Spiele ohne Ende

Machen wir uns nichts vor: Alle Enden bei Videospielen, ob Mehrteiler oder nicht, sind scheiße.^^ Hatte nicht mal irgendjemand gesagt, die Storys von Games wären auf den Niveau von Pornofilmen?^^
 
Da möchte ich ganz vehement widersprechen. Es gibt durchaus auch Spiele, die eine gewisse Reife an den Tag legen und den Spieler auch mit einem vernünftigen Abschluss für seine Zeit entlohnen. Wenn ich an Reihen wie Metal Gear Solid, Final Fantasy oder The Legend of Zelda denke, fallen mir gleichzeitig bombastische und ausufernde Outros ein, die mich mit einem Gefühl der Befriedigung zurückgelassen haben. Dass sie natürlich nicht mit Filmen zu vergleichen sind, liegt einfach in der Natur des Mediums. Storybasierte Videospiele haben nach wie vor eine andere Erzählstruktur als z.B. Filme.
Der Porno-Vergleich kam mehr als einmal vor allem von David Cage und ich finde diese Äusserung nicht unbedingt zutreffend. Natürlich hat ein Shooter wie Modern Warfare 2 keine tiefgründige Handlung, die den Spieler zum Nachdenken anregt. Da geht es nur um Action und das ist auch in Ordnung.
Ich finde, Herr Cage lehnt sich auch ein wenig zu weit aus dem Fenster, nachdem er mit Fahrenheit ein storytechnisches Debakel abgeliefert hat. Bei Heavy Rain hat er eindeutig dazugelernt und eine interessante Handlung mit emotionaler Tiefe geschaffen. Allerdings hat HR dadurch seinen Charakter als Spiel verloren. Es ist mehr ein interaktiver Film als ein tatsächliches Spiel.
Dennoch bin ich der Meinung, dass auch ein "richtiges" Spiel eine tiefe, emotional bindende Geschichte vermitteln kann, ohne dabei zur bloßen Knöpfchendrückerei zu verkommen.
 
Kannst du das auch begründen? Ich bin bisher zwar nicht immer zufrieden gewesen, aber richtig beklagt hab ich mich selten
Ja, wenn man im Adrenalin- und Emanzipationsrausch ist, dazu noch freudig vermeintlich gute Grafiken besabbert, wird einem die blöde Story so manchen Spiels kaum auffallen. xD
Es gibt durchaus auch Spiele, die eine gewisse Reife an den Tag legen und den Spieler auch mit einem vernünftigen Abschluss für seine Zeit entlohnen. Wenn ich an Reihen wie Metal Gear Solid, Final Fantasy oder The Legend of Zelda denke, fallen mir gleichzeitig bombastische und ausufernde Outros ein, die mich mit einem Gefühl der Befriedigung zurückgelassen haben.
Reife und Final Fantasy? Wie war das im siebten? Ich gehe den Duuunnel (=Tunnel) runta und mache Sephiroth platt, der zuvor die halbe Welt putt gemacht hat. Wie sinnvoll ist denn das bitte?
Zelda zock ich nicht, wohl aber kenn ich noch MGS… Mal im Ernst, Kojima WOLLTE doch sogar, dass die Handlung billigen Actionstreifen ähnelt. Das Virus ist plötzlich mal weg, ein einziger Mann vernichtet einen Superroboter, der die halbe Welt zerstören sollte, darüber hinaus das ständige Gut und Böse… MGS mag zwar ein besseres Beispiel sein, aber gut? Gut in Vergleich zu all den anderen Medien? Niemals. Gut wäre die Handlung von SotC.
Der Porno-Vergleich kam mehr als einmal vor allem von David Cage und ich finde diese Äusserung nicht unbedingt zutreffend. Natürlich hat ein Shooter wie Modern Warfare 2 keine tiefgründige Handlung, die den Spieler zum Nachdenken anregt. Da geht es nur um Action und das ist auch in Ordnung.
Natürlich hat er damit etwas übertrieben (obwohl es für viele beliebte Spiele sogar zutrifft). Aber warum hat MW2 kaum Story? Das Spiel simuliert ein reales Szenario, ist es da nicht fatal, wenn man den Spieler damit quasi allein lässt? Nein, Story muss immer sein und die kann auch bei einem actionreichen Egoshooter gut ausgebaut sein. HL² zeigt ja schon mal einen ganz netten Ansatz, obwohl hier das Porno-Argument noch am besten klappt: Ein einziger Mann schafft es, die halbe Combine-Armee zu vernichten? Was für ein Held. hehe
Dennoch bin ich der Meinung, dass auch ein "richtiges" Spiel eine tiefe, emotional bindende Geschichte vermitteln kann, ohne dabei zur bloßen Knöpfchendrückerei zu verkommen.
Muss es auch. Ansonsten kann ich gleich Multi zocken, was mal übel eintönig is .... warum gibt es hier keinen Gähn-Smiley? :P
 
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Als ob Handlungen von Filmen immer so realistisch sind, wo sich der Hauptcharakter quer durch den Film durch den Film schiesst ohne einmal getroffen zu werden.:D
 
