FDP im Aufwind - Schon 15%

Sternitzky

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Die FDP hat bei Forsa mit 15% ihr bestes Ergebnis erreicht. :rock:
Ich freue mich schon auf Gelb/Schwarz. :D
Westerwelle als Kanzler mit Stoiber als Pausenbrot. :ugly:

Quelle: n-tv
 
Sternitzky schrieb:
Die FDP hat bei Forsa mit 15% ihr bestes Ergebnis erreicht. :rock:
Ich freue mich schon auf Gelb/Schwarz. :D
Westerwelle als Kanzler mit Stoiber als Pausenbrot. :ugly:

Quelle: n-tv
Wie weit die Meinungsforschungsinstitute wohl diesmal wieder an der Wirklichkeit vorbeigeschrammt sind? "Schwarz/Geld wird mit komfortabler Mehrheit die neue Bundesregierung führen" :ugly:
 
Evil schrieb:
Wie weit die Meinungsforschungsinstitute wohl diesmal wieder an der Wirklichkeit vorbeigeschrammt sind? "Schwarz/Geld wird mit komfortabler Mehrheit die neue Bundesregierung führen" :ugly:
Sowas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ich frage mich vor allem, wie man eine Partei wählen kann, die allenfalls eine politische Randerscheinung ohne richtiges Profil ist. Denn mal ehrlich: Was hat die FDP in den letzten Jahren gemacht, außer alles zu verteufeln was die jeweilige Regierung gemacht hat? Ob zu recht oder nicht, lasse ich hier aber bewusst außen vor...
 
Evil schrieb:
Wie weit die Meinungsforschungsinstitute wohl diesmal wieder an der Wirklichkeit vorbeigeschrammt sind? "Schwarz/Geld wird mit komfortabler Mehrheit die neue Bundesregierung führen" :ugly:
Nun ja, bei Meck-Pomm gibt es ziemlich viele Unentschlossene. Je mehr Unentschlossene, desto ungenauer die Vorhersagen.
Zudem kommt noch hinzu, daß viele NPD-Sympathisanten sich nicht gerne als solche outen. Schließlich steht der menschliche Zwang, so beliebt wie möglich zu sein, ja im Widerspruch dazu.
Vitek schrieb:
Ich frage mich vor allem, wie man eine Partei wählen kann, die allenfalls eine politische Randerscheinung ohne richtiges Profil ist.
Eine politische Randerscheinung, die immer größer wird.
Wenn jetzt nicht ein ordentliches Profil aufgebaut wird, geht D den Bach hinunter.
Irgendwas muß man ja gegen die Christlich-Sozialistische Einheitsbreipartei getan werden.
Und die Politiker der großen Parteien werden immer dreister und machen genau das Gegenteil vom versprochenen. Es laufen schon CDU-Bürgermeister, die über 30 Jahre in der Partei waren, zur FDP über.
Die Freiheit und der Kapitalismus stehen auf dem Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vitek schrieb:
Sowas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ich frage mich vor allem, wie man eine Partei wählen kann, die allenfalls eine politische Randerscheinung ohne richtiges Profil ist. Denn mal ehrlich: Was hat die FDP in den letzten Jahren gemacht, außer alles zu verteufeln was die jeweilige Regierung gemacht hat? Ob zu recht oder nicht, lasse ich hier aber bewusst außen vor...

Na. Jetzt bist du aber ungerecht. Nicht dass das nicht auf die FPD zutreffen würde, aber wenn es auf die zutrifft dann auf die anderen 10mal. Die Grünen haben sich in den letzten 10 Jahren häufiger verraten als Gerhad Schröder Frauen hatte, die Sozis hängen von ihrer politschen Überzeugung irgendwo zwischen dunkelrot und dunkelschwarz und die CDU versucht es jedem Recht zu machen, tritt dabei aber jedem auf die Füße. Einzig die extremen Parteien haben sowas wie ein Profil, was aber auch einfach ist, wenn man entweder Kapitalisten oder Ausländer als Feindbild hat.
 
