Zockende Familienväter

Sebpinio

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Gibt es noch mehr so wie mich...:rolleyes:

...als Familienvater komme ich kaum noch dazu mich mal wieder so richtig ordentlich satt zu zocken.

Wie geht es euch so dabei Frau, Familie, Kinder, Job und was weiß ich noch alles mit dem Spielen an Rechner und Konsole zu vereinbaren:confused:
 
Ich bin zwar erst 20, studiere, habe keine Kinder (aber einen jungen Kater :D Ich weiß, das ist kein Vergleich.), wohne mit meiner Freundin zusammen, mit der ich in nicht in allzu ferner Zukunft auch Kinder haben will, deswegen kann ich meine Situation nicht mit deiner gleichsetzen, aber dennoch kann ich sagen: Es ist schon schwer, das alles zu vereinbaren.
Es kommt auch darauf an, wie selbstständig die Frau/Freundin ist.

Ich hasse es z.B. zu hören: "Willst du wieder spielen?" oder "Ich finde es so sinnlos, zu spielen!" oder "Was findest du denn daran so toll?" oder "Dein Laptop ist dir wichtiger als ich!"

Dazu kommen noch die "Diskussionen"...wer halt Spiele nicht mag, der wird nie verstehen, warum man spielt.
Für mich ist es einfach Unterhaltung. Manche mögen einen Film schauen, ein Buch lesen oder was weiß ich was machen...für mich gehören Spiele in diese Kategorie.
Naja wie auch immer, das wolltest du ja gar nicht wissen.^^

Jedenfalls bin ich auch der Meinung, dass es schwer ist.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Kidner noch klein sind. Möglicherweise wird das in ein paar Jahren besser und du wirst mit deinen Kindern zusammen spielen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe momentan viel Zeit zum spielen, da ich z.Zt. nur Gelegenheitsjobs habe. Das klappt alles ganz gut, mein bald 10-jähriger Sohn zockt zwar auch gerne, aber er ist jetzt wieder viel draußen mit seinen Kumpels. Er ist ein sehr guter Schüler, obwohl er viel Freizeit am PC und an den Spielkonsolen verbringt, da bin ich besonders stolz drauf.

Meine Freundin macht liebevoll alles andere für unser Kind, zockt nebenbei WOW und geht auch halbtags arbeiten, ich habe also relativ viel Freizeit. Könnte also kaum schöner sein.^^

Wenn es jetzt aber wieder wärmer wird, werden wir auch als Family wieder mehr unternehmen. Das ist ja gerade in der Großstadt kein Problem. So lange das Geld halbwegs stimmt, kann man auch mal in den Zoo, ins Kino oder einfach eine Grillparty veranstalten und Fußball spielen.

Wenn man es gut managed, kann man durchaus Familie, Internet und zocken miteinander verbinden. Wenn man mit Videospielen aufgewachsen ist so wie ich, lernt man damit auch umzugehen und es als sinnvollen Bestandteil seines Lebens zu integrieren. Ich werde immer Videogames zocken und ich fürchte, meine kleine Familie auch. ;)
 
Bei mir läuft das ganze "noch" relativ harmlos ab. Mein Sohn geht so gegen 19.00 bis 19.30 Uhr ins Bett. Meine Frau so gegen 21.00 Uhr. D. h. ab ca. 21 Uhr kann ich in meinem kleinen "Kino" zocken bis die Finger glühen. Da meine Frau und auch mein Sohn selber aber auch mal "ran" wollen musste ich notgedrungen ne zweite PS 3 anschaffen. Aber das ist auch nicht schlecht, denn dann kann ich auch mal tagsüber "Fingerjogging" betreiben.

Aber jetzt kommt mein Problem. Meine holde Gattin ist zum zweiten Mal schwanger!!! Entbindungstermin im Juni 2010. Ab dann wirds auch für mich schwerer die Konsole und mich zu Höchstleistungen zu bringen.

Als ich noch solo war hab ich während der Woche täglich 5 - 6 Std. gezockt und am Wochenende 10 - 14 Std.
Ihr fragt jetzt sicherlich wie man bei so exzessiven Gaming ne Frau kennenlernen kann? Ganz einfach. Diese"Dame" kam zu mir auf die Arbeit. Deshalb ging auch das relativ unkompliziert. Und mit der Zeit hatt auch sie die "Lust" zum zocken entdeckt. Neben ner zweiten PS 3 steht mittlerweilen auch ne Wii beim TV. Mario - Kart, meine Frau gegen meinen Sohn (5). Da sieht meine gnädigste kein Land, nicht im entferntesten!
:D
 
Also es ist nicht so, dass ich überhaupt nicht zum spielen komme aber, dass ich mal wieder irgend ein storylastiges Spiel über mehrere Stunden am Stück spielen kann und dabei so richtig in die Geschichte eintauchen kann, ist momentan nicht, oder nur in Ausnahmesituationen drin.