Gut, FF war vielleicht kein gutes Beispiel, das muss ich einräumen. :ugly:

Aber MGS schafft meiner Meinung nach einen gekonnten Spagat zwischen überzogener Videospiel-Action mit Anime-Ästhetik und einer ernsthaften Handlung. Hinter dem Ganzen steckt ja dennoch eine Anti-Kriegsbotschaft, die von Vielen aber wahrscheinlich übersehen wird und deswegen zwischen den abgedrehten Figuren untergeht. Eine klare Unterteilung in Gut und Böse gibt es auch nicht. Hinter jeder Figur steht eine Geschichte, die ihre Beweggründe aufzeigt. Auf solch schmierigen Hurra-Patriotismus wie in Splinter Cell wird da Gott sei Dank verzichtet.
Einen Vergleich mit allen Medien würde ich allerdings auch für unangebracht halten. Verglichen mit Büchern oder wirklich gut gemachten Büchern fällt auch das storytechnisch beste Game gnadenlos durch (auch MGS, da hast du völlig Recht). Dafür gibt es schliesslich auch verschiedene Medien.
Mir ging es auch mehr darum, dass die von mir aufgezählten Spiele vernünftige Enden bieten, die mich als Spieler zufrieden den Controller aus der Hand legen lassen. :)
Modern Warfare orientiert sich meiner Meinung nach mehr am Popcorn-Kino als an der Realität. Die straffe Inszenierung, die ständige Action. All das bewegt sich mehr auf Actionfilm-Niveau und in denen ist häufig nicht viel mehr Handlung vorhanden.
Von daher geht das Fehlen (wobei sie ja rudimentär vorhanden ist) bei Modern Warfare für mich in Ordnung, auch wenn da noch mehr Potenzial drinsteckt. Eine ordentliche Kriegssimulation würde uns nicht ständig hinter die Waffe klemmen, sondern uns auch mal DAVOR Platz nehmen lassen. Ein Level als Flüchtling vor einer anrückenden Streitmacht. Das hätte mal was. Oder lieber gleich ein komplettes Spiel davon. Da gäbe es ganz wunderbare Möglichkeiten.
 
Als ob Handlungen von Filmen immer so realistisch sind, wo sich der Hauptcharakter quer durch den Film durch den Film schiesst ohne einmal getroffen zu werden.:D
Ja, das ist dann auch wieder wahr, leider. Der letzte Müll-Film war bei 2012. Das war mal richtig derbe Scheiße. Da taten einem die Augen weh.
Aber MGS schafft meiner Meinung nach einen gekonnten Spagat zwischen überzogener Videospiel-Action mit Anime-Ästhetik und einer ernsthaften Handlung. Hinter dem Ganzen steckt ja dennoch eine Anti-Kriegsbotschaft, die von Vielen aber wahrscheinlich übersehen wird und deswegen zwischen den abgedrehten Figuren untergeht. Eine klare Unterteilung in Gut und Böse gibt es auch nicht. Hinter jeder Figur steht eine Geschichte, die ihre Beweggründe aufzeigt. Auf solch schmierigen Hurra-Patriotismus wie in Splinter Cell wird da Gott sei Dank verzichtet.
Wow, hinter jeder Figur steckt eine Geschichte. :ugly: Und statt Patriotismus gibt es Verschwörungstheorien. *yay* :ugly: „Ha ha ha, Snaaake“ ruft der Otze, ich weiß nicht, ernsthafte Handlung und dann solche Klischeesprüche^^ Saaanäääk.... :P
Einen Vergleich mit allen Medien würde ich allerdings auch für unangebracht halten. Verglichen mit Büchern oder wirklich gut gemachten Büchern fällt auch das storytechnisch beste Game gnadenlos durch (auch MGS, da hast du völlig Recht). Dafür gibt es schliesslich auch verschiedene Medien.
Wieso und weshalb? Spiele bündeln alle Medien: Literatur, Schauspiel, bildende Kunst, Musik. Damit müssten sie gerade besser sein, als alles anderen. ;)
Mir ging es auch mehr darum, dass die von mir aufgezählten Spiele vernünftige Enden bieten, die mich als Spieler zufrieden den Controller aus der Hand legen lassen. :)
Was ja wohl nicht allzu schwer ist. Pornos haben meist auch ein angenehmes Ende, bei dem der Zuschauer ebenfalls zufrieden den Controller aus der Hand lässt.
Modern Warfare orientiert sich meiner Meinung nach mehr am Popcorn-Kino als an der Realität. Die straffe Inszenierung, die ständige Action. All das bewegt sich mehr auf Actionfilm-Niveau und in denen ist häufig nicht viel mehr Handlung vorhanden.
Von daher geht das Fehlen (wobei sie ja rudimentär vorhanden ist) bei Modern Warfare für mich in Ordnung, auch wenn da noch mehr Potenzial drinsteckt. Eine ordentliche Kriegssimulation würde uns nicht ständig hinter die Waffe klemmen, sondern uns auch mal DAVOR Platz nehmen lassen. Ein Level als Flüchtling vor einer anrückenden Streitmacht. Das hätte mal was. Oder lieber gleich ein komplettes Spiel davon. Da gäbe es ganz wunderbare Möglichkeiten.
Ja, das wäre mal was. Aber zum Kriegsspiel noch mal: Richtige Kriegsfilme haben eine super Handlung bei geiler Action. Private Ryan z.B. Also.... Egal... ich hab zu tun, melde mich später vllt. noch ma^^
 