Spectre schrieb:
Na. Jetzt bist du aber ungerecht. Nicht dass das nicht auf die FPD zutreffen würde, aber wenn es auf die zutrifft dann auf die anderen 10mal. Die Grünen haben sich in den letzten 10 Jahren häufiger verraten als Gerhad Schröder Frauen hatte
da kann die FDP aber auch mithalten: erst hat man sich als Besserverdiener-Partei präsentiert, erschrocken über das Echo aber schnell wieder zurückgerudert und sich selbst zur Volkspartei ernnannt (Project 18 any1? - ROTFL). erst stieg Spaß-Guido in den BB-Container, leider hat man nach 9/11 zu spät mitbekommen, dass Spaß wieder abgesagt war, dafür ist jetzt die Lage laut FDP ganz ganz ernst. nachdem man von 69-98 ununterbrochen an der Regierung war (und viel von dem Bockmist ganz freiwillig mitgetragen hat, den man jetzt als Opposition aufs schärfste kritisiert) hat man es lange nicht verwunden, dass man die Rolle des Züngleins an der Waage verloren hat (was in der Nachkriegsgeschichte leider für einen viel zu großen Einfluss der FDP sorgte), so dass Guido nach der Wahl schmollte und nur mit Angie wollte, was listig war, weil es sowieso nicht ging.
 
Omega schrieb:
da kann die FDP aber auch mithalten: erst hat man sich als Besserverdiener-Partei präsentiert, erschrocken über das Echo aber schnell wieder zurückgerudert und sich selbst zur Volkspartei ernnannt (Project 18 any1? - ROTFL). erst stieg Spaß-Guido in den BB-Container, leider hat man nach 9/11 zu spät mitbekommen, dass Spaß wieder abgesagt war, dafür ist jetzt die Lage laut FDP ganz ganz ernst. nachdem man von 69-98 ununterbrochen an der Regierung war (und viel von dem Bockmist ganz freiwillig mitgetragen hat, den man jetzt als Opposition aufs schärfste kritisiert) hat man es lange nicht verwunden, dass man die Rolle des Züngleins an der Waage verloren hat (was in der Nachkriegsgeschichte leider für einen viel zu großen Einfluss der FDP sorgte), so dass Guido nach der Wahl schmollte und nur mit Angie wollte, was listig war, weil es sowieso nicht ging.

Ich hab ja nix anderes behauptet. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es in unserer politischen Landschaft nicht unüblich ist "Realpolitik" zu betreiben, was desöftern zur Abkehr von sogenannten Grundsätzen führt. Oder wie es unser erster Bundeskanzler ausgedrückt hat: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern."
 
ok, da hast du recht und der Wähler ist nicht ganz unschuldig daran.
 
Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Da die aktuelle Regierung bis jetzt nur eines gemacht hat...genau Steuererhöhungen, und große Strukturreformen erst gar nicht in Angriff genommen wurden (Rente, Gesundheit etc.), kommt man sich als Bürger doch etwas verarscht vor.

Da denken natürlich viele, sie sollten mal die Oppositionsparteien unterstützen, die zwar auch keine Konzepte hat, aber sich wenigstens immer schön gegen Steuererhöhungen ausgesprochen haben, was in der Opposition wo man nicht handeln muss, natürlich leicht fällt.

Also was ich damit sagen wollte, dass die Schonfrist für die "neue " Regierung langsam abläuft und immer mehr Leute nicht mit deren Arbeit zufrieden sind, was sich dann in Umfragen bemerkbar macht.
 
Azzi schrieb:
Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Da die aktuelle Regierung bis jetzt nur eines gemacht hat...genau Steuererhöhungen, und große Strukturreformen erst gar nicht in Angriff genommen wurden (Rente, Gesundheit etc.), kommt man sich als Bürger doch etwas verarscht vor.

