Obihörnchen
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Gestern stellte Apple auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco einige neue Produkte vor. Von der neuen Version des Safari-Browsers, über eine Aktualisierung der MacBooks, bis hin zum neuen iPhone war fast alles dabei. Eigentlich hatte ich, bis auf Safari 4 und Snow Leopard vielleicht, keine dieser Neuigkeiten auf dieser Messe erwartet, schließlich handelt es sich ja um keine Endkunden-Messe, sondern ein Entwickler-Treffen.
iPhone Gs
Das neue iPhone interessiert mich eher weniger, da die neuen Features meist solche sind, die bereits lange von den Nutzern gefordert wurden und Apple entsprechend reagiert hat. Durch die brodelnde Gerüchteküche waren kaum Überraschungen dabei. Die Tarife, die T-Mobile für Deutschland angekündigt hat, schrecken sogar noch eher vom Kauf ab. Wenn man 24,95? im Monat, sowie die gleiche Summe als einmalige Bereitstellungsgebühr und 129,95? für das iPhone Gs selbst zahlen soll, dann hätte man doch schon gerne eine Hot-Spot-Flat oder einige Frei-SMS. Die s.g. Datenflat für UMTS, die nur 200MB pro Monat beinhaltet und pro weiterem Megabyte 0,49? berechnet, ist schlicht ein Witz. Zusätzlich zahlt man jedes geführte Telefonat. Und das ist der günstigste Tarif.
MacBook-Reihe
Die neuen MacBooks machen mich gerade etwas neidisch. Das neue Modell, welches mein im November Gekauftes ersetzen wird, ist nicht nur 50? günstiger, sondern verfügt nun über eine beleuchtete Tastatur, einen FW 800 Anschluss, mehr Megaherz und einen SD-Card-Slot. Zusätzlich werden alle MacBooks ab dem kleinsten Alu-Gerät nun mit einem neuen, fest verbauten Akku geliefert, der bis zu 7h Laufzeit und 1.000 Ladezyklen schaffen soll. Mein Gerät schafft etwa 4-5 Stunden und Apple schreibt dem Akku eine Lebensdauer von 300-400 Zyklen zu. Gott sei Dank habe ich kein einziges FW-Gerät und nutze Speicherkarten meist per Anschluss des externen Gerätes, ansonsten würde ich mich jetzt ärgern. Mehr Leistung bezüglich des Prozessors brauche ich nicht und die geringe Verbesserung fiele sicher ohnehin nicht auf, genauso wie die beleuchtete Tastatur. Was mich noch locken könnte wäre der verbesserte Akku, aber so kann ich meinen wenigstens selbst tauschen, sobald er übern Jordan ist. Eine kleine Änderung bezüglich der MacBook-Nomenklatur gab es auch: Ab jetzt heissen alle Alu-Modelle "MacBook Pro?. Somit ist nur noch der kleine, weiße Freund ein gewöhnliches MacBook. Dieser Schritt wurde wahrscheinlich nachträglich gemacht, damit man die Unterscheidungsmerkmale von MacBooks und MacBook Pros deutlicher herausstellt.
Safari 4
Den gestern vorgestellten Safari 4 habe ich mir direkt heruntergeladen. Obwohl ich immer Verfechter des Firefox war, bekam ich mit der Version 3.0 in letzter Zeit immer wieder Probleme. Ein Test der Safari 4 Beta zeigte dann, dass die Geschwindigkeitsunterschiede von Firefox und Safari etwa mit denen eines fressenden Elefanten und einer weißen Maus auf Futtersuche zu vergleichen sind. Gestern bin ich dann erstmal umgestiegen und schaue mir mal an wie sich Safari in der Praxis macht. Die ersten Eindrücke sind sehr positiv.
Snow Leopard
Mein persönliches Highlight war der Preis für Snow Leopard, den Nutzer von Leopard zahlen sollen: 29$! Apple wird hier natürlich im Herbst, wenn Mac OS X in Version 10.6 erscheint, 1:1 von Dollar in Euro umrechnen, wie sie es gerne tun. Trotzdem rechnete ich eher damit, dass es kein Upgrade von Leopard geben und ein Preis von etwa 130?, für den auch Leopard derzeit als Vollversion zu haben ist, fällig würde. In dem Fall hätte ich mir kein neues OS zugelegt. Mit dem sehr niedrigen Preis werden sie aber sicher nicht nur mich ködern. Im Vorfeld wurden eigentlich nur Änderungen unter der Haube von Leopard angekündigt. Auf der WWDC sah das allerdings ganz anders aus: Verschieben von Objekten zwischen Fenstern unter Exposé, das neue Quicktime X, PDFs oder Videos bereits im Icon durchblättern bzw. abspielen und natürlich alle Standard-Applikationen in 64bit. Da sollten sich die 29? eigentlich auszahlen.
