch recht und man sollte es ehrlich zugeben? Das bedeutet keine Niederlage sondern könnte womöglich neuen Argumentationsstoff liefern.
Wichtiger noch: Den Gegenüber so sehr schätzen, wie sich selbst. Das kritisiert das Gelbe besonders!^^ Solange ich nichts vom User weiß, sollte ich auch nicht in überemotionalen Reaktionen ausbrechen. Ebenfalls sollte ich nicht wegen eines Fehlers oder einer Einstellung gleich auf einen User einprügeln. Das ist vielleicht lustig, aber mehr als der kurzfristige Glückshormonschub hat diese Aktion nicht zu bieten. Im Gegenteil: Es eskaliert. Hier hat man vielleicht auch seine Freude, aber es dürfte klar sein, dass dies kein guter Weg ist
Addendum: Solipsismus ist unbeliebt! Jeder hat einen anderen Lebensweg, eine andere Persönlichkeit und andere Informationen (nicht fehlende Infos oder Desinfos, sondern Infos in andere Richtungen). Deswegen ist die Meinung des Gegenübers nicht sofort falsch, weil sie der eigenen widerspricht. Selbst gegen die objektive, wissenschaftliche Argumentation gibt es Argumente, die Stand haben.
Eine Diskussion ist ein Meinungsaustausch, da knallen zwei Meinungen aufeinander. Aber man sollte sich immer bewußt sein: Eine Diskussion endet nie so, dass der andere die Meinung von einem annimmt, sie endet meistens mit dem Dünner-werden der Argumente oder weil man keine Lust mehr hat. Heißt: Man sollte die Meinung anderer trotzallem schätzen und sie nicht vorbeurteilen und verurteilen.
So, dann will ich mich mal in ein paar Gästebüchern neuer User einschreiben, meine Freundesliste korrigieren (wie auch meine Clubs) und Blogs schreiben? schon ist der erste fertig!
Noch ein Hinweis zu den Blogbusters (vielleicht nicht ganz glücklich gewählt als Endsatz)
Angesichts mancher Kommentare fällt mir auf, dass einige tatsächlich meinen, die Blogbusters bündelten ihre Bewertungsmaschinerie auf einen hilflosen Blog. Das ist aber definitiv nicht so. Wie man aus diesem Blog herauslesen kann, werte ich beispielsweise Blogs gar nicht. Manchmal schreibe ich, dass jener Blog fünf Sterne verdient hätte, bewerten tu ich ihn dann aber nicht.
Wie die anderen bei den Blogbusters werten, weiß ich nicht und somit kann man uns nicht vorwerfen, wir würden entscheiden, wie schlecht oder gut Blogs sind. Jeder hat seine subjektive Meinung ? ich wette, mit diesem Blog teile ich überhaupt nicht das Verständnis der anderen Clubmitglieder.
Wir werten ehrlich, ohne wirkliches Prinzip, würde ich sagen. Aber wenn gewertet wird, dann wirklich wegen der Qualität und nicht, weil man irgendwelche Leute schlecht machen will.
Ich hab auch diverse Sachen gemacht, einen Alternativblog gibt es auch, der ist aber etwas streng formuliert. Zudem gibt es noch eine PDF. Aber ich hab kaum Zeit. Dieser Blog wurde auch nicht nochmal probegelesen, ich verlasse mich einfach mal auf mein Gedächtnis xD
Ich hab halt gerade kaum Zeit, aber ich finde, der Blog muss jetzt endlich mal gebloggt werden^^ Also viel Spaß!
Ich eröffne hier und jetzt die Aktion »Soziale Community«! Wer mitmachen möchte, erfährt alles dazu in diesem Blog. Wir brauchen uns auch keine Sorgen zu machen, wenn nur sehr wenige (oder gar keine) daran teilnehmen: Erstens muss ja nicht jeder das für gut befinden, was wir für gut befinden. Zweitens funktioniert die Aktion auch, wenn nur ein Einzelner (das wäre dann wohl ich^^) sie durchsetzt.