Stimmt durchaus. Mir fällt auch nichts weiter ein, als das aktuell versucht wird eine Neuverschuldung zu vermeiden. Ansonsten wird nicht einmal mehr Flickwerk betrieben. Es herrscht Stillstand.

Da denken natürlich viele, sie sollten mal die Oppositionsparteien unterstützen, die zwar auch keine Konzepte hat, aber sich wenigstens immer schön gegen Steuererhöhungen ausgesprochen haben, was in der Opposition wo man nicht handeln muss, natürlich leicht fällt.

Wobei das natürlich auch einfach ist gegen etwas zu wettern, wenn man selbst keinerlei Einfluß nehmen kann. Dieses populistische Vorgehen ist letztlich auch das einzig funktionierende Mittel für oppositionelle Parteien um in der Meinung der "kleinen Bürgers" aufzusteigen.

Also was ich damit sagen wollte, dass die Schonfrist für die "neue " Regierung langsam abläuft und immer mehr Leute nicht mit deren Arbeit zufrieden sind, was sich dann in Umfragen bemerkbar macht.

Wobei mir aber auch keine Regierung in den letzten Jahrzehnten einfallen würde, bei der die Bürger auch zufrieden waren. Spätestens seit Brandt gibt es doch nur noch negative Entwicklungen. Und die Regierung Brandt ist auch nur ausgenommen, da sie noch von den Auswirkungen des wirtschaftlichen Aufschwungs aus den 50er und 60er Jahren nachhaltig profitieren konnte.
 
Oh ja, Gelb-Schwarz wäre wunderbar. Sollt ich mal zusehn, dass ich so schnell wie möglich die Beine in die Hand nehme und aus diesem Land abhaue...

Wie kann man eigentlich auch nur mit dem Gedanken spielen, Klassenclown Westerwelle und seinen Kindergarten zu wählen, wie kann man solchen Menschen die Zukunft dieses Landes in die Hände legen wollen?

Dann doch eher APPD oder etwas in die Richtung wählen, ist zwar die gleiche Stimmenverschwendung (auch wenn die APPD im Gegensatz zur FDP wohl nie ins Parlament kommen wird), aber wenigstens haben die Leute dort Humor.
 
Vitek schrieb:
Sowas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ich frage mich vor allem, wie man eine Partei wählen kann, die allenfalls eine politische Randerscheinung ohne richtiges Profil ist. Denn mal ehrlich: Was hat die FDP in den letzten Jahren gemacht, außer alles zu verteufeln was die jeweilige Regierung gemacht hat? Ob zu recht oder nicht, lasse ich hier aber bewusst außen vor...
oh man hey es gibt auch andere die die Regierung Verteufelt haben!
zB:
APPD
CDU
ach und wer nicht:
SPD
Grüne

Was wohl daran lag das sie an der Regierung wahren.
Aber diese Bespiele sind auch Unpassend weil die APPD eine Reine Provokations Partei ist und die CDU nichts Besseres machen konnte als noch einmal zu Verdeutlichen was die SPD nicht alles nicht Gegen die CDU an Reformen Durchsetzen konnte.:autsch:

meine Meinung hat hier ja nichts zu suchen aber ich musste dass Jetzt mal loswerden.


Dann doch eher APPD oder etwas in die Richtung wählen, ist zwar die gleiche Stimmenverschwendung (auch wenn die APPD im Gegensatz zur FDP wohl nie ins Parlament kommen wird), aber wenigstens haben die Leute dort Humor.

Nein, nein du Verstehst dass Falsch die meinen dass mit der Totalen Mechanisierung und denn Vögeln die dir im wahrsten sinne des Wortes in denn Rachen Hüpfen Ernst wenn genügend die APPD Wählen dann wird Deutschland Balkanisierung und Rückverdummt.