Ja, wenn man im Adrenalin- und Emanzipationsrausch ist, dazu noch freudig vermeintlich gute Grafiken besabbert, wird einem die blöde Story so manchen Spiels kaum auffallen. xD

Was zeichnet denn eine gute Story aus? Dass sie fesselnd ist? Dann ist MGS ein Spiel mit guter Story, egal wie blöd der Plott war. Was ist mit Heavy Rain? Auch blöde Story? Der Hauptstrang der Geschichte kommt gut durchdacht und erwachsen bei den Spielern an.

Ich gehe sogar so weit, dass ich sage Moder Warfare 1 hatte eine gute Sory. Klar das Teil war flach wie eine Flunder, trotzdem war sie imho fesselnd (aber da ist der Grat dann schon sehr schmal^^)
 
Ja, das ist dann auch wieder wahr, leider. Der letzte Müll-Film war bei 2012. Das war mal richtig derbe Scheiße. Da taten einem die Augen weh.

Da muss ich dir absolut zustimmen. Selten so eine Grütze gesehen. Aus dem Thema hätte man mehr herausholen können als eine schnöde Orgie von Special Effects.

Wow, hinter jeder Figur steckt eine Geschichte. Und statt Patriotismus gibt es Verschwörungstheorien. *yay* „Ha ha ha, Snaaake“ ruft der Otze, ich weiß nicht, ernsthafte Handlung und dann solche Klischeesprüche^^ Saaanäääk.... :P
Das ist doch eben der Clou an der ganzen Sache. Die Serie hat eine ernsthafte Handlung, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen oder zu vergessen, dass sie ein Spiel ist. Die ganzen Klischeesprüche, die irren Gegner, die alle von Schicksalen gezeichnet wurden. Alles vermengt sich zu einer riesigen Satire auf den Krieg, ohne dem Spieler das ins Gesicht zu reiben.

Wieso und weshalb? Spiele bündeln alle Medien: Literatur, Schauspiel, bildende Kunst, Musik. Damit müssten sie gerade besser sein, als alles anderen.
Das Gleiche gilt doch auch für Filme? Wieso wird ein so hoher Anspruch an Spiele gestellt? Die dienen (in den überwiegenden Fällen) doch nur der Unterhaltung.

Was ja wohl nicht allzu schwer ist. Pornos haben meist auch ein angenehmes Ende, bei dem der Zuschauer ebenfalls zufrieden den Controller aus der Hand lässt.
Hast du gerade das Beenden eines Videospiels mit dem sexuellen Höhepunkt verglichen? Da besteht aber ein himmelweiter Unterschied. Gut, in beiden Fällen werden Endorphine ausgeschüttet, aber das kann man doch nicht wirklich miteinander vergleichen. Zumindest bei mir fühlt sich das gänzlich anders an ;)

Ja, das wäre mal was. Aber zum Kriegsspiel noch mal: Richtige Kriegsfilme haben eine super Handlung bei geiler Action. Private Ryan z.B. Also.... Egal... ich hab zu tun, melde mich später vllt. noch ma^^
Das weiss ich auch. Band of Brothers ist auch eine hervorragende Kriegsserie mit Tiefe, intelligenter Handlung und massig Action. Ich sprach auch eher von Dumpfbacken-Hurrapatriotismus-Krachbumm-Filmen. So wie Black Hawk Down. Mehr als zwei Stunden Geballer, Geballer, und noch mehr Geballer. Hin und wieder ein platter Dialog à la
"Halte durch! Du schaffst das!"
"Sag meiner Mama, dass ich tapfer war...."
und dann noch mehr Geballer. Modern Warfare ist dem weitaus näher als James Ryan.
 
FF 7 muss ich mal verteidigen... Die Story besteht nicht nur aus "Sephiroth platt machen"!^^
Du vergisst die ganze Sache mit Shinra, Jenova, Clouds wahre Hintergrund, Aeriths Geschichte, das Schicksaal der Leute in den Slums von Midgar und und und.
:p

FF 8 finde ich aber noch besser. Kann es mal erklären, falls nötig.

Meinst du mit SotC Shadow of the Colossus?
Hmmm Handlung? Die Handlung begrenzt sich auf 3 Filmchen, in einem davon sieht man 10 Sekunden lang einige Reiter.^^
SotC ist ein großartiges Spiel, die Handlung aber kommt nicht an ein FF heran.

Ahja: MGS ftw!!
 
