FDP im Aufwind - Schon 15%

Mr. LooP schrieb:
Doch...

zuerst einmal muss ich Erwähnen das wenn ich mich nicht irre Pytagoras einmal Gesagt hat das die Beste Regierung vorm ein Weiser König sei. ok er mag recht haben aber ehrlich Vielleicht Stehe ich mit meiner Meinung alleine da aber ich möchte eher etwas wie eine Volks Demokratie da dies mir die Persönlich größte Freiheit lest. Weiterhin gibt es ja auch Spekulationnen die Behaupten dass die Menschen sich im falle der Freiheit um nichts mehr Kümmern Würden. Ich jedoch Glaube das dass nicht der Fall währe sondern dass die Menschen, insbesondere die Jugendlichen, sich endlich einmal für ihr Leben (ihre Politik) Interessieren würden.
Denn der Spruch mit dem du Bist Deutschland ist eigentlich Richtig (was nicht heißen soll das ich dahinter stehe oder sonst irgendwas. ach und wusstet ihr das Hitler die Gleich Kampagne Gemacht hat).

Allerdings finde ich unsere Regierung nicht Bekämpfens wert und ich kann nicht Verstehen dass irgend Jemand behautet dass sich die Jugendlichen nicht für Politik Interessieren.


Ach und noch etwas die FDP ist meiner Meinung nach zu Neutral um Gewählt zu werden.


Mit freundlichen Grüßen


Mr. LooP


PS: was machen wir eigentlich mit denn äh 8 Milliarden Euro von der Agentur für Arbeit, was Sagt denn die FDP?
PPS: Schlagt mich nicht wenn es keine 8 sind.
Ich hab das Wahlprogramm auch nicht gelesen, und jede Debatte verfolge ich auch nicht. Ich weiss nur, dass die FDP durchaus kompetente Menschen in den Reihen hat und eher versteht mit Geld umzugehen. Allein die Tatsache, dass 70 Prozent der SPD Abgeordneten Gewerkschaftler sind, und 80 aller abgeordneten entweder Jurist oder Lehrer sind, sagt in meinen Augen schon alles.
Wenn CDU und SPD die Milliarden, die sie in fachmaenische Gutachten stecken, einsparen würden, ginge es allen besser. Bis lang wurde kein einziges dieser Gutachten berücksichtigt und immer zugunsten einer populaeren Entscheidung über den Haufen geworfen. Die FDP wird immer verschrien weil den meisten Leuten ökonomische Gesetzmaesigkeiten, angst machen, weil sie sie nicht verstehen. Das heisst aber keines Wegs, dass sie falsch sind. Über kurz oder lang wird deutschland die ökonomische Realitaet einholen und ich prophezeihe, dass es hier noch wesentlich schlechter werden wird. Die Einstellung der meissten Deutschen ist nachwievor, wenns mich nicht interessiert, passiert mir auch ncihts, oder augen zu und druch schlechter kann es nicht werden. naechstes mal waehlen wir halt mal nur SPD und gucken was passiert.
UNd was an der FDP neutral sein soll versteh ich nun gar nicht. Sie ist das beste Beispiel, dass es nicht nur Christlich und soziale Werte gibt, sondern nichts blühen kann wenn kein Geld verdient wird. Die grossen Partein können nur GEdl und Kapital vernichten bzw. entwerten.
Es ist seit ewigkeiten bekannt, das komministen (und ich zaehle die SPD jetzt auch mal mit dazu) unfaehig sind mit Geld umzugehen, weil sie grundsaetzlich mehr ausgeben als sie haben. Das ist die natur des auf kapitalistischen Grundmauern gebauter sozalistischer Systeme. Und Christdemokraten und Konsorten sind zusehr mit ihren Machtpolitischen kleinegartengefechten beschaeftigt, waehrend Grüne zu polarisiert ihre Interessen verfolgen und alles andere dabei vergessen.
Ich sage ja nicht,dass die FDP die Lösung aller Probleme ist, sondern nur dass es vielleicht sinvoll waehre an der Regierungsspitze jemaden zu haben der mit Geld umgehen kann und da kommt die FDP nunmal am ehesten ran.

P.S. Schon gewusst das müntfaering Fliesenleger ist? Ich weiss nicht ab das eine ausreichende Kompetenz für einen solche Position ist. UNd dass in diversen ministeraemtern Lehrer und Juristen über Milliardenbudget verfügen, ist mir auch unklar.
 
Master2005 schrieb:
Ich sage ja nicht,dass die FDP die Lösung aller Probleme ist, sondern nur dass es vielleicht sinvoll waehre an der Regierungsspitze jemaden zu haben der mit Geld umgehen kann und da kommt die FDP nunmal am ehesten ran.
Meine ich auch.
Natürlich gibt es immer Menschen, die unsozial sind und ihre Regierungsgewalt für eigene Interessen mißbrauchen, die gibt es in allen Parteien.
Aber: Ein sozialer, kompetenter erfolgreicher Unternehmer ist besser als ein sozialer, unerfahrener Nicht-Unternehmer. Und erfolgreiche Unternehmer gibt es in der FDP nun am meisten. Wenn Parteien Lottospiele wären, wären die Gewinnchancen beim FDP-Lotto am größten.

Darum finde ich das Wahlsystem der römischen Republik besser. Hat man genug Geld (und das kann man nur haben, wenn man erfolgreich ist / verschwenderische Erben sind nur kurzfristig reich), bekommt man vom Censor das Recht, den Senat wählen zu können und sich zum Senator wählen zu lassen. Was (das Recht) man aber auch wieder verlieren kann.
Der Rest wählt Tribune, die die Rechte der Plebejer gegnüber dem Senat vertreten.
Ist besser als das mitteralterliche Ständesystem.
Hätte die Weimarer Republik so ein System gehabt, hätte der Dödel Hitler die Arschkarte gehabt.
Die 5%-Hürde ist ein Verlegenheitswitz. Mehrheitswahlrecht wie in UK ist meine zweite Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternitzky schrieb:
Meine ich auch.

Darum finde ich das Wahlsystem der römischen Republik besser.
Ich habe mich mit dem alten römischen Wahlsystem zwar noch nicht beschaeftigt. So wie du es erklaerst klingt es aber eigentlich ganz vernünftig.