PS: is nur Spaß
PPS: dass mit der APPD ist eigentlich ein Interessantes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Looger schrieb:
Oh ja, Gelb-Schwarz wäre wunderbar. Sollt ich mal zusehn, dass ich so schnell wie möglich die Beine in die Hand nehme und aus diesem Land abhaue...

Wie kann man eigentlich auch nur mit dem Gedanken spielen, Klassenclown Westerwelle und seinen Kindergarten zu wählen, wie kann man solchen Menschen die Zukunft dieses Landes in die Hände legen wollen?

Dann doch eher APPD oder etwas in die Richtung wählen, ist zwar die gleiche Stimmenverschwendung (auch wenn die APPD im Gegensatz zur FDP wohl nie ins Parlament kommen wird), aber wenigstens haben die Leute dort Humor.

Immer wieder interessant zu welchen Gefühlsbekundungen gerade Politik und Religion verleiten. ;)

Ich für meinen Teil sehe unsere politische Landschaft insegsamt ziemlich dicht beieinander, zu nah um ernsthaft differnzieren zu können und Wahlen sind für mich nur Wahlen zwischen verschiedenen Übeln. Ich gebe zu, dass gerade das sogenannte "bürgerliche Lager" in meinen Augen das kleinste Übel darstellt, aber wirklich was reissen würden die vermutlich auch nicht. Dafür sitzen die Probleme zu tief und Politiker sind zu sehr auf ihre Wiederwahl bedacht um das zu unternehmen was notwendig ist.
 
Nun es war ja abzusehen das wenn die beiden großen Volksparteien an der Macht sind die kleine
A: untergehen
Wenn die große Koalition was vernuftiges auf die Beine bringen würde...
oder
B:
Auftreib erhalten denn bei dem Karneval der Teilweise abgezogen wird fühlt sich doch jeder verschaukelt...nach der Wahl das hin und her in der SPD nun das gezanke ind der CSU/CDU....

Und was die großen bis jetzt gemacht haben kommt nicht an...ok keine Reform kommt an...und das diekleinen immer mehr geschröpft werden führt zu noch mehr frust...

mei mei der letzten wahl sagt ich noch scherzhaft...nun was ist es wenn es ein tiefrote-grüne-Gelbe koalition gibt:)

Ja da waren mal 2 in der oposition die es noch nie gleichzeitig waren..
 
Mudsee schrieb:
mei mei der letzten wahl sagt ich noch scherzhaft...nun was ist es wenn es ein tiefrote-grüne-Gelbe koalition gibt :)
Wenn die tiefroten die Koalition anführten, wäre es aber sehr dringlich, den Bundeskanzler zugunster zweier Konsuln abzuschaffen.
Sonst könnte es noch haarig mit Lafo und Gysi werden. :D
Aber bitte keine drei Konsuln. Daß so ein Schuß nach hinten los geht, ist ja wohlbekannt. ;)
 
Vitek schrieb:
Sowas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ich frage mich vor allem, wie man eine Partei wählen kann, die allenfalls eine politische Randerscheinung ohne richtiges Profil ist. Denn mal ehrlich: Was hat die FDP in den letzten Jahren gemacht, außer alles zu verteufeln was die jeweilige Regierung gemacht hat? Ob zu recht oder nicht, lasse ich hier aber bewusst außen vor...
Frage dazu: Was haben die anderen Parteien in den letzten Jahren gemacht ???

