DaveTheBrave
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Bad Religion - New Maps of Hell
http://37prime.com/blog/wp-content/uploads/2007/03/new_maps_of_hell.jpg
Bei Bad Religion Alben spalten sich ja schon lange die Geister.
Unglaublich viele Leute sagen zB, No substance (1998) sei definitiv ihre schwächste Veröffentlichung und The Process of Belief(2002) wäre das erste Album wo wieder gut ist,seit Stranger than Fiction(1994), was ich für totalen Schwachsinn halte (u.a. da No Substance ein saugutes Album ist)
Nun, ich bin ein totaler Fan von The Empire Strikes first (2004), dem Vorgängeralbum von New Maps of Hell (2007) und hatte sehr hohe Erwartungen an das Album die leider nicht erfüllt worden sind.
Erstmal beginnt das Album mit einem unheimlich schwachen Lied, 52 seconds, vll einer DER miesesten Bad Religion Songs aller Zeiten, zusammen mit Murder (Track 10) und auf jeden Fall der schlechteste Opener aller BR-Alben!
Verzerrter Gesang, den man nur bedingt versteht und völlig konturlos (in beiden Liedern)
Diesen verzerrten Gesang haben sie schon auf den letzten 2 Alben (Tracks: Prove it und Beyonc electric dreams) so gemacht und schon da war es absolut , in einfachen Worten, scheiße!
Auch hier wieder total! Wofür überhaupt noch Texte schreiben,wenn sie sie so rüberbringen wollen,dass man sie (akkustisch) nur äußerst bedingt versteht? Das kotzt mich jetzt schon ne ganze Weile an!
Auch die nächsten 2 Lieder auf den Album können nur teilweise überzeugen, obwohl sie schon "gut" sind, bis dann durch New dark ages endlich der erste Volltreffer gelandet wird!
Ein wahnsinniger guter Song, in bester melodischen Bad Religion-Manier, bei dem man schon bald mitsingen möchte/muss!
Und hui, da sind wir, abgetaucht in die mit Abstand beste Phase der Scheibe!
Track 5, Requiem for Dissent ist ein guter,solider Song, an dem ich eigentlich nicht wirklich was auszusetzen hab,den ich aber irgendwie trotzdem nicht allzu gerne höre!
Und nun kommt das geniale Before you die, was für ein Song!
Der Intro erinnert zwar stark an Nobody Listens von The Gray Race (1996), aber das stört nicht.
Der Gesang ist hier mal wieder extrem cool,alles reimt sich und es macht einfach verdammt Spaß diesem Lied zuzuhören! Vor allem der "Scare up some hope..." und der "Deficit and..desparation.." part..einfach wunderbar! Auch das Solo klingt echt cool!
Nun kommen wir zum originellsten Lied von New Maps of Hell, Honest Goodbye.
Vorher schon als Single veröffentlicht (wovon ich eigentlich nichts wusste,bis ich das Album besaß,aber ist ja egal ) , wunderbarer melodischer Intro, die Melodie in den Versen ist aber leider "nur so halbwegs" gelungen, jedoch setzt der Ohrwurmeffekt schneller ein,als in jedem Lied,das ich jemals gehört hab! Wunderschöner Mitsing-Song.
Und yeeeha, der nächste ÜBERtrack folgt zugleich durch Dearly beloved.
Unglaublich toller refrain mit Back-up vocals die so cool sind,dass es eigentlich nicht cooler geht - Perfektes Lied!
dann kommen wir zu Track 9 (von 16) , Grains of Wrath, der zeitgleich den Abschluss der besten Phase des Albums bezeichnet.
Wieder ein wunderschöner Refrain (bei dem man aber eigentlich auch den Anfang von den von Tiny voices singen könnte, der würde da ebenfalls perfekt reinpassen )
Sehr hübsches Lied!
Nun dann kommt Murder, über das ich nichts mehr sagen brauch...Das Lied ist zu mies um es mehr als 2 mal (wenn überhaupt...) ganz (wenn überhaupt!!) anzuhören!
Track 11 ist Scrutiny...durchschnittliches Lied trotz (erneut ) wunderbarem Refrains.
Track 12, Prodigal Son, gefällt mir überhaupt nicht, schwaches Lied.