Momentan beschränkt sich mein Spielen auf ne Runde Fifa oder Autorennen zwischendurch. Da neben spiele ich jetzt seit Wochen Prince of Persia (was sich eigentlich in zwei bis drei Sitzungen durchspielen lassen sollte):(

Letztens habe ich eine Runde Fifa online gespielt, was schon echt Risiko war, da ich mich ja nicht mal schnell um irgendwas kümmern kann wenn ich mitten im Spiel bin - ihr hättet den Blick meiner Frau sehen sollen, als ich der Anfrage einer Revanche nachgekommen bin:rolleyes:.

Würd mich interessieren was ihr zu diesem Them erlebt.

P.S. Ich liebe meine Frau :nice:
 
Liebe Community

hallo zusammen,...

...ich finde es ein wenig schade, dass nur so wenige auf diesen thread antworten, da ich schon gerne ein paar Eindrücke hätte wie andere mit der Situation umgehen - oder gibt es hier gar so wenige Väter.

Dabei fällt mir ein, dass sich gerne auch Mütter zu dem Thema äußern können;)

Wäre schön wenn der ein oder andere etwas von sich schreiben könnte:).

man ließt sich

seb
 
Sorry hab den Thread noch gar nicht entdeckt.
Ja ich bin auch ein zockender Vater.:D
Wie man ja auf meinem Profil lesen kann, hab ich zwei Kinder (3 und 7 Jahre alt).
Der große geht in die Schule und der kleine nächste Woche in den Kindergarten.:(
Das mich die beiden eher selten zum zocken kommen lassen ist aber auch absolut nicht schlimm, im Gegenteil.
Finds gerade eher traurig, dass der kleine dann ab nächste Woche auch nicht mehr zu hause ist.
Zum Glück hab ich noch bissl Arbeit, auch wenns nur halbtags ist.
 
@kratos666

Ehrlich gesagt habe ich den letzten Thread geschrieben, nachdemich auf Deinem Profil war und gesehen habe, dass Du Kinder hast.
Und da dachte ich mir es muss hier doch noch ein paar Väter (oder Mütter - lieber Gleichstellungsbeauftragter) geben.
Ich möcte auch um nichts in der Welt um des Zockens willen auf die Zeit mit meinem Sohn(14 Monate läuft gerade:D:D:D:D) verzichten. Aber Familienvater sein ist ja nicht nur die Zeit mit dem Kind das Arbeitszimmer (synonym für "Zockraum";)) wird zum Kinderzimmer und die PS3 wandert als Multimediagerät ins Wohnzimmer:huh:. Das heißt ich muss meine Zockzeit um DSDS, und Germanys next Topmodel planen:rolleyes:. Nebenbei habe ich mittlerweile neben meiner vollen Stelle noch einen Nebenjob und seitdem die Elternzeit meiner Frau beendet ist, muss sie auch wieder halbtags ran - dh. den Haushalt müssen wir ja auch irgendwie aufteilen.

Ich würde echt gerne mal wieder so richtig 10 Stunden durchzocken:(

trotzdem gibt es nichts was mich auch nur im Entferntesten so erfüllt wie meine Familie dafür verzichte ich dann auch gerne auf ausgiebiges Zocken (aber trotzdem wäre es schön)

man ließt sich
seb
 
Bis mein Sohn 3 Jahre alt war, kam ich gar nicht zum zocken, weil meine Freundin auch noch berufstätig war und ich die Vaterschaft übernommen hatte. Jetzt ist das kein Problem mehr, wir abereiten abwechselnd, ich zum Teil freiberuflich. Seit 2005 spiele ich wieder relativ viel und auch zusammen mit meinem Jungen, der jetzt bald 10 wird, wie berichtet.