Omega schrieb:
da kann die FDP aber auch mithalten: erst hat man sich als Besserverdiener-Partei präsentiert, erschrocken über das Echo aber schnell wieder zurückgerudert und sich selbst zur Volkspartei ernnannt (Project 18 any1? - ROTFL). erst stieg Spaß-Guido in den BB-Container, leider hat man nach 9/11 zu spät mitbekommen, dass Spaß wieder abgesagt war, dafür ist jetzt die Lage laut FDP ganz ganz ernst. nachdem man von 69-98 ununterbrochen an der Regierung war (und viel von dem Bockmist ganz freiwillig mitgetragen hat, den man jetzt als Opposition aufs schärfste kritisiert) hat man es lange nicht verwunden, dass man die Rolle des Züngleins an der Waage verloren hat (was in der Nachkriegsgeschichte leider für einen viel zu großen Einfluss der FDP sorgte), so dass Guido nach der Wahl schmollte und nur mit Angie wollte, was listig war, weil es sowieso nicht ging.
Das kann man so aber auch nicht stehen lassen. Der Spassguilde war ein Versuch Jugentlichen die poltik naeher zu bringen. Das einzige was daran vielleicht Kritik verdient hat ist, dass es bis dato nur die FDP versucht hat und zweitens das es vielleicht ein wenig übertieben war. Ein kompletten Imagewandel sollte dieses Projekt gar nicht erzeugen. Alle anderen Parteien opperieren stur nach dem Medianwaehlermodell, und besonders einfallsreich kann man das wohl kaum nennen.

Omega schrieb:
ok, da hast du recht und der Wähler ist nicht ganz unschuldig daran.
Der Waehler ist der einzig schuldige. Weil er seit Jahrzehnten immer nur zwischen Pest und Pocken waehlt und es ihn auch nciht sonderlich stört. Er vergisst viel zu schnell. Die übliche Taktik der Partein ist, alles schlechte im ersten Jahr nach der Wahl durchzuziehen (bei zwischenzeitlichen Landtagswahlen wird natürlich dieses Programm geaendert) und die restlichen drei Jahre nichts zutun. und der Waehler faellt immer wieder darauf rein. Naja jedes Volk waehlt die Regierung die es verdient...

Looger schrieb:
Oh ja, Gelb-Schwarz wäre wunderbar. Sollt ich mal zusehn, dass ich so schnell wie möglich die Beine in die Hand nehme und aus diesem Land abhaue...

Wie kann man eigentlich auch nur mit dem Gedanken spielen, Klassenclown Westerwelle und seinen Kindergarten zu wählen, wie kann man solchen Menschen die Zukunft dieses Landes in die Hände legen wollen?

Dann doch eher APPD oder etwas in die Richtung wählen, ist zwar die gleiche Stimmenverschwendung (auch wenn die APPD im Gegensatz zur FDP wohl nie ins Parlament kommen wird), aber wenigstens haben die Leute dort Humor.
Du klingst wie jemand der den Dreck schluckt den die grossen Partein vor jeder Wahl erzaehlen, sich dann aber aufregt, dass sich doch ncihts aendert und wieder nur die Steuern erhoeht werden. Die FDP hat gute Ansaetze und ist zum einen die einzige Partei die wenigsten etwas Ahnung von ökonomischen Grundlagen hat. Es ist kurrios, dass sich durch die grossen Parteion nachwievor der Glaube im Volk haellt es könne so weiter gehen wie bisher und, dass es bei einschneidenen Reformen nur Gewinner geben wird. Das ist völliger Blödsinn und die Leute sehen es jeden Tag, trotzdem glauben sie immer noch das Gegenteil.
Es ist unglaublich. Naja ich mache aus dem Geschaetz eine tatsaechlich Handlung da ich nciht einsehe jedes Jahr neu zur Kasse gebeten zu werden ohne auch eine kleine Veraenderung der Systeme. Ich wandere am 15.09.2006 nach 28 Jahren Deutschland, endlich aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Master2005: Ich muss dir in einigen Punkten recht geben. Die Parteien trauen sich nicht an große Strukturreformen, weil sie damit Wähler verlieren könnten. Viele Leute leben immer noch in der Überzeugung, dass der Staat alles bis ins letzte Detail für sie regelt, was es so in kaum einem andern Land so krass gibt.
Will der Staat jetzt Subventionen abbauen etc. und damit die Eigeninitative der bevölkerung stärken, ist ein großer Bevölkerungsanteil verärgert darüber, weil sie Vorteile und Privilegien abgebaut kriegen.