Bei uns ist ja genau der Witz, dass es sich nicht wirklich um eine Demokratie handelt. Der Waehler hat lediglich die Möglichkeit alle 4 Jahre bei einer Wahl einzugreifen deren Aurgumentation seitens der zu Waehlenden zum grössten Teil aus Lügen bestehen. Sind die Wahlen dann vorbei, hat der Gewaehlete praktisch einen Freibrief für 4 Jahre und das kann es ja nicht sein. Die möglichkeiten des Volkes auch waehren der Legislaturperiode mit zu bestimmen sind praktisch nicht vorhanden und zudem all unseren Nachbarlaendern weit unterlegen.

Der deutsche Bürger wird zur Verantwortungslosigkeit erzogen und ich möchte sogra fast behaupen, ganz bewusst. Das System wie im alten Rom waehre da tatsaechlich schon eine Inovation verglichen mit dem Unseren.
 
Sternitzky schrieb:
Meine ich auch.
Natürlich gibt es immer Menschen, die unsozial sind und ihre Regierungsgewalt für eigene Interessen mißbrauchen, die gibt es in allen Parteien.
Aber: Ein sozialer, kompetenter erfolgreicher Unternehmer ist besser als ein sozialer, unerfahrener Nicht-Unternehmer. Und erfolgreiche Unternehmer gibt es in der FDP nun am meisten. Wenn Parteien Lottospiele wären, wären die Gewinnchancen beim FDP-Lotto am größten.

Darum finde ich das Wahlsystem der römischen Republik besser. Hat man genug Geld (und das kann man nur haben, wenn man erfolgreich ist / verschwenderische Erben sind nur kurzfristig reich), bekommt man vom Censor das Recht, den Senat wählen zu können und sich zum Senator wählen zu lassen. Was (das Recht) man aber auch wieder verlieren kann.
Der Rest wählt Tribune, die die Rechte der Plebejer gegnüber dem Senat vertreten.
Ist besser als das mitteralterliche Ständesystem.
Hätte die Weimarer Republik so ein System gehabt, hätte der Dödel Hitler die Arschkarte gehabt.
Die 5%-Hürde ist ein Verlegenheitswitz. Mehrheitswahlrecht wie in UK ist meine zweite Wahl.

Und wie kam Cäsar an die Macht:) ups...

Und senatoren würden vom Römischen Bürger gewählt...warum denkst du git es das Zitat Brot und Spiele für das Volk:)


Und Hitler hatte Geld...denn Schau dir seinen Aufschwung in den 30 an...er hatte vielleicht nicht das Geld aber seine loppy

Warum ist dan die Politik so wie sie ist..
1. Loppys...keiner will was abgeben
2. je mehr Geld diese haben um so eher geht nichts..
gibt doch den netten film mit Eddi Murphy wo er Senator wird.

Und die FTP...was war mit dem ex-Vorsitzenden?? der wo vom Himmel gefallen ist..

keine Partei ist was..den sie bestehen aus Menschen mit unterschiedlichen Tendenzen...aber das Parteiprogramm ist der sogenannte kleber der die Partei zusammenhält und deren Ideologie ist...und mann solte sich die Mühe machen von jeder Partei es zu lesen..

Und die 5% hürde ist super...ohne die siehe Weimarer Repuplik...ne danke
und ist eine Partei so gut das es die Hürde schafft ok..macht sie ordendliche Politik das sie länger als 1 Amtsperiode da ist noch besser..siehe die Grünen...

Und erfolgreicher Unternehmer heißt nicht immer guter gerechter sozialer unternehmer...siehe die gute alte Zeit bei der gründung der SPD:) das ist teilweise die FDP:))

und so was wie in den USA nur 2 Parteien...nein Danke...
 
Mudsee schrieb:
Und wie kam Cäsar an die Macht:) ups...
Auch Gebildete sind nicht vor Fehler gefeit. Aber sie behalten Fehler der Vergangenheit länger in Erinnung als die Ungebildeten.
Was ich noch gut finde:
1. Der Senat wurde jährlich neu gewählt.
2. Zweimal monatlich Sitzungen.
3. Abwesende Senatoren bekamen Geldstrafe aufgebrummt. Nix mit lustig Diäten einstreichen.
4. Kollegialitätsrecht (Alle Ämter waren doppelt besetzt) mit Interzessionsrecht (Entscheidungen des Kollegen können annuliert werden)
5. Ämter waren Ehrenämter. Nix mit Gehalt.
6. Keine Wahlkampffinanzierung aus der Steuerkasse.
7. Iterationsverbot: Ein Amt darf nur einmal bekleidet werden.
8. Biennat: 2-jährige Amtspause vor Aufnahme eines neuen Amtes.
Mudsee schrieb:
Und Hitler hatte Geld...denn Schau dir seinen Aufschwung in den 30 an...er hatte vielleicht nicht das Geld aber seine loppy...
Hitler's Wählerklientel hätte ihm es erlaubt Volkstribun zu werden, aber um Senator zu werden, hätten ihm die leicht zu manipulierenden, ungebildeten, armen Massen schlecht helfen können.
Mudsee schrieb:
und so was wie in den USA nur 2 Parteien...nein Danke...
Natürlich hat so ein System auch seine Nachteile.
Aber es hält besser als die 5%-Regel die Nazis vom Parliament fern.
Und die Liberaldemokraten haben sich in UK auch gut als lachende Dritte-Alternative etabliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mudsee schrieb:
Und erfolgreicher Unternehmer heißt nicht immer guter gerechter sozialer unternehmer...siehe die gute alte Zeit bei der gründung der SPD:) das ist teilweise die FDP:))

Aber immer noch besser als gar kein Unternehmer.
UNd wo SPD, CDU und CO gerecht und sozial sind, das erklaer mir dann mal bitte. in dem zusammenhang wuerde mich auch interessieren, wann die Grünen gute Politik gemacht haben. Hab ich die letzten Jahre versehentlich nicht, wie vermutet, in Deutschland gelebt? Warum haben sich die Strompreise verzichfacht ? Ökosteuer ? Das einzige was in den letzten acht Jahren passiert ist waren Steuer- und Abgabenerhöhungen. Warum hat Deutschland die höchste Abgabenquote aller Industrielaender? Sicher nicht weil unserer Regierung so fleissig und kompetent ist.

Mudsee schrieb:
und so was wie in den USA nur 2 Parteien...nein Danke...