In manchen Games ist er mir bereits haushoch überlegen. Langsam wird es aber zum Problem, dass er immer mehr sieht, dass ich häufig Shooter zocke die er auch gerne spielen würde. Aber so lange er mit genügend anderen Games wie FIFA (er ist jetzt gerade voll im Prä-WM-Fieber) beschenkt wird, Ostern ist ja auch bald wieder, nervt er eigentlich nicht weiter damit.
Ich spiele dann solche Games meistens Abends, oder wenn er nicht da ist. Aufpassen muss man aber immer, dass er nicht zu früh an solche Games herangeführt wird. Darum habe ich auch an den Konsolen die Jugendschutzvorrichtungen aktiviert. Für den PC beginnt er sich erst langsam zu interessieren. Aber sicher ist sicher! ;)
 
Und da dachte ich mir es muss hier doch noch ein paar Väter (oder Mütter - lieber Gleichstellungsbeauftragter) geben.

*loooooool* wie nett ob es auch Mütter gibt *fg klar gibt es die hier auch, aber nicht viele. Als ich bin eine. ;)

Aber nun mal zu Deinem geschriebenen und sieh es bitte nicht zu eng was ich Dir schreibe, klar schreibst Du das Du Deine Frau liebst aber irgendwie trauerst ja scho der Zeit nach wo Du mal so 10 Stunden am Stück zocken konntest. Kommt leider ein wenig negativ rüber wenn ich das mal so sagen darf.

Also bei uns ist das ein wenig anders gelagert. Erstens ja ich bin Frau/ Mama und zocke auch gern. Bei mir ist es auch ein wenig leichter wohl, zudem mein Freund und ich gemeinsam zocken und hat einer mal keine Lust dazu übernimmt dann mein Sohn den Part. Vorteil hierbei das er schon ein gutes Alter hat und somit auch eine gute Vertretung ist.

Bei Dir könntest es ja eigentlich auch an sich noch zu schaffen sein mit dem Zocken, denn immerhin geht ja ein Kind mit 14 Monaten ja auch bei Zeiten ins Bett. Wäre natürlich nur doof wenn ihr nur einen Fernseher habt und Deine Frau/ Freundin weniger Zockbegeistert ist. Denn das Problem haben leider viele Männer das ihre Frauen oder Freundinnen nicht gerne mit denen zocken wollen, weder Shooter noch sonst irgendwas.

Berichte vielleicht mal darüber wie das sich so bei Euch verhält. Ich selber war am Anfang auch dagegen bis ich den Controller bei Halo als Pinkelvertretung in die Hand bekommen hatte, tja und dann hab i den nimmer hergegeben. Somit entwickelte sich dann meine Leidenschaft zum spielen und meine Favoriten sind hierbei beide Left 4 Dead Teile, Resi5, Halo und Gears of War. Also wie Du siehst ist alles möglich :D
 
@Indianerwomen:
Schön, dass sich auch eine Mutter meldet :)
Das sich das, was ich geschrieben habe teilweise negativ anhört tut mir leid, aber ich kann Dich wirklich beruhigen bei uns ist alles in Ordnung und ich bin ein erster Linie und vor allem gerne Familienvater:D.
Dies widerspricht sich meiner Meinung aber nicht mit der Tatsache, dass einem das ein oder andere zwischendurch nicht auch mal Leid tun kann. Ich glaube kritischer ist es wenn einem Tag ein Tag aus die Sonne aus dem Arsch lacht, man sagt ständig alles in Butter ich bin der glücklichste Mensch auf Erden und leugnet, dass es manchmal auch schwer ist sich nach dem Leben zu zweit an ein Leben zu dritt (oder auch zu mehreren :D) zu gewöhnen.
Ich denke jedem glücklichen Vater (und auch jeder Mutter) geht es zwischendurch so und man tut meiner Meinung nach gut daran diese Gefühle ernst zu nehmen, damit man nicht unzufrieden wird. Meiner Frau geht es jedenfalls auch manchmal so, dass sie hin und wieder mal etwas bedauert - manche Ding bedauern wir sogar zusammen -zB spontan Skiwochenende:rolleyes:.

Es ist tatsächlich so, dass meine Frau für Computerspiele nicht viel übrig hat - immerhin schätzt sie es nicht gering - sie interessiert sich einfach nicht dafür. Und tatsächlich haben wir nur einen Fernseher und auch meine PS3 dient wie von mir geschrieben als Multimediagerät im Wohnzimmer.

Und obwohl wir es uns leisten könnten einen zweiten Fernseher zu beschaffen und notfalls sogar eine zweite PS3 verzichte ich bewusst darauf, denn wenn unser kleiner mal abends schläft, gucke ich lieber mit meiner Frau DSDS, als allein im Kämmerlein Playsi zu zocken:).

Ich hoffe die Aussage versöhnt Dich ein wenig.