Also machen es sich die Politiker leicht, sparen sich die Mühen für große Reformen, die das System ändern würden, und erheben lieber Stuern, die sie weiter ins marode System pumpen. So werden die Leute zwar geschlaucht, brauchen sich aber wenigstens nicht großartig umgewöhnen.

Die frage ist nur wielange so eine Politik gut gehn kann, wann Dinge wie das gesundheitssystem oder das Rentensystem schlicht nicht mehr zu finanzieren sind. Aber darüber macht sich keiner Gedanken, Politiker denken sowieso meist nicht über ihre Legislaturperiode hinaus.

Das gleiche wieder bei den Strompreisen: CDU behauptet doch tatsächlich wenn wir die Atomkraftwerke wieder anschalten, dann wird der strom billiger. Faktisch handlen sie aber nur auf Druck der strombetreiber-Lobby, die sich an den Kraftwerken dumm und dämlich verdient...

ach ja nochwas: bitte nicht mehrere Posts von der gleichen Person hintereinander ;)
 
in wiefern mehrer Posts von der gleichen Person.
Ich habe jedesmal auf jemand anderen geantwortet.
Das sieht bei dir sicher komisch aus, da ich aber aus meinem alten Forum die bewaerte Baumstruktur verwende, kann man da sehr gut sehen, dass jede Anwort an eine bestimmte Person gerichtet ist.
Ich kann ja schlecht 5 Antworten in ein Post stecken und damit alle 30 die geschrieben haben ansprechen, in der Hoffnug, dass einer der Lesenden auch der ist, an den die Antwort gerichtet war.
 
Doch...

zuerst einmal muss ich Erwähnen das wenn ich mich nicht irre Pytagoras einmal Gesagt hat das die Beste Regierung vorm ein Weiser König sei. ok er mag recht haben aber ehrlich Vielleicht Stehe ich mit meiner Meinung alleine da aber ich möchte eher etwas wie eine Volks Demokratie da dies mir die Persönlich größte Freiheit lest. Weiterhin gibt es ja auch Spekulationnen die Behaupten dass die Menschen sich im falle der Freiheit um nichts mehr Kümmern Würden. Ich jedoch Glaube das dass nicht der Fall währe sondern dass die Menschen, insbesondere die Jugendlichen, sich endlich einmal für ihr Leben (ihre Politik) Interessieren würden.
Denn der Spruch mit dem du Bist Deutschland ist eigentlich Richtig (was nicht heißen soll das ich dahinter stehe oder sonst irgendwas. ach und wusstet ihr das Hitler die Gleich Kampagne Gemacht hat).

Allerdings finde ich unsere Regierung nicht Bekämpfens wert und ich kann nicht Verstehen dass irgend Jemand behautet dass sich die Jugendlichen nicht für Politik Interessieren.


Ach und noch etwas die FDP ist meiner Meinung nach zu Neutral um Gewählt zu werden.


Mit freundlichen Grüßen


Mr. LooP


PS: was machen wir eigentlich mit denn äh 8 Milliarden Euro von der Agentur für Arbeit, was Sagt denn die FDP?
PPS: Schlagt mich nicht wenn es keine 8 sind.
 
Master2005 schrieb:
Die FDP hat gute Ansaetze und ist zum einen die einzige Partei die wenigsten etwas Ahnung von ökonomischen Grundlagen hat.
hört sich nach abgeschriebener FDP-Propaganda an. wie gesagt, im Endeffekt war die FDP seit den 60ern solange an der Regierung wie keine andere Partei, tut jetzt aber so, als hätte sie an den jahrzehntelangen Fehlentwicklungen des Systems keinerlei Anteil gehabt - lachhaft.
 
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