Nicvht hoffen, KÄMPFEN
Man kann schon im kleinen, im Verwandtschafts- und Freundeskreis für seine Ideale kämpfen und zu ihnen stehen, selbst das lohnt sich manchmal.
Kämpfen, in einer welt die nicht von der Politik, sondern von der wirtschaft regiert wird.
In der harte Dollar (Rubel, etc.) mehr zählen als Menschliches Leben?
Worauf ich mich beziehe? Nun ja, das gganze nennt sich globalisierung. Seht euch die Entwicklungsländer an, da sieht man es am deutlichsten.
rockbar13 schrieb:
@Ozome: Es ist klar, dass es meistens an der Durchführung hapert, aber ich möchte nur darauf hinweisen, dass ein Menschenleben niemals substituiert werden darf auf Grund seiner Herkunft oder seines Heimatlands.
Das weiß ich auch, daher erübrigt sich deine Feststellung. Grundsätzlich stimme ich auch dafür, alle Menschen sind gleich. Punkt. Aus.
Annoholic schrieb:
Und stellt euch doch mal vor, was wäre (die Situationen sind natürlich kaum vergleichbar) wenn es damals, als es nich die DDR gab, alle so wie Ozome gedacht hätten. Ohne Menschen die gekämpft statt mit Schultern gezuckt haben wäre die Welt nicht so wie sie heute ist.
Nun ja, das haben ja auch fast alle, lieber ein beschauliches, halbwegs sicheres und ruhiges Leben in einer bescheidenen, heilen Welt (auch wenn diese nur ein Trugbild war) führen, als sich zu beschweren und ein Gefängnis von innen zu sehen. "Lieber weniger Freiheit, dafür Arbeit haben und kein Ärger machen.", so war die Devise.
Zumindesens derer die ich kenne. Außerdem, beantworte mir eine Frage: Warum sagen alle, auch die die damlas für Freiheit und Demokratie gekämpft haben, das es früher besser war? Liegt es an einer schmerzlichen verklärung der eigenen Fehler, das man sich hatt einlullen lassen und sich von leeren Versprechen ködern ließ?
"Ich werde überall blühende Landschaften sehen...", ja bestimmt...
Bestes Beispiel: Wittenberge.
5aka5 schrieb:
wie schon gesagt:
man sollte nicht mit dereinstellung durchs leben gehen "wird ja eh nix, kann ich also auch sein lassen".
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ja, dann habe ich wohl verloren.
Es ist schon genug ein Kampf, wenn man Morgens aufsteht, zur ausbildung geht und die Zeit dort arbeitet. Auch wenn man oft genug (hinter hervorgehaltener Hand natürlich) immer hören muss, wie schlecht man ist. Da reicht es dann und frustriert hat man kein interesse mahr an weiteren Kämpfen. Mir fehlt einfach die Kraft, neben diesen Kampf einen weiteren zu führen. Aber ich schweife ab.
rockbar13 schrieb:
Ich glaube nicht, dass Ozome mit dieser Einstellung durch's Leben geht. Ich meine, es ist wirklich schwer als Mensch ohne Einfluss auf jegliches politisches Geschehen etwas derart großes zu haben. Auch Demonstrationen sind umständlich zu organisieren.
Ich war mal bei den neuen Montagsdemos, aber nur einmal. Auch gehe ich immer wählen, wen es soweit ist, womit ich meine Normalen Staatsbürgerlichen Koorperationsmöglichkeiten wohl auch im großen und ganzen Aufgebraucht habe. PS: Ich habe diese Einstellung nicht, ich will nur nich kämpfen, wenn ich an anderer Stelle einen anderen Kampf habe.
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