nneroo
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Erstmal vorweg, ich habe zum tippen dieser "Vorschau" die Infos aus der aktuellen Games Aktuell verwendet. Der Text ist jedoch eigens von mir. Sollte das in irgendeiner Weise nicht in Ordnung sein, löscht den Blog. (ps. Kauft euch die aktuelle Ausgabe, ES LOHNT SICH!) Nun; auf gehts:
Treyarch, bekannt durch Call of Duty: World at War, arbeitet zur Zeit an einem neuen Titel. Dabei handelt es sich nicht um ein World at War 2, was mir persöhnlich sehr gelegen kommt, da ich mit WaW nicht besonders viel am Hut habe, sondern um einen indirekten Nachfolger. Es handelt sich um Call of Duty: Black Ops.
Nun, was ist "Black Ops" eigentlich ? Black Ops spielt rund 25 Jahre nach World at War, also ca. Ende 1960 bis Anfang 1970. Dabei dreht sich die Geschichte in Black Ops um den blutigen Vietnamkrieg und zeitgleich um die Konflikte zwischen der Sowjetunion und der USA - auch "Kalter Krieg" genannt. Demzufolge seit ihr also in Südostasien, Kuba, der Sowjetunion und sogar im tiefen Schnee des Uralgebirges unterwegs.
Der Teil "Black Ops" geht dabei mehr auf die stets geheimen Operationen, der damaligen Zeit ein. Es wird also keine "First Person Kriegssimulation" mit 2 Fronten, sondern eher eine Mischung aus MW, einem Actionlastigen Splinter Cell und alten sowie neuen Waffen.
Gehen wir doch mehr auf die Einzelheiten des Spiels ein.
Von monotonem Storytelling keine Spur. Wer befürchtet hat, das gesamte Spiel über, durch dichten Dschungel zu stapfen, der hat sich geirrt. Ähnlich wie bei Modern Warfare 2, wird Abwechslung mehr als nur groß geschrieben. Ihr kommt kaum zu einem klaren Gedanken. Kaum seit ihr nen paar Minuten an einem Ort und schon sitzt ihr wieder in einem Hubschrauber und fliegt an einen Anderen. Richtig. IHR fliegt.
Mit den Geschützen an Board des großen Krachmachers durften wir zwar schon des öfteren spielen, das letzte mal in Teil 6, das steuern der großen Maschienen wurde uns jedoch bisher stets verwährt. Dazu wurden auf einer Pressekonferenz exklusive Ingameaufnahmen gezeigt. Treyarch scheint dabei alles richtig gemacht zu haben. Die Steuerung der Biester sah dabei relativ einfach und intuitiv aus. Außer den fast im sekundentakt explodierenden Fahrzeugen und deren Suboptimal aussehenden Explosionen gibt es nichts zu meckern. Keine Ruckler oder aufploppenden Gegenstände in der Ferne sowie z.B Bäume oder ähnliches. Eure Aufgabe als Pilot ist es, den Heli ruhig zu halten, sodass euer Kollege an der MG treffsicher zielen kann. Außerdem müsst ihr stets ein Auge auf entgegenfliegende Geschosse wie z.B Raketenwerfer usw. haben und ggf. auch ausweichen.
Doch dies wird nicht die einzige Neuerung sein. Unter anderem dürfen wir nun schwimmen und tauchen. Selber! Wir kennen es ja schon aus MW2, was mich damals persöhnlich sehr enttäuscht hat. Zunächst sieht alles dannach aus schwimmen zu dürfen, doch stattdessen, dürfen wir nur die Kamera schwenken. Traurig! Ebenfalls neu ist, dass es verschiedene Nahkampfanrgiffe gibt. So könnt ihr z.B eine Person die nah an einem Abhang oder einer Brücke steht, am Kragen packen und in die Tiefe werfen. Andere Situtation; wir dringen ins feindliche Gebiet ein und bemerken einen schlafenden Vietkong-Kämpfer. Messer gezückt, Messer im Hals. Dabei sieht dies so realistisch aus, das ich mir nicht mehr so sicher bin, ob es das Spiel ungeschnitten durch die USK schafft. Ein anderes blutiges Beispiel, ist eine Szene in der sich der Spieler mit einem Nahkampfangriff den Gegner schnappt, ihn als Schutzschild benutzt, seine AK47 schnappt und eine Kugel im Gesicht eines gegenüberstehenden Vietkong-Gegners platziert. Das brutale daran: Die Kugel fliegt in einer Slowmotion, aus nächster Nähe, in Richtung Gegner und trifft ihn exakt zwischen den Augen. Man sieht förmlich wie die kugel eindringt und eine regelrechte Blutfontäne aus der Öffnung spritzt. Sehr makaber.