Der Sinn der Aktion ist eigentlich recht einfach und in einem Satz erklärt: Schlechte Stimmung beseitigen! Wir wissen, dass unsere langjährige Beschäftigung mit Cynamite dazu führt, dass wir die Features gar nicht mehr so stark wahrnehmen, wie früher. Die Clubs und die Blogs, das Bewertungssystem, die Sammlung, Gästebücher ? das alles ist für die Stammuser verstaubt. Diese Lage zum besseren führen kann ja nur ein neues System, allerdings breitet sich neben dieser Lethargie noch ein andere »Krankheit« in Cynamite aus: Eben die schlechte Stimmung. Und die ist nicht zwingend aus der Langzeitnutzung resultierend! Wieso manchmal die Gemüter hochfahren und jeder irgendwie dem alten Cynamite nachtrauert, kann man erklären; die Entstehung aber ist wahrscheinlich vielfältig, aber das spielt kaum eine Rolle. Mit der Aktion versuchen wir ein Experiment, dass zumindest unsere eigene Stimmung eventuell zum Guten wenden kann. Wer Vorschläge hat, kann übrigens diese ruhig unten posten ? ich werd?s dem Blog hinzufügen, gesetzt dem Fall, der Vorschlag ist sinnvoll.
Grundsätzlich ist die wichtigste Regel: Positiv sein! Optimistisch! Nett! Leutselig! Damit erklären sich alle anderen Vorschläge von mir. Denn ich persönlich vermute, dass inzwischen gar keine echte negative Stimmung aufgrund von entsprechend negativen Ereignissen existiert. Die Wahrheit ist doch: Wir haben dieses Bild vom schlecht gelaunten Cynamite im Kopf und tragen es überall hin, wie Da Vinci seine Mona Lisa.
Dass dadurch natürlich eine entsprechende Stimmung automatisch in den Köpfen regiert, lässt uns vielleicht schneller aggressiv werden. Erinnert mich persönlich an die Schweinegrippe: Monatelang wird darüber berichtet, keine Sau interessiert es wirklich mehr. Doch dann wurde es still, keine neuen Skandale oder Berichte ? über Wochen. Doch die schlechte Stimmung hielt an. Im Forum sagte dann einer, dass ihm die ständigen Berichte über die Schweinegrippe auf den Nerv gehen, wo ich ihn höflichst fragte, wo er denn solche Berichte findet, denn von der Grippe hab ich in dieser Zeit nichts mehr gehört.
Es gibt auch noch einige andere Beispiele. Dahinter steckt meistens die fehlende »Lust« (oder die fehlende Erfahrung darüber), sich mit Themen der Welt intensiv auseinander zu setzen. Mit Intensiv meine ich eher: eigenständig. Die eigene Logik bedienen und die Welt kritisieren.
Schau ich mir nun Cynamite als neuangemeldeter User an, so gäbe es weit weniger zu meckern. Ich brauche die tollen Features ja nicht aufzuzählen, ihr kennt sie alle.
Man kann ja durchaus an diese Seite kritisch angehen, aber man sollte die Kritik nicht zur Gewohnheit werden lassen?
Entsprechend habe ich mal ein Brainstorming gemacht. Was könnte man tun, um etwas? positiven Wind reinzubringen?
1 Spamblogs
Ich sehe die Sache hier ganz simpel: Einen Spamblog erkennt man ja schon in der Vorschau. Also klick ich den Blog erst gar nicht an. Und schon gar nicht kommentiere oder bewerte ich ihn ? er wird schließlich gelöscht. Ich erspare mir hier den Ausdruck gesammelter, archivierter Wut und konzentriere mich stattdessen auf bessere Blogs.
Ich finde es, mal abseits davon, übrigens nicht korrekt, zu sagen, ein neuer User müsse sich mit den Features auseinandersetzen. Die Admins haben zum Launch von Cynamite gesagt, Blogs könnten mit allem gefüllt sein, egal was und wie. Wären die Punkte nicht, würden auch die bisher so verhassten Spamblogs auch weiterhin bei den Neuen Blogs zu sehen sein.