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Ich gehe sogar so weit, dass ich sage Moder Warfare 1 hatte eine gute Sory. Klar das Teil war flach wie eine Flunder, trotzdem war sie imho fesselnd (aber da ist der Grat dann schon sehr schmal^^)
Und ich lehne mich mal weit hinaus und behaupte einfach, das MW2 eine der besseren Stories in Videospielen hat. Da schwenkt Patriotismus zu Anti-Amerikanismus, es gibt Twists und hat sympathische Charaktere. Ansonsten sehe ich das so wie balti, die Stories sind einfach viel zu flach und unrealistisch - auch MW2. Trotzdem stört mich das kein bisschen, ich bevorzuge Gameplay und Design über Story und Hintergrund. Hollywood funktioniert auch so.
 
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Das ist doch eben der Clou an der ganzen Sache. Die Serie hat eine ernsthafte Handlung, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen oder zu vergessen, dass sie ein Spiel ist. Die ganzen Klischeesprüche, die irren Gegner, die alle von Schicksalen gezeichnet wurden. Alles vermengt sich zu einer riesigen Satire auf den Krieg, ohne dem Spieler das ins Gesicht zu reiben.
Bei einer Satire von einer ernsten Handlung zu sprechen, ist aber auch schwierig. Ich kenne dummerweise MGS4 nicht, weiß aber um die vergangenen Teile. Immerhin wirkt bei MGS die Eine-Mann-Nummer besser, da ein spezialisierter Stealthtyp sowas durchaus schaffen kann. Aber die Handlungszüge, auch im alten Teil, sind so absurd und konstruiert. Fast ganz typisch für alte Spiele, denen man eine tiefere Handlung geben will. Handlungstechnisch betrachtet, finde ich MGS3 noch am anspruchsvollsten. Kein verzwirbeltes um jeden Preis kompliziertes Wirrwarr um Patriots, sondern eine glaubwürdigere, tiefgründige und sogar teilweise neue Story. Bei MGS2 sähe das nun wieder anders aus, zumal sich die Handlung exakt an den ersten Teil orientiert, was zwar beabsichtigt ist, aber Hallo? Was soll das? xD
Wie (glaube ich) schon erwähnt und wie du schon selbst zugabst, MGS hat die besseren Storys unter den Games, aber im Vergleich zu anderen Medien... mjaaa. xD
Das Gleiche gilt doch auch für Filme? Wieso wird ein so hoher Anspruch an Spiele gestellt? Die dienen (in den überwiegenden Fällen) doch nur der Unterhaltung.
Und Filme? Es gibt doch Unterhaltungsfilme und ernste Filme? Warum gibt es keine ernsten Spiele? MGS ist Hollywoodniveau. Ich mag schon Hollywoodfilme nicht wegen diesem übertriebenen Kommerz – warum soll ich mich dann freuen, wenn ein Spiel wie Hollywood aussieht? Spieler sind eben anspruchslos (was die Industrie natürlich freut), also brauchen sie sich net wundern, wenn man mal die Geschichten von Games mit Pornos de la »In Diana Jones« vergleicht.^^
Hast du gerade das Beenden eines Videospiels mit dem sexuellen Höhepunkt verglichen? Da besteht aber ein himmelweiter Unterschied. Gut, in beiden Fällen werden Endorphine ausgeschüttet, aber das kann man doch nicht wirklich miteinander vergleichen. Zumindest bei mir fühlt sich das gänzlich anders an ;)
Ich will nur sagen, dass das Ende einer Handlung kein großer Akt ist.^^ Wenn es denn eine Handlung gibt :P
Das weiss ich auch. Band of Brothers ist auch eine hervorragende Kriegsserie mit Tiefe, intelligenter Handlung und massig Action. Ich sprach auch eher von Dumpfbacken-Hurrapatriotismus-Krachbumm-Filmen. So wie Black Hawk Down. Mehr als zwei Stunden Geballer, Geballer, und noch mehr Geballer. Hin und wieder ein platter Dialog à la
"Halte durch! Du schaffst das!"
"Sag meiner Mama, dass ich tapfer war...."
und dann noch mehr Geballer. Modern Warfare ist dem weitaus näher als James Ryan.
Tja, der Film lebt von seiner Atmosphäre und Authentizität. Ein Spiel hat es schwer, authentisch zu wirken, zumal Spiele ja nicht mal eigene Szenarios entwerfen können. Oft wird Hollywood zitiert. BHD hatte übrigens eine Handlung, eine sehr interessante, die sich nun mal an der Realität orientiert und sehr gut bebildert, was Sache war.
FF 7 muss ich mal verteidigen... Die Story besteht nicht nur aus "Sephiroth platt machen"!^^
Du vergisst die ganze Sache mit Shinra, Jenova, Clouds wahre Hintergrund, Aeriths Geschichte, das Schicksaal der Leute in den Slums von Midgar und und und.
:p
Ja, wow. Und am Ende macht so ein dummer Wanst wie Cloud ihn fertig. Wo ist da die Handlung. Oder Jenova als Gestaltwandler. Was soll der Quark? Das macht man doch nur, wenn man merkt, dass die Story logisch nicht mehr funktioniert.
Ich meine, ist auch mal schön, dass so gewisse reale Themen wie Umweltverschmutzung und Genozid, angeschnitten werden, aber wieso endet die Handlung mit nem superstarken Typen und ner ausm Jenseits wiedererwachten Zaubertante? Das ist soooo sinnfrei und arschlos. xD
FF 8 finde ich aber noch besser. Kann es mal erklären, falls nötig.
Zeitparadoxa sind billig. :D
Meinst du mit SotC Shadow of the Colossus?
Hmmm Handlung? Die Handlung begrenzt sich auf 3 Filmchen, in einem davon sieht man 10 Sekunden lang einige Reiter.^^
SotC ist ein großartiges Spiel, die Handlung aber kommt nicht an ein FF heran.
Doch, durch seinen Minimalismus ist es sehr wohl zumindest auf einer Höhe mit FF. Handlung hat überhaupt nichts mit Komplexität zu tun.
Und ich lehne mich mal weit hinaus und behaupte einfach, das MW2 eine der besseren Stories in Videospielen hat. Da schwenkt Patriotismus zu Anti-Amerikanismus, es gibt Twists und hat sympathische Charaktere. Ansonsten sehe ich das so wie balti, die Stories sind einfach viel zu flach und unrealistisch - auch MW2. Trotzdem stört mich das kein bisschen, ich bevorzuge Gameplay und Design über Story und Hintergrund. Hollywood funktioniert auch so.
Hollywood ist aber scheiße...^^ Was machen wir da? Hm... xDDD
 
