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Die phantastische Reise: Remake

Willy_Wonka

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Das Remake des Sci-Fi-Films von 1966, "Die phantastische Reise", wird von Regisseur Roland Emmerich verfimt. Die Geschichte handelt von einem Mann, der an einem Blutgerinnsel zu sterben droht. Seine Rettung könnten fünf Wissenschaftler sein, die auf Miniaturgröße geschrumpft, in einem U-Boot in seine Blutbahn eingeschleust werden. Über das Verfassen des Drehbuchs verhandeln derzeit mit 20th Century Fox Marianne und Cormac Wibberley, die das Screenplay zu "Das Vermächtnis der Tempelritter" schrieben.

Quelle:
cinefacts

Der Film könnte was werden, aber an den Charme des Originals kommt er auf jeden Fall nicht ran.
Auf jeden Fall sollten sie dieses mal das gedachte Ende von Isaac Asimov nehmen.
 
Leider habe ich das Original immer noch nicht gesehen, obwohl ich dieses schon seit längerem suche! Ich finde den Film aber einfach nirgends mehr im Schuber (aus der Fox-Klassiker-Reihe)!
Hoffe ich kann ihn irgendwo doch noch ergattern!
 
Willy_Wonka schrieb:
Auf jeden Fall sollten sie dieses mal das gedachte Ende von Isaac Asimov nehmen.

Was war denn das für ein Ende?

Ich schätze, der Film könnte optisch sicher ganz gut werden. Inhaltlich habe ich bei Emmerich so meine Zweifel, obwohl ich zugeben muss, dass Der Patriot und The Day after tomorrow um einiges erwachsener waren als ID 4 und Godzilla.
 
The Count schrieb:
Was war denn das für ein Ende?

Das Ende unterscheidet sich nicht sehr viel vom allgemeinem.

Am Ende kommt die Besatzung durch die Träne des Menschen wieder raus und wird dann wieder groß, aber das Raumschiff bleibt drin. Welches aber komischerweise nicht wieder groß wird. Bei Asimovs Ende ist das Raumschiff mit aus der Tränge gekommen. Also nicht sehr viel anderes, aber das andere Ende ist eben nicht mehr so unlogisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Oldie ist auf jeden Fall ein super Film.
Ein Quasi-Remake gab es ja schon mit DIE REISE INS ICH.
Mit der heutigen Technik und Emmerich als Regisseur glaube ich an ein gutes Gelingen.
 
Willy_Wonka schrieb:
The Count schrieb:
Was war denn das für ein Ende?
Das Ende unterscheidet sich nicht sehr viel vom allgemeinem.

Am Ende kommt die Besatzung durch die Träne des Menschen wieder raus und wird dann wieder groß, aber das Raumschiff bleibt drin. Welches aber komischerweise nicht wieder groß wird. Bei Asimovs Ende ist das Raumschiff mit aus der Tränge gekommen. Also nicht sehr viel anderes, aber das andere Ende ist eben nicht mehr so unlogisch.

Wenn ich mich recht erinnere, dann ist da "Raumschiff" am Schluß aber
von Antikörpern angegriffen und vernichtet spricht aufgelöst worden. Somit ist auch nichts mehr im Körper vorhanden, was noch größer werden könnte.
 
Nein, man es nicht gesehen wie das Raumschiff von Antikörpern angegriffen worden ist, als viele sich dass erste mal gefragt haben was den mit dem Raumschiff ist, haben die Produzten einfach nur gesagt, dass es von Antikörpern angegriffen worden ist.
 
Also ich habe jetzt gerade noch mal reingeschaut und
man sieht jetzt nicht direkt wie das Raumschiff zerstört wird, aber zum Schluß ist es über und über mit den Antikörpern/Fresszellen bedeckt und die haben nun mal nur eine einzige Aufgabe. Somit wird das Raumschiff dann entgültig "aufgelöst" und es ist nichts mehr da, was größer werden könnte.
 
Das ist wirklich ein guter Stoff für ein Remake.
Der alte Film wird allein aufgrund seiner damaligen Klasse immer seine Berechtigung behalten und ist von mir innig verehrt (ich habe die Klassikerversion im Schuber :D ). Trotzdem würde mir ein Remake unter den heutigen Möglichkeiten gut gefallen.
Zum Ende sehe ich das als ziemlich eindeutig an, hätte nie gedacht, das man darüber spricht. Wie Silencer schon geschrieben hat, ist eigentlich mit den Aufnahmen alles geklärt.

Gruß,
J.K.
 
Wie gesagt so eine große Sache ist, dass auch nicht mit dem Ende. Ich fände es nur schön, wenn man das andere Ende beim Remake nehmen würde.

Das mit dem Ende habe ich auch erst im Booklet der DVD gelesen und danach mal bei wikipedia nachgeguckt.

Zu der Frage, was mit dem zurückgelassenen U-Boot geschah, schreibt Frederik Pohl (Science Fiction Studies in Film), dass die Produzenten hofften, das Publikum sei nicht clever genug, sich diese Frage zu stellen. Isaac Asimov, der das Buch zum Film schrieb, änderte folgerichtig das Ende, in dem das U-Boot, das von den weißen Blutkörperchen angegriffen wird, ebenfalls über die Augenflüssigkeit aus dem Körper geholt wird. Kurze Zeit nach dem Aufkommen der Frage des zurückgelassenen U-Bootes wurde von den Produzenten die Erklärung angeboten, daß das U-Boot von den Antikörpern schließlich restlos vernichtet worden sei - und somit der Vergrößerungseffekt diesbezüglich nicht mehr eintreten konnte.
 
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