Das was wir jetzt haben, ist nicht signifikant mehr als das Zwei Parteinsystem der USA. Alle vier Jahre wechslen sich im "Idealfall" CDU und SPD ab. Die kleineren Partein sind doch meisst nur Statisten. Die Grünen hatten in den letzten Jahren nur Glück, relativ viel ihres Programms durch zu bekommen, weil die SPD vollkommen ratlos war und mit unglaublicher Inkompetenz an die Sache heran ging. Und die Grünen waren auch nur deshalb so "erfolgreich" weil sie sich mit all Ihren Taten absolut Problemneutral verhalten haben. Sie haben tausend Dinge gemacht aber kein einziges, was sich mit den wahren Problemen des Landes beschaeftigte. Kernkraftwerke abstellen. Klasse...
Deutschland hat das grösste Wissen über Sicherheitstechnologie im Bereich der Kernenergie. Kernkraftwerke weg ... Wisssn weg über kurz oder lang. Zwei sichere Kraftwerke hier geschlossen ... drei unsicherer Kraftwerke in Polen neu gebaut. erstmal alle wirtschaftlichen Stromerzeuger abstellen und Windraedr völlig hirnlos subventionieren, ohne auch nur ansatzweise einen Plan zu haben woher der Strom kommen soll, wenn die Kraftwerke aus sind. hmmm lass mich raten. Vielleicht aus den Kernkraftwerken unserer Nacbarlaender, die dann wie schon gesagt Kapazitaeten hinzubauen werden, bzw es ohnehin schon tun.
Was soll dass? WIr lieben auf einer globalisierten Welt, aber keine Regierung schaft auch nur ansatzweise den Blick über den Tellerrand.

P.S. Ich lese grundsaetzlich über Themen aller Partein. Wie sonst könnte man sich ein Bild der Lage machen ???
 
Master2005 schrieb:
Allein die Tatsache, dass 70 Prozent der SPD Abgeordneten Gewerkschaftler sind, und 80 aller abgeordneten entweder Jurist oder Lehrer sind, sagt in meinen Augen schon alles.
Wenn CDU und SPD die Milliarden, die sie in fachmaenische Gutachten stecken, einsparen würden, ginge es allen besser.

Würden wir keine Steuern mehr Verwalten würden wir 70% steuern sparen.
ich glaube das diese gutachten auch wichtig sind.

Master2005 schrieb:
P.S. Schon gewusst das müntfaering Fliesenleger ist? Ich weiss nicht ab das eine ausreichende Kompetenz für einen solche Position ist. UNd dass in diversen ministeraemtern Lehrer und Juristen über Milliardenbudget verfügen, ist mir auch unklar.
Wuste ich, und? Ich meine es ist doch echt Egal ob du nun Fliesenleger gelernt hast oder nicht es kommt auf deine Kompetenz an.

Master2005 schrieb:
Über kurz oder lang wird Deutschland die ökonomische Realität einholen und ich prophezeihe, dass es hier noch wesentlich schlechter werden wird.
Ok wenn du meinst und was macht FDP dagegen?

Master2005 schrieb:
Die Einstellung der meissten Deutschen ist nachwievor, wenns mich nicht interessiert, passiert mir auch ncihts, oder augen zu und druch schlechter kann es nicht werden. naechstes mal waehlen wir halt mal nur SPD und gucken was passiert.
Du hast nicht ganz unrecht aber meinst du dass die FDP da etwas Ändern würde also wenn bei der Nächsten Wahl alle FDP Wählen was Währe Anders?
Zuerst mal hätten wir wieder eine Totale Mehrheit, hahaha.

Natürlich bin ich auch betroffen wie viele Menschen sich nicht für die Politik Interessieren aber ich bin auch erfreut wie viele Junge Menschen sich für Politik Interessieren.

Master2005 schrieb:
UNd was an der FDP neutral sein soll versteh ich nun gar nicht. Sie ist das beste Beispiel, dass es nicht nur Christlich und soziale Werte gibt, sondern nichts blühen kann wenn kein Geld verdient wird. Die grossen Partein können nur GEdl und Kapital vernichten bzw. entwerten.
Hä? Wie darf ich denn dass Verstehen die Großen Parteien Entwerten Geld und die FDP Wertet es auf oder was?

und mit Neutral meinte ich eigentlich nur dass sie nicht Defensiv und Links oder rechts ist. nicht abwertend gemeint auch wen dass vielleicht so klang.

Später mehr ich muss weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
ok das wird eine lange antwort...

1. Atomenergie..
Würde man sich einwe nig damit beschäftigen weiß man das es
A: Keine Billige Ernergiequelle ist
B: Sicher auf gar keine Fall ist
C: von den Langzeitwirkungen und Lagerung zu schweigen
D: eher aus ist als Öl oder GAS:) Ja so sieht es aus in ca 30-40 Jahren war es das mit dem Uran:) dann ist der weg:)

Aber wir sind nun auch Technologieführer in neunen Energieformen wie Windkarft kolektoren ect...und da liegt die Zukunft..

Und warum wollen die großen Energieversorger gar nicht mehr in Atom investieren..hmm

2. Abgaben
Schon mal in Schweden gewesen...da ist es fast normal 50% Steuern zu zahlen..ja auch die Spitzenverdiener zahlen sogar mehr..

3. Geschichte der FDP
Ohje also bis die Grünen kammen war die Partei ja immer die wo sich zu dem Gelegt hatte die ihnen die meisten zugeständisse gemacht haben.

4. Ära Kohl...
Na wie sind da die schulden ect nach oben geschnellt...da waren die letzten 10 Jahre nichts dagegen..eher mann musste den Müll aufräumen.

5. Wer sagt immer die Renten sind Sicher!!
Soviel zu wirtschaftlichem denken:)

6. BRD = 2 Parteien system
Fact ist es das es in England wie USA keine dritte kraft gibt die auch einfluss nehmen kann...bei uns sind es immerhin noch 3 weitere Parteien...das sorgt eher dafür das auch randsachen besprochen werden...oder auch von den großen übernommen werdn..ja jede Partei hat nun plötzlich eine grüne ader:)

7. Müntefering Fliesenleger
du sagt unternehmer schaffen was..nun hatte er ein eigenes Geschäft oder war nur ein Arbeiter.. war er nur das ist das gleich lt deiner ansicht keine kompetenz:)



So zum Alten Rom
Du weißt wie lange der Senat so war??
keine 50 Jahre...
Empfehlen würde ich dir die zeit um 50-350n Chr dir anzusehen...
Und die Chriechische wie Römische "Demokratie" passiert auf anderen sozialen tendenzen...
1. Wählen dürfen nur Büger..und das waren in Griechelnand un Rom sage und schreibe um die 5-10% der Bevölkerung
Frauen haben keine Stimme
Stimmen dürfen gekauft werden...
Und Ämter können weitervererbt werden...
Daher waren manche familien schon paar hundert jahre im Senat:)

Egal wie unkompentent sie waren..siehe auch die Posten und Ämtervergabe..