Ein neuer User experimentiert, probiert aus, entdeckt die Features. Wie sollte er auch anders lernen, wie alles funktioniert? Zudem muss gesagt werden: Wir bekommen auch viele junge User, die auch sicher nicht Zeit, Lust und Fähigkeiten dazu haben, gleich einen tausendseitigen Eröffnungsblog zu schreiben.
Es gibt aber eine Möglichkeit, im Notfall die neuen User auf die Würze ihrer Kürze hinzuweisen: Am schönsten per Gästebuch. Zunächst befasse ich mich mit dem User: Wie alt ist er, wie lange ist er hier, hat er denn schon ein ausgebautes Profil? Wenn ich sehe: Der User könnte aktiver werden, kann ich ihm dann einen GB-Eintrag hinterlassen. Man begrüßt den User, heißt ihn auf Cynamite willkommen, lobt ihn für das schon recht gut ausgestattete Profil; und ganz beiläufig erwähnt man die Blogs. »Vielleicht könntest du ein bisschen an der Länge deiner Blogs arbeiten, aber sonst find ich die okay.«
Denkt nur mal daran, was so ein bisschen Freundlichkeit auswirken kann. Jedenfalls bewirkt es sicher mehr, als ein wütender Post, der den User verschreckt (und er dann schließlich geht) oder der die schlechte Stimmung auf ihn überträgt. Und somit ein Kreislauf entsteht.
2 Bewertungen
Nichts scheint die schlechte Stimmung derzeit wohl so sehr beeinflussen, wie die anonymen 1-Stern-Bewertungen. Die einfachste Möglichkeit, sich diesem Faktor zu entziehen, ist es, die Wertungen einfach zu ignorieren und selbst auch keine Bewertungen zu geben. Stattdessen achtet man die Kommentare und schreibt auch selbst ausführliche und inhaltsgeschwängerte Kommentare in anderen Blogs, die mehr aussagen, als nur »Spitze, gefällt mir, 5 Sterne.«?
Wer im übrigen ständig auf die 1-Sterne-Bewertungen im Blog oder Kommentar eingeht, der unterstützt einerseits die schlechte Stimmung, andererseits aber auch das Bewertungssystem: Denn wer sich darüber aufregt, der legt Wert auf die Bewertung. Sinnvoller wäre es aber, den bewertungsgeilen Schlechtmacher allein zu lassen.
Deswegen: Ignoriert komplett die Bewertungen!
3 Bloggen generell
Eigentlich auch sehr simpel: Soviel bloggen, wie möglich. Je mehr Stoff, desto mehr Spaß für die anderen.
4 Freunde
Wer auf das Punktesystem pfeift, der schmeißt alle unbekannten Freunde aus seiner Liste. So erzwingt man auch irgendwo die soziale Interaktion mit Usern: Wer Freund sein will, muss es sich erarbeiten.
5 Clubs
Clubs sind derzeit sehr langweilig geworden. Das System ist altbacken, umständlich und langsam. Jedoch hat es noch nicht ausgedient. Der Vorteil von Clubs ist: Sie sind privat. Nur wer Mitglied ist oder regelrecht recherchiert, sieht, was im Club abläuft.
Daher wäre es sinnvoll, Clubs zu gründen, wo nur die engsten Freunde eingeladen werden.
Um einen Mitgliederwettbewerb geht es bei Clubs schon lange nicht mehr. Das ist die alte Cynamite-Schule.
Um die Aktivität, und damit die Abwechslung und den Spaß zu steigern, sollte man ruhig auch öfter mal Clubs gründen, aber auch ebenso konsequent sein, und aus Clubs aussteigen, wenn dort nichts mehr passiert.
6 Die News
Hier wird (angeblich) geflamt gegen: User, Gruppen und Cynamite! Und gegen das Flamen an sich; Meta-Flamen also. Dabei merken nur wenige: Es gibt einen Unterschied zwischen Diskussion und Bash. Cynamite bedient eine Zielgruppe, die nunmal auf die angeblichen Bild-Headlines steht. Statt den Thread sinnlos mit Beschwerden zu füllen, sollte man die entsprechende News einfach ignorieren. Denn so merkt eventuell auch Cynamite selbst, dass manchen Usern was nicht passt. Sich aber hinzustellen und erstmal alles zuzubashen; das ist sinnlos und verursacht die schlimme negative Stimmung.