The Grand Delusion mit unvermitteltem Einstieg ist dafür wieder absolut klasse, auch Lost Pilgrim,der nächste Track, kann überzeugen. Tolle Melodie mit tollem Solo (das dann auch ind en Text übergeht)
Beim schwachen Submission Complete, wird der Hauptriff bis zum Erbrechen wiederholt, was unheimlich schade ist, denn auch hier sind der Refrain und das Solo wieder unheimlich toll,aber die Verse und der nervige Schluss regen einfach maßlos auf.
Dann kommt Fields of Mars, welches das Album beendet.
Angefangen mit Klavier verspricht es, sehr einfallsreich zu werden, kurz danach kommt ein Solo, das leicht an das von Liza & Louise von NOFX erinnert.
Das Lied an sich ist gut, der Gesang und die Melodie (wie so oft) sehr hübsch, aber dann dieser Refrain..."..high above the fields of maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaars"...total uneinfallsreich und klingt irgendwie wie ob hätt es genau so auf The New America (2000) sein können. Bei dem Lied hat man das Potenzial leider nicht genutzt!
Fazit:
Meistens sind einzelne Teile eines Liedes sehr gelungen, eine perfekte Rundumerscheinung geben aber nur Grains of Wrath, New Dark Ages, Honest Goodbye, Dearly beloved, Lost Pilgrim und before you die, welches auch alles saugute Tracks sind.
Man kann Bad Religion definitiv nicht den Vorwurf machen,"altbacken" zu klingen,im Gegenteil, sie klingen unheimlich frisch und auch die "Oozin' Aahs" und die Hintergrundgesänge (wofür sie ja schon lange bekannt und beliebt sind) sind wieder auf sehr sehr hohem Niveau! (vll sogar höherem als je zuvor!)
Die meisten Refrains sind unbeschreiblich gut!
Das Album ist aber eben NUR "gut" , also gut ist ja nicht schlecht, nur sind eben zuviele schwache und einige sehr schwache Lieder darauf, was sehr sehr schade ist!
Man hätte mehr daraus machen können, ich denk ich geb dem Album 4/5 Sterne , von 3,6 aufgerundet.
http://37prime.com/blog/wp-content/uploads/2007/03/new_maps_of_hell.jpg
Bei Bad Religion Alben spalten sich ja schon lange die Geister.
Unglaublich viele Leute sagen zB, No substance (1998) sei definitiv ihre schwächste Veröffentlichung und The Process of Belief(2002) wäre das erste Album wo wieder gut ist,seit Stranger than Fiction(1994), was ich für totalen Schwachsinn halte (u.a. da No Substance ein saugutes Album ist)
Nun, ich bin ein totaler Fan von The Empire Strikes first (2004), dem Vorgängeralbum von New Maps of Hell (2007) und hatte sehr hohe Erwartungen an das Album die leider nicht erfüllt worden sind.
Erstmal beginnt das Album mit einem unheimlich schwachen Lied, 52 seconds, vll einer DER miesesten Bad Religion Songs aller Zeiten, zusammen mit Murder (Track 10) und auf jeden Fall der schlechteste Opener aller BR-Alben!
Verzerrter Gesang, den man nur bedingt versteht und völlig konturlos (in beiden Liedern)
Diesen verzerrten Gesang haben sie schon auf den letzten 2 Alben (Tracks: Prove it und Beyonc electric dreams) so gemacht und schon da war es absolut , in einfachen Worten, scheiße!
Auch hier wieder total! Wofür überhaupt noch Texte schreiben,wenn sie sie so rüberbringen wollen,dass man sie (akkustisch) nur äußerst bedingt versteht? Das kotzt mich jetzt schon ne ganze Weile an!
Auch die nächsten 2 Lieder auf den Album können nur teilweise überzeugen, obwohl sie schon "gut" sind, bis dann durch New dark ages endlich der erste Volltreffer gelandet wird!
Ein wahnsinniger guter Song, in bester melodischen Bad Religion-Manier, bei dem man schon bald mitsingen möchte/muss!
Und hui, da sind wir, abgetaucht in die mit Abstand beste Phase der Scheibe!