Und dein Kritik an der 5 % hürde..
Haben wir eine Rechte Partei im Bundestag..nein
Sind die Repuplikaner relativ Rechts...JA:)


So nun seit ihr wieder dran:)
Hach das wird hier richtig lustig:)
 
Mudsee schrieb:
So zum Alten Rom
Du weißt wie lange der Senat so war??
keine 50 Jahre...
Empfehlen würde ich dir die zeit um 50-350n Chr dir anzusehen...
Und die Chriechische wie Römische "Demokratie" passiert auf anderen sozialen tendenzen...
1. Wählen dürfen nur Büger..und das waren in Griechelnand un Rom sage und schreibe um die 5-10% der Bevölkerung
Frauen haben keine Stimme
Stimmen dürfen gekauft werden...
Und Ämter können weitervererbt werden...
Daher waren manche familien schon paar hundert jahre im Senat

Woh!
ich wolte nur noch etwas dazu sgen es war nämlich auch so dass die Armen, nicht Bürger, Bauern, (wie oben schon gesagt) frauen und alle die unter 20 oder 30 und die Über 40 Jährigen nicht wählen durften.
Also nur Adlige im Besten Alter!

ansonsten bringst du dass Ganz gut auf denn Punkt.

Mit freundlich Grüßen
Mr. LooP

PS:
Zwei sichere Kraftwerke hier geschlossen ... drei unsicherer Kraftwerke in Polen neu gebaut.
Schwachsinn das ist wie Meister Joda dazu sagen würde.
wenn ich mich nicht irre Wollte die CDU gerade Schluss machen mit diesem Übersicherheits-Quatsch und ich wüste nicht das die FDP da Aufgeschrieen hätte.
außerdem ist es Wichtig an anderer Energie zu Verschen.

1. Atomenergie..
Würde man sich einwe nig damit beschäftigen weiß man das es
A: Keine Billige Ernergiequelle ist
B: Sicher auf gar keine Fall ist
C: von den Langzeitwirkungen und Lagerung zu schweigen
D: eher aus ist als Öl oder GAS Ja so sieht es aus in ca 30-40 Jahren war es das mit dem Uran dann ist der weg
Das Uran ist dann weg ja aber dann kommt halt dass nächste.
hä, Leider habe ich gerade keine anung was das ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!" - uralter spruch, aber durchaus wert, mal darüber nachzudenen.


Und bitte nicht schon wieder schwarz-gelb! Das ging schon mal schief.
 
Mr. LooP schrieb:
Wuste ich, und? Ich meine es ist doch echt Egal ob du nun Fliesenleger gelernt hast oder nicht es kommt auf deine Kompetenz an.
Mit sicherheit kann man gewisse Sachen lernen, aber ebend nicht alles. Jahre lange Erfahrung ersetzt in meine Augen in keinster Weise eine solide Ausbildung. Maximal ergaenzt sich beides. Die Deutschen Bank Eigentümer stellen auch keinen Fliesenleger als Vorstandsmitglied ein um über Milliarden mit zuentscheiden. Die Kompetenz ist einfach nicht vorhanden.
Und du kannst mir nicht sagen, das man durch jahre langes Wirken in SPD lernt wie man mit Geld umgeht.

Mr. LooP schrieb:
Du hast nicht ganz unrecht aber meinst du dass die FDP da etwas Ändern würde also wenn bei der Nächsten Wahl alle FDP Wählen was Währe Anders?
Zuerst mal hätten wir wieder eine Totale Mehrheit, hahaha.
Es kommt hier vielleicht so rüber alsob ich ein glühender FDP Anhaenger bin. Stimmt aber eigentlich so gar nicht. Als BWLer bin ich vielleicht etwas ökonomisch ausgerichtet was mein Denken angeht, daher kommt dieser Bezug irgendwie automatisch.(dies nur mal so am Rande)
Aber zurück zum Thema...

Zunaechst mal wird uns wohl nie, das Glück ereilen,dass die FDP die absolute Mehrheit erhaelt. Aber eine schwarz/rote Konstellation mit aehnlichen Staerken wie sie beide PArtein jetzt haben, waehre schon ausreichend.Wirklich interessant haette ich die Ampel gefunden, und viele sicher auch. Gleichzeitig kann ich die FDP verstehen. Sie haben vor der Wahl gesagt, keine Ampel, und haben sich einfach dran gehalten. Dass das vielen merkwürdig vorkam ist logisch, da sich wohl kaum jemand erinnern kann, wann das letzte Wahlversprechen irgendeiner Partei tatsaechlich eingehalten wurde. Gut ich möchte zugegebener Maßen auch nciht Guildo Westerwelle als Außenminsiter haben.
ICh traue dabei des FDP einfach mehr zu. Die beiden grossen lassen sich zu stark von den Wirtschaftslobbys beeinflussen. gut das tut jede Regierung. Nur hat die ltezte und jetztige dabei vollkommen die Kontrolle verloren. Es werden seit jahren praktisch nur Steuern für Grosskonzerne gesenkt und die kleinen und der mittlestand mit neuem Abgaben zugebombt. Diese Tatsachen kann man wohl kaum ignorieren. Die Riesenfirmen sehen wie unsicher die Regierung ist, machen neue Versprechen (Wir stellen ein, senkt nur nochmal die steuer, oder wir müssen abwandern). Allen Analysen und millionen Schweren gutachten zum trotz, gblaubt die Regierung diesen schei.. immer wieder. Statistisch ist die Abwanderungsrate in den letzten Jahren praktisch nicht amders wie in den jahren davor. Ich glaub, dass die FDP bei solchen Sachen eher die kontrolle behaelt und mal sagt STOPP, nu is aber genug. Ausserdem ist sie die einzige Partei, die das vereinfachte Steuersystem noch nicht abgeschriebn hat, waehrend alle anderen Partein jeden absaegen der davon zu sprechen anfaengt, was auch eine sehr aufschlussreiche Taktik ist. Verlaengerung der Kernkraftwerrkslaufzeiten halte ich ohne für sinnwoll, da wirklich Stromerzeugungsalternativen derzeit nicht existieren. Die sinnlose Subventionierung der Windenergei treibt nur die Preise, eine Mengenalternative ist es nicht. Ich glaube hinzukommen nicht, dass die FDP all ihre Überzeugungen aufgibt nur um ihr Wahlposten ein einer potentiellen Regierung belegen zu können. Eine durchaus gerechtere Besteuerung im Mittelstand, endlich mal Subventionsabbau bei der Kohle (Wozu ewig einen toten künstlich weiter am leben halten). Der Kohlebereich in Deutschland ist tot, man sollte den Strukturwandel auntreiben. So schlimm es ist, aber die kumpel sind ohnehin bald arbeitslos. Wenn man alle entlassen würde und ihnen einfach ihr arbeitsgehalt weiter zahlen würde, würde es den Stuerzahler trotzdem Milliarden sparen. Ich sag mal, wer gerne alle Jahre wieder mehr Abgaben leisten will ohne, dass sich auch nur die gerinsgte Sache aendert (was neue Steuererhöhungen unvermeidlich macht, da es der einfachste weg(der Weg des nichts tun ist)), der ist mit SPD, CDU und Co gut dran.