Bei einer Satire von einer ernsten Handlung zu sprechen, ist aber auch schwierig. Ich kenne dummerweise MGS4 nicht, weiß aber um die vergangenen Teile. Immerhin wirkt bei MGS die Eine-Mann-Nummer besser, da ein spezialisierter Stealthtyp sowas durchaus schaffen kann. Aber die Handlungszüge, auch im alten Teil, sind so absurd und konstruiert. Fast ganz typisch für alte Spiele, denen man eine tiefere Handlung geben will. Handlungstechnisch betrachtet, finde ich MGS3 noch am anspruchsvollsten. Kein verzwirbeltes um jeden Preis kompliziertes Wirrwarr um Patriots, sondern eine glaubwürdigere, tiefgründige und sogar teilweise neue Story. Bei MGS2 sähe das nun wieder anders aus, zumal sich die Handlung exakt an den ersten Teil orientiert, was zwar beabsichtigt ist, aber Hallo? Was soll das? xD
Wie (glaube ich) schon erwähnt und wie du schon selbst zugabst, MGS hat die besseren Storys unter den Games, aber im Vergleich zu anderen Medien... mjaaa. xD

MGS 2 war auch der schlechteste Teil der Serie und der Story konnte ich auch kaum noch folgen. Die Kritik am ersten Teil ist wohl dessen Alter geschuldet, kann ich aber nachvollziehen. Snake Eater ist für mich der beste Teil der Reihe. Auch, weil die Story da durch den Bezug zum Kalten Krieg reeller wirkt und klarer gestaltet ist. MGS 4 dürfte dir wohl kaum gefallen, da auf alle Vorgänger noch einmal Bezug genommen wird und sie alle zusammenführt, was in einem ziemlichen Storywirrwarr endet. Ich fand's toll, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. ;)

Und Filme? Es gibt doch Unterhaltungsfilme und ernste Filme? Warum gibt es keine ernsten Spiele? MGS ist Hollywoodniveau. Ich mag schon Hollywoodfilme nicht wegen diesem übertriebenen Kommerz – warum soll ich mich dann freuen, wenn ein Spiel wie Hollywood aussieht? Spieler sind eben anspruchslos (was die Industrie natürlich freut), also brauchen sie sich net wundern, wenn man mal die Geschichten von Games mit Pornos de la »In Diana Jones« vergleicht.^^

Dass Spieler anspruchslos sind, da kann ich dir nicht widersprechen. Es gibt Serious Games, die werden aber meistens nicht gut angenommen. Wohl auch, weil die nicht von großen Studios produziert und noch dazu bieder inszeniert wurden. Die großen Entwickler und Publisher bringen eben auf den Markt, was sich gut verkaufen lässt. Und das sind meistens Blut und Titten. Das ist nunmal so und da wird sich auch nichts dran ändern, wenn die breite Masse so einen Geschmack hat.

Ich will nur sagen, dass das Ende einer Handlung kein großer Akt ist.^^ Wenn es denn eine Handlung gibt :P
Habe ich auch nicht behauptet. Nur wenn ich ein Spiel ein paar Stunden spiele und dann plötzlich, ohne erkennbaren Abschluss, der Abspann über den Fernseher flimmert, beschleicht mich das Gefühl, von den Entwicklen ganz gehörig betrogen worden zu sein. Jericho ist da das beste Beispiel. Da baller ich mich Stunde um Stunde durch Unmengen an Gegnerwellen, überwinde unglaublich frustige Stellen und werde dabei nur von der wirklich interessanten Story vorangetrieben. Und dann, nach einem Bosskampf gegen ein Viech, das an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist, haut dieses ab und lässt mich allein zurück. Abspann. Ich leg den Controller aus der Hand und sage nur: "Wie? Das war's schon?"
Das muss doch nicht sein.

