S
StHubi
Gast
Ich habe ja geschrieben, dass es nie ohne Probleme geht...Es geht nicht nur darum wie viele wir aufnehmen sondern auch wen. Wann akzeptiert man denn endlich, dass es kulturelle Unterschiede gibt und dass es dadurch zu Problemen kommen kann?
Immer diese Floskeln wie "Wer bei klarem Verstand ist". Meine Herren...Wenn man tausende Türken für einen Herrn Erdogan auf die Straßen ziehen sieht und selbst Leute die in Deutschland geboren sind sich selbst als Türken sehen und Erdogan als IHREN Präsidenten sehen der gut für IHR Land ist dann kann man weiß Gott nicht von Bewältigung geschweige denn gelungener Integration sprechen. Jeder der bei klarem Verstand ist, weiß dass bestimmte kulturelle Gruppen mehr und andere weniger Probleme machen.
Die Begeisterung für Erdogan mag zwar groß sein, aber sie ist bei weitem nicht bei jedem Menschen türkischer Abstammung vorhanden. Einer davon ist übrigens ein Chef der Grünen Man muss auf jeden Fall bedenken, warum viele türkische Familien überhaupt damals die Türkei verlassen haben. Das spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle und erklärt deren heute oft noch so starke Verbindung dorthin.
Es wird dann auch so getan, als wäre die kulturelle Herkunft die einzige Ursache. Das ist aber in der Regel genau so falsch. Nicht zu vergessen, dass für jeden Straftäter mehrere tausende Unschuldige mit dem gleichen Background hier leben.Zeig mir einen Fall von Vergewaltigung, Totschlag, Mord oder auch nur schwerer Körperverletzung die von einem Migranten mit Ostasiatischen Wurzeln verübt wurde in den letzten 2.... ach komm was soll ich knauserig sein.... nimm 10 Jahre und stell das mal den Straftaten von Migranten mit, sagen wir mal "südländischer" Herkunft gegenüber. Die Tendenz ist eindeutig, jedoch wird diese gekonnt ignoriert und das pisst die Menschen eben an!
In dem verlinkten Artikel wird auch die Drogenkriminalität erwähnt. Da habe ich eine interessante Beobachtung eines Berliner-Richters beizusteuern: Viele Flüchtlinge hängen im System in einer Art Wartezustand fest, leben recht "minimalistisch", um es vorsichtig auszudrücken, in einem Flüchtlingsheim und dürfen nicht arbeiten. Sobald sie also arbeiten, machen sie sich strafbar. Die "logische" (unpassendes Wort) Konsequenz ist dann, dass man ja sowieso verknackt wird, wenn man beim Arbeiten erwischt wird. Also fängt man an, Drogen zu handeln. So lohnt sich das wenigstens.2012: ermittelte Tatverdächtige Deutsch: 17.298 Nicht-Deutsch: 2.640
2015: ermittelte Tatverdächtige Deutsch: 15.765 Nicht-Deutsch: 4.392
2016: ermittelte Tatverdächtige Deutsch: 15.407 Nicht-Deutsch: 10.343
Ist halt ungünstig, dass die öffentliche Wahrnehmung ihn oft auf seinen Flüchtlingsstatus reduziert. Diese Fälle sind sehr tragisch. Das Potential zu Gewalttaten gibt es allerdings in allen Menschen. Komplett verhindern wie z.B. durch Auswahl von "unbedenklichen Flüchtlingen" ließe sich jeder dieser Fälle aber auch nicht.Wie schon geschrieben, man muss und sollte helfen, aber dabei immer die eigenen Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren. Es kann nicht heißen, wir helfen um jeden Preis, vor allem ohne jegliche Kontrolle. Tatsache ist doch, die vergewaltigte und Ermordete Studentin aus Freiburg könnte noch leben, wenn der Täter nicht als Flüchtling hier reingekommen wäre und das sind die Taten die in den Köpfen hängen bleiben, so blöd es auch ist. Man wird es kaum glauben aber die hier lebenden Menschen würden auch gern ihr Recht auf Unversehrtheit wahrnehmen können.