Und trotzdem würde ich gerne auch mal wieder so ne richtig fette Speilesession einlegen *seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt habe ich den letzten Thread geschrieben, nachdemich auf Deinem Profil war und gesehen habe, dass Du Kinder hast.
Und da dachte ich mir es muss hier doch noch ein paar Väter (oder Mütter - lieber Gleichstellungsbeauftragter) geben.
Ich möcte auch um nichts in der Welt um des Zockens willen auf die Zeit mit meinem Sohn(14 Monate läuft gerade:D:D:D:D) verzichten. Aber Familienvater sein ist ja nicht nur die Zeit mit dem Kind das Arbeitszimmer (synonym für "Zockraum";)) wird zum Kinderzimmer und die PS3 wandert als Multimediagerät ins Wohnzimmer:huh:. Das heißt ich muss meine Zockzeit um DSDS, und Germanys next Topmodel planen:rolleyes:. Nebenbei habe ich mittlerweile neben meiner vollen Stelle noch einen Nebenjob und seitdem die Elternzeit meiner Frau beendet ist, muss sie auch wieder halbtags ran - dh. den Haushalt müssen wir ja auch irgendwie aufteilen.

Ich würde echt gerne mal wieder so richtig 10 Stunden durchzocken]:(

trotzdem gibt es nichts was mich auch nur im Entferntesten so erfüllt wie meine Familie dafür verzichte ich dann auch gerne auf ausgiebiges Zocken (aber trotzdem wäre es schön)

man ließt sich
seb
Das Problem mit DSDS; Top Model und Co, hab ich besser gelöst.
Hab meine Konsole und meinen LCD TV in der Küche und meine Frau hat die Wohnstube und ihre Couch.
Das heißt ich kann im Grunde immer zocken wenn ich will und muss keine Rücksicht auf den TV Wunsch meiner Frau nehmen.
Mal ehrlich, den Scheiss kann man sich auch nicht antun.:ugly:
10 Stunden zocken möchte ich aber auch nicht, mir reichen meine 2-3 Stunden abends völlig.
Aber ich denke mal, dass wird bei mir auch wieder mehr werden, denn mein kleiner kommt ja nun in den Kindergarten.
 
@Indianerwomen:
Schön, dass sich auch eine Mutter meldet :)
Das sich das, was ich geschrieben habe teilweise negativ anhört tut mir leid, aber ich kann Dich wirklich beruhigen bei uns ist alles in Ordnung und ich bin ein erster Linie und vor allem gerne Familienvater:D.

Bei mir musst Du Dich da nicht entschuldigen. Ich habe Dir nur geschrieben wie es für mich rüber kam. Aber wenn alles in Ordnung ist bei Euch, so soll es sein.

Dies widerspricht sich meiner Meinung aber nicht mit der Tatsache, dass einem das ein oder andere zwischendurch nicht auch mal Leid tun kann. Ich glaube kritischer ist es wenn einem Tag ein Tag aus die Sonne aus dem Arsch lacht, man sagt ständig alles in Butter ich bin der glücklichste Mensch auf Erden und leugnet, dass es manchmal auch schwer ist sich nach dem Leben zu zweit an ein Leben zu dritt (oder auch zu mehreren :D) zu gewöhnen.

Naja man soll nicht immer sagen das alles Friedefreudeeierkuchen ist. Wie es natürlich ist vorher lange in Zweisamkeit zusammen zu leben und dann ein Kind zu bekommen, kann ich so leider nicht ganz beurteilen. Ich selber kann eben da nur für mich sprechen, das ich die Möglichkeit früher hatte und mein Sohn des öfteren bei meinen Eltern war. Heute sieht das ganz anders aus. Ist er in den Ferien bei meinen Eltern und ganze 6 Wochen weg, ist die Ruhe zwar schön, aber dennoch fehlt mir da einfach was. Wahrscheinlich bin ich da einfach zu sehr Mutter in dem Sinne.


Ich denke jedem glücklichen Vater (und auch jeder Mutter) geht es zwischendurch so und man tut meiner Meinung nach gut daran diese Gefühle ernst zu nehmen, damit man nicht unzufrieden wird. Meiner Frau geht es jedenfalls auch manchmal so, dass sie hin und wieder mal etwas bedauert - manche Ding bedauern wir sogar zusammen -zB spontan Skiwochenende:rolleyes:.