Tja, der Film lebt von seiner Atmosphäre und Authentizität. Ein Spiel hat es schwer, authentisch zu wirken, zumal Spiele ja nicht mal eigene Szenarios entwerfen können. Oft wird Hollywood zitiert. BHD hatte übrigens eine Handlung, eine sehr interessante, die sich nun mal an der Realität orientiert und sehr gut bebildert, was Sache war.
Dass da eine Handlung vorhanden war, stimmt. Auch, dass sie auf realen Ereignissen basiert. Sehr interessant fand ich sie aber nicht. Das hat man schon zigmal irgendwo gesehen. Vielleicht nicht in so prächtigen Bildern. Aber BHD ist für mich ein dumpfbackiger Kriegsfilm unter vielen. "Im Fadenkreuz" war da besser. Ich habe einige Kriegsfilme gesehen, die mit wesentlich weniger Budget gedreht wurden und die haben mir den Schrecken des Krieges ohne ständige Action und ohne viel Blut besser nahebringen können als dieser kitschige Hollywood-Nonsens.
 
Zuletzt bearbeitet:
FF will einfach mit einer unterhaltsamen und spannenden Handlung äääh unterhalten.

Alter, in FF 8 will die Hexe die Zeit komprimieren!
Aber bis zur 3. CD erfährt man ja nichts davon, sondern bekämpft Galbadia und Edea. xD


Was macht denn für dich eine gute Handlung aus?
 
Dass Spieler anspruchslos sind, da kann ich dir nicht widersprechen. Es gibt Serious Games, die werden aber meistens nicht gut angenommen. […] Und das sind meistens Blut und Titten. Das ist nunmal so und da wird sich auch nichts dran ändern, wenn die breite Masse so einen Geschmack hat.
Och, das muss nicht sein. Wie gesagt, SotC sehe ich als sehr gutes Beispiel. Und diese Serious Games müssen auch nicht zwangsläufig eine schlechte Grafik haben. killer7 wäre ein gutes Beispiel, dessen Grafik ja fast zeitlos ist für Games.
Und ja, der Markt ist kommerziell. Deswegen ist das auch alles so schlüssig. xD
Habe ich auch nicht behauptet. Nur wenn ich ein Spiel ein paar Stunden spiele und dann plötzlich, ohne erkennbaren Abschluss, der Abspann über den Fernseher flimmert, beschleicht mich das Gefühl, von den Entwicklen ganz gehörig betrogen worden zu sein.
Joa, dann ist es ja auch keine richtige Handlung, ohne Ende, oder?^^
Dass da eine Handlung vorhanden war, stimmt. Auch, dass sie auf realen Ereignissen basiert. Sehr interessant fand ich sie aber nicht. Das hat man schon zigmal irgendwo gesehen. Vielleicht nicht in so prächtigen Bildern. Aber BHD ist für mich ein dumpfbackiger Kriegsfilm unter vielen. "Im Fadenkreuz" war da besser. Ich habe einige Kriegsfilme gesehen, die mit wesentlich weniger Budget gedreht wurden und die haben mir den Schrecken des Krieges ohne ständige Action und ohne viel Blut besser nahebringen können als dieser kitschige Hollywood-Nonsens.
Du fandest die Geschichte nicht interessant? Ich finde das schon erstaunlich, wie ein kleiner Trupp Soldaten quasi hilflos im Meer der Extremen verloren ist, aber dennoch entkommen kann. Was dem Film vielleicht fehlt, ist die Vor- und Nachgeschichte, die die USA dann nicht mehr in so positiv darstellt. Blutig war der Film imo nicht, realistisch eher. Unter „blutig“ verstehe ich den übertriebenen Einsatz von Kunstblut.^^
FF will einfach mit einer unterhaltsamen und spannenden Handlung äääh unterhalten.
Ja, ähm, schön für FF.^^
Alter, in FF 8 will die Hexe die Zeit komprimieren!
Aber bis zur 3. CD erfährt man ja nichts davon, sondern bekämpft Galbadia und Edea. xD
Mir doch egal, wie ein Teil der Story aussieht, es zählt doch das Ganze. Und allzu viel Geschichte ist da ja auch nicht. FF überzeugt doch eher durch seine Fantasiewelt.
Was macht denn für dich eine gute Handlung aus?
Kann man schwer in ein paar Sätzen zusammenfassen, da es viele verschiedene Formen von Handlungen gibt. Werbesspots verwenden auch Handlung, die auch dasselbe Schema wie Filme benutzen: Einführung in die Welt, langsam steigende Spannung, dann quasi eine pompöser Schlussteil und schließlich die heile Welt. Bei manchen ist es schon von Anfang an actionreich, dann wieder beruhigend, dann wieder Action.^^ Ich hatte das in der Uni unterm Thema Storyboard durchgenommen :D :D
Eine Story kann authentisch, also glaubhaft sein, was bei Horrorfilmen oder Experimentalfilmen z.B. nicht unbedingt sein muss. Romanzen sollen Emotionen wecken, die man sonst nicht kennt.
Usw. Ich muss schon wieder los xD
 