Apple hat auch wieder die gesamte Keynote als Stream online gestellt.
iPhone Gs
Das neue iPhone interessiert mich eher weniger, da die neuen Features meist solche sind, die bereits lange von den Nutzern gefordert wurden und Apple entsprechend reagiert hat. Durch die brodelnde Gerüchteküche waren kaum Überraschungen dabei. Die Tarife, die T-Mobile für Deutschland angekündigt hat, schrecken sogar noch eher vom Kauf ab. Wenn man 24,95? im Monat, sowie die gleiche Summe als einmalige Bereitstellungsgebühr und 129,95? für das iPhone Gs selbst zahlen soll, dann hätte man doch schon gerne eine Hot-Spot-Flat oder einige Frei-SMS. Die s.g. Datenflat für UMTS, die nur 200MB pro Monat beinhaltet und pro weiterem Megabyte 0,49? berechnet, ist schlicht ein Witz. Zusätzlich zahlt man jedes geführte Telefonat. Und das ist der günstigste Tarif.
MacBook-Reihe
Die neuen MacBooks machen mich gerade etwas neidisch. Das neue Modell, welches mein im November Gekauftes ersetzen wird, ist nicht nur 50? günstiger, sondern verfügt nun über eine beleuchtete Tastatur, einen FW 800 Anschluss, mehr Megaherz und einen SD-Card-Slot. Zusätzlich werden alle MacBooks ab dem kleinsten Alu-Gerät nun mit einem neuen, fest verbauten Akku geliefert, der bis zu 7h Laufzeit und 1.000 Ladezyklen schaffen soll. Mein Gerät schafft etwa 4-5 Stunden und Apple schreibt dem Akku eine Lebensdauer von 300-400 Zyklen zu. Gott sei Dank habe ich kein einziges FW-Gerät und nutze Speicherkarten meist per Anschluss des externen Gerätes, ansonsten würde ich mich jetzt ärgern. Mehr Leistung bezüglich des Prozessors brauche ich nicht und die geringe Verbesserung fiele sicher ohnehin nicht auf, genauso wie die beleuchtete Tastatur. Was mich noch locken könnte wäre der verbesserte Akku, aber so kann ich meinen wenigstens selbst tauschen, sobald er übern Jordan ist. Eine kleine Änderung bezüglich der MacBook-Nomenklatur gab es auch: Ab jetzt heissen alle Alu-Modelle "MacBook Pro?. Somit ist nur noch der kleine, weiße Freund ein gewöhnliches MacBook. Dieser Schritt wurde wahrscheinlich nachträglich gemacht, damit man die Unterscheidungsmerkmale von MacBooks und MacBook Pros deutlicher herausstellt.
Safari 4
Den gestern vorgestellten Safari 4 habe ich mir direkt heruntergeladen. Obwohl ich immer Verfechter des Firefox war, bekam ich mit der Version 3.0 in letzter Zeit immer wieder Probleme. Ein Test der Safari 4 Beta zeigte dann, dass die Geschwindigkeitsunterschiede von Firefox und Safari etwa mit denen eines fressenden Elefanten und einer weißen Maus auf Futtersuche zu vergleichen sind. Gestern bin ich dann erstmal umgestiegen und schaue mir mal an wie sich Safari in der Praxis macht. Die ersten Eindrücke sind sehr positiv.
Snow Leopard
Mein persönliches Highlight war der Preis für Snow Leopard, den Nutzer von Leopard zahlen sollen: 29$! Apple wird hier natürlich im Herbst, wenn Mac OS X in Version 10.6 erscheint, 1:1 von Dollar in Euro umrechnen, wie sie es gerne tun. Trotzdem rechnete ich eher damit, dass es kein Upgrade von Leopard geben und ein Preis von etwa 130?, für den auch Leopard derzeit als Vollversion zu haben ist, fällig würde. In dem Fall hätte ich mir kein neues OS zugelegt. Mit dem sehr niedrigen Preis werden sie aber sicher nicht nur mich ködern. Im Vorfeld wurden eigentlich nur Änderungen unter der Haube von Leopard angekündigt. Auf der WWDC sah das allerdings ganz anders aus: Verschieben von Objekten zwischen Fenstern unter Exposé, das neue Quicktime X, PDFs oder Videos bereits im Icon durchblättern bzw. abspielen und natürlich alle Standard-Applikationen in 64bit. Da sollten sich die 29? eigentlich auszahlen.
Apple hat auch wieder die gesamte Keynote als Stream online gestellt.