Ok bei spontanen Skiwochenende ist es natürlich schwieriger wenn man ein 14 Monate altes Kind hat. Ausser die lieben Omas und Opas würden sich dazu bereit erklären es spontan zu nehmen. Das hat bei mir immer gut geklappt. Im Moment kann ich gut reden das ich nichts bedauere, da ich mich in einer guten Lage befinde und mein Sohn schon 15 Jahre alt ist. Mit dem kann man eben viel machen oder mit einbeziehen.

Wiederum muss ich aber auch sagen, das anno dazumal als er jünger war mein Spiele und Zockverhalten noch lange nicht so war wie heute. Damals war es zwar schon so wehe und man hat mich an das Super Nintendo mit rangelassen vor allem Donky Kong, dann haben mein Sohn und ich das zusammen durchgespielt. Aber in dem Alter wie Dein Kind ist, gab es für mich eben noch keinen PC und auch keine Konsole, da hab ich einfach viel mit ihm unternommen und war immer unterwegs. Tierparks, Schwimmbäder oder Freizeitparks.


Es ist tatsächlich so, dass meine Frau für Computerspiele nicht viel übrig hat - immerhin schätzt sie es nicht gering - sie interessiert sich einfach nicht dafür. Und tatsächlich haben wir nur einen Fernseher und auch meine PS3 dient wie von mir geschrieben als Multimediagerät im Wohnzimmer.

Und obwohl wir es uns leisten könnten einen zweiten Fernseher zu beschaffen und notfalls sogar eine zweite PS3 verzichte ich bewusst darauf, denn wenn unser kleiner mal abends schläft, gucke ich lieber mit meiner Frau DSDS, als allein im Kämmerlein Playsi zu zocken:).

Ich hoffe die Aussage versöhnt Dich ein wenig.

Und trotzdem würde ich gerne auch mal wieder so ne richtig fette Speilesession einlegen *seufz*

Dachte ich mir doch das ich eventuell Recht habe, das Deine Frau keine Spiele mag. Ganz ehrlich am Anfang war das auch nicht ganz so mein Ding, aber mittlerweile hat sich das bei mir schon geändert. Vielleicht solltest Du sie mal langsam ranführen an Spiele. Wäre mal nur so ein Vorschlag von mir.

Also DSDS ist mir tierisch vergangen. Schau ich mir nimmer an, eine einzige Intrigenshow ist das geworden :autsch: aber ok wir bevorzugen dann eben auch eher eine DVD da für uns in dem Sinne nicht immer was interessantes im TV kommt. Zum Glück haben wir gleich in 200m Entfernung eine Videothek. Oder wir gönnen uns den Spass und zocken mal einfach wirklich ein paar Stunden durch.

Und noch an jene Kritiker, nein mein Haushalt wird vorher gemacht und auch für das leibliche Wohl ist auch zuvor gesorgt ;)

Deine Argumentation verstehe ich schon keine Sorge und muss mich auch nicht versöhnlich stimmen nur weil ich Dir geschrieben hatte, das es negativ rüber kam, aber wie gesagt jeder liest und deutet es eben anders. Von daher Kopf hoch und versuch vielleicht einen Kompromiss zuschliessen. Ansonsten wünsche ich Dir und Deiner Familie und allen anderen frohe Ostern.
 
Habe den Thread gerade erst entdeckt. Meine Tochter ist 19 Monate alt und das größte Glück meines Lebens. Natürlich hat sich meine Freizeitverhalten seit der Geburt verändert, aber keine Stunde mit meinem Kind würde ich fürs Spielen eintauschen. Ich bin sowieso kein Extrem-Zocker. Neben einem sehr zeitintensiven Job interessiere ich mich noch für jede Menge andere Dinge neben dem Gaming. Mir kommt vielleicht zugute, dass ich mit relativ wenig Schlaf klar komme. So um die 5-6 Stunden reichen mir im Regelfall. Meine Frau interessiert sich nicht für Videospiele, lässt mir aber generell bei meinen diversen Hobbies alle Freiheiten. Natürlich achte ich darauf, auch mit ihr jede Menge gemeinsam zu erleben. Die Gefahr mit Kind/ern ist ja schon ein bisschen, dass man anfängt nur noch nebeneinander her zu leben. Da passen wir gemeinsam auf, dass uns das nicht passiert. Ich bin froh, dass wir in unserer Beziehung eine "klare" Sprache pflegen. Wenn es irgendwo Unzufriedenheit gibt, reden wir sehr deutlich drüber und wissen, wo die Prioritäten im Zusammenleben zu setzen sind.
 
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