Okay, danke.^^

Zum eigentlichen Thema:
Mir gefällt es, wenn ein Spiel mit einem abgerundeten und passenden Ende ankommt und dann noch auf einen möglichen Nachfolger hingewiesen wird. Beispiel: GoW
GoW 2 hatte einfach ein abruptes Ende...fast schon gar keins.^^

Wenn ich die Frage beantworten müsste, welches der Spiele, die ich gespielt habe, ein "perfektes" Ende hat, dann würde ich spontan sagen: Max Payne!
Aaaah die Worte werde ich wohl mein ganzes Leben im Kopf haben:
They were all dead. The final gunshot was an exclamation mark to everything that had led to this point. I released my finger from the trigger. And then it was over
 
Och, das muss nicht sein. Wie gesagt, SotC sehe ich als sehr gutes Beispiel. Und diese Serious Games müssen auch nicht zwangsläufig eine schlechte Grafik haben. killer7 wäre ein gutes Beispiel, dessen Grafik ja fast zeitlos ist für Games.
Und ja, der Markt ist kommerziell. Deswegen ist das auch alles so schlüssig. xD

Killer 7 soll ein Serious Game sein? Also die Story um gespaltene Persönlichkeiten, Wahnvorstellungen und heimliche Fetischfantasien ist sicherlich zu den ernsteren und tiefgründigeren zu zählen. Aber ich würde das Spiel eher unter "avantgardistisch" oder "künstlerisch wertvoll" einordnen. Serious Games hingegen haben mehr Bezug zur Realität und zum politischen Geschehen.
Killer 7 als auch SotC sind herausragende Spiele (sowohl vom Gameplay als auch von der Präsentation her), die ich aber nicht unter diesen Begriff fassen möchte. Es sind trotzdem immer noch Spiele, die vorwiegend Unterhaltungswert haben und uns nicht auf Missstände in der Gesellschaft hinweisen wollen (vielleicht am ehesten noch im philosphischen Sinne).

Joa, dann ist es ja auch keine richtige Handlung, ohne Ende, oder?^^
Es ist eine Handlung, der das Ende fehlt. Vielleicht wollte man sich ein Hintertürchen für einen Nachfolger offenhalten. Vielleicht lag's aber auch am Autor Clive Barker. Ich habe mir interessehalber mal ein Buch von ihm besorgt und mich durch eine elendig lange Geschichte voller Blut und Gewalt gequält, die ein ähnlich mieses Ende hatte. Er wird von manchen Leuten als großer Horrorautor gefeiert und das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Du fandest die Geschichte nicht interessant? Ich finde das schon erstaunlich, wie ein kleiner Trupp Soldaten quasi hilflos im Meer der Extremen verloren ist, aber dennoch entkommen kann. Was dem Film vielleicht fehlt, ist die Vor- und Nachgeschichte, die die USA dann nicht mehr in so positiv darstellt. Blutig war der Film imo nicht, realistisch eher. Unter „blutig“ verstehe ich den übertriebenen Einsatz von Kunstblut.^^
Nein fand ich nicht. Hauptsächlich deswegen, weil ich vor lauter Explosionen und Gewehrfeuer gar nicht mehr mitbekommen habe, wer wer war und wer wohin gehen sollte. Mir war das alles zu sehr auf Krawall ausgelegt. Vielleicht ist es auf dem Schlachtfeld ja wirklich so. Das kann ein Nicht-Soldat wohl schwer nachfühlen. Trotzdem war es für mich nicht mehr als ein stumpfer Actionfilm zur reinen Unterhaltung und tangiert mich deswegen auf storytechnischer Ebene nur periphär.
Und für mich fällt unter "blutig" alles, wo man abgetrennte Körperteile und Eingeweide zu Gesicht bekommt. Das mag in diesem Fall realistisch sein, der Schrecken des Krieges kommt dadurch aber bei mir nicht an.
 