Wie schon mal gesagt. Ich mache ernst. und gehe nach österreich. Der lohn ist da etwas geringer, die Abgaben relativ hoch aber es sind schon vor jahren alle reformen die nötig waren gemacht worden, vor Deutschland als einziges LAnd in Europa nachwievor Angst hat (übrigens auch weil wir alle paar Wochen ne Landtagswahl haben, auch eine einmaldige Situation und vollkommen blödsinnig).

Mr. LooP schrieb:
Natürlich bin ich auch betroffen wie viele Menschen sich nicht für die Politik Interessieren aber ich bin auch erfreut wie viele Junge Menschen sich für Politik Interessieren.
Das ist wohl ehr ein schlechter Witz. Ich bin regelmaesig in Ungarn unterwegs und hier interessieren sich die Jugendlichen für Politik und zwar JEDER. Es wird schon in der 10. Klasse eifrig über Partein, wahlprogramme etc. diskutiert.
Ich meine gut, das Bildungssystem in Deutschland ist so kaputt das eigentlich nur noch, Müll von den Schulen kommt. Wir bilden uns Hartz IV Empfaengr aus.
Der derzeitige Haupschulabschluss ist mittlerweile auf dem Niveau, eines DDR Kindergartenabschlusses. Was will man von solchen Leuten auch erwarten?
Heutzutag brauch selbst ein kloputzer Abitur, aber wenn slebst Abiturienten heutzutage nichmal mehr 4*5 rechnen können, wundert mich das nciht.
Naja ein Land dass bereits in der 4. Klasse über das Schicksal der Schüler entscheidet und sie in dumm und nicht dumm selektiert, brauch sich wohl nicht zu wundern.
Wie es die FDP dann tatsaechlich machen wird, kann ich auch nicht sagen.
Der eigentliche Witz ist doch aber, dass wir ganz genau wissen wie es SPD und CDU machen und sie trotzdem immer wieder waehlen.
Ich aute mich auch als früherer SPD Waehler. Aber ich habe gelernt sage ich mal. Gar nicht waehlen kann man ja nun auch nicht. Und diese idiotenparetien am ganz rechten oder ganz linken rand sollen und dürfen nichts zu sagen haben. Dass jemadn die grünen waehlt kann ich gerade noch verstehen. Die machen wenigstens was. Nichts was dem Land irgendwas braechte, aber immerhin was.

Mr. LooP schrieb:
Hä? Wie darf ich denn dass Verstehen die Großen Parteien Entwerten Geld und die FDP Wertet es auf oder was?

So war das nicht gemeint. Trotzdem sollte man wissen wie Geld entsteht, um damit umgehen zu können. Ich rede von Zinspolitik der EZB, Kapitaldeckung bei der Rentenfrage etc., natürlcih auch mit Inflation durch fragwürdige Regierungsmachenschaften (Mehrwertsteurerhöhung). Wofür es auch direkt wieder ein aktuelles Beispiel gibt:

Die Regierung beschließ also dei Meherwertsteuer zu erhöhen um die Lohnnebenkosten zu senken. Gleichzeitig erhöht sie schon im Vorfeld die Sozailversicherungsbeitraege was die Lohnnebenkosten, natürlich steigen laesst. Die ganze Nummer ist also eigentlich sinnlos. Nachgut ein Teil der merhwertsteuererhöhung wird natrülich für Flickschusterei bei den Haushaltslöchern verwendet, wahrscheinlich ist das einzige Grund für das Ganze Unterfangen. Das einzige was für den Bürger am ende dabei rauskommt (wie immer) er zahlt doppelt drauf. Alle Produkte und Dinestleistungen werden teurer, und die Sozialversicherungsbeitrag auch(zum x-ten Mal in den letzten Jahren).

Jetzt mal ganz Unabhaenhig von der FDP, wer bei solch einem müll noch mit ruhigem Gewissen, sagen kann er ist zufrieden mit CDU und SPD, dem ist auch nicht zu helfen. Der wird auch in zwanzig Jahren noch die selben waehlen, wenn Deutschland schon zum Schwellenland abgesunken ist und aus der EU geschmissen wurde.

Mr. LooP schrieb:
und mit Neutral meinte ich eigentlich nur dass sie nicht Defensiv und Links oder rechts ist. nicht abwertend gemeint auch wen dass vielleicht so klang.
aber das ist ja nichts Schlimmes. Ich würde mich auch nicht rechts oder links oder so bezeichenen. Ich vertrete durchaus Meinungen aus beiden Lagern. Damit passt man in Deutschland natürlich wieder in keine Schublade und macht es seiner Umwelt zusaetzlich schwer.

Am ende muss ohnehin jeder für sich selber entscheiden und es mit seinem eigenen Gewissen konform gehen.
Das einzige was man machen kann ist offen zu disskutieren, was wohl der einzige wirkliche Vorteil der Demokratie ist.
 
Tilt schrieb:
Und bitte nicht schon wieder schwarz-gelb! Das ging schon mal schief.

Und genau da frag ich mich wie dumm sind die deutschen Wähler eigentlich? Ich kenne nicht viele welche der schwarz-gelben Regierung hinterhertrauern.

Aber wieso konnte eine solche Regierung dann 16 Jahre regieren wenn doch angeblich alles mist war was die gemacht haben? Anscheinend hat man damals etwas anders drüber gedacht.

Genauso beim Schröders Gerhard. Nach den ersten 4 Jahren hat jeder gemeckert - trotzdem darf er für 4 weitere Jahre ran. Wie abzusehen war hielt er diese nicht mehr durch.

