Amoklauf an Gymnasium in Ansbach

Es wird ja behauptet, dass der unterschied zw Filmen und Spielen darin liegen, dass man aktiv beteiligt ist.
....nur wird da eine nicht unwichtige Funktion des gehirns unterschlagen (was zeigt, dass diese "Experten" keine Ahnung haben)
Mithilfe der Spiegelneuronen "spiegelt" das Gehirn gesehenes.Also wenn James Bond im Film schießt reagiert das Gehirn als ob man selbst den Abzug betätigt hätte.Dennoch wird von realer und fiktiver Gewalt getrennt.
Aber Filme kann man im Gegensatz zu Spielen nicht verbieten weil die negative Resonanz größer wäre.

@Kratos666:
Ich frag mich gerade warum immer nur die Amokläufe von Jugendlichen so breitgetreten werden.
Es gibt sicherlich mindestens 10 mal so viele, die von älteren verübt werden, weil ihnen der Partner fremd gegangen ist, hohe Schulden da sind oder was auch immer schief gegangen ist.
Die lassen sich besser vermarkten oder?

Das heißt dann "Familiendrama"! Naja vermarktet wird sich der "Amoklauf" wohl besser lassen
weil es mehr Opfer gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zur Erinnerung: Es gab schon mehrere Versuche, Killerspiele zu verbieten, alle sind sie gescheitert. Punkt. Es gibt bei der Gesetzgebung noch andere, als Politiker. Nur mal so.

Das Videospiele nicht komplett verboten werden, das ist klar. Trotzdem schaden diese Debatten. Die Versionen die hier zugelassen werden, kann man auch ganz weglassen. Es steht mittlerweile nun auch fest, das Left4Dead2 nicht in Deutschland erscheint. Und wenn dann wieder in einer sagen wir eingedeutschten Version.

Meinung, solche Amokläufe dürfen nicht diese große Aufmerksamkeit von den Medien erhalten.

Nein darum geht es nicht. Es geht darum, die wahren Ursachen zu behandeln, und nicht mit Videospieldebatten davon abzulenken.

Das soziale Umfelt und die Lebensgeschichte der Bahnhofsschläger spricht ja auch schon für sich.
 
Es wird ja behauptet, dass der unterschied zw Filmen und Spielen darin liegen, dass man aktiv beteiligt ist.
....nur wird da eine nicht unwichtige Funktion des gehirns unterschlagen (was zeigt, dass diese "Experten" keine Ahnung haben)
Mithilfe der Spiegelneuronen "spiegelt" das Gehirn gesehenes.Also wenn James Bond im Film schießt reagiert das Gehirn als ob man selbst den Abzug betätigt hätte.Dennoch wird von realer und fiktiver Gewalt getrennt.
Aber Filme kann man im Gegensatz zu Spielen nicht verbieten weil die negative Resonanz größer wäre.
Mensch, um die wissenschaftliche Analyse während des Spielens geht es den Politikern, und denen die die Killerspiele kritisieren, doch gar nicht. Es geht darum, dass Gewalt Bestandteil des jugendlichen Leben ist. Nicht nur in Killerspielen, in Musik, Film, Fernsehen, Nachrichten, überall.

@Calco: Die Spiele müssen sich das eben gefallen lassen, wenn sie meinen, Gewalt im Überdruss zeigen zu müssen :P
 
@Calco: Die Spiele müssen sich das eben gefallen lassen, wenn sie meinen, Gewalt im Überdruss zeigen zu müssen :P

Nein müssen die nicht. Die machen es anderen zwar leicht, als Beute für Ablenkungsmanöver zu dienen, aber gerechtfertigt ist es nicht.

Mir ist es klar, das so eine Gewaltdarstellung in Film und Spielen oder auch in Büchern Geschmacksache ist. Aber es ist doch nur eine Visuallisierung von Fantasy.

Es ist leichter dick mit einem Verbot, den man ereicht hat oder ereichen will anzugeben, aber lösen wird man das damit nicht.
 
Ist richtig, mit einem Verbot erreicht man nichts. Denn erstens sind Videospiele nicht die einzigen Faktoren; dann müsste man jede Gewalt aus den Medien entfernen, was ja auch irgendwo ebenfalls nicht sinnvoll ist. Und zweitens bringt es ja eh nichts, dank Internet.