Eine wirklich feine Sache ist, das sich Gegnertypen nun individuell verhalten. Die Vietcong-Soldaten z.B sind schnell, wechseln oft ihre Position oder versuchen euch schlichtweg zu überrennen. Ich sag da nur: "Gott sei dank man, gibts ne Pumpgun". Tatsächlich. Bei diesen Gegner hilft euch nur eure Reaktionszeit und eine ordentliche Pumpe weiter. Den russischen Speznas-Soldaten solltet ihr jedoch nicht mal eben so über den weg laufen. Sie sind geschult, koordiniert und bekämpfen euch meistens aus der Ferne. Ein Glück das ihr die wohl exotischste Waffe, die ihr jemals in einem Ego-Shooter gesehen habt, bei euch habt. Die Armbrust! Mit der Armbrust könnt ihr eure Gegner lautlos auschalten. Mit einem Zoomobjektiv oben drauf soger aus recht ordentlicher Entfernung. Wer auf großflächigen Schaden und einem lauten Knall steht, dem sei mit explosiven Pfeilen geholfen.
Erstmals hat unsere spielbare Figur auch eine Stimme. Dialoge werden dadurch deutlich intensiver und ihr fühlt euch mehr "als Teil der Gruppe." Zur emotionalen Bindung an die Characktere trägt außerdem das Verfahren "Full-Performance-Capture" bei. Dieses Prozedere kennen wir bereits aus Avatar. Dadurch wird die Bewegung des echten Schauspielers, sowie seine gesamte Mimik ins Spiel übertragen.
Nun wir kommen auch schon dem Ende entgegen. An die Mehrspielerfreunde sei noch gesagt. JA es gibt nun dedizierte Server. Ähnlich wie bei MW2 wird es höchstwahrscheinlich auch wieder die so genannten Special Ops geben. Also Storyunabhängige Mehrspielermission, nun mit bis zu 4 Spielern im Co-Op auf einmal!
Das Releasedatum beläuft sich auf den 9. November diesen Jahres.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf das Spiel, und ich denke, wenn der Rest des Spiels ebenso stimmig aufgebaut ist wie die gezeigten Szenen, dann kann einfach nichts falsch gehen.
lG
Nero
(Infoquelle:GamesAktuell)
Treyarch, bekannt durch Call of Duty: World at War, arbeitet zur Zeit an einem neuen Titel. Dabei handelt es sich nicht um ein World at War 2, was mir persöhnlich sehr gelegen kommt, da ich mit WaW nicht besonders viel am Hut habe, sondern um einen indirekten Nachfolger. Es handelt sich um Call of Duty: Black Ops.
Nun, was ist "Black Ops" eigentlich ? Black Ops spielt rund 25 Jahre nach World at War, also ca. Ende 1960 bis Anfang 1970. Dabei dreht sich die Geschichte in Black Ops um den blutigen Vietnamkrieg und zeitgleich um die Konflikte zwischen der Sowjetunion und der USA - auch "Kalter Krieg" genannt. Demzufolge seit ihr also in Südostasien, Kuba, der Sowjetunion und sogar im tiefen Schnee des Uralgebirges unterwegs.
Der Teil "Black Ops" geht dabei mehr auf die stets geheimen Operationen, der damaligen Zeit ein. Es wird also keine "First Person Kriegssimulation" mit 2 Fronten, sondern eher eine Mischung aus MW, einem Actionlastigen Splinter Cell und alten sowie neuen Waffen.
Gehen wir doch mehr auf die Einzelheiten des Spiels ein.
Von monotonem Storytelling keine Spur. Wer befürchtet hat, das gesamte Spiel über, durch dichten Dschungel zu stapfen, der hat sich geirrt. Ähnlich wie bei Modern Warfare 2, wird Abwechslung mehr als nur groß geschrieben. Ihr kommt kaum zu einem klaren Gedanken. Kaum seit ihr nen paar Minuten an einem Ort und schon sitzt ihr wieder in einem Hubschrauber und fliegt an einen Anderen. Richtig. IHR fliegt.