Aber diese ganzen Politiker sind für mich alles Heuchler - egal ob rot, grün, schwarz, gelb, lila oder sonst was. Sind se in der Opposition wird gegen alles gemeckert (Merkel in Opposition: Agenda 2010 ist scheiße), sind se an der Macht wird eben geknobelt wer welchen Posten erhält (Merkel an der Macht: Agenda 2010 ist super!) und ruht sich dann bis zur nächsten Wahl aus. Es ist doch wirklich scheiß egal wen man wählt. Am Ende passiert eh nix.
 
Schwaig_Bub schrieb:
Und genau da frag ich mich wie dumm sind die deutschen Wähler eigentlich? Ich kenne nicht viele welche der schwarz-gelben Regierung hinterhertrauern.

Aber wieso konnte eine solche Regierung dann 16 Jahre regieren wenn doch angeblich alles mist war was die gemacht haben? Anscheinend hat man damals etwas anders drüber gedacht.

Kohl hatte halt den Bonus des Einheits-Kanzlers. die Gelegenheit zur Einheit hat er zugegeben konsequent genutzt (und die finanziellen Probleme der Einheit auf die nächsten Generationen verschoben). ohne Einheit wäre Kohl niemals 16 Jahre an der Macht geblieben.
 
Master2005 schrieb:
Mit sicherheit kann man gewisse Sachen lernen, aber ebend nicht alles. Jahre lange Erfahrung ersetzt in meine Augen in keinster Weise eine solide Ausbildung. Maximal ergaenzt sich beides. Die Deutschen Bank Eigentümer stellen auch keinen Fliesenleger als Vorstandsmitglied ein um über Milliarden mit zuentscheiden. Die Kompetenz ist einfach nicht vorhanden.
Und du kannst mir nicht sagen, das man durch jahre langes Wirken in SPD lernt wie man mit Geld umgeht.

das bringt eben unser politisches System mit sich, dass die Ministerposten leider nicht unbedingt nach Qualifikation sondern nach Parteizugehörigkeit vergeben werden, was sich sicherlich sehr kritisieren lässt. nur gilt das für die FDP in nicht geringerem Maße als für die anderen Parteien auch. wie viele FDP-Politiker soll ich dir adäquat deinem Fließenleger-Beispiel zerlegen? z.B. Möllemann, gelernter Grundschul-Lehrer für Deutsch und Sport, als Wirtschaftsminister unter Kohl (super Quali für diesen Job :hoch: :D ) - brauchst du noch mehr Beispiele?

Master2005 schrieb:
Es kommt hier vielleicht so rüber alsob ich ein glühender FDP Anhaenger bin. Stimmt aber eigentlich so gar nicht. Als BWLer bin ich vielleicht etwas ökonomisch ausgerichtet was mein Denken angeht, daher kommt dieser Bezug irgendwie automatisch.(dies nur mal so am Rande)

mag ja sogar sein, dass in der FDP ein paar erfolgreiche Unternehmer mehr als in den anderen Parteien sitzen (wobei ich auch das erstmal nicht blind unterschreiben würde) nur machst du einen Denkfehler: ein Staat ist kein Unternehmen (auch wenn er finanziell funktionieren muss). ist die wirtschaftliche Lage nicht so wie gewünscht, kann ein Unternehmen einfach Leute rausschmeissen, ein Staat kann das nicht. es gibt ja auch sowas wie eine soziale Fürsorgepflicht für die Menschen, auch wenn sie nicht produktiv sind/sein können.
 
Folgendes ohne nun eine Lanze für unsere Politiker brechen zu wollen (zumindest keine große):

Grundsätzlich funktioniert das System doch so, dass es eine begrenzte Menge an Ressourcen (sagen wir mal "Geld") gibt, aber einen Haufen Dinge die man bauen soll (sagen wir mal "Gesundheitswesen", "Arbeitslosenunterstützung", "Familienförderung", "Straßenbau" etc.).

Nun kommt also die Fraktion der Autofahrer daher und schreit nach besseren, schnelleren und größeren Straßen. Straßenbau braucht Geld.

Unter der Prämisse, dass es nur begrenzte Ressourcen gibt (wir unterstellen, dass wir keine Ressourcen schaffen dürfen, weil "Steuern erhöhen" = "will eh keiner" = "schlechte Gunst der Wähler" = "chance auf wiederwahl sinkt"), müssen wir irgendwem Ressourcen wegnehmen. - Will aber auch keiner. Frei dem Motto "nicht bei mir sparen".

Das läßt sich analog auf alle anderen Aufgabengebiete übertragen.

Erwartet nun jemand ernsthaft, dass jemand politischen Selbstmord mit einer Reform begeht, in dem Wissen, mindestens einer großen Wählergruppe auf den Fuß zu treten?

Nehmen wir die SPD: man mag nun von der Agenda denken was man will. Klar war allerdings ziemlich bald, dass die Chancen auf Wiederwahl dadurch erheblich gesunken sind. Es wäre einfacher gewesen zu sagen "uns geht's gut, alles bleibt so wie es ist und wird noch besser, ohne dass auch einer nur einen müden Euro mehr berappen muss" ("die Renten sind sicher").

Meine größte Kritik an der Politik - ab und an sah ich leichte Besserung, aber halt nur ab und an - ist, dass man fleißig erzählt, was man alles an einer Stelle an Steuererleichterung schaffen will, und alles bleibt an allen anderen Stellen so wie es ist. Das klappt so nicht.

Und an den Wähler (man entschuldige auch hier die Verallgemeinerung) geht die Kritik genauso: ich habe manchmal den Eindruck, sie verstehen nicht, dass es begrenzte Ressourcen gibt und wir nicht bei "wünsch dir was" sind - auch hier steigt die Einsicht, wenn auch langsam. Wenn ich irgendetwas neues fordere (z.B. Rentenerhöhung) muss ich mich darauf gefasst machen, dass irgendwo anders (z.B. Straßenbau) gespart werden muss, oder die Steuern (als Allgemeinbegriff für öffentliche Abgaben zu verstehen) steigen müssen. Alternativ: ein neues System muss her. - Aber das will ja schon gleich gar keiner mehr... oder doch, aber halt nur ein System bei dem "bei mir" alles so bleibt wie es ist.

Auch über den Aufbau des demokratischen Systems läßt sich streiten - ich denke allerdings nicht über ein demokratisches System an sich. Ich halte diese Menge an Bundesländern für völlig überflüssig, die Kompetenzen von Bund und Ländern sowie Bundestag und Bundesrat schlecht aufgeteilt... nunja, gibt sicher noch einige Punkte, aber das wird dann zuviel für das Forum.