Ich sage ja nicht, dass ich ein Verbot befürworte, ich sage nur, dass Videospiele nicht unschuldig sind, und teilweise zurecht in diesen Debatten auftauchen. Nur wird zu einseitig diskutiert, man redet nur über Spiele allein. Die besitzen zwar von allen Medien ein großes Gewaltpotential, aber sie sind nur ein Stück in diesem Gewalt-System. Man muss alle Faktoren einbeziehen. Z.B. die gewalttätigen Vorbilder aus der Musik-Szene. Die Nachrichten, die die Welt als einziges Chaos darstellen. Das Schulsystem, dass Wettbewerbs-Charakter hat.

Aber was will man tun? Es ist nun mal dieser Zeitgeist (^^), der unserer Geschichte innewohnt. Den kann man nicht von jetzt auf gleich verbieten.
 
Ich sage ja nicht, dass ich ein Verbot befürworte, ich sage nur, dass Videospiele nicht unschuldig sind, und teilweise zurecht in diesen Debatten auftauchen. Nur wird zu einseitig diskutiert, man redet nur über Spiele allein. Die besitzen zwar von allen Medien ein großes Gewaltpotential, aber sie sind nur ein Stück in diesem Gewalt-System. Man muss alle Faktoren einbeziehen. Z.B. die gewalttätigen Vorbilder aus der Musik-Szene. Die Nachrichten, die die Welt als einziges Chaos darstellen. Das Schulsystem, dass Wettbewerbs-Charakter hat.

Genau so ähnlich meine ich es ja. Diskussionen beschränken sich auf Videospiele. Aber ein Mensch, der in einem stabilen Umfeld aufwechst, den könnten solche Spiele ja garnichts anhaben. Man muss ja seelisch schon kaputt sein, wenn man zwischen medialer Gewalt und der Realität nicht unterscheiden kann, eine sehr geringe Gewalthemmschwelle hat und auch sonst keine Achtung von dem Leben hat. Bei so einem Menschen sollte man nicht einfach in seinen Zimmer gehen und gucken welche Medien ihn dazu getrieben haben, man sollte sein Lebensweg als Ganzes genauer analysieren. Nur soziale Missstände aufarbeiten und verbessern, erfordern mehr Arbeit und mehr Gedult.

Da ist es bequemer, sich auf eine Sache zu konzentrieren, dem man mit einen Verbot vermeitlich entgegenrücken kann.
 
Hm, aber ich will halt noch hinzufügen, oder besser fragen, warum es so labile Menschen gibt?
Der Grund wurde ja schon öfter erkannt: Es gibt zurzeit einerseits die Leute, die sich im Strom bewegen, aggressiv sind, andere immer nach Respekt und Auftreten bewerten, die üblichen Verhältnisse, wie ich sie kenne. Und es gibt jene, die von diesen nicht akzeptiert werden; Introvertierte, Eigenbrödler. Diese sind die Amokläufer. Aber selbst diese wenden Gewalt an. Es ist ein einziger Gewalt-Kreislauf. Gewalt, Gewalt, Gewalt. Und wie kommt es zu diesen Extremen?
 
Schon wieder ein Amoklauf? Puhh. Und wieder das selbe Thema.

Ich will nur noch mal in Erinnerung bringen: Gewalt hats schon immer gegeben und wirds immer geben. Das ist jetzt keine Rechtfertigung für solche Sachen, aber es ist halt so. Das hat meiner Meinung aber nix oder nur sehr wenig mit unserer ach so bösen, gewaltverherlichenden Gesellschaft und den bösen Filmen und Spielen und von mir aus auch noch Lieder zu tun. Wenn früher einer Durchgedreht ist, ists nur nicht immer gleich in der Zeitung gestanden und wenn wars den Leuten auch wurscht. Außerdem hatten wir schon lang keinen Krieg...iwo müssen sich die Irren anscheinend austoben...was weiß ich, aber wie gesagt, Gewalt ist so alt wie die Menschheit selbst ;)

PS: Ich hasse (reale) Gewalt, nur um das mal klar zu stellen.^^
 
Ist euch schon mal aufgefallen, dass 90% (grob geschätzt) der Amokläufer Europäer/Amerikaner sind? Zumindest habe ich noch nie von nem Amoklauf in Indien oder China gehört, obwohl da die Wahrscheinlichkeit größter sein müsste.
 