7 Threads
Das Spiel der Moderatoren sollte lauten: Was älter als zwei Wochen ist, wird gnadenlos geschlossen. Das Spiel der User lautet: Sich trauen, mal öfter einen Thread zu gründen. Es bringt nichts, etwas zu einem fünfzehnseitigen Thread zu schreiben, den jeder schon tausendmal gesehen hat. Neue Threads wecken Neugier. Und beleben das Forum.
8 Die gelbe Vernunft^^
Muss sein!^^ Wer in eine Diskussion einsteigt, sollte nie vergessen: Ein Forum sollte zum Wissenstausch da sein. Ein Wortgefecht sollte nicht aus dem Gefecht an sich bestehen, sondern wirklich nur aus Argumenten zum Diskussionsobjekt.
Zudem sagt die Gelbe Vernunft , dass wir über unseren Schatten hinausspringen sollten und die Ehre beiseite lassen. Vielleicht hat unser Gegenüber in gewissen Teilen doch recht und man sollte es ehrlich zugeben? Das bedeutet keine Niederlage sondern könnte womöglich neuen Argumentationsstoff liefern.
Wichtiger noch: Den Gegenüber so sehr schätzen, wie sich selbst. Das kritisiert das Gelbe besonders!^^ Solange ich nichts vom User weiß, sollte ich auch nicht in überemotionalen Reaktionen ausbrechen. Ebenfalls sollte ich nicht wegen eines Fehlers oder einer Einstellung gleich auf einen User einprügeln. Das ist vielleicht lustig, aber mehr als der kurzfristige Glückshormonschub hat diese Aktion nicht zu bieten. Im Gegenteil: Es eskaliert. Hier hat man vielleicht auch seine Freude, aber es dürfte klar sein, dass dies kein guter Weg ist
Addendum: Solipsismus ist unbeliebt! Jeder hat einen anderen Lebensweg, eine andere Persönlichkeit und andere Informationen (nicht fehlende Infos oder Desinfos, sondern Infos in andere Richtungen). Deswegen ist die Meinung des Gegenübers nicht sofort falsch, weil sie der eigenen widerspricht. Selbst gegen die objektive, wissenschaftliche Argumentation gibt es Argumente, die Stand haben.
Eine Diskussion ist ein Meinungsaustausch, da knallen zwei Meinungen aufeinander. Aber man sollte sich immer bewußt sein: Eine Diskussion endet nie so, dass der andere die Meinung von einem annimmt, sie endet meistens mit dem Dünner-werden der Argumente oder weil man keine Lust mehr hat. Heißt: Man sollte die Meinung anderer trotzallem schätzen und sie nicht vorbeurteilen und verurteilen.
So, dann will ich mich mal in ein paar Gästebüchern neuer User einschreiben, meine Freundesliste korrigieren (wie auch meine Clubs) und Blogs schreiben? schon ist der erste fertig!
Noch ein Hinweis zu den Blogbusters (vielleicht nicht ganz glücklich gewählt als Endsatz)
Angesichts mancher Kommentare fällt mir auf, dass einige tatsächlich meinen, die Blogbusters bündelten ihre Bewertungsmaschinerie auf einen hilflosen Blog. Das ist aber definitiv nicht so. Wie man aus diesem Blog herauslesen kann, werte ich beispielsweise Blogs gar nicht. Manchmal schreibe ich, dass jener Blog fünf Sterne verdient hätte, bewerten tu ich ihn dann aber nicht.
Wie die anderen bei den Blogbusters werten, weiß ich nicht und somit kann man uns nicht vorwerfen, wir würden entscheiden, wie schlecht oder gut Blogs sind. Jeder hat seine subjektive Meinung ? ich wette, mit diesem Blog teile ich überhaupt nicht das Verständnis der anderen Clubmitglieder.
Wir werten ehrlich, ohne wirkliches Prinzip, würde ich sagen. Aber wenn gewertet wird, dann wirklich wegen der Qualität und nicht, weil man irgendwelche Leute schlecht machen will.