Auswandern als Alternative? - Hm. Nicht für mich. Es ist auch im Ausland nicht alles Gold was glänzt. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

P.S.: letztlich ist und bleibt das Jammern in und über Deutschland Jammern auf verhältnismäßig hohem, sozial relativ gut abgesicherten Niveau. - Was nun nicht heißt, dass man einiges nicht besser machen könnte...

P.P.S.: Nagelt mich nun nicht auf die Stimmigkeit der Beispiele fest, diese sind zufällig ausgewählt.
 
Coldstone schrieb:
Folgendes ohne nun eine Lanze für unsere Politiker brechen zu wollen (zumindest keine große):

Grundsätzlich funktioniert das System doch so, dass es eine begrenzte Menge an Ressourcen (sagen wir mal "Geld") gibt, aber einen Haufen Dinge die man bauen soll (sagen wir mal "Gesundheitswesen", "Arbeitslosenunterstützung", "Familienförderung", "Straßenbau" etc.).

Nun kommt also die Fraktion der Autofahrer daher und schreit nach besseren, schnelleren und größeren Straßen. Straßenbau braucht Geld.

Unter der Prämisse, dass es nur begrenzte Ressourcen gibt (wir unterstellen, dass wir keine Ressourcen schaffen dürfen, weil "Steuern erhöhen" = "will eh keiner" = "schlechte Gunst der Wähler" = "chance auf wiederwahl sinkt"), müssen wir irgendwem Ressourcen wegnehmen. - Will aber auch keiner. Frei dem Motto "nicht bei mir sparen".

Das läßt sich analog auf alle anderen Aufgabengebiete übertragen.

Erwartet nun jemand ernsthaft, dass jemand politischen Selbstmord mit einer Reform begeht, in dem Wissen, mindestens einer großen Wählergruppe auf den Fuß zu treten?

Nehmen wir die SPD: man mag nun von der Agenda denken was man will. Klar war allerdings ziemlich bald, dass die Chancen auf Wiederwahl dadurch erheblich gesunken sind. Es wäre einfacher gewesen zu sagen "uns geht's gut, alles bleibt so wie es ist und wird noch besser, ohne dass auch einer nur einen müden Euro mehr berappen muss" ("die Renten sind sicher").

Meine größte Kritik an der Politik - ab und an sah ich leichte Besserung, aber halt nur ab und an - ist, dass man fleißig erzählt, was man alles an einer Stelle an Steuererleichterung schaffen will, und alles bleibt an allen anderen Stellen so wie es ist. Das klappt so nicht.

Und an den Wähler (man entschuldige auch hier die Verallgemeinerung) geht die Kritik genauso: ich habe manchmal den Eindruck, sie verstehen nicht, dass es begrenzte Ressourcen gibt und wir nicht bei "wünsch dir was" sind - auch hier steigt die Einsicht, wenn auch langsam. Wenn ich irgendetwas neues fordere (z.B. Rentenerhöhung) muss ich mich darauf gefasst machen, dass irgendwo anders (z.B. Straßenbau) gespart werden muss, oder die Steuern (als Allgemeinbegriff für öffentliche Abgaben zu verstehen) steigen müssen. Alternativ: ein neues System muss her. - Aber das will ja schon gleich gar keiner mehr... oder doch, aber halt nur ein System bei dem "bei mir" alles so bleibt wie es ist.

Auch über den Aufbau des demokratischen Systems läßt sich streiten - ich denke allerdings nicht über ein demokratisches System an sich. Ich halte diese Menge an Bundesländern für völlig überflüssig, die Kompetenzen von Bund und Ländern sowie Bundestag und Bundesrat schlecht aufgeteilt... nunja, gibt sicher noch einige Punkte, aber das wird dann zuviel für das Forum.

Auswandern als Alternative? - Hm. Nicht für mich. Es ist auch im Ausland nicht alles Gold was glänzt. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

P.S.: letztlich ist und bleibt das Jammern in und über Deutschland Jammern auf verhältnismäßig hohem, sozial relativ gut abgesicherten Niveau. - Was nun nicht heißt, dass man einiges nicht besser machen könnte...

P.P.S.: Nagelt mich nun nicht auf die Stimmigkeit der Beispiele fest, diese sind zufällig ausgewählt.

Unterschreib Unterschreib Unterschreib

@omega

ich hab die FDP gar nicht ausgeschlossen was die Ausbildung angeht.
Das ist ein allgemeines Problem. Trotzdem versuchen sie wirtschaftlich an die Sache zu gehen. Es jedem Recht machen zu wollen geht halt nicht und sprengt die Kassen. Und aus Angst bestimmte Sache nicht anzufassen, geht auch nicht.
Ich sage ja eigentlich nur dass nach ewigen jahren hin und her Waehlerei, und diverser Partein die es nicht schaffen, durchaus mal eine andee Partei eine Chance verdient hat. Immer nur zu meckern und dann doch wieder aus verzweiflung das selbe waehlen kanns doch nicht sein. In den letzten Jahren durfte alle zeigen was sie können, bis auf eine. und gerade von der gefaellt mir die wirtschaftliche Herrangehensweise am Besten, weil ich denke es ist genau das was dieses Land braucht.
Die Leute sind dabei sozial stellenweise vollkommen überversorgt.
Ich arbeit im Arbeitsamt, und es sind nicht nur schwarze Schafe die keine Lust haben weil sie ausreichend vom Staat versorgt werden, sondern wesentlich mehr. Das solche Leute z.B. bei vernünftigen Reformen nicht als Gewinner hervor gehen sollte in Meinen Augen klar sein. trotzdem geht ein Normaler Hartz IV mit wesentliche mehr in derTasche heim als jeder Verkaufer, Frisuer, Gaertner oder sonst was.
Nagut das gehört nicht mehr ganz zum Thema (...abschweif...).
Naja stattdessen wird halt die Steuer
 
Master2005 schrieb:
KLASSE, erst kam ne FEHLERMELDUNG jetzt steht mein Beitrag VIER MAL da !!!
da ist wohl irgendwas gründlich schiefgelaufen. heute ist das Forum auch mal wieder besonders zäh. mit der Geschwindigkeits-Performance hier kann man wirklich noch nicht zufrieden sein.
 
Master2005 schrieb:
Coldstone schrieb:
P.S.: letztlich ist und bleibt das Jammern in und über Deutschland Jammern auf verhältnismäßig hohem, sozial relativ gut abgesicherten Niveau. - Was nun nicht heißt, dass man einiges nicht besser machen könnte...

Ich hoffe nur, dass solche Diskussionen bei Dir nicht unter "Jammern" fallen.