Mit den Geschützen an Board des großen Krachmachers durften wir zwar schon des öfteren spielen, das letzte mal in Teil 6, das steuern der großen Maschienen wurde uns jedoch bisher stets verwährt. Dazu wurden auf einer Pressekonferenz exklusive Ingameaufnahmen gezeigt. Treyarch scheint dabei alles richtig gemacht zu haben. Die Steuerung der Biester sah dabei relativ einfach und intuitiv aus. Außer den fast im sekundentakt explodierenden Fahrzeugen und deren Suboptimal aussehenden Explosionen gibt es nichts zu meckern. Keine Ruckler oder aufploppenden Gegenstände in der Ferne sowie z.B Bäume oder ähnliches. Eure Aufgabe als Pilot ist es, den Heli ruhig zu halten, sodass euer Kollege an der MG treffsicher zielen kann. Außerdem müsst ihr stets ein Auge auf entgegenfliegende Geschosse wie z.B Raketenwerfer usw. haben und ggf. auch ausweichen.
Doch dies wird nicht die einzige Neuerung sein. Unter anderem dürfen wir nun schwimmen und tauchen. Selber! Wir kennen es ja schon aus MW2, was mich damals persöhnlich sehr enttäuscht hat. Zunächst sieht alles dannach aus schwimmen zu dürfen, doch stattdessen, dürfen wir nur die Kamera schwenken. Traurig! Ebenfalls neu ist, dass es verschiedene Nahkampfanrgiffe gibt. So könnt ihr z.B eine Person die nah an einem Abhang oder einer Brücke steht, am Kragen packen und in die Tiefe werfen. Andere Situtation; wir dringen ins feindliche Gebiet ein und bemerken einen schlafenden Vietkong-Kämpfer. Messer gezückt, Messer im Hals. Dabei sieht dies so realistisch aus, das ich mir nicht mehr so sicher bin, ob es das Spiel ungeschnitten durch die USK schafft. Ein anderes blutiges Beispiel, ist eine Szene in der sich der Spieler mit einem Nahkampfangriff den Gegner schnappt, ihn als Schutzschild benutzt, seine AK47 schnappt und eine Kugel im Gesicht eines gegenüberstehenden Vietkong-Gegners platziert. Das brutale daran: Die Kugel fliegt in einer Slowmotion, aus nächster Nähe, in Richtung Gegner und trifft ihn exakt zwischen den Augen. Man sieht förmlich wie die kugel eindringt und eine regelrechte Blutfontäne aus der Öffnung spritzt. Sehr makaber.
Eine wirklich feine Sache ist, das sich Gegnertypen nun individuell verhalten. Die Vietcong-Soldaten z.B sind schnell, wechseln oft ihre Position oder versuchen euch schlichtweg zu überrennen. Ich sag da nur: "Gott sei dank man, gibts ne Pumpgun". Tatsächlich. Bei diesen Gegner hilft euch nur eure Reaktionszeit und eine ordentliche Pumpe weiter. Den russischen Speznas-Soldaten solltet ihr jedoch nicht mal eben so über den weg laufen. Sie sind geschult, koordiniert und bekämpfen euch meistens aus der Ferne. Ein Glück das ihr die wohl exotischste Waffe, die ihr jemals in einem Ego-Shooter gesehen habt, bei euch habt. Die Armbrust! Mit der Armbrust könnt ihr eure Gegner lautlos auschalten. Mit einem Zoomobjektiv oben drauf soger aus recht ordentlicher Entfernung. Wer auf großflächigen Schaden und einem lauten Knall steht, dem sei mit explosiven Pfeilen geholfen.
Erstmals hat unsere spielbare Figur auch eine Stimme. Dialoge werden dadurch deutlich intensiver und ihr fühlt euch mehr "als Teil der Gruppe." Zur emotionalen Bindung an die Characktere trägt außerdem das Verfahren "Full-Performance-Capture" bei. Dieses Prozedere kennen wir bereits aus Avatar. Dadurch wird die Bewegung des echten Schauspielers, sowie seine gesamte Mimik ins Spiel übertragen.
Nun wir kommen auch schon dem Ende entgegen. An die Mehrspielerfreunde sei noch gesagt. JA es gibt nun dedizierte Server. Ähnlich wie bei MW2 wird es höchstwahrscheinlich auch wieder die so genannten Special Ops geben. Also Storyunabhängige Mehrspielermission, nun mit bis zu 4 Spielern im Co-Op auf einmal!
Das Releasedatum beläuft sich auf den 9. November diesen Jahres.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf das Spiel, und ich denke, wenn der Rest des Spiels ebenso stimmig aufgebaut ist wie die gezeigten Szenen, dann kann einfach nichts falsch gehen.
lG
Nero
(Infoquelle:GamesAktuell)