@PapaSchlumpf: Oh Mann. Denk doch mal nach. Es ist doch logisch, dass aus der Ecke China nichts zu uns gelangt -.-
 
@balthier
Ich denke nicht das irgendwas verdient hat diskutiert zu werden, weder brutale Filme, noch Rockmusik, noch Spiele mit Gewalt Inhalt. Sie haben nichts getan, sie bedienen einfach nur ein Genre und das wars und damit sind sie noch lange kein Freiwild. Im Gegenteil, wer sowas in solche Diskussionen mit einbringt disqualifiziert sich im Grunde, diese Sachen haben einfach nichts mit dem Thema zutun ausser das sie eben Gewalt zum Thema haben, im Grunde ist es aber genauso bescheuert wie bei der Briatorre Rauswurf-Geschichte jetzt Gran Turismo oder was weiss ich zu erwähnen.
 
Wenn eine gesamte Mediengesellschaft auf den Reiz der Gewalt ruht, und das tut sie, dann ist das sehr wohl Gegenstand dieser Diskussion. Denn jeder junge wie alte Mensch ist Medien ausgesetzt, und gerade junge werden von ihnen geformt.
Ich hab das Schema schon einmal vorgeführt: Der Gangster-Rapper als Vorbild, wie er Nutten vögelt und Außenseitige abknallt; im nächsten Schritt die Befolgung des Vorbild-Schemas auf dem Schulhof; ausgegrenzte und von Angst eingeholte Außenseiter und die »coolen Jungs«; Reaktion: heimlicher Hass auf die schlimmen Jungs. Kompensiert durch Videospiele, die die Gewalt als Lösung betrachten. Und dann sind dort die Nachrichten, die die Amokläufer als, für sie, Helden präsentieren, den »coolen Jungs« Angst einflössen.

Na, wie findeste? Konstruiert, vielleicht, aber ein unmögliches Schema sicherlich nicht.

@PapaSchlumpf: Noch mal Oh Mann. Und deine Schlussfolgerung lautet jetzt? Dass alles von der Welt zu uns kommt? China interessiert sich doch einen Scheiss um Amokläufer. bei uns erhalten Amokläufe sofortige Aufmerksamkeit, in China muss das nicht gegeben sein.
 
da wurde auch so gleich das Thema Counterstrike und Männlliche Videospielenhelden als Vorbilder für junge Männer wieder reaktiviert, glaubt ihr wir müssen uns wieder auf eine Schlammschlacht in Sachen Videospiele so kurz vor der Wahl gefallen lassen?

Das war das erste sas mir durch den Kopf schoss als ich das mit dem Amoklauf höhrte... mal schauen wann wir Gamer und die FPS wieder als Sündenbock herhalten müssen!
 
China interessiert sich doch einen Scheiss um Amokläufer.

Und mit welcher Quelle bekräftigst du deine Aussage?

@Kratos666

Hehe:ugly::hoch:

Aber wenn ich mir den Globus anschaue, gibt es da auch Länder wie Indien, Brasilien, Russland etc. Natürlich sind Amokläufe nicht auf die "1.Welt" beschränkt. Amokläufe an Schulen hingegen scheinen in der westlichen Welt "beliebter" zu sein.
 
Aus China wirst Du so was aber nie sehen, denn da leben ja nur Glückliche Menschen.;)
Dort passt der Staat schon sehr genau auf, welche Bilder um die Welt gehen dürfen und welche nich.

Und diese Fähigkeit der Chinesen konnte sie bei den Unruhen in Xinjiang in 2009 oder beim Erdbeben in Sezchuan 2008 beweisen? :rolleyes:
 
So, bei Punkt12 auf RTL lief grad ein Bericht darüber .. es fiel nicht einmal das Wort "Killerspiel"!
Das ist doch schonmal was .. dafür hat ein Psychologe darüber spekuliert, ob vll Mädchen Schuld sind, da mal wieder viele der Opfer Mädels sind.
 
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