KLASSE, erst kam ne FEHLERMELDUNG jetzt steht mein Beitrag VIER MAL da !!!

Nein, mein P.S. ging nicht gegen diesen Thread sondern war allgemeiner Natur. Teilweise auch auf die "Meinungsmache" diverser Medien bezogen die z.B. das deutsche Sozialsystem - bzw. Deutschland überhaupt - immer wieder schlechter darstellen, als es ist, wenn es nur eine bessere Quote bringt.
 
Also das ist schon nervig das das forum gelegendlich so hängt und dann so was passiert.

Aber zum Thema
1. Der Mensch ist ein Gewöhnungstier, sprich was er mal hat will er behalten und immer mehr.
2. Man hat in Zeiten wo es gut ging eins gemacht noch mehr verschleudert...statt es anzulegen oder gute Reformen zu machen ..ja schon vor 30 Jahren war klar das das mit den Krankenkassen Renten nicht mehr so funktioniert.

Hatte man damals die überschüsse angelegt wäre das problem nicht vorhanden..denn siehe Rentenpolitik in den USA...
400$ sind dir garantiert wenn du in eine Fond zahlst..sprich selbst wenn der den Bach runtergeht der Statt zahlt dir dann 400$...der witz ist es das viele mehr Rente bekommen als was sie jemals verdient haben..
und diese Fonds haben einen wert von 6,5 Billonen $ und sind auch in Häuser Golfklup ect angelegt...
Was haben wir..wir wissen schon nimmer wie die nächste Rente bezahlt werden soll...und mit dem Altersbaum wird das immer schlimmer...weniger einnahmen mehr ausgaben..

Danke CDU/CSU + FDP
Und ob es ein Glück wäre wenn die FDP die mehrheit hätte ist fraglich:)

Warum du sagtst ein Unternehmer macht was...ja Geld.
Siehe die Firma Grohe ein gutgehende Sanitäramaturenfirma ca 2500-5000 mitarbeiter gut im Markt ect...
Dann haben die Erben das Familienunternehmen an Investoren/ Unternehmer verkauft..die haben eins gemacht alles zusammen rationalisiert was nur ging und ihre Investmentsumme durch den Verkauf verdoppelt und die Schulden ect bei Grohe gelassen..das machte Investoren gurppe nr 2 ebenso und in nur 4 Jahren war aus einem Blühenden unternehmen nichts mehr da...

So viel das Unternehmer was bringen..
Ach und Westerwelle = Fliesenleger...
http://de.wikipedia.org/wiki/Westerwelle
nun Interesant das Juristen so was sind:)

Was aber Fact ist das gewisse dinge umgedacht werden müssen.
1. Hartz IV empfänger müssen was für ihr Geld tun oder das war es,
Und es gibt genügendleute die für das Geld auch arbeiten gehen...
2. Rentenpolitik muss neu überdacht werden und zwar noch massiver als bisher
3. Den leuten muss wieder das gefühl gegeben werden hier geht was...nur Trübsal blasen und geld fordern geht nicht
4. Unternehmen müssen mehr für ihre Standorte tun...
Es kann nicht sein das Unternehmen beste schulen und schüler fordern aber keine Steuern ect zahlen...hey was kostet es sagen wir mal 100 Schulen zu unterhalten..das kann z,B Daimler Chrylser locker bezahlen und macht immer noch x Gewinn oder sonstige Großunternehmen..


Und das problem ist das sich
A: keine Partei sich traut es anzugehen denn man verliert wähler
B: es so einfach ist nur zu meckern..

Das so was nicht von heute auf morgen geht...keine Frage...das sind locker 10 Jahre wo man heulen darf..aber siehr GB..die haben das gemacht...und dennen geht es wieder gut..die Niederlande die haben es gemacht..usw..
 
Mudsee schrieb:
So viel das Unternehmer was bringen..
Ach und Westerwelle = Fliesenleger...
http://de.wikipedia.org/wiki/Westerwelle
nun Interesant das Juristen so was sind:)

Das es auch negative Beispiele gibt ist klar. Nenn mir einene Breich im Leben bei dem alles so läuft dass jder damit zufrieden ist, oder keine Mitnahmeeffekte stattfinden.
Sich zwei drei beispiel rauspicken und den gesamten Rest dann über diesen Kamm scheren ist mir doch etwas zu simple um das Model eines betrieswirtschaftlich geführten staates zu verwerfen.

Mudsee schrieb:
Was aber Fact ist das gewisse dinge umgedacht werden müssen.
1. Hartz IV empfänger müssen was für ihr Geld tun oder das war es,
Und es gibt genügendleute die für das Geld auch arbeiten gehen...
2. Rentenpolitik muss neu überdacht werden und zwar noch massiver als bisher
3. Den leuten muss wieder das gefühl gegeben werden hier geht was...nur Trübsal blasen und geld fordern geht nicht
4. Unternehmen müssen mehr für ihre Standorte tun...
Es kann nicht sein das Unternehmen beste schulen und schüler fordern aber keine Steuern ect zahlen...
"unterschreib"

Mudsee schrieb:
Und das problem ist das sich
A: keine Partei sich traut es anzugehen denn man verliert wähler
"unterschreib"
Mudsee schrieb:
B: es so einfach ist nur zu meckern..
Keine Ahnung was du mit Meckern meinst.
Das ist das Standardargumten aller politiker um unangenehmen Fragen auszuweichen. ("man soll nicht alles schlecht reden", permanetn schlechte dinger besser darzustellen als sie sind, ist dagegen erlaubt, "meckern ist so einfach" in meinen augen hat der Waehler als einzige Handhabe den gang zur Wahlourne und den öffentlichen Streit vorherschender Probleme)
Wie stellst du dir das vor?
alle vier jahre wahlen und danach die schnauze halten bis zur nächsten wahl?

Ich find an sich auch jammern nicht schlimm...
Nur dass die meisten Deustchen immer jammern aber nichts tun um an Ihrer Situation was zu tun, das finde ich schlimm.
NAch meiner meinunhg kann zum Beispiel jder Arbeit haben der will egal welche Partei regiert.

Aber wenn amn dann leute nach der zehnten kalsse (arbeitslos) fragt ob sie nicht weg gehen wollen um zu arbeiten, und dann sprüche wie (ehhh meine freundin wohnt doch hier) kommen könnte ich kotz.....

P.S. dass die FDP nicht frei von Schuld und Fehlern ist, habe ich nie behauptet.
Gemachte Fehler anderer wohl wissend weiter zu führen, ist aber nicht weniger sträflig.
 
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