Track 5, Requiem for Dissent ist ein guter,solider Song, an dem ich eigentlich nicht wirklich was auszusetzen hab,den ich aber irgendwie trotzdem nicht allzu gerne höre!
Und nun kommt das geniale Before you die, was für ein Song!
Der Intro erinnert zwar stark an Nobody Listens von The Gray Race (1996), aber das stört nicht.
Der Gesang ist hier mal wieder extrem cool,alles reimt sich und es macht einfach verdammt Spaß diesem Lied zuzuhören! Vor allem der "Scare up some hope..." und der "Deficit and..desparation.." part..einfach wunderbar! Auch das Solo klingt echt cool!
Nun kommen wir zum originellsten Lied von New Maps of Hell, Honest Goodbye.
Vorher schon als Single veröffentlicht (wovon ich eigentlich nichts wusste,bis ich das Album besaß,aber ist ja egal ) , wunderbarer melodischer Intro, die Melodie in den Versen ist aber leider "nur so halbwegs" gelungen, jedoch setzt der Ohrwurmeffekt schneller ein,als in jedem Lied,das ich jemals gehört hab! Wunderschöner Mitsing-Song.
Und yeeeha, der nächste ÜBERtrack folgt zugleich durch Dearly beloved.
Unglaublich toller refrain mit Back-up vocals die so cool sind,dass es eigentlich nicht cooler geht - Perfektes Lied!
dann kommen wir zu Track 9 (von 16) , Grains of Wrath, der zeitgleich den Abschluss der besten Phase des Albums bezeichnet.
Wieder ein wunderschöner Refrain (bei dem man aber eigentlich auch den Anfang von den von Tiny voices singen könnte, der würde da ebenfalls perfekt reinpassen )
Sehr hübsches Lied!
Nun dann kommt Murder, über das ich nichts mehr sagen brauch...Das Lied ist zu mies um es mehr als 2 mal (wenn überhaupt...) ganz (wenn überhaupt!!) anzuhören!
Track 11 ist Scrutiny...durchschnittliches Lied trotz (erneut ) wunderbarem Refrains.
Track 12, Prodigal Son, gefällt mir überhaupt nicht, schwaches Lied.
The Grand Delusion mit unvermitteltem Einstieg ist dafür wieder absolut klasse, auch Lost Pilgrim,der nächste Track, kann überzeugen. Tolle Melodie mit tollem Solo (das dann auch ind en Text übergeht)
Beim schwachen Submission Complete, wird der Hauptriff bis zum Erbrechen wiederholt, was unheimlich schade ist, denn auch hier sind der Refrain und das Solo wieder unheimlich toll,aber die Verse und der nervige Schluss regen einfach maßlos auf.
Dann kommt Fields of Mars, welches das Album beendet.
Angefangen mit Klavier verspricht es, sehr einfallsreich zu werden, kurz danach kommt ein Solo, das leicht an das von Liza & Louise von NOFX erinnert.
Das Lied an sich ist gut, der Gesang und die Melodie (wie so oft) sehr hübsch, aber dann dieser Refrain..."..high above the fields of maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaars"...total uneinfallsreich und klingt irgendwie wie ob hätt es genau so auf The New America (2000) sein können. Bei dem Lied hat man das Potenzial leider nicht genutzt!
Fazit:
Meistens sind einzelne Teile eines Liedes sehr gelungen, eine perfekte Rundumerscheinung geben aber nur Grains of Wrath, New Dark Ages, Honest Goodbye, Dearly beloved, Lost Pilgrim und before you die, welches auch alles saugute Tracks sind.
Man kann Bad Religion definitiv nicht den Vorwurf machen,"altbacken" zu klingen,im Gegenteil, sie klingen unheimlich frisch und auch die "Oozin' Aahs" und die Hintergrundgesänge (wofür sie ja schon lange bekannt und beliebt sind) sind wieder auf sehr sehr hohem Niveau! (vll sogar höherem als je zuvor!)
Die meisten Refrains sind unbeschreiblich gut!
Das Album ist aber eben NUR "gut" , also gut ist ja nicht schlecht, nur sind eben zuviele schwache und einige sehr schwache Lieder darauf, was sehr sehr schade ist!
Man hätte mehr daraus machen können, ich denk ich geb dem Album 4/5 Sterne , von 3,6 aufgerundet.