Killer 7 soll ein Serious Game sein? Also die Story um gespaltene Persönlichkeiten, Wahnvorstellungen und heimliche Fetischfantasien ist sicherlich zu den ernsteren und tiefgründigeren zu zählen. Aber ich würde das Spiel eher unter "avantgardistisch" oder "künstlerisch wertvoll" einordnen. Serious Games hingegen haben mehr Bezug zur Realität und zum politischen Geschehen.
Pff.
Wiki schrieb:
Unter Serious Games (englisch für ernsthafte Spiele) versteht man digitale Spiele, die nicht primär oder ausschließlich der Unterhaltung dienen, wohl aber derartige Elemente zwingend enthalten.
Außerdem hat killer7 sehr wohl einen realen Bezug, es nimmt nämlich Killerspiele und Spieler aufs Korn ;)
Killer 7 als auch SotC sind herausragende Spiele (sowohl vom Gameplay als auch von der Präsentation her), die ich aber nicht unter diesen Begriff fassen möchte. Es sind trotzdem immer noch Spiele, die vorwiegend Unterhaltungswert haben und uns nicht auf Missstände in der Gesellschaft hinweisen wollen (vielleicht am ehesten noch im philosphischen Sinne).
Das tut kein Spiel. Nicht wie es sein sollte.
Es ist eine Handlung, der das Ende fehlt. Vielleicht wollte man sich ein Hintertürchen für einen Nachfolger offenhalten. Vielleicht lag's aber auch am Autor Clive Barker. Ich habe mir interessehalber mal ein Buch von ihm besorgt und mich durch eine elendig lange Geschichte voller Blut und Gewalt gequält, die ein ähnlich mieses Ende hatte. Er wird von manchen Leuten als großer Horrorautor gefeiert und das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Also man kann endlose Handlungsstränge erzeugen, aber am Ende müssen sie sich vereinen, sonst sehe ich persönlich das nicht als Handlung. Aber ich kenne Jericho net.
Nein fand ich nicht. Hauptsächlich deswegen, weil ich vor lauter Explosionen und Gewehrfeuer gar nicht mehr mitbekommen habe, wer wer war und wer wohin gehen sollte. Mir war das alles zu sehr auf Krawall ausgelegt. Vielleicht ist es auf dem Schlachtfeld ja wirklich so. Das kann ein Nicht-Soldat wohl schwer nachfühlen. Trotzdem war es für mich nicht mehr als ein stumpfer Actionfilm zur reinen Unterhaltung und tangiert mich deswegen auf storytechnischer Ebene nur peripher.
Und für mich fällt unter "blutig" alles, wo man abgetrennte Körperteile und Eingeweide zu Gesicht bekommt. Das mag in diesem Fall realistisch sein, der Schrecken des Krieges kommt dadurch aber bei mir nicht an.
Wäre die Handlung wirklich nicht in dem Maß vorhanden gewesen, gäbe es doch keine so starke Kritik an den Inhalten des Films.^^
Und wenn raushängende Eingeweide kein Schrecken des Kriegs sind.... also dann bist du ein abgebrühter Killerspieler :D Hast zu viel Bilder bei 4gifs anguckt. :D
 
Außerdem hat killer7 sehr wohl einen realen Bezug, es nimmt nämlich Killerspiele und Spieler aufs Korn

Tatsächlich? Ist mir nicht aufgefallen. Wo und wann soll das denn bitte im Spiel stattfinden? Ich denke, dass das Interpretationssache ist. Ich dachte eher, dass da ein Einblick in einen ernsthaft erkrankten Verstand gewährt werden soll.

Das tut kein Spiel. Nicht wie es sein sollte.

Vielleicht kennst du nur keines? Die von dir aufgezählten Beispiele sind gar keine Serious Games. Die sind kommerziell nämlich nahezu unbekannt (noch sehr viel weniger als Killer 7 oder SotC) und erscheinen auch nur auf dem PC, weil da die Produktion wesentlich günstiger ist. DAS hier ist ein Serious Game:
10oo7lg.jpg


Wäre die Handlung wirklich nicht in dem Maß vorhanden gewesen, gäbe es doch keine so starke Kritik an den Inhalten des Films.^^
Und wenn raushängende Eingeweide kein Schrecken des Kriegs sind.... also dann bist du ein abgebrühter Killerspieler Hast zu viel Bilder bei 4gifs anguckt.

Gut, vielleicht haben andere Leute da mehr Handlung erkennen können als ich.
Was 4gifs ist, weiss ich nicht einmal. Und dass mich heraushängende Eingeweide in einem FILM nicht weiter stören, liegt einerseits daran, dass Bilschirmgewalt mir von Natur aus nicht sonderlich nahe geht (einfach weil sie nicht real ist) und andererseits liegt es in diesem speziellen Fall daran, dass ich auch schon Kriegsfilme gesehen habe, die ohne so etwas ausgekommen sind und sich auf andere Dinge konzentriert haben (Abstumpfung, Traumata).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich? Ist mir nicht aufgefallen. Wo und wann soll das denn bitte im Spiel stattfinden? Ich denke, dass das Interpretationssache ist. Ich dachte eher, dass da ein Einblick in einen ernsthaft erkrankten Verstand gewährt werden soll.
Das Spiel heißt nicht umsonst killer7^^
Vielleicht kennst du nur keines? Die von dir aufgezählten Beispiele sind gar keine Serious Games. Die sind kommerziell nämlich nahezu unbekannt (noch sehr viel weniger als Killer 7 oder SotC) und erscheinen auch nur auf dem PC, weil da die Produktion wesentlich günstiger ist. DAS hier ist ein Serious Game:
Huch, ich meinte natürlich die Populärspiele da^^ Sorry, natürlich gibt es Serious Games.^^
Gut, vielleicht haben andere Leute da mehr Handlung erkennen können als ich.
Was 4gifs ist, weiss ich nicht einmal. Und dass mich heraushängende Eingeweide in einem FILM nicht weiter stören, liegt einerseits daran, dass Bilschirmgewalt mir von Natur aus nicht sonderlich nahe geht (einfach weil sie nicht real ist) und andererseits liegt es in diesem speziellen Fall daran, dass ich auch schon Kriegsfilme gesehen habe, die ohne so etwas ausgekommen sind und sich auf andere Dinge konzentriert haben (Abstumpfung, Traumata).
Aber trotzdem schockiert sowas, nicht zuletzt auch wegen dem Bezug auf